DE872162C - Lade- und Entladevorrichtung fuer Wagen, besonders Kraftwagen - Google Patents

Lade- und Entladevorrichtung fuer Wagen, besonders Kraftwagen

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DE872162C
DE872162C DEJ4630A DEJ0004630A DE872162C DE 872162 C DE872162 C DE 872162C DE J4630 A DEJ4630 A DE J4630A DE J0004630 A DEJ0004630 A DE J0004630A DE 872162 C DE872162 C DE 872162C
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DE
Germany
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arms
platform
frame
axis
pivoting
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Expired
Application number
DEJ4630A
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English (en)
Inventor
Erling Jensen
Erling Narvestad
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4407Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and lifting achieved by pivoting of the loading platform

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Lade- und Entladevorrichtung für Wagen, besonders Kraftwagen Die Erfindung betrifft eine Lade- und Entladevorrichtung für Wagen, besonders Kraftwagen, die auf dem Wagen fest montiert ist und aus einem Rahmen besteht, dessen eines Ende um eine unter dem Wagenboden und parallel zu ihm angeordnete Welle schwenkbar gelagert ist, und dessen anderes Ende eine Plattform trägt, die, nachdem der Rahmen mittels einer geeigneten Hebe- und Senkeinrichtung aufwärts bewegt worden ist, in gleicher Höhe mit .dem Wagenboden gebracht wenden kann.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche einfach ist, verhältnismäßig wenig Raum einnimmt und von einer einzigen Person bedient werden kann. Ein weiterer Zweck ist, eine solehe Vorrichtung mit Mitteln zu versehen, .die sich in der Aufladestellung auf den Boden flach auflegen, so daß die Last leicht auf diese Mittel aufgebracht werden kann, und die beim Einleiten .der Hebebewegung die Last selbsttätig führen und sie während der ganzen weiteren Aufwärtsbewegung gegen die Plattform sicher halten.
  • Die Erfindung zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, daß an dem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende .des Rahmens nach außen ragende Organe, z. B. Arme oder eine Platte, schwenkbar gelagert sind, welche mit einer Vorrichtung 16 verbunden sind, die sie normalerweise in einer bestimmten Lage im Verhältnis zum Rahmen festhält, aber geeignet ist, so bewegt zu werden, daß sie, wenn der Rahmen zur Auflage auf einer Unterlage gebracht wird, die genannten Organe freigibt, sich flach auf diese Unterlage zu legen. Da als solche Organe in,der Regel Arme in Betracht kommen, sind sie im folgenden stets als Arme bezeichnet; unter diesem Ausdruck sind aber auch z. B. eine-einzige Platte oder ein gabelartiges Organ zu verstehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Arme mittels einer Übertragungsvorrichtung von der Hebevorrichtung oder einem beim Heben sich gegenüber dem Rahmen bewegenden Teil- gesteuert, so daß sie bei der Einleitung der Hebebewegung des Rahmens von ihrer Lage flach auf der Unterlage ,in eine Lage gebracht werden; in welcher sie einen kleineren Winkel mit der Plattform 'bilden, so daß eine auf ihnen angebrachte Last gegen die Plattform gekippt und während der weiteren Hebebewegung zwischen den Armen und der Plattform gehalten wird.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele ,der Erfindung; und zwar zeigen Fig. i einen. vertikalen Längsschnitt der Ladevorrichtung, ' Fig: 2 die Ladevorrichtung in perspektivischer Darstellung, Fi,g. 3, 3 a; 3 b und q. verschiedene. Einzelheiten der Anordnung nach Fig. i und 2, Fig. 5 eine andere Ausführungsform von- -der Seite gesehen, Fig: 6 die gleiche Anordnung in perspektivischer Ansieht, .
  • Fig.7 die gleiche Anordnung im zusammengelegten Zustand.
  • In Fig.1, 2 und 3 ist der hintere Teil des Rahmens eines. Lastkraftwagens mit i, seine Hinterräder mit :2 und sein Lastboden mit 3 bezeichnet. Dieser Lastboden wird von dem Rahmen i unter Vermittlung zwischenliegender Querbalken q. und Längsbalken 5 getragen. Der Klarheit halber ist der Lastboden in Fig. 2 nicht dargestellt.
  • Die Ladevorrichtung umfaßt einen in -einer Ebene angenähert-U-förmigen Rahmen 6 mit Schenkeln 6' und einem Mittelteil 611. Am Obergang zum Mittelteil 6a besitzen die Schenkel 6' nach aufwärts gerichtete Ösen 7, durch welche Stangen 8 geführt sind, deren hintere Enden an dein Querbalken i11 des Rahmens i befestigt sind: Die Stangen 8 erstrecken sich schräg nach vorwärts und aufwärts und sind an ihren Vorderenden mit der Unterstützizng _ des Lastbodens 3 verbunden. Die Ausdrücke »vorder« und >hinter« werden stets auf die Fahrtrichtung des Wagens -bezogen.
  • Die beiden Schenkel 6' sind an ihren hinteren freien Enden durch Rahmen 6e, 6b, 6e verlängert, die angenähert ein Dreieck bilden. Die Teile 6b bilden .gemeinsam eine Stütze für die Last oder für eine - idie Last tragende Platte g; die der Klarheit halber in Big. 2 nicht dargestellt ist. Die hinteren Enden der Dreiecke sind durch eine Querstange io miteinander verbunden, welche als Drehachse für zwei nach hinten gerichtete Arme i i dient, die- mit Armen 12 verbunden sind. Die Arme ii und i2 bilden somit zusammen Hebelarme, die zusammen mit ihren Naben i i' um die Achse io geschwenkt werden können. Die Arme 12 sind an ihren freien Enden durch - ein Querstück 13 miteinander verbunden, das so lang ist, daß seine Enden zwischen denSchenkeln 6b und. 6e derDreiecke liegen (Fig.2). Die Schenkel 6' des Rahmens sind durch ein Querstück i q.' miteinander starrverbunden, auf dem eine Seilrolle 15 für ein Seil 16 drehbar gelagert ist. Das Seil 16 ist mit seinem einen Ende zu dem Querstück 13 befestigt und läuft von diesem über die Rolle 15 und eine ähnliche Rolle 17, welche am hinteren Querbalken äq. des Lastbodens 3 drehbar gelagert ist. Von der Scheibe 17 lä'wft,das Seil zu einer von Hand oder von dem Motor des Kraftwagens angetriebenen Winde beliebiger Art. Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Handkurbel 16b mit zugehöriger Seiltrommel 16a.
  • Wenn das ,Seil 16 .gespannt wird, werden die am hinteren Ende der Plattform angeordneten Arme i z in einer Stellung festgehalten, daß sie einen stumpfen Winkel mit der Oberseite,der Plattform und auch einen gewissen Winkel mit den Rahmenteilen 6e .bilden, da das Querstück 13 der Arme 12 mit seinen Enden oberhalb dieser Rahmenteile 6e zu liegen kommt. Fi:g. i zeigt diese Stellung, bei der die Ladevorrichtung diejenige Lage einnimmt, bei welcher die Plattform 9 sich in der gleichen Ebene befindet wie der Lastboden 3.
  • . Wenn der Rahmen 6 gesenkt wird, so daß sein freies Ende (die Ecke zwischen den Teilen 6b und 6e) den Bodenberührt, wird der Zug im Seil 16 aufgehoben, so daß die Arme i i um die Achse i o schwenken und eich in ihrer ganzen Länge flach auf den Boden legen können. In dieser Lage der Arme i i kann die Last, z. B. ein Faß T (Fng. 3), leicht auf die Arme gerollt werden, bis es .gegen die Plattform stößt. Wenn der Rahmen nun mit Hilfe des Seiles- und dessen Aufwindevorrichtung i611, 16b hochgeschwenkt wird, werden zunächst die Armei i, 12 um die Achse io schwenken, bis das Querstück 13 gegen die Uämenschenkel 16e stößt. Während dieser ersten Phase der Aufwärtsbewegung wird die Last T durch die Arme i i etwas gehoben und zur sicheren Lage zwischen ihnen und der'Plattform gebracht. Diese Stellung ist in Fig. 3 in strichpunktierten Linien .dargestellt. Bei weiterem Anziehen des Seiles 16 beginnt die Hebebewegung des Rahmens 6. Sie dauert an, bis die Plattform in die gleiche Ebene gehoben ist wie der Lastbaden 3 (Fig. i).
  • In der Zeit, in der die Ladevorrichtung nicht verwendet werden soll, kann sie unter den Lastboden geschoben werden, so daß !sie nicht im Wege ist. Zu diesem Zweck werden die Ösen 7 entsprechend dem Pfeil 8' entlang den Stangen 8 geschoben, bis die Arme i i etwa unter der Seilrolle 17 und somit die Achse io etwa am hinteren Querbalken i11 des Rahmens i liegt. Hier ist am Querbalken ja ein Haken io' zwischen zwei Ohren angelenkt. An den Haken iö wird die Achse io und somit der Rahmen 6 mit Plattform g und Armen i i aufgehängt.
  • Für den Fäll, daß die Entfernung zwischen dem hinteren Teil des Rahmens i und dem hinteren Teil des- Lastbodens 3 zu kurz sein sollte, um die Arme i i vollständig zu decken, können die Hebelarme i i . 12 geteilt ausgeführt werden, wie z. B. Fig. 3 11 und 3 b zeigen. Hier entsprechen die Teile i i11 und i211 den Teilen li bzw. z2 der Fig. i bis 3.- Die Teile ija und i211 sind scharnierartig vereinigt und haben die Achse io als gemeinsamen Drehzapfen. Durch Verlängerungen iib auf dem Ende der Arme iia und .damit zusammenwirkenden Nasen i2c auf den Armen i211 wird die gegenseitige Bewegung der beiden Teile ija und i211 begrenzt, so daß sie in der Arbeitsstellung den gleichen Winkel bilden wie z. B. die Arme ii und 12 in Fdg. i und 3. Die Nabe des Armes i211 ist mit i2b bezeichnet. Durch diese Anordnung können die Arme ija eingeschwenkt werden, so daß sie in der Ruhestellung etwa auf der Plattform g liegen können. Die Arme ii bzw. iia können auch andere Formen, z. B. die Form einer Platte besitzen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. q. kann eine nicht dargestellte Plattform oben auf den Armen i2 angebracht sein. Die miteinander starr verbundenen Arme i i und 12 schwenken um die Achse i o, welche die hinteren Enden des Rahmens 6 verbindet. Die Arme i i und 12 bilden somit eine begrenzt schwenkbare Wiege für die Last. Die hinteren Enden der Arme 12 besitzen nach unten gerichtete Verlängerungen i211, die durch Querstücke i311 und i311' miteinander verbunden sind, von denen das eine Querstück i311 sich auf der oberen Seite und das Querstück i311' auf der unteren Seite des Rahmens 6 befinden. Das obere Querstück i311 ist mit dem über die Rollen 15 und 17 geführten Seil 16 verbunden und entspricht somit .dem Querstück 13 der Fig. i bis 3. Die Arme i i bilden auch bei dieser Ausführung den gewünschten stumpfen Winkel mit der Plattform.
  • Wenn der Rahmen bei dieser Ausführung heruntergelassen wird, so daß sein hinteres Ende den Boden berührt und ;der Zug im Seil 16 aufgehoben wird, können .die Arme i i zusammen mit den Armen i2, den Verlängerungen i211 und der auf den Armen i2 angebrachten Platte um die Achse io geschwenkt werden, so daß die Arme i i sich flach auf den Boden legen. In dieser Lage kann die Last leicht auf .die Arme i i aufgerollt werden, so daß sie gegen die Platte g oder .die Arme 12 stößt. Wenn der Rahmen nun hochgezogen wird, wird der Zug des Seiles 16 zunächst -bewirken, daß die Arme i i, 12 so weit geschwenkt werden, bis das Querstück i311 sich an die obere Seite des Rahmens 6 anlegt, so daß die Last bei der weiteren Hebebewegung sicher gehalten wird. Wenn die Arme 12 oder die darauf liegende Platte g sich auf derselben Ebene befinden wie der Lastboden 3, kann die Last leicht auf den Lastboden gebracht werden.
  • Im übrigen wird die Ausführung gemäß Fig. 4. ähnlich der Ausführung gemäß Fig. i bis 3 arbeiten. Wenn die Vorrichtung nicht verwendet werden soll, wird sie, so wie in Verbindung mit Fig. i bis 3 beschrieben, hinten eingeschoben und durch den Haken iö in eingeschobener Lage festgehalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 trägt der Rahmen i auf beiden Seiten nahe seinem hinteren Ende nach unten gerichtete Arme 18, die mit Hilfe von Bolzen oder Nieten befestigt sind und als Lager für eine Querachse ig dienen. Die Achse ig trägt einen Rahmen, dessen Seitenteile vorzugsweise aus zwei in axialer Richtung gegenseitig einstellbaren Teilen bestehen. In :dem dargestellten Beispiel bestehen die Seitenteile aus je zwei teleskopisch verlängerbaren Teilen 2o und 21, von denen .die Teile 2o an der Achse ig :befestigt sind und an ihren vorderen Enden durch ein Querstück 2o11 miteinander verbunden werden können. Nahe ihren vorderen Enden sind die Teile 2o mit aufwärts gerichteten Streben 22 versehen, welche paarweise gegeneinander gerichtet und an ihren Enden und mit einem Querbalken 23 verbunden sind. Durch die teleskopische Anordnung der Teile 11o und 21 kann die Länge des Rahmens derart geändert werden, daß er in seiner Ruhelage verkürzt ist. Um .die Bewegung der Teile 2i in den Teilen 2o zu begrenzen, kann jeder Teil 2o am vorderen Ende eine etwas erweiterte Bohrung tob haben, die den Erweiterungen oder Köpfen Zia der Teile 2i entspricht, so daß sich diese Köpfe bei ausgezogenem Rahmen gegen die inneren Schultern der engeren Bohrung der Teile 2o anlegen.
  • An den hinteren Enden der Rahmenteile 2i sind senkrecht dazu Arme 24 starr befestigt, mit deren freien Enden eine Lastplattform schwenkbar verbunden ist. Diese Plattform besitzt Seitenwände 26a, welche durch eine obere Platte 26 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 26a Iha-ben, wie Fig. 5 bis 7 zeigen, eine im wesentlichen dreieckige Form. Zwischen den Seitenwänden 26a ist eine Achse 25 befestigt, die durch Bohrungen in den Enden der Arme 24 geführt ist. Die Achse 25 befindet sich an dem vorderen Ende der Plattform. Um die Plattform in richtiger Lage zu halten, wenn sie nur von dem Rahmen getragen wird, sind im Inneren Anschläge 27 angeordnet, gegen welche die Arme 24 oder die Enden der Rahmenteile 21 sich anlegen können, um eine abwärts gerichtete Drehung der Plattform 26 zu verhindern. Am hinteren Ende der Plattform 26 befindet sich zwiechen den Seitenwänden 26a eine OOuerachse 28. Auf dieser Achse 28 sind zwei nahe den Seitenwänden angeordnete Arme 29 drehbar gelagert. Um die Arme 29 in einem bestimmten Winkel zu der oberen Platte der Plattform 26 während der Hebebewegung zu halten, sind die Naben 29' der Arme 2,9 mit einem Anschlag oder einem Vorsprung verseben oder exzentrisch ausgebildet und wirken mit den Enden von Schubstangen 30 zusammen, welche in den Anschlägen 27 und ähnlichen Teilen 31 axial verschiebbar gelagert sind. Gegen das andere Ende dieser Stangen 30 drücken die Arme 24 in der Weise, daß sie gegen die entsprechenden Vorsprünge 29a drücken und die Arme 29 in die gewünschte Winkellage bringen.
  • Ein Seil 16 ist mit seinem einen Ende mit dem Querbalken 23 verbunden .und ist in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, über eine frei laufende Seilrolle 17 geführt und mit einer zweckmäßigen Hebe- und Senkvorrichtung verbunden.
  • Wenn die Plattform 26 bei dieser Ausführung von dem Rahmen 120, 2 i aufwärts geschwenkt wird, wird sie auf Grund ihrer Aufhängung am einen Ende nach .unten geschwenkt werden; wobei sie sich um die Achse 25 dreht. Düe Anschläge 27 werden dann zur Anlage gegen die Enden der Rahmenteile :21 gebracht, wobei gleichzeitig die Arme 24 durch die Stangen 3o derart geschwenkt werden, @daß sie den gewünschten Winkel mit der Plattform bilden.
  • Wenn die Vorrichtung heruntergelassen wird, .so. daß die Plattform auf dem Boden zur Anlage kommt, wie dies Fig. 5 gestrichelt zeigt, wird sie sich ein wenig tim Uhrzeigersdnn um die Achse-25 drehen, so idaß der Druck gegen die Stangen 3o aufhört und die Arme 29 freigegeben werden, so daß sie sich flach auf den Boden legen. Nachdem die Last auf .die Arme 29 gebracht und die Hebebewegung über das Seil 16 eingeleitet worden ist, wird die Plattform sieh zuerst um die Achse entgegen dem Uhrzeigersinri drehen, bis .die Enden der Rahmenteile 21 sich gegen die Anschläge 27 anlegen. Während :dieser Bewegung drücken die Arme 24 wieder .gegen die Stangen 30, so daß die Arme 29 im Uhrzeiger@sinn ein Stück gedreht werden. In dieser Lage kommt die Last zwischen diesen Armen und der Plattform zur Ruhe, wie -dies bereits oben beschrieben wurde. Bei weiterem Zug des Seiles 16 wird idie Last gehaben, bis sie sich auf derselben Ebene befindet wie der Lastboden 3 (Fig. 5).
  • Die oben beschriebenen Arme i i und 29 können durch eine Platte ersetzt werden, die etwa dieselbe Breite hat wie die Plattform und die sich in der oben beschriebenen Weise bewegt.
  • Wenn die Vorrichtung nicht, verwendet werden soll, kann sie zusammengefaltet und eingeschoben werden, so daß sie eine Lage gemäß Fig. 7 unter dem: Lastboden versteckt einnimmt. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung zunächst .in eine Lage gebracht, in welcher öder Rahmen 20, 21 etwa eine horizontale Lage einnimmt. Darauf wird der Rahmen verkürzt, indem die Rahmenteile 21 in die Röhren 2o eingeschoben werden.. Dann werden die Arme 2,9 mit :der Plattform zusammengefaltet, wobei -sie sich um die Achse 28 drehen, wonach die Plattform um die Achse 25 gedreht wird. Wenn nötig, wird dann durch :das Seil 16 die ganze Vorrichtung so weit hochgeschwenkt, bis sich alles dicht unter dem Lastboden versteckt befindet. Es ist klar, daß man auch in anderer Reihenfolge vorgehen und z. B. damit anfangen kann, die Arme 29 mit .der Plattform zusammenzufalten,- dann die Plattform aufzuschwenken und zuletzt :den Rahmen zusammenzuschieben, Selbstverständlich können die Ausführungen der Plattform und der Arme, die in Fi.g. i bis 4 gezeigt sind; auch in Verbindung mit einer Rahmenkonstruktion gemäß Fig: 5 bis 7, und umgekehrt, verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Lade- und Entladevorrichtung für Wagen, besonders Kraftwagen; die mit dem Wagen fest verbunden ist und aus einem Rahmen bestecht, dessen eines Ende um eine unter dem Lastboden des Wagens und parallel mit diesem angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist und,dessen 'anderes. Ende eine Plattform trägt, die durch Schwenken des Rahmens um die genannte Achse in: gleiche Höhe mit dem Lastboden gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an .dem der Schwenkachse gegenüberliegen-,den Ende des Rahmens nach außen ragende Arme (ii, ija, 29) schwenkbar gelagert sind, welche mit einer Vorrichtung (i6) verbunden sind, die sie normalerweise in einer bestimmten Lage im Verhältnis z-um Rahmen festhält, aber geeignet ist, so bewegt zu werden, daß sie, wenn der Rahmen zur Auflage auf einer Unterlage gebracht wird, die Arme freigibt, sich auf diese Unterlage zu legen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (ii, iia, 29) mit ,der Plattform verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme an der Plattform angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Arme mit der Plattform starr verbunden sind, welche selbst an ider Kante, an der die Arme sich befinden, am Rahmen angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (9 in Fig.4) im Rahmen (6) begrenzt schwenkbar gelagert ist, wobei die Seite der Plattform (9), die den Armen (f i) abgekehrt ist, mit einem Zugseil (i6) verbunden ist, das über eine Seilrolle (i5) geführt ist, so daß beim Ziehen des Seiles die Plattform zunächst nach unten gegen Anschläge (i311) auf dem Rahmen und die Arme entsprechend aufwärts geschwenkt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Arme (i2) Ansätze (i3) besitzen, .die auf der gegenüberliegenden Seite ihrer Drehhachse liegen und mit einer Vorrichtung (i6) zusammenwirken, welche während der einleitenden Phase der Hebebewegung des Rahmens die Arme aufwärts schwenkt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (i i) mit Hebelarmen (i2) verbunden sind, welche unter der Plattform (9) liegen und mit einem Zugseil (i6) verbünden sind. B. Vorrichtung nach einem ider Ansprüche i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (26) an der den Armen (29) -abgekehrten Seite auf dem Ende von Armen (24) schwenkbar gelagert ist, die mit .dem Rahmen (2o, 2i) starr verbunden sind und nach aufwärts ragen und mit einem Anschlag (27) der Plattform zusammenwirken, der die Schwenkung der Plattforen nach unten begrenzt, aber die Schwenkung nach oben erlaubt. g. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, :daß die Schwenkbewegung .der Arme (29) im Verhältnis zur Plattform durch bewegliche Anschläge begrenzt wird, die durch relative Drehbewegung zwischen der Plattform und den am Rahmen befestigten Armen gesteuert werden. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (z9') der Arme (29) je einen hervorragenden Anschlag oder Vorsprung (29a) besitzen, welche mit dem einen Ende je eines in der Plattform verschiebbar gelagerten Organs (30) zusammenwirken, dessen anderes Ende von ,den am Rahmen starr befestigten Armen (z4) beeinflußt wird. i i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mit der Plattform derart verbunden sind, daß sie mit der Plattform zusammengefaltet werden können, jedoch im aufgefalteten Zustand nur einen begrenzten Wi.mkel zur Plattform annehmen können.
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