DE532376C - Kochbottich aus Zement zum Bleichen oder Faerben von Textilgut - Google Patents

Kochbottich aus Zement zum Bleichen oder Faerben von Textilgut

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DE532376C
DE532376C DEW80214D DEW0080214D DE532376C DE 532376 C DE532376 C DE 532376C DE W80214 D DEW80214 D DE W80214D DE W0080214 D DEW0080214 D DE W0080214D DE 532376 C DE532376 C DE 532376C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
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Description

  • Kochbottich aus Zement zum Bleichen oder Färben von Textilgut Zum Auskleiden von Zementkochbottichen, die zum Bleichen oder Färben von Textilgut o. dgl. Verwendung finden und mit alkalischen Flüssigkeiten gefüllt werden, hat man bereits keramische Platten verwendet. Es hat sich nun gezeigt, daß Platten aus gesintertem Material, die infolge ihrer Härte anderen Platten überlegen sind, beim Kochen zerspringen. Diese Erscheinung erklärt sich aus der verschiedenen Wärmedehnung der Platten und der hinter ihnen liegenden Schicht der Bottichwänd; da- mit dieser die Platten fest verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Rückseite der keramischen Platten mit einem elastischen Anstrich versehen. Dieser muß in den Bädern, die in dem Bottich verarbeitet werden, unlöslich sein oder wenigstens keine Verfärbung der letzteren ergeben. h'ür - alkalische Bäder bewährt sich z. B. ein Anstrich aus Cellulose. Bei quadratischen Platten mit einer Kantenlänge von etwa io cm und etwa 2 cm St2;rke genügt ein einfacher Anstrich. Bei größeren Platten hat sich ein doppelter Anstrich als notwendig erwiesen, woraus zu folgern ist, daß die elastischen Eigenschaften des Anstriches für das günstige Ergebnis von Bedeutung sind. Die Platten selbst werden in an sich bekannter Weise mit schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen versehen, mit denen sie sich an der Bottichwand festhalten. Zum Unterschied von bekannten Einbauweisen werden die Platten ausschließlich auf diese mechanische Weise durch ihre schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen festgehalten und die schädliche unmittelbare Verbindung zwischen dem Plattenmaterial und der Zementwand des Bottichs durch den Anstrich verhindert. An den Stoßkanten der einzelnen Platten braucht der Anstrich im allgemeinen nicht vorgesehen zu werden. Nur bei größeren Platten kann er auch an diesen Stellen Vorteile bieten. Die Vorderseite der einzelnen keramischen Platten ist im allgemeinen glasiert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i stellt einen Farbbottich teils im Schnitt, teils in schräger Draufsicht dar. Abb.2 zeigt die Rückseite einer Verkleidungsplatte. Der Bottich wird in an sich bekannter Weise aus verschiedenen Schichten hergestellt. Es hat sich als notwendig erwiesen, die "Zementwand i mit einer die Wärme schlecht leitenden Schicht 2 zu versehen und erforderlichenfalls die letztere durch eine weitere Zement- oder Betonschicht 3 von außen zu schützen. Als wärmeisolierender Stoff hat sich Holz öder Asbest bewährt. Um die Beton- oder Zementschichten r und 3 sicher miteinander verbinden zu können, reichen eiserne Verbindungsstücke, beispielsweise in Klammerform, durch die Isolierschicht 2 hindurch.
  • Die Innenseite der Zementschicht i wird ,mit den keramischen Platten 4 verkleidet, nachdem deren Rückseite mit einem Anstrich der oben angegebenem Art versehen worden -ist. Diese Platten besitzen- schwalbenschwanzförmig gestaltete Rinnen auf ihrer Rückseite und werden auf die Zementschicht i aufge--bracht, wenn diese noch weich ist, so daß der Zement in die Rinnen 5 der Platten 4 eindringen und auf diese Weise eine zuverlässige Verbindung zwischen den Platten 4 und der Zementwand i herstellen kann. Durch den Anstrich auf der Rückseite der Platten wird eine weitergehende Verbindung zwischen beiden Stoffen durch Festkleben verhindert. Die elastischen Eigenschaften der durch Anstrich auf die Platten aufgetragenen Schicht gleichen die Ausdehnungsunterschiede bei der Erwärmung der Bottichwand aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochbottich aus Zement zum Bleichen oder Färben von Textilgut mit Innenauskleidung aus keramischen Platten, dadurch gekennzeichnet, daß seine mit schwalbenschwanzförmigen Nuten versehenen Platten (4) mit einer elastischen, in der Kochflotte unlöslichen Zwischenschicht auf ihrer Rückseite (5) versehen sind.
  2. 2. Kochbottich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem Celluloseanstrich besteht.
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