DE1902678U - Strahlungsschutzschirm. - Google Patents

Strahlungsschutzschirm.

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DE1902678U
DE1902678U DED29055U DED0029055U DE1902678U DE 1902678 U DE1902678 U DE 1902678U DE D29055 U DED29055 U DE D29055U DE D0029055 U DED0029055 U DE D0029055U DE 1902678 U DE1902678 U DE 1902678U
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F1/00Shielding characterised by the composition of the materials
    • G21F1/12Laminated shielding materials
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Description

m.ein Zeichen: o24 Gm Hannover, 11. Mai 1964
AP/H
Firma E. Dyckerhoff GmbH.,
Poggenhagen "bei Neustadt
Strahlungsschutz
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Strahlungsschutz in Form eines Strahlungsschirmes, der zwischen zwei Körpern unterschiedlicher Temperatur angeordnet ist. Um den Strahlungsaustausch zwischen zwei Körpern unterschiedlicher Temperatur, beispielsweise einem Ofen und einer Aussenwand eines Gebäudes, auf ein erträgliches Mass herabzusetzen, ist die Anordnung ron mehreren Strahlungsschirmen erforderlich, welche mit Abstand zueinander zwischen diesen beiden Körpern angeordnet werden. Eine derartige Lösung ist aber wegen der Yielzahl der erforderlichen Strahlungsschirme unwirtschaftlich .
—. 2 —
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlungsschutz zu schaffen, welcher hinsichtlich seiner Wirksamkeit dem herkömmlichen Strahlungsschutz mit mehreren Strahlungsschirmen entspricht, ohne hierbei jedoch die Nachteile dieser bekannten Anordnung, nämlich den grossen baulichen Aufwand, in Kauf zu nehmen»
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird der Strahlungsschirm zweischichtig ausgebildet, von welchen die eine Schicht aus einem Material hoher Strahlungszahl, die andere Schicht hingegen aus einem Material niedriger Strahlungszahl besteht.
In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens ist die aus dem Material hoher Strahlungszahl bestehende Schicht dem Körper hoher Temperatur zugekehrt.
Zweckmässig ist als Material vergleichsweise niedriger Strahlungszahl Aluminium gewählt.
Die Feuerung ist nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. Diese zeigt in rein schematischer Weise einen in der Nähe einer Wand stehenden Ofen. Der Neuerungsgedanke : ist aber auf diese Anordnung keineswegs beschränkt. Letztere kann überall dort vorteilhaft angewandt werden, wo die Wärme eines wärmeabgebenden Gerätes möglichst verlustlos ausgenutzt bzw. eine Wärmeisolierung zwischen einem Körper höherer Temperatur und einem Körper niedriger Temperatur erreicht werden soll. Zu dem an letzter Stelle genannten Anwendungsgebiet zählen Isolierungen aller Art.
Mit 1 ist der Körper höherer Temperatur, z.B. ein Heizofen bezeichnet, welcher in der Nähe einer Wand 2, z.B. einer Ausseawand eines Raumes, steht. Um die von dem Ofen abgestrahlte Wärme für die Erwärmung der Raumluft weitgehend nutzbar zu machen, wird
zwischen dem Ofen und der Wand 2 ein Strahlungsschutz in Form eines Strahlungsschirmes angeordnet. Neuerungsgemäss "besteht dieser Strahlungsschirm aus zwei Schichten 3, 4, von welchen die eine Schicht 3 aus einem Material hoher Strahlungszahl, hingegen die andere Schicht 4 aus einem Material niedriger Strahlungszahl "besteht. Diese besondere Ausgestaltung des Strahlungsschirmes kann, auf verschiedene Weise vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich, als Schicht 4 ein Aluminiumblech oder aber eine Aluminiumfolie zu wählen und beispielsweise mit einem Stahlblech in geeigneter Weise, z.B. durch Plattieren, zu einer Einheit zu vereinigen.
Nach einer weiteren Ausfuhrungsform der !Teuerung kann eine Aluminiumfolie einen 3?arbanstrich erhalten, dessen Strahlungszahl derjenigen eines absolut schwarzen Körpers nahekommt. Es sind auch andere Arten der Vereinigung dieser beiden Schichten möglich und denkbar, ohne dass hierdurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird.
Die Wirkungsweise des neuerungsgemässen Strahlungsschutzes ist die folgendes
Durch den Wärmeaustausch durch Strahlung zwischen dem Körper 1 und dem Strahlungsschirm wird letzterer auf eine Temperatur erwärmt, die unterhalb derjenigen des Körpers 1 liegt. Durch die körperliche ,Vereinigung der beiden Schichten'^ und 4 wird der Schicht 4 eine Temperatur aufgeprägt, die annähernd der Temperatur der Schicht 3 entspricht.
Wegen der vergleichsweise hohen Temperatur^des Strahlungsschirmes ist auch die durch Konvektion an die Umgebungsluft L abgegebene Wärmemenge vergleichsweise gross. Ungleich grosser wäre selbstverständlich die an die Wand 2 infolge des Wärmeaustausches
durch Strahlung zwischen, der Schicht 4 und der Wand 2 abgegebene Wärme, wenn die Schicht aus einem Material vergleichsweise hoher Strahlungszahl, bestehen würde. Da aber die Gesamtstrahlungszahl in erster linie von der kleinsten Strahlungszahl der im Wärmeaustausch, miteinander stehenden Flächen abhängt, ist die von dem Strahlungssohirm durch Strahlung an die Wand 2 abgegebene Wärmemenge relativ gering. Die Folge davon ist;, dass auch die Temperatur an der Oberfläche der Wand 2 und damit die nach aussen transportierte Verlustwärme relativ gering sind. Durch die neuerungsgemasse Anordnung wird also bei geringem baulichen Aufwand ein ausserordentlich wirksamer Strahlungsschutz erreicht.
- Schutzansprtiche -

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Strahlungsschutz in Form eines Strahlungsschirmes, der zwischen zwei Körpern unterschiedlicher Temperatur angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsschirm zweischichtig ausgebildet ist, von welchen die eine Schicht (5) aus einem Material hoher Strahlungszahl, die andere Schicht (4) hingegen aus einem Material niedriger Strahlungszahl besteht.
2. Strahlungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass als Material vergleichsweise niedriger Strahlungszahl Aluminium gewählt wird.
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