DE1902430A1 - Schleppeinrichtung fuer Schleppschiffe - Google Patents

Schleppeinrichtung fuer Schleppschiffe

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DE1902430A1
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towing
winch
towing device
plate
friction
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Hans-Georg Janssen
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    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
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Description

  • Titel: Schleppeinrichtung für Schleppschiffe.
  • Die Erfindung betrifft eine Schieppeinrichtung für Schleppschiffe insbesondere Schlepper.
  • In der Regel sinü Schleppschiffe lediglich mit einem Sohlepphaken ausgerüstet. der am freien Endq eine horizontal verschwenkbaren Zugarmes sitzt und zum Auswerfen der Trosee mit einem Slipmechanisnlus ausgestattet ist. Das andere Ende des Zugarmes ist in stabile: lageraugen gelagert, die an der Rückseite der Aufbauten des Sohiffes mittschiffs verankert sind0 Die Verankerung erfordert eine starke 3eplattung der Aufbauten an dieser Stelle und auch im Innern beträchtliche Verstärkungen.
  • Dekannt ist auch die Anwendung von Friktionswinden auf Schleppschiffen. Der Vorteil besteht u.a. darin, daß die Schlepptrosse über die Friktionswinde unter begrenster Belastung noch gefiert bzw. eingeholt werden kann. Friktionswinden erfordern neben der Friktionstrommel eine Speichertrommel sum Aufspulen der überschüssigen Trossenlänge. An sich ist es erforderlich, daß die von der Friktionstrommel ablanfende Trosse mit gleicher Geschwindigkeit von der Speichertrommel aufgenommen wird. Es liegt nahe, daß man bei der bekannten Anordnung die Antriebe für die Friktion@ trommel und fttr die Speichertrommel miteinander kombiniert hat.
  • Bei Schleppechiffen ist jedoch eine hohe Antriebsleistung an der Friktionswinde erforderlich, die bei dieser Antriebsart zwangsläufig ebenfalls auf die Speichertrommel wirkt. Die Speichertrommel muß daher eine für die praktischen Bedürfnisse viel zu stabile Ausbildung erhalten. Für die Speichertromm@l reicht nach einer der Erfindung zugrundeliegenden Erkonntnis ein einfacher elektrischer Antriebsmotor, während für die Friktionstrommel ein stoßunempfindlicher, vorwiegend bei kleinen Drehzahlen besser regelbarer, beispielsweise hydraulischer Antrieb geeigneter wäre. Diese Schwierigkeiten und eine bisher.nicht befriedigende Anordnung der Friktionswindenausrüstung neben einem Schleppgeschirr mit Schleppheken hat dazu geführt, daß Friktionswinden auf Schleppschiffen bisher keine Verbreitung gefunden haben.
  • Die Aufgabe der Erfindung beateht vor allem darin, die konstruktiven Erfordernisse des Schleppgeschirrs mit Schlepphaken und der Friktionswinde mit Speicherwinde miteinander zu vereinigen. Weiter ißt es Aufgabe der Erfindung, die gesamte Ausrüstung der Schleppeinrichtung zu einer Baueinheit zusammenzufassen, die als gesonderte Sektion beispielsweise als Zulieferung eingebaut werden kann, da die Hersteller der Schleppschiffe meistens nicht zugleich Hersteller der Schleppeinrichtungen sind. Außerdem wird die Unabhängigkeit des Friktionswindenantriebes von dem Antrieb der Speicherwinde angestrebt.
  • Eine Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird im wesentlichen darin gesehen, daß die Friktionswinde mit einem von der Speicherwinde unabhängigen, vorwiegend hydromotorischen Antrieb und mit Zugarmlagern dea Schleppgeschirrs an einer die Punktion eines Windengehäuses ausübenden Platten verankert sind, welche als sektionelle Baueinheit in den Festigkeitsverband der Aufbauten eines Schleppschiffes einfügbar ist. An der Platte können neben Lageraugen für verschwenkbare Schlepphakenarme weitere Lageraugen für verschwenkbare Arme mit Seilklüsen verankert sein, so daß der Friktionswindenbetrieb unabhängig von der Schlepphakenbenutzung ist, Pür die Seilführung werden oberhalb der Lageraugen paarweise Rollen angeordnet, welche ebenfalls an der Platte gelagert sind.
  • Die erfindungsgemäß gestaltete Baueinheit kann in Werkstätten unabhängig von den Schiffbauplätzen hergestellt und nachträglich eingebaut werden, derart, daß die Platte nach dem Einbau einen Teil der Aufbauten des Schleppschiffes bildet. Die Friktionswinde mit ihrem Antrieb befindet sich dann auf der Innenseite und ist gegen die rauhe See und die Witterung geschützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Pig0 1 zeigt eine Seitenansicht der sektionellen Baueinheit einer Schleppeinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der Anordnung nach Pig. 1.
  • Die Schleppeinrichtung nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus zwei Friktionswinden 1 und 2 mit gesonderten Antrieben 3 und 4, getrennten Speichertrommeln 5 und 6 mit Antrieben 7 und 8, sowie einem bekannten Schleppgeschirr, bestehend aus dem Schlepphaken 9 mit Slipeinrichtung und einem Zugarm 10. welcher in kräftigen 11 Lageraugen# horizontal verschwenkbar gelagert und im Palle des Beispieles auf einer Führung 12 mit einem Schlitten 13 radial geführt ist Die Friktionswinden und ihre Antriebe sowie die Lageraugen des Zugarmes sind an einer stabilen Platte 14 mit Querverstrebungen 15 sur Aufnahme der Trommellager befestigt. Daneben sind an dieser Platte 14 paarweise angeordnete Seilrollen 16 od6r auch andere Seilführungen vorgesehen. Die Platte 14 wird in die Aufbauten 17 eingeführt, so daß sie einen Teil der rückwärtigen Wände bildet, Halbhohe Aufbauten 18 nehmen die Speicherwinden 5 und 6 auf, welche ebenfalls getrennt aufgestellt und duroh die Aufbauten 18 geschützt sindO Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem neben dem Zugarm 10 des Schleppgeschirrs ein weiterer Schwenkarm 19 in Augen an der Platte 14 horizontal verschwenkbar gelagert ist, welcher an seinem freien Ende eine Seilklüse 20 trägt. Eine weitere Seilklüse 21 ist in Nähe des freien Endes auf dem Zugarm 10 befestigt, so daß die beiden Friktionswindentriebe unabhängig voneinander arbeiten können, bzw. kann das Schleppgeschirr unabhängig von einem Friktionswindentrieb benutzt werden0

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schleppeinrichtung mit einer Friktionswinde, einer Speicherwinde und einem Schleppgeschirr mit Schlepphaken, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Friktionswinde mit einem von der Speicherwinde unabhängigon, vorwiegend hydromotorischen Antrieb und mit Zugarmlagern des Schleppgeschirrs an einer die Funktion eines Windengehäuses ausübenden Platte verankert sind, welche als sektionelle Baueinheit in den Festigkeitsverband der Aufbauten eines Schleppschiffes einftigbar ist.
  2. 2. Schleppeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte neben Lageraugen für verschwenkbare Schlepphakenarme weitere Lageraugen für verschwenkbare Arme mit Seilklüsen verankert sind,
  3. 3. Schleppeinrichtung nach den Ansprüchem 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Lageraugen für die verschwenkbaron Arme Seilführungen auL paarweise angeordneten Rollen vorgesehen und ebenfalls an der Platte gelagert sind;
  4. 4. Schleppeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte nach dem Einbau einen Teil der Wände der Aufbauten des Schleppschiffes bildet, die die innenliegende Friktionswinde mit ihrem Antrieb einschließen.
  5. 5. Schleppeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis @, gekennzeichnet durch S@ilklüsen auf den Zugarmen der Schlepph@k@@@@@@@@@
DE19691902430 1969-01-18 Schleppeinrichtung für Schleppschiffe Expired DE1902430C3 (de)

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DE19691902430 DE1902430C3 (de) 1969-01-18 Schleppeinrichtung für Schleppschiffe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1902430A1 true DE1902430A1 (de) 1970-08-06
DE1902430B2 DE1902430B2 (de) 1976-07-08
DE1902430C3 DE1902430C3 (de) 1977-03-03

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DE1902430B2 (de) 1976-07-08

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