AT276585B - Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen - Google Patents

Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen

Info

Publication number
AT276585B
AT276585B AT153468A AT153468A AT276585B AT 276585 B AT276585 B AT 276585B AT 153468 A AT153468 A AT 153468A AT 153468 A AT153468 A AT 153468A AT 276585 B AT276585 B AT 276585B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
heating
cover plate
chimney chamber
chimney
Prior art date
Application number
AT153468A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bottermann
Original Assignee
Wilhelm Bottermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Bottermann filed Critical Wilhelm Bottermann
Priority to AT153468A priority Critical patent/AT276585B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT276585B publication Critical patent/AT276585B/de

Links

Landscapes

  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch beheizbarer   Gestelftkachelofen   
Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Gestellkachelofen. 



     Erfmdungsgemäss   ist zwischen zwei elektrisch beheizbaren, nach aussen mit Kacheln abgedeckten Heizschächten eine nach vorn sichtbare, mit einer elektrischen Beleuchtung versehene Kaminkammer vorgesehen. Auf diese Weise wird eine elektrisch beleuchtete Kaminkammer geschaffen, die gleichzeitig mit Hilfe der beiden an ihren Seiten angeordneten Heizschächte Wärme zu spenden vermag. 



   Es empfiehlt sich, in diesem Zusammenhang in der   Kaminkammer   auf an sich bekannte Weise bewegbare Teile anzuordnen, die bei Beleuchtung durch die in der Kaminkammer angeordnete Lichtquelle verschiedenartige Licht-und Schattenwirkungen hervorrufen. Derartige bewegbare Teile können beispielsweise kleine propellerartige Gebilde sein, die durch den Wärmestrom gedreht werden, der von der elektrischen Lichtquelle der Kaminkammer herrührt. 



   Die elektrische Lichtquelle einschliesslich der bewegbaren Teile kann beispielsweise unter einer rötlich oder gelblich gefärbten und mit einer unregelmässigen Oberfläche ausgestatteten Folie angeordnet sein. Die innerhalb dieser Folie angeordnete Lichtquelle vermittelt dann in Kombination mit den durch den Wärmestrom der Lichtquelle bewegten Teilen den Eindruck einer züngelnden Flamme innerhalb der   Kaminkammer.   



   Die Erläuterung dieser   Kammfeuerimitation   ist nur als Beispiel gebracht. Erforderlich im Rahmen der Erfindung ist nur die Anordnung einer elektrisch beheizbaren Lichtquelle innerhalb der Kaminkammer. Wie darüber hinaus die Imitation eines Kaminfeuers mit Hilfe dieser Lichtquelle erreicht wird, ist für den Erfindungsgedanken unbeachtlich. 
 EMI1.1 
 Warmluft-Austrittsöffnung verbunden ist. 



   Weiterhin sind die Heizwiderstände zweckmässigerweise an denjenigen aus Stahlblech und Stahlprofile angefertigten Gestellen ngeordnet, die die Kaminkammer von den Heizschächten trennen, wobei die Vorderwand, Rückwand und seitliche Aussenwand der Heizschächte von einzelnen, übereinander angeordneten Kacheln gebildet sind. Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung dient jeweils eine einzige Kachel zur Bildung der Vorderwand, der Rückwand und der seitlichen Aussenwand, indem eine Mehrzahl von derart übereinander angeordneten Kacheln den Heizschacht bilden. Es ist statt dessen aber auch möglich, die Heizschächte mit Hilfe von mehreren und insbesondere von zwei nebeneinander angeordneten Kacheln zu bilden. In aller Regel werden maximal drei nebeneinander angeordnete Kacheln zur Bildung je eines Heizschachtes ausreichen. 



   Vorzugsweise sind die Kacheln durch Zuganker zusammengehalten, die in den Ecken des Ofens angeordnet sind und von der Bodenplatte des Gestells bis zu seiner Abschlussplatte durchgehen. 



   Ausserdem empfiehlt es sich, mit Abstand über der Abschlussplatte des Gestells eine insbesondere aus Marmor, Asbestzement oder Kunststein bestehende Abdeckplatte vorzusehen, wobei der Zwischenraum zwischen der Abschlussplatte des Gestells und der Abdeckplatte des Warmluftabströmkanals dient. 



   Weitere Verbesserungen und zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen eine Ausführungsform der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäss ausgebildeten Ofen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   II-II   der Fig.1, Fig.4 eine Ansicht auf den Ofen von unten der Fig. 1 bis 3, in der Richtung des Pfeiles   A der Fig. l   gesehen, Fig. 5 ein Schaltschema zur Verdeutlichung der Anschlussleitungen und der Schaltung der Heizwiderstände der Heizschächte und der elektrischen Beleuchtung der Kaminkammer, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht auf einen   erfindungsgemäss   ausgebildeten Ofen, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht ähnlich der Darstellung der Fig.

   6, jedoch mit aufgesetzter Schürze zwecks Schaffung eines kaschierten Rauchgasabzuges. 



   Das Gestell besteht aus einem Winkeleisenrahmen --1-- mit Bodenplatte --42-- und einem Winkeleisenrahmen-2--, die durch zwei   Seitenwände-3-im   Abstand voneinander gehalten 
 EMI2.1 
 Gewindeenden versehene Eisenstangen ausgebildet und in den vier Ecken des Gestellkachelofens angeordnet sind. 



   Der Raum zwischen den Seitenwänden --3-- der Bodenplatte --42-- und dem Winkeleisenrahmen --2-- dient als Kaminkammer und ist mit dem   Bezugszeichen --6-- versehen.   
 EMI2.2 
 



   Im Innern der Kaminkammer ist eine elektrische Lichtquelle --7-- angeordnet, die zusammen mit irgendeiner ruhenden oder bewegbaren   Vorrichtung --8-- die   Illusion eines brennenden Kamins vermittelt. 



   Zu beiden Seiten der   Kaminkammer--6-ist   je ein sich senkrecht erstreckender Heizschacht --9-- vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel besteht jeder Heizschacht --9-- aus drei übereinander 
 EMI2.3 
 ist als   platte --22-- ausgebildet,   die in Führungsschienen --23-- einschiebbar ist, die an den   Wandplatten --3-- vorgesehen   sind. In der   Platte--22-sind   die   Heizwiderstände-24-in   Form von mit Heizspiralen umwickelten Mikanitstäben angebracht. Auf der Unterseite der Platte 
 EMI2.4 
    -22--. ist ein Stecker --25-- vorgesehen,Zwischenraum -20-- zwischen   der   Abdeckplatte --19-- und   dem Winkeleisenrahmen --2--, wobei sie gleichzeitig die   Abdeckplatte --19-- beheizt.   



   Nach Entfernung der lose aufgelegten   Abdeckplatte --19-- kann   die Heizwiderstandsplatte - nach oben aus den Führungsschiene --23-- herausgezogen werden, nachdem eine 
 EMI2.5 
 --28-- gelöst- ein-und ausgeschaltet werden können. Der   Verteiler --26-- ist   über eine   Zugentlastungsschelle--33-an ein Kabel--34-angeschlossen,   das mittels eines 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Schuko-Steckers--33--an   eine Steckdose des Lichtnetzes angeschlossen werden kann. Bei Einstecken des Schuko-Steckers in die Steckdose wird sogleich die   Lichtquelle --7-- eingeschaltet,   so dass sogleich die Illusion eines brennenden Kamins hervorgerufen wird.

   Mit Hilfe des Schalters - kann dann je nach Bedarf die elektrische Heizung der   Heizwiderstände --21   bis 24-eingeschaltet werden. Naturgemäss ist es auch möglich, die   Lampe-7-in   Abhängigkeit von dem   Schalter --32-- zu   schalten oder einen unabhängigen Schalter nur für die Schaltung der Lampe   - 7-vorzusehen.    



   Mit Hilfe von   Schrauben-35-können   die   Zuganker --5-- unter   Spannung gesetzt werden, indem auf diese Weise die   Kacheln --10-- sicher   innerhalb des Gestells gehalten werden. 



   Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des fertig zusammengebauten Elektrokachelofens. 



  Wie sich aus Fig. 7 ergibt, kann auf die   Abdeckplatte-19-eine Schürze-36-insbesondere   aus zweckmässig kaschiertem Blech aufgesetzt werden, die den Anschein erweckt, als ob von der   Abdeckplatte --19-- aus   ein Rauchgasabzug die Rauchgase des Kamins zu einem Schornstein abgibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.1 
 zwei elektrisch beheizbaren (21), nach aussen mit Kacheln (10) abgedeckten Heizschächten (9) eine nach vorn sichtbare, mit einer elektrischen Beleuchtung (7) versehene Kaminkammer (6) vorgesehen ist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Heizschächte (9) einen etwa senkrechten Kanal aufweisen, dessen unteres Ende mit einer Kaltluft-Eintrittsöffnung (26) und dessen oberes Ende mit einer Warmluft-Austrittsöffnung (20) verbunden ist. EMI3.3 Heizwiderstände (21) an denjenigen Wänden (3) des Gestells angeordnet sind, die die Kaminkammer (6) von den Heizschächten (9) trennen, wobei die Vorderwand, die Rückwand und die seitliche Aussenwand der Heizschächte von einzelnen, übereinander angeordneten Kacheln (10) gebildet sind. EMI3.4 durch Zuganker (5) zusammengehalten sind, die in den Ecken des Ofens von der Bodenplatte (42) des Gestells bis zu seinem oberen Abschluss durchgehen.
    EMI3.5 dass mit Abstand über der Oberseite des Gestells eine Abdeckplatte (19) insbesondere aus Marmor, Asbestzement oder Kunststein angeordnet ist, wobei der Zwischenraum (20) zwischen der Oberseite des Gestells und der Abdeckplatte als Warmluftabströmkanal dient. EMI3.6 dass die Kaminkammer (6) auf an sich bekannte Weise mit bewegbaren Teilen (8) ausgestattet ist, die bei Beleuchtung durch die in der Kaminkammer angeordnete Lichtquelle (7) verschiedenartige Lichtund Schattenwirkungen hervorrufen.
    7. Gestellkachelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch, eine Schürze (36) von etwa dreieckigem Querschnitt, die mit ihrer Grundfläche (37) auf die Abdeckplatte (19) des Ofens aufsetzbar ist und deren schmale Kante (38) nach oben weist, während etwa dreieckförmige Seitenwände (39) das Innere der Schürze nach aussen zu abdecken.
AT153468A 1968-02-19 1968-02-19 Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen AT276585B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT153468A AT276585B (de) 1968-02-19 1968-02-19 Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT153468A AT276585B (de) 1968-02-19 1968-02-19 Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT276585B true AT276585B (de) 1969-11-25

Family

ID=3515569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT153468A AT276585B (de) 1968-02-19 1968-02-19 Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT276585B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT276585B (de) Elektrisch beheizbarer Gestellkachelofen
DE2510438C2 (de) Kamin für ein Holzfeuer
DE3029298C2 (de) Raumheizgerät für Kleinräume
DE2947285A1 (de) Einen brenner oder eine aehnliche feuerstelle darstellende einrichtung fuer einen spielzeugherd
DE2610997C3 (de) Elektrisches Wärmespeicher-Heizgerät
DE2606154C3 (de) Heizlufteinsatz für einen offenen Kamin
DE861686C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzuenden von Kohle
DE1579642C3 (de)
DE560562C (de) Frostschutzofen
DE810299C (de) Elektrischer Raumheizofen
DE2519972C3 (de) Einsatz aus feuerfestem Material für eine Brennkammer
DE2260275A1 (de) Feuerstelle mit einer abwaermeverwertungseinrichtung fuer offene zierkamine in wohnungen
DE1149493B (de) Transportabler Sauna-Ofen
DE168269C (de)
AT130061B (de) Gasbügeleisen.
DE7936060U1 (de) Heizungskessel fuer einen offenen kamin
DE619807C (de) Induktionsofen mit quader- oder wuerfelfoermigem Herd
DE684304C (de) Kochherd
DE935571C (de) Kochherd
AT166836B (de) Elektrisch beheizter Wärmespeicherofen
DE422584C (de) Kachelverbindung bei metallenen Ofenkacheln, insbesondere fuer Maentel von elektrischen Speicheroefen
DE2222169B2 (de) Wärmespeicherofen mit einem Ge blase
DE4316337B4 (de) Ofen für feste Brennstoffe
DE485796C (de) Heissluftofen
DE478223C (de) Einrichtung zur Fuehrung der Rauchgase bei Kacheloefen