DE1902434A1 - Einrichtung zum Abdichten des Laderaumes einer Klappschute - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten des Laderaumes einer Klappschute

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DE1902434A1
DE1902434A1 DE19691902434 DE1902434A DE1902434A1 DE 1902434 A1 DE1902434 A1 DE 1902434A1 DE 19691902434 DE19691902434 DE 19691902434 DE 1902434 A DE1902434 A DE 1902434A DE 1902434 A1 DE1902434 A1 DE 1902434A1
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wedge
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shaped body
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Application number
DE19691902434
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Hellmich
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MAN DWE GmbH
Original Assignee
Deggendorfer Werft und Eisenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/30Barges or lighters self-discharging
    • B63B35/308Split barges interconnected hingedly or slidably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abdichten des Laderaumes einer Klappschute Bei Klappschuten, die aus schwenkbar miteinander verbundenen Schwimmkörpern bestehen, weist der oder jeder von dessen Schwimmkörpern je zur Hälfte gebildete Laderaum in der Shiiessiage der Schute eine Trennfuge auf. ZurAbdichtung dieser Trennfuge sind verschiedene Einrichtungen bekannt.und zwar auch schon unter Verwendung elastischer Elemente. Dabei ist im allgemeinen ein besonderer Energieaufwand zum Erzeugen eines aus reichenden Abdichtungsdruckes erforderlich.
  • Demgegenüber die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • eine vergleichsweise einfachere Einrichtung für den genannten Zweck ZU schaffen. mit der ohne irgende@nen zusätzlichen Energieauswand zur Aufrechterhaltung der Schliesslage der Klappschute eine betriebss@@here Abdichtung einer solchen Trennfuge erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht daran dass in Längsrichtung der zwischen den beiderseitigen Böden und Stirnwänden des $Laderaumes liegenden Fuge zwei Zungen aus elastischem Material angeordnet und in der Scnltesslage der Klappschute durch einen keilförmigen Körper auseinandergespreizt sind. Die betreffenden Zungen sind zweckmässig an einem zwischen ihnen angeordneten Distanzstück befestigt und liegen in der Üffnungslage er Klappschute sich spannungsfrei gegenüber. Dabei können diebeiden Zungen und das Distanzstück auch einen gemeinsamen Körper bilden.
  • Nach weiteren, sich auf ate besondere Anordnung der Dichtungselemente beziehenden Merkmalen der Erfindung sind die Zungen und der keilförmige Körper an vorzugsweise winkel förmigen Baurteilen der beiderseitigen Schwimmkörper befestigt und liegen in der Schliesslage der Klappschute in einem von diesem Bauteilen gebildeten Hohlraum, der auf der dem keilförmigen Korper abgekehrten Seite der einen Zunge# mit dem Laderaum und der anderen Zunge mit dem Aussenwasser in Verbindung steht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen.
  • Fig. 1 eine Klappschute in einem schematischen Grundriss, Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Klappschute in der Ebene II-II mit den Einzelheiten der Dichtungselemente, Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch die Klappschute in der be III-III.
  • Die zur Erläuterung der Erfindung dienende Klappschute @@ steht in an sich bekannter Weise aus zwei in Längsri@@@ @@ gelenkig mIteinander verbundenen Schwimmkörpern 1, 2, die in ihrem mittleren Bereich je zur jlälfte einen Laderaum 3 bilden und zum Entladen desselben aus der dargestellten Schliesslage um einen bestimmten Winkel um die Gelenkachse geschwenkt werden, In der Schliesslage der Klappschute weist der Laderaum 3 zwischen den ilm begrenzenden beiderseitigen Boden 4, 5 und Stirnwänden 6, 7 eine Fuge 8 auf. Im vorliegenden Fall erfolgt dieAbdichtung ces Laderaumes nicht im Bereich dieser Fuge. sondern ausserhalb derselben unter Verwendung von zwei Zunge 9, 10 aus Gummi oder einem sonstigen elastische und gleichzeitig wasserunempfindlichen Werkstoff und einem keilförmigen Korper 11. Die beiden Zungen 9,10 sind lösbar und auswechselbar an einem Distanzstück 12 befestigt, -as seinerseits an einem zwischen dem zugehörigen Laderaum-Boden 5 und dem Klappschuten-Boden 13 eingesetzten winkelförmigen Bauteil 14 angeschweisst ist.
  • Der mit den Zungen zusammenwirkende keilförmige Körper 11 ist an einem entsprechend ausgebildeten und angeordneten Bauteil 15 des gegenüberliegenden Schwimmkörpers 1 angebracht.
  • Wie Fig. 2 erkennen lässt, werden die beiden Zungen 9,10 an ihren freien Enden in der Schliesslage der Klappschute durch den dann wischen sie eingreifenden keilförmigen Körper 11 auseinandergespreizt. In diesem Zustand liegen die Zungen, wie durch die kleinen Pfeile angedeutet. mit elastischer Spannung gegen die ihnen zugekehrten Schrägflächen des keilförmigen Korpers an. Die dadurch bewirkte Abdichtung wird noch verstärkt einerseits durch den sich von oben durch die Fuge 8 auswirkenden statischen Druck der Ladung und andererseits durch den sich von untether auswirkenden Wasserdruck.
  • Die gleiche Art der Abdichtung ist auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in den Bereichen der vorderen und hinteren Stirnwand des Laderaums vorgesehen. An den Übergängen zwischen dem horizontalen Abschnitt und den beiden vertikalen Abschnitten der Trennfuge verlaufen die Zungen 9, 10 und auch der keilförmige Körper 11 mit einer der Tiefe t des von den winkelförmigen Bauteilen 14 gebildeten Hohlraumes angepassten Übergangskrümmung.
  • Die Breite der Zungen 9, 10 istsentsprechend der jeweils erforderlichen Grösse der Dichtfläche zu bemessen. Gleiche8 gilt für den Keilwinkel des Körpers 11 bezüglich des elastischen Abdichtungsdruckes, der auch im Falle einer unbeladenen Klappschute, also ohne einen zusätzlichen statischen Druck von oben, ausreichen mussO Wesentlich ist im Sinne des Erflndungsgedankens, dass die abdichtenden Bauteile der beiden Schutenhälften nicht in ihrer Schwenkrichtung zur gegenseitigen Anlage kommen. Deshalb genügt zum Erreichen und Aufrechterhalten der Schliesslage die Schwerkraft der Schwimmkörperteile und gegebenenfalls das Gewicht der Ladung, zumal der Widerstand der Zungen 9, 10 gegen das elastische Auseinanderspreizen verhaltnismässig gering ist.
  • Statt der beiden getrennten Zungen 9, 10 kann auch ein einziger, etwa U förmiger elastischer Körper verwendet werden, dessen Mittelteil zur Befestigung an einem starren Konstruktionsteil des einen Schwimmkörpers dient und dessen Schenkel in der Sohliesslage der Klappschute von dem keilförmigen Körper auseinandergespreizt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Abdichten des Laderaumes einer aus schwenkbar miteinander verbundenen Schwimmkörpern bestehenden Klappschute in der Schliesslage, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der zwischen den beiderseitigen Böden (4, 5) und Stirnwänden (6, 7) des Laderaumes (3) liegenden Fuge t8) zwei Zungen (9, 10) aus elastischem irsterial angeordnet und in der Schliesslage der Klappschute durch einen keilförmigen Körper (11) auseinandergespreizt sind
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zungen (9, 10) an einem zwischen ihnen angeordneten Distanzstück (12) befestigt sind und in der Öffnungslage der Schute sich spannungstrel gegenüberliegen.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne-t, dass die beiden Zungen und das Distanzstück einen gemeinsamen Körper bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen ( 9, 10) und der keilförmige Körper (11) an vorzugsweise winkelförmigen Bauteilen (14) der beiderseitigen Schwininikörper (1, 2) befestigt sind und in derSchliesslage der Schute in einem von diesen Bauteilen gebildeten Hohlraum liegen, der auf der dem keilförmigen Körper abgekehrten Seite der einen Zunge (9) mit dem laderaum (3) und der anderen Zunge (10) mit dem Aussenwasser in Verbindung steht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge t8) des Laderaumes in der Schliesslage der Klappschute eine solche Breite hat, dass sich der statische Druck der Ladung mittels seiner flüssigen oder/und kleinkörnigen Bestandteile auf die eine Zunge (9) au8wirken kann.
Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362447A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Osakawan Marine Corporation Klappschute

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362447A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Osakawan Marine Corporation Klappschute
US4917034A (en) * 1988-10-07 1990-04-17 Osakawan Marine Corporation Carrying barge

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