DE1903059U - Anschlussschnur. - Google Patents
Anschlussschnur.Info
- Publication number
- DE1903059U DE1903059U DE1964N0016540 DEN0016540U DE1903059U DE 1903059 U DE1903059 U DE 1903059U DE 1964N0016540 DE1964N0016540 DE 1964N0016540 DE N0016540 U DEN0016540 U DE N0016540U DE 1903059 U DE1903059 U DE 1903059U
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- DE
- Germany
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- cord
- core thread
- diameter
- veins
- jacket
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/04—Flexible cables, conductors, or cords, e.g. trailing cables
Landscapes
- Communication Cables (AREA)
Description
"Anschluß sehnur"
Die !Teuerung betrifft eine insbesondere für ein Hörgerät
bestimmte Anschlußschnur, welche aus einem isolierenden
Kernfaden besteht, um den mindestens zwei leitende, gegeneinander isolierte Adern gewickelt sind, wobei das Ganze
vorzugsweise von einem dünnen Isoliermantel umgeben istο
Eine solche Schnur hat den Vorteil einer erheblichen Zugfestigkeit
dank dem starken Kernfaden, der die Zugkraftaufnimmt, während sie außerdem eine größere Widerstandsfähigkeit
beim häufigen Biegen aufweist, da ein Verbiegen der Schnur die Adern auf Torsion beansprucht, der diese
Adern besser gewachsen sind als einer Biegung.
Eine bisher verwendete Schnur dieser Art enthält zwei isolierte Adern» In gewissen Fällen, besonders bei Verwendung
in Hörgeräten, bei denen die G-esamtstärke der Schnur aus naheliegenden Gründen auf ein Mindestmaß verringert und
der Isoliermantel somit besonders dünn ist, bringt diese Schnur Schwierigkeiten mit sich, da ihre Oberfläche
Welligkeiten aufweist, die den G-ebraucher hindern können, wenn die Schnur z. B. unter den Kleidern getragen wirdo
Zweck der Neuerung ist, dies zu verbessern
G-emäß der Neuerung wird dies dadurch erzielt, daß minde—
PH 180543 Du/8
stens vier gegeneinander isolierte Drähte, die durch gegenseitige Verbindung der entsprechenden Enden zu
zwei gegeneinander isolierte Jkeitungsgruppen vereinigt
sind, um den Kernfaden gewickelt sind. Der Durchmesser
der Adern kann "bei gleichem Kupferquerschnitt das -= -fache
"betragen, also etwa 50 ^ kleiner als der Durchmesser der "bisher
verwendeten Adern sein, wodurch die zwischen je zwei benachbarten Windungen gebildeten, von dem Mantel zu überbrückenden
Hüten im gleichen Verhältnis schmäler und außerdem weniger tief sind. Die Welligkeit des Mantels auf der Außenseite
ist daher erheblieh geringer als bei der bisher verwendeten Schnur.
Es sei bemerkt, daß ein Kabel, das aus einem leitenden oder nicht leitenden Kerndraht oder -faden besteht, um den ein
durch eine verhältnismäßig große Anzahl nicht isolierter Kupferdrähte gebildeter, leitender Mantel gewickelt ist,
an sich bekannt ist. Ein solcher Kabel hat in elektrischer Hinsicht nur eine Ader und eignet sich daher nicht für Hörgeräte
und ähnliche Zwecke, bei denen eine wellenförmige Außenfläche der Schnur nachteilig sein kann. Der auf eine
einzige Ader aufgebrachte Isoliermantel hat außerdem eine verhältnismäßig große Wandstärke, z. B. von der Größenordnung
des Durchmessers des leitenden Mantels der Ader, so daß merkbare Welligkeiten des Außenmantels unwahrscheinlich
sind.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Pig. 1 eine Schnur bekannter Bauart zeigt.
Pig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Schnur nach der Heuerung
und
— 3 —
3 zeigt einen für diese Schnur geeigneten Stecker im Schnitt.
Mg· 1 zeigt eine Schnur z. B» für ein Hörgerät mit einem
Kernfaden 1 aus Isoliermaterial, z. B. Nylon, mit einem .
Durchmesser von z. B. 0,4 mm, um welchen zwei isolierte, vorzugsweise aus Litze "bestehende Adern 3 und 5 mit einem
Durchmesser von z. B. 0,15 mm gewickelt sind. Bas Gebilde
wird von einem dünnen Mantel 7 (Übersichtlichkeitshalber
im Schnitt dargestellt) mit einer Wandstärke von z. B. 0,15 mm, und z. B. auch aus Uylö.n, umgeben, · Um den Gesamtdurchmesser
der Schnur so klein wie möglich zu halten, muß die Wandstärke des Mantels 7 erheblich kleiner sein als
der Durchmesser des aus den Kernfaden 1 und der Adern 3 und 5 bestehenden Gebildes,* vorzugsweise ist die Wandstärke
höchstens die Hälfte bis ein Fünftel dieses Durchmessers. Eine solche dünne Isolierschicht, die z. B. ein um die
Adern 3 und 5 gespritzter Strumpf oder eine durch Tauehen auf der durch die Adern gebildeten Unterlage angebrachte
Isolierschicht sein kann, ist sehr biegsam und folgt somit genau der Welligkeit der Unterlage.
Die in Fig. 2 dargestellte Schnur enthält vier um den Kernfaden 1 gewickelte, vorzugsweise aus Litze bestehende Adern
9, 11, 13 und 15, die durch gegenseitige Verbindung der entsprechenden Enden auf die vorgeschlagene Weise zu zwei gegeneinander
isolierte Gruppen von Leitungen, hier aus je zwei benachbarten Adern 9 und 11 bzw. 13 und 15 vereinigt sind.
Der Durchmesser jeder Ader kann bei gleichem Kupferquerschnitt das -» -fache, also etwa 70 $ des Durchmessers der
Adern 3 und 5 betragen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Verwendung eines Mantels 7 der gleichen Stärke wie
in Fig. 1 die Wellen auf der Außenseite des Mantels erheb-
lieh flacher sind als "bei der Schnur nach 31Xg. 1, da die
durch den Mantel 7 zu überdrückenden Hüten zwischen den
Adern 9» 11» 13 und 15 sowohl weniger tief als auch weniger
breit sind als die zwischen den Adern 3 und 5· Auf diese Weise wird ein störendes Reiben der Schnur an der
Haut des Hörgeräteträgers, der die Schnur unter der Kleidung trägt, praktisch behoben»
Ein weiterer Vorteil der Schnur nach !Fig· 2 besteht darin,
daß die Kapazität zwischen den zwei endgültigen Leitungen und die Windungszahl der Adern und somit der Widerstand
kleiner sind als bei der bekannten Schnur.
Der in Pig. 3 dargestellte rechteckige Stecker enthält zwei Steckerstifte 17 und 19 von vorzugsweise ungleicher Stärke,
die durch eine Isolierbrücke 21 mechanisch miteinander verbunden sind. Auf dieser Brücke ist eine flache Erhöhung 23
vorgesehen, deren Pläche senkrecht zur Zeichnungsebene steht,
In der Erhöhung 23 sind einige Öffnungen vorgesehen, durch welche der Nylonkernfaden 1 der Schnur auf an sich bekannte
Weise derart geflochten ist, das ein Knoten entsteht, wodurch ein Lösen des Kernfadens 1 und der Schnur verhütet
wird. Die Schnur, die aus dem Kernfaden 1 und den vier Adern 9, 11, 13 und 15 besteht, wird von einer Tülle 25
mit Plansch 27 aus gummiartigem, elastischem Material, z. B. Polyvinylchlorid, umgeben, wobei der !Mansch gemeinsam
mit der Brücke 21, der Erhöhung 23 und einem Teil der Steckerstifte 17 und 19 in einer Isoliermasse 29 aus thermoplastischem
Material eingebettet ist, welche den Körper des Steckers bildet.
Schut zanspruchi
Claims (1)
- -516 927*22.7,64Schutzanspruch:Ansohlußschnur, insbesondere für ein Hörgerät, die aus einem isolierenden Kernfaden bestent, um den mindestens zwei leitende, gegeneinander isolierte Drähte oder Adern gewickelt sind, wobei das Ganze vorzugsweise von einem dünnen Isoliermantel umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier gegeneinander isolierte Drähte, die durch gegenseitige Verbindung der entsprechenden Enden zu zwei gegeneinander isolierte^ Gruppen von Leitern vereint sind, um den Kernfaden gewickelt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL295889 | 1963-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903059U true DE1903059U (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=33297456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964N0016540 Expired DE1903059U (de) | 1963-07-26 | 1964-07-22 | Anschlussschnur. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903059U (de) |
-
1964
- 1964-07-22 DE DE1964N0016540 patent/DE1903059U/de not_active Expired
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