DE2414358C3 - Klappschute - Google Patents
KlappschuteInfo
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- DE2414358C3 DE2414358C3 DE19742414358 DE2414358A DE2414358C3 DE 2414358 C3 DE2414358 C3 DE 2414358C3 DE 19742414358 DE19742414358 DE 19742414358 DE 2414358 A DE2414358 A DE 2414358A DE 2414358 C3 DE2414358 C3 DE 2414358C3
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 15
- 241000272168 Laridae Species 0.000 claims 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Description
daß in Öffnungsstellung der Schwimmkörper 2, 3 die mittlere Schwenkachse 6 a des Hauptgelenkes 6
unterhalb der gemeinsamen Ebene 9 der seitlichen Schwenkachsen 7 a, 8 a der Backbord- und Steuerbordgelenke
7, 8 liegt und in Schließstellung die mittlere Schwenkachse 6 a oberhalb der gemeinsamen
Ebene 9 liegt, wobei der Winkel zwischen der Ebene 9 und einer Ebene 10, die durch die mittlere
Schwenkachse 6 und eine der seitlichen Schwenkachsen Ta bzw. 8a geht, dem halben Winkel — des
Verdrehungswinkels α zwischen den beiden Schwimmkörpern 2, 3 in öffnungsstellung der Klappschute
entspricht
Die Gelenke 7, 8 sind derart ausgebildet, daß die Verschiebung in Querschiffsrichtung sowohl in
Schließstellung als auch in öffnungtstellung der
Klappschute nicht möglich ist, so daß das Zwischenrumpfteil 4 in bezug auf beide Schwimmkörper 2, 3
nicht schwingen kann. Beim öffnen der Klappschute bis zu I oc verschieben sich die Gelenkachsen 7 a, Sa
der Gelenke 7, 8, die mit den Schwimmkörpern 2, 3 fest verbunden sind, innerhalb von Langlöchern 11,
die in Gelenkarmen 12 vorgesehen sind, nach außen. Beim weiteren öffnen der Klappschute erfolgen die
Verschiebungen der Gelenkachsen 7 a, Sa in Querschiffsrichtung
in der entgegengesetzten Richtung, bis sie sich wieder in der Anfangsstellung befinden.
Beim Schließen der Klappschute treten diese Verschiebungen ebenfalls auf. Durch diese Konstruktion
sind die Verschiebungen der Gelenkachsen in Querschiffsrichtung auf ein Minimum beschränkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klappschute, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender, für sich allein
und in Teilkombination bekannter Merkmale:
a) Die Klappschute besteht aus in Schiffslängsrichtung auseinanderklappenden, den Lade-
beim Verklappen der Klappschute unter günstigen Kraft- und Drehmomentsbedingungen gewährleistet
ist
Die Aufgabe wird durch die Kombination für sich allein und in Teilkombination bekannier Merkmale
gelöst, nämlich, daß die Klappschute aus in Schiffslängsrichtung auseinanderklappenden, den Laderaum
begrenzenden Schwimmkörpern und mindestens
„_„ ö ^.„^„„„.ri , einem an einem Ende in einer Ausnehmung zwi-
raum begrenzenden Schwimmkörpern (2, 3) io sehen den Schwimmkörpern angeordneten Zwischen-
und mindestens einem an einem Ende in rumpfteil besteht, daß das Zwischenrumpfteil mit den
einer Ausnehmung zwischen den Schwimm- Schwimmkörpern über Gelenke verbunden ist und
körpern angeordneten Zwischenrumpfteil (4), daß die auseüanderklappenden Schwimmkörper vorb)
das Zwischenrumpfteil (4) ist mit den nehmlich um eine gemeinsame mittlere Schwenkachse
Schwimmkörpern (2, S) über Gelonke (7, 8) 15 miteinander verbunden sind,
verbunden, Vorteilhaft liegt die mittlere Schwenkachse der
Klappschute in öfmungs- oder Schließstellung der auseinanderklappbaren Schwimmkörper oberhalb
oder unterhalb der gemeinsamen Ebene der seitlichen Schwenkachsen der Gelenke.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung verbinden die Gelenke mindestens an einer Seite das 2'wischenrumpfteil
über Gelenkarme und Langlöcher, begrenzt verschiebbar mit den entsprechenden Schwimmkör-
c) die auseinanderklappenden Schwimmkörper (2, 3) sind vornehmlich um eine gemeinsame
mittlere Schwenkachse (6 a) miteinander verbunden.
2. Klappschute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schwenkachse (6 a)
in öffnungs- oder Schließstellung der auseinanderklappbaren Schwimmkörper (2, 3) oberhalb 25 pem.
oder unterhalb der gemeinsamen Ebene (9) der Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbei-
seitlichen Schwenkachsen (7 a, 8a) der Gelenke Spieles in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
(7,8) liegt. ~ - * -!~ ---— -· ··- »··——·.«
3. Klappschute nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (7, 8)
mindestens an einer Seite das Zwischenrumpfteil
(4) über Gelenkarme (12) und Langlöcher (11) mit den entsprechenden Schwimmkörpern (2, 3)
begrenzt verschiebbar verbinden.
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Hinterschiff einer Klappschute,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Hinterschiffs gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig.l,
Fig. 4 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch in öff-35
nungsstellung der Klappschute. ι Nach den Fig. 1 bis 4 besteht eine Klappschute 1
aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, in Schiffs-
längsrichtung auseinanderklappenden Schwimmkörpern Z und 3. In dem Hinterschiff beider Schwimm-40
körper 2, 3 ist eine große Ausnehmung vorgesehen. In diese Ausnehmung ragt der vordere Teil eines
Zwischenrumpfteils 4 hinein. Der hintere Teil des
Die Erfindung betrifft eine Klappschute. Zwischenrumpfteils 4 bildet den Achtersteven der
Es ist eine Klappschute bekannt, die aus in Schiffs- Klappschute. Das Zwischenrumpfteil 4 dient im welängsrichtung
auseinanderklappenden, den Laderaum 45 sentlichen zur Unterbringung der Antriebsvorrichbegrenzenden
Schwimmkörpern besteht. Diese be- tung und des Steuerhauses oder anderer Einrichtunkannte
Klappschute weist ein Zwischenrumpfteil auf, gen, wie beispielsweise der Brennstoff tanks,
das in einer Ausnehmung zwischen den Schwimm- Die beiden Schwimmkörper 2, 3 sind durch ein
körpern angeordnet ist. Zwischenrumpfteil und Hauptgelenk 6 miteinander verbunden. Das Zwi-Schwimmkörper
sind dabei über Gelenke miteinander 50 schenrumpfteil 4 ist über Backbordgelenke 7 mit dem
verbunden (NL-PS 97). Backbordschwimmkörper 2 und über Steuerbordgelenke 8 mit dem Steuerbordschwimmkörper 3 verbunden.
Die Backbord- und Steuerbordgelenke 7, 8 sind auch beschränkt querschiffsverschiebbar. Diese
55 Verschiebungsmöglichkeit in Ouerschiffsrichtung ist notwendig, weil die an den beiden Schwimmkörpern
2, 3 befestigten Teile der Gelenke 7, 8 während des Verklappens der Klappschute 1 gegeneinander verschoben
werden, wodurch sich der Abstand zwischen Hinterschiffsräume, die zum Unterbringen der Aus- 60 diesen Teilen ändert. Es genügt schon, wenn nur die
riistung, des Antriebes od. dgl. dienen, keine genü- Backbordgelenke 7 oder die Steuerbordgelenke 8
gcncl tiefe Schwerpunktslage haben und daher die eine beschränkte Verschiebbarkeit haben. Nach der
Klappschute für Fahrten auf dem offenen Meer nicht Ausführungsform der Fig. 3 und 4 sind sowohl die
seetüchtig ist. Backbord- als auch die Steuerbordgelenke 7, 8 in
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klapp- 65 Querschiffsrichtung verschiebbar. Um die Verschieschute
derart auszubilden, daß bei krängungsfreier bung in Querschiffsrichtung auf ein Minimum zu beUnterbringung
der Antriebslage und sonstigen Aus- schränken, sind die Schwenkachsen 7 a, 8 a der Backrüstung
die Verschwenkung der Schwimmkörper bord- und Steuerbordgelenke 7, 8 derart angeordnet.
Bei einer anderen bekannten Klappschute sind die auseinanderklappenden Schwimmkörper um eine gemeinsame
mittlere Schwenkachse miteinander verbunden (DT-AS 11 70 271).
Die bekannten Klappschuten haben jedoch den Nachteil, daß entweder beim Be- oder Entladen an
den Schwenkachsen ungünstige Kräfte uad Drehmomente auftreten oder daß die Vorder- und/oder
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7304384 | 1973-03-29 | ||
NL7304384.A NL156354B (nl) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Onderlossend vaartuig. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414358A1 DE2414358A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2414358B2 DE2414358B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2414358C3 true DE2414358C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
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