DE1903270U - Schubrechwender mit rode- bzw. sammelvorrichtung fuer rueben, insbesondere fuer runkelrueben. - Google Patents

Schubrechwender mit rode- bzw. sammelvorrichtung fuer rueben, insbesondere fuer runkelrueben.

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DE1903270U DE1964H0049188 DEH0049188U DE1903270U DE 1903270 U DE1903270 U DE 1903270U DE 1964H0049188 DE1964H0049188 DE 1964H0049188 DE H0049188 U DEH0049188 U DE H0049188U DE 1903270 U DE1903270 U DE 1903270U
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

RA.499134*15.7.64
Schubrechnender mit Rode- bzw. Sammelvorrichtung für Rüben, insbesondere für Runkelrüben
Die !Teuerung betrifft eine Vorrichtung an einem Schubrechwender üblicher Bauart für die Heuwerbung, um diese Maschinen auch zum Ernten von hochwachsenden Rüben, insbesondere von Runkelrüben, verwenden zu können·
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die Rüben fler genannten Art durch einfaches Um- und Zusammenschieben zu roden. Eine solche bekannte Vorrichtung wird an der Frontladerschaufel eines Schleppers angeordnet, so daß die Rüben in einem Arbeitsgang gerodet und gleichzeitig in der Ladeschaufel gesammelt werden. Bei diesem Ernteverfahren werden die Rüben jedoch unter Umständen stark verschmutzt, da diese hierbei kaum bewegt werden und außerdem die Gefahr besteht, daß die Schaufel Erde mit aufnimmt. Außerdem können die Rüben hierbei infolge der unmittelbar an den Rodevorgang anschließenden Sammlung derselben nicht abtrocknen, und das Ernteverfahren ist dadurch zeitaufwendig, daß der Schlepper jeweils zum Entleeren der Schaufel aus der Reihe herausfahren und anschließend neu wieder in dieselbe hineinfahren muß*
Diese Nachteile und Schwierigkeiten werden gemäß der feuerung dadurch behoben, daß an den Rechenbalken eines normalen Schubrechwenders Zusatzbleche angeordnet werden, die die gesamte oder annähernd die gesamte Zinkenfläche jedes Rechenbalkens bedecken. Wird nun mit einem derartig ausgerüsteten Schubrechwender im Rechengang durch die Rüben gefahren, so werden diese aus dem
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Boden herausgeschlagen, durch Umwälzen von der anhaftenden Erde gesäubert und in einem Schwad seitlich abgelegt.
Die Neuerung ist in den "beigefügten Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele bildlich dargestellt» Es zeigt
. 1 einen Schubrechwender in der Draufsicht, Jig. 2 ein Zusatzblech in Ansicht,
Pig. 5 dazu die Draufsicht,
Pig. 4 die Stirnansicht dazu,
Pig. 5 einen Rechenbalken in Stirnansicht mit angeschraubtem
Zusatzblech,
Pig. 6 die gleiche Ansicht mit Befestigung des Zusatzbleches durch einen an sich bekannten Sehne11Verschluß.
Der in Pig. 1 in der Draufsicht schematisch dargestellte Schubrechwender besteht im wesentlichen aus dem Tragrahmen 1 mit der Anhängevorrichtung 2, einem Getriebe 3, wenigstens einem Stützrad 4 sowie der Rech- und Wendetrommel 5. Die Rech- und Wendetrommel besteht aus einzelnen, mit Zinken 7 versehenen Zinkenträgern 8, die an den um horizontale Achsen drehbaren Trommelscheiben 9 so angebracht sind, daß die Zinken stets nach unten zeigen. Der Schubrechwender ist an die Ackerschiene 6 eines nicht dargestellten Schleppers angehängt und wird durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben.
Die Neuerung besteht nun darin, daß an den Zinkenträgern 8 bzw. an den Zinken 7 ein Zusatzblech 1o angebracht wird, welches die ganze oder annähernd die ganze der von den Zinken eingenommenen Pläche bedeckt· Das untere Ende 11 der Zusatzbleche 1o ist taschenförmig umgebogen, so daß die Zinken 7 auch von unten her
abgedeckt sind« Dadurch wird einerseits eine gute Anlage des Zusatzbleches 1o an die Zinken erreicht, andererseits wird dadurch vermieden, daß durch eine direkte Berührung der unteren Enden der Zinken mit den Rüben entweder die Rüben oder die Zinken beschädigt werden.
In der taschenförmigen Abkantung sind zweckmäßig feste Anschläge 12 angebracht, um ein T/andern der Zusatzbleche in ihrer Längs« richtung zu verhindern·
Die Befestigung der Zusatzbleche an den Zinken bzw. den Zinkenträgern kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Nach Fig. 5 dienen zur Befestigung Schrauben 13 in den in den Zusatzblechen angebrachten Löchern 14. Hierbei werden zweckmäßig Klemmlaschen 15 verwendet, die wenigstens zwei ZinkenschenkeIjKf übergreifen und dadurch eine feste, jedoch leicht lösbare Verbindung zwischen dem Zusatzblech 1o und den Zinken 7 ergeben.
Nach Pig. 6 dienen zur Befestigung der Zusatzbleche irgendwelche an sich bekannte Schnellverschlüsse, nach dem Ausführungsbeispiel bestehend aus einem Haken 16, der vermittels einer Zugfeder 17 und unter Anordnung eines Auslegers 18 an dem Zusatzblech 1o angeordnet ist. Der Ausleger 18 bezweckt dabei eine gute Anlage des Zusatzbleches an den Zinken.
Bei der Arbeit wird der Schubrechwender im Rechengang gefahren, wobei, wie in Pig. 1 schematisch dagestellt, die Rüben aus dem Boden herausgedrückt, durch das seitliche Verrollen von anhaftender Erde gereinigt und in einer Reihe abgelegt werden. Die Rüben können dann trocknen, geköpft und in an sich bekannter Weise gesammelt werden»

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schubrechwender, gekennzeichnet durch lösbar an die Zinken (7) oder die Zinkenträger (8) anbringbare, die gesamte oder annähernd die gesamte Zinkenfläohe überdeckende Zusatzbleche (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite der Zusatzbleche (10) taschenartig geformt ist, so dag diese die in der Fahrtrichtung vorne liegende Fläche der Zinken gnd die Unterkante derselben abdecken.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an den Zusatzblechen (10) oder an den Zinkenträgern (8) angeordnete, an sich bekannte, vorzugsweise unter Pederspannung stehende Schnellverschlüsse.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch an den Zusatzblechen (10) angeordnete, ein Verschieben derselben in der Längsrichtung verhindernde Anschläge (12).
DE1964H0049188 1964-07-15 1964-07-15 Schubrechwender mit rode- bzw. sammelvorrichtung fuer rueben, insbesondere fuer runkelrueben. Expired DE1903270U (de)

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