DE2143544A1 - Vorrichtung zum Kernbohren unter Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Kernbohren unter Wasser

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DE2143544A1
DE2143544A1 DE19712143544 DE2143544A DE2143544A1 DE 2143544 A1 DE2143544 A1 DE 2143544A1 DE 19712143544 DE19712143544 DE 19712143544 DE 2143544 A DE2143544 A DE 2143544A DE 2143544 A1 DE2143544 A1 DE 2143544A1
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feet
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Yvon Le Pecq Grölet Pierre Orgerus Castel, (Frankreich)
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IFP Energies Nouvelles IFPEN
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Description

IHSiIiUO) PRANGAIS DU PETROI1B DES GARBUHANIS ET LUBRIPIANiS,
RUEIL- MALMAISOli/Frankreich
Vorrichtung zum Kernbohren unter WasBer
Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 12 26 964*6
vom 2. Dezember 1965).
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Untertraaser-Kernbohrvorrichtung nach dem Hauptpatent·
Die Unterwasser-Kernbohrvorriohtung nach dem Hauptpatent iet so ausgebildet, daß sie aich auf dem Heeresboden oder dergleichen von einer Oberflächeninstallation auB absetzen läßt.
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BAD ORIGINAL
Sie umfaßt einen steifen Sockel, der mit der Oberflächeninstallation über ein . Srägerkabel verbunden ist. Dieser Sockel umfaßtj
- ein Kernbohrwerkzeug,
- einen Bodenmotor, mit dem dieses Werkzeug gekuppelt ist, wobei die aus Motor und Werkzeug bestehende Anordnung ein steifes Aggregat des Bohrwerkzeugs bildet,
- eine flexible Leitung, die dieses Aggregat an dessen dem fe Kernbohrwerkzeug gegenüberliegenden ünde verlängert,
- eine Motor-Pumpengruppe zur speisung des Kernbohrwerkzeuge mit unter Druok stehendem Bohrfluid, wobei die Lieferöffnung dieser Motor- Purapengruppe mit dem Ende der flexiblen Leitung, das dem steifen Aggregat gegenüberliegt, verbunden ist und dieses steife Aggregat einen Durchlas für das Bohrfluid sue der flexiblen Leitung in das Kernbohrwerkzeug aufweist und die Motor-Pumpengruppe mit der Oberflächeninetallation über elektrische Speieeleiter verbunden ist,
- Einrichtungen zum führen des steifen Aggregates,
- ein Speicherköpf bzw* -haspel der um seine Achse drehbar ist und auf den/flexible Leitung aufgewickelt wird,
- Einrichtungen sum steuern der Abwickel- und Aufwickelvorgänge der flexiblen Leitung auf den Speicherhaspel; und
- Einrichtungen zur Fernsteuerung der Steuereinrichtungen von der Oberfläoheninatallation aus.
Nach dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentee besteht der Sockel aua montierten Elementen, die eine steife Konstruktion
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BAD ORIGINAL
mit trapezförmiger Basis bilden.
Eine solche Ausführungaform zeitigt jedoch einige Kachteile, unter denen ein erhöhtes Gewicht und ein erheblicher Platabedarf sein sollen. Diese Nachteilen machen es erforderlich, daß man auf der Oberflächeninstallation Spezialvorrichtungen der Kranbauart vorsieht, die für die Handhabung der Kernbohrvorrichtung geeignet sind. Diese Vorrichtungen sind umständlich, nehmen einen erheblichen Platz der Oberflächeninstallation ein und dartiberhinaua sind die Vorgänge beim Handhaben der Kernbohrvorrichtung, beispielsweise bei der Wasserung um so komplizierter '
und setsen umso mehr die Arbeitasioherheit aufs Spiel, je mehr die Oberflächeninstallation nicht-steuerbaren Bewegungen aufgrund von Wind und Beinen Einflüssen: Wellen und Dünung auegesetzt ist.
Andererseits werden mit einer solchen Vorrichtung die Operationen bei der Einholung von entnommenen Bodenproben nioht einfach*
Erfindungsgemäß soll nun eine Vorrichtung der genannten Art vorgeschlagen werden, bei der die obengenannten Nachteile nicht auftreten. λ
Insbesondere soll erfindungsgemäß eine Vorrichtung mit begrenztem Gewicht und vermindertem Platzbedarf vorgeschlagen werden, bei der keine großen Apparaturen zu deren Handhabung erforderlich sind«
Erreicht wird dies erfindungsgemäß durch eine neuartige Ausbildung des Sockels und Einrichtungen zum Steuern des Aufwickeins und Abwickeins derjflexiblen Leitung auf
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dem Speicherkopf oder -haspel, wodurch es t&öglich. wird, das Gewicht und den Platzbedarf der Unterwasser-Kernbohrvorrichtung au vermindern.
Die Vorrichtung zum Kernbohren unter Wasser nach der Erfindung nach dem Hauptpatent wird örfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß der Sockel aufgebaut iet aus einem steifen Rahmen bestehend aus zwei Füßen , wobei dieser Rahmen eine erste Ebene bildet, sowie einem beweglichen Fuß, der an einer der Spitzen oder Ecken dieses Rahmens gelenkig in einer zweiten Ebene iat, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene steht, wobei dieser bewegliche Fuß eine erste Stellung einnimmt, in der^unter Abstand von diese* steifen Rahmen sich befindet und mit diesem eine Dreibeinkonstruktion bildet, die in stabiler Weise auf dem Sockel ruhen kann, sowie eine zweite Stellung, in der dieser bewegliche Fuß an den Rahmen angenähert ist, um dem Sockel einen verminderten Platzbedarf, der seinen Traneport erleichtert, zu geben.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 perspektivisch die Vorrichtung nach der Erfindung in Arbeitsstellung zeigt;
die Fig. 2 und 3 zeigen die Vorgänge beim Heben der Vorrichtung vom Meeresboden bis zur Oberflächeninstallationj
die Fig· 4 und 5 zeigen die Vorgänge beim Rückgewinnen des Kernträgerrohres, welches innerhalb des steifen Aggregates enthalten ist?
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Pig. 6 zeigt eine Variante mit einer Vorrichtung zur Rückgewinnung des Kernträgerrohres;
Pig. 7 zeigt schematisch die Wasserung der Vorrichtung von der Oberflächenxnstallation aus und
die Pig. 8 und 9 zeigen die Vorrichtung in ihrer Iransportstellung.
Pig. 1 zeigt - perspektivisch gesehen - den Sockel der Vonichtung naoh der Erfindung in Betriebestellung.
Dieser Sockel oder dieses Gerüst - allgemein mit S bezeichnet - umfaßt einen steifen Rahmen bestehend aus zwei Parallel-Püßen 1 und 2, die durch Querstäbe 3,4 und 5 miteinander verbunden sind. Ein beweglicher Fuß 6 ist gelenkig an einer der oberen Ecken des Rahmens angelenkt, derart, daß dieser EuQ 6 sich um seinen Gelenkpunkt 7 in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Rahmens verschieben kann und einen der fuße des Rahmens, den Fuß in dem in Pig. I dargestellten Beispiel, enthält. Ein Verstärkungsgurt 8, der fest mit dem beweglichen Fuß 6 verbunden ist, ist am anderen oberen Eckpunkt des steifen Rahmens gelenkig an der Querstange 4 durch eine Λ gelenkige Lagerung 9.
Jeder der Füße des so gebildeten Dreibeins ist mit einer Fußplatte la, 2a bzw. 6a versehen und ermöglicht es dem Gestell, sich gegen den Erdboden abzusetzen.
Eine bei 10 in Fig. 1 dargestellte Einrichtung, beispielsweise ein hydraulischer Zylinder, der gelenkig an jedem seiner Enden an den Füßen 2 bzw. 6 ist, * ateuert die Bewegung des beweglichen Fußeβ 6 um seine ßelenklagerung.
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BAD ORIGINAL
Eine Führungsklüee 11 wird durch Verbindungstäbe 12, 13, und 15 in der durch die Füße 2 und 6 und zwischen diesen definierten Ebene gehalten·
Die Stangen 12, 13 und 15 werden in einer im wesentlichen horizontalen den transversalen Stab 3 enthaltenen Ebene angeordnet.
Die Stange 12 ist an einem ihrer Enden bei 16 an der Klüse gelenkig, während ihr anderes Ende 17 verschiebbar auf den Querstab 3 ist.
Der Stab 13 ist an einem seiner Enden bei 16 gelenkig an der Klüse 11; das andere seiner Enden ist bei 18 lösbar am Fuß 2, beispielsweise durch einen Stift, fixiert.
Eines der Enden des Stabes 15 ist lösbar bei 19 an der Klüse angebracht, das andere seiner Enden ist bei 20 gelenkig am beweglich Fuß 6,
Der Verbindungsstab 14 ist bei 16 gelenkig an der Klüse und ist lösbar am Fuß 2 an einer Stelle 21 befestigt, die oberhalb des Gelenkpunktee 16 sich befindet.
Die Verbindungetäbe halten steif die KXbθ 11 in der durch den beweglichen Fuß 6 und den Fuß 2 bestimmten Ebene.
Die Klüse 11 sorgt für die vertikale Führung in der Ebene der Füße 2 und 6 eines Bohraggregates, das besteht aus einem Bohrwerkzeug 22, welches durch einen Bodenmotor 23 angetrieben ist und über den Schwerstangen 24 angebracht sind. Das steife Bohraggregat ist mit einer Apparatur versehen, die es ermöglicht, die Eigenschaften des Bodens ssu messen. Diese Apparatur kann aus einer Kernbohrvorrichtung bestehen, die die Probennahme ermöglicht oder aus einer Fenetroaetrie-Vorrichtung bsw. aus einem Gerät sum Messen
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BAD ORfGIWAL
2H35U
der Eindririgtiefe, wodurcli es möglich wird, die Kräfte sau messen, die der Boden dem Bindringen einer Stange in iim entgegensetzt.
An seinem oberen iinde ist das Bteife Bohraggregat mit einer flexiblen leitung 25 verbunden, diejnach FUhrung um ein erstes Umlenkrad 26 und ein zweites Umlenkrad sich auf einem Speicherdrehkopf oder -haspel 28 aufwickelt.
Die Umlenkecheiben oder -räder 26, 27 und der Speioherdrehkopf 28 sind auf Achsen 29, 30 bzw. 51 gelagert, die fest mit dem Rahmen des Gestells verbunden und auf ein und dergleichen Seite des Rahmens angeordnet sind«
Die in einer vertikalen durch die Steuerstange verlaufenden Ebene angeordnete Umlenkscheibe 26 und die Umlenkscheibe
27, die sich in ein und dergleichen Ebene wie der Drehkopf
28, im wesentlichen parallel zum Rahmen des Gestells befindet, wobei diese »eite Ebene gegenüber der ersten geneigt ist, sind Tangenten an ein und die gleiche Gerade, die durch den Teil der flexiblen leitung zwischen diesen beiden Umlenkscheiben materialisiert ist.
Die Entfernung zwischen der Basis des Gestells und der Basis der Umlenkscheibe 26 ist etwas größer als die Länge des steifen Aggregates. Dies ermöglicht die Lagerung des letzteren geschützt im Inneren des Gestells während der Manöver des Senkens und Hebens der gesamten Vorrichtung zwischen dem Boden und der Oberflächeninstallation.
Das auf der anderen Seite wie das Bohraggregat befindliche Ende der flexiblen Leitung 25 ist Über einen Drehpunkt mit
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Hohlachse 31 dee Drehkopfes 28 verbunden. Eine Motor-Pumpengruppe, die in der Figur nicht dargestellt 1st, epelst das Bohrwerkzeug 22 mit Fluid über die Aohae 31, die flexible Leitung 15 und das steife Bohraggregat·
Der Bodenmotor 23 kann ein hydraulischer Motor sein, der durch öae Bohrfluid betätigt wird, welches durch die Motor-Pumpengruppe geliefert wird, oder es kann eich um einen elektrischen Motor handeln, der alt Energie über leiter gespeist wird, die in der Wandung der flexiblen Leitung eingebaut sind«
Der Speicherdrehkopf ist mit einer Antriebsgruppe versehen, die es ermöglicht, die flexible Leitung aufzuwickeln oder abzuwickeln um die gewünschte Verschiebung des Bohraggregates hervorzurufen.
Die elektrische und/oder hydraulische Energie, die für den Betrieb und die Steuerung der verschiedenen Elemente der Vorrichtung notwendig ist, wird von einer Oberflächeninstallation über eine Leitung 32a geliefert. £ie mit einem schematisch bei 32b auf deo beweglichen/6 dargestellten Anschlußkasten verbunden igt.
ist
Der Sockel/feilt der Oberflächeninatallation - in Fig.1 nicht dargestellt -durch ©la. Trägerkabel 32c verbunden, das am Qdsteil an des Punkten 33 und 34 befestigt ist, Diese Beiesiiigungepuakte sind derart festgelegt, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung auf der durch das 'Jirägerkebal 32« matsrialieäe^tsa AufhäUgimgsgeraden sich befindet«, huf diese Weise ist die durch die Pußplatten 1a 2& und iia definierte Bben© im wes eatIiölen eex?Jter©elat zum i£r&gsr2ö2.°bs?l während liss· ¥org&age des Abse&kens oder Hebaas der Türyisä
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Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen die verschiedenen Phasen beim wieder Anheben des Sockels S auf die schwimmende Installation oder das Schiff N, von dem aus die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
Die Oberflächeninstallation oder das Schiff U umfaßt in seinem hinteren Bereich eine Rolle 35 des hinteren Ablauftisches und eine Tauchwinde 36, auf der das Trägerseil 32c aufgewickelt wird.
Die Energie transmissions- und Ferns-feuerleitung 32a läuft
Über eine Umlenkscheibe 37, die am Ende eines Armes 38 " befestigt ist, der fest mit dem Schiff N verbunden ist und hinten über dieses hinaus g^ht, und wickelt! sich dann auf eine Winde 39f die diese Leitung unter Spannung hält, beispielsweise unter konstanter Spannung, derart daß das im Wasser befindliche l'rum der Leitung 32a mit dem !Drägeraeil 32c sich nicht verwickeln kann»
Wenn die Messungen vorgenommen sind, wird die flexible Leitung 25 (Fig. 1) auf ihren Speicherdrehkopf aufgewickelt und das steife Aggregat nimmt die in Pig. 2 dargestellte Lage ein. In d.iesem Augenblick wird die Winde 36 auf der Oberflächeninstallation N in Gang gesetzt. ä Das Seil 32c wickelt sich auf der Winde 36 auf und der Sockel S geht allmählich zur Oberfläoheninstallation nach oben, bis er die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, bei der der Rahmen des Gestells S in Kontakt mit der Rolle 35 des hinteren Auflauftischeβ des Seefahrzeugs sich befindet.
Ein Gurt 137 wird an zwei Ringe 138 und 139 angehängt, die an den oberen Eckpunkten dee Sockels S angebracht sind. Die beiden iCrums des Gurtes 137 laufen um-Umlenkscbeiben 40, welche sorgfältig im hintersa
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des Fahrzeugs 42 befestigt und mit einem Kippaeil 41 verbunden sind, welches auf einer Winde 42 aufgewickelt wird. Durch Ziehen am Kabel 41"kippt der Sookel S ohne anzustoßen um die Holle 35 des hinteren Ablauftischea des Fahrzeugs bzw. der hinteren Fahrzeugverkleidung, während die Leitung 32a von der Blockeeheibe 37 freigegeben wird. Man läßt dann den Rahmen des Sockels S auf die hintere Brücke das Fahrzeugs N bis in die in Fig. 4 dargestellte Lage gleiten, wobei der Sockel S während dieser Verschiebung durch nicht dargestell-te Schienen geführt wird.
Für den Fall, wo das steife Aggregat mit einer Eernbohrvorrichtung ausgestattet ist, ist es vorteilhaft, die Maßnahmen bei der .ßewinnung des Kerns in der untenbesohriebenen Weise vorzunehmen. Der Soäcel S wird in die in Fig. 4 dargestellte Position gebracht.
Der Zylinder TQ wird betätigt, um den beweglichen Fuß 6 ,- a λα aufzunehmen bzw. zu übernehmen. Man trennt die VerbindungsstangeV vom Fuß 2ι dann werden diese Stangen aufgrund des G-elenks-16 (Fig. 1) gegen die Stange 12 umgelegt, wie die Pfeile in Fig. 1 angeben. Beim Reinigen des Zylinders 10 kann
Ct
man den beweglichen Fuß 6 um sein Gelenk 7 drehen, während das verschiebbare Ende 17 der Verbindungsstange 12 sich längs der Querstange 3 verschiebt. Die Drehung des beweglichen Fußes 6 wird fortgesetzt, bis das steife Aggregat auf den Sräger 43 ruht, der feet mit dem Fuß 2 des Rahmens S verbunden ist und dessen Oberseite dann parallel zum Boden des Schiffes in der in Fig. 5 dargestelltc-n Lage ist. Man kann dann das Kernrohr lösen, den Kern herausziehen und gegebenenfalls die Kernbohrvorrichtuag erneut armieren und sie an ihrem ,C«i?t für neue Opsi?atioaen bringen, indem iaan die umgekehrtes. Manöver &uEfiÜ&rt»
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BAD
Pig« 6 zeigt eine Variante zur Rückgewinnung des Fernträgerrohres« In diesem Fall ist der Fuß mit einem Element 44 zur Rückgewinnung des Kernträgerrohres in h-Form versahen, dessen Kopf bei 45 gelenkig am Fuß 2, wie dies Fig. 6 zeigt ist.
Nachdem der Sockel S auf die hintere Brücke des Fahrzeugs in der in Fig. 4 dargestellten Lage abgesetzt ist, werden die vorher angegebenen Manöver durchgeführt, um die Drehung des beweglichen Fußeβ 6 um sein Gelenk hervorzurufen, bis diese Keraträgerrohr in der lagerung ' 44a des Elementes 44 ruht, welches zu diesem Zweck vorgesehen ist.
Man löst dann das Kernträgerrohr aus dem steifen Aggregat und, unter Verkippen dee Elementes 44 um sein Gelenk in der durch den Pfeil angegebenen Richtung legt man das Kernträgerrohr auf den Boden des Fahrzeugs ab (gestrichelt in Fig. 6 dargestellte Lage).
Bin anderes Kernträgerrohr kann an Ort und Stelle gebracht werden, indem man in der umgekehrten Richtung die obenebesohriebenen Operationen durchführt. λ
Selbstverständlich werden dieEi letztgenannten Operationen nicht durchgeführt, wenn die Vorrichtung mit Mitteln ar Vornahme der PenetrometriemBssungen mittels einer Spitze ausgestattet ist, die man in den Erdboden eindringen läßt und das Kernträger rohr hierdurch ersetzt.
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Pig. 7 zeigt schematised die Maßnahmen, die beim Tauchen der Vorrichtung durchgeführt werden. Wenn diese sich in Betriebsstel3.ung (der bewegliche Fuß 6 ist gespreizt gegen den durch die Füße 1 und 2 gebildeten Rahmen) befindet, jedoch auf den Deck des Fahrzeugs mit seinem Rahmen aufruht, befestigt man an den vorher definierten Stellen 33 und
Betätigungsseile 46 bzw. 47, die um Umlenkblockscheiben und 49ι dann um Schiffs&nden 50 und 51 gewickelt werden. Die Betätigung der Schiffswinden sorgt für das Gleiten der Vorrichtung gegen die Rückseite des Fahrzeugs, dann für dessen Kippen um die Rolle 35 des hinteren Ablauftisches des Fahrzeugs bis in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Der Sockel wird dann vom Trägeraeil 32 aufgenommen und das Tauchen der Vorrichtung erhält man durch Abrollen des Kabels 32c um die Winde 36 (Fig. 2) während die Energietransmissionsleitung 32a um die Blocksoheibe 37 an ihjsn Ort gebracht und durch die Winde 39 gespannt wird«
Die Fig. 8 und 9 zeigen perspektivisch die Vorrichtung in ilarer !Eransportstellung.
Nach dem Hieven der Kernbohrvorrichtung auf das Fahrzeug N werden die oben mit Bezug auf Fig. 5 genannten Maßnahmen durchgeführt, d„h» der Stellzylinder 1,0 nimmt das Gewicht des beweglichen Fußes 6 auf und man löst die Stäbe bzw« Stangen 13 bzw* 14 vom Rahmen, in-dem man sie auf den Verbindungastab 12 in der durch die Pfeile in Pig, 1 angegebenen Richtung umlegt· Unter Betätigung des Stellzylinders 10 sorgt man für die Drehung des beweglichen Fußes 6 um dessen Gelenk 7, bis das steife Aggregat auf dem Sräger 43 des Fußes 2 ruht, Man löst die Yerbin&ungastanga 15 vö& der Klüse 11 j dann wird diese Stange um ihr Gelenk 20 auf dem beweglichen Fuß 6 in der uiircii den Pfoil in Fig. 1 angegebenen Richtung umgelegt β Dia Dreirad g ti-ob beweglichen FuSes 2 wird fortgs-
BAD ORIQfNAL
- is-- 21435Λ4
setzt. Das steifAggregat wird dann zwieohen den ?üßen 2 und 6 in der in lig. 8 geseiften üg· gelagert und gehalten·
Die Konstruktion hat in dieser Stellung einen verminderten Platzbedarf und bildet ein in wesentlichen parallelepipedförmiges Volumen geringer Abmessungen·
Das Gestell kann angehoben und in die in Jig. 9 gezeigte lage während der Iransportvorgänge gebracht werden. Ein (Sattel)anhängerfahrzeuÄ 146 mit einem Radsatz, der in der Nähe des Schwerpunkt?der Anordnung angeordnet ist, ermöglicht es, die Vorrichtung mit Hilfe eines Lastwagens 147 zu ziehen, auf dessen Pritsche bzw. Plattform die Steuerwinden für das Trägeraeil 32c und die Leitung 32a sowie das Steuerpult H8 angeordnet sein können.
Patentansprüche
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JA5 : '

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Vorrichtung nach Patent (Patentanmeldung
    P 12 26 964.6) dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel der Verrichtung aus einem &e if en eine erste Bbene bildenden Rahmen aua zwei iüßen und einem beweglichen FuS besteht, der gelenkig an dl·«·« steifen Eahmer- in einer aweiten Jstsane xm wesecij-xout»«.
    senkrecht su dieser ersten übene gelagert ist, wobei dieser bewegliche Fuß eine erste Stellung aufweist, in der er von steifen Rahmen gespreizt ist und mit diesem eine Dreibein-Konstruktion bildet, die in stabiler Weise auf dem Boden absetzbar ist und eine zweite Stellung aufweiet, in der dieser bewegliche Fuß an den Rahmen angenähert ist, derart, daß dem Sockel ein verminderter Platzbedarf, der dessen Transport erleichtert, gegeben wird.
    Vorrichtung naoh Anspruch 1V wob·! d*r Sockel; ' -
    ein Kernbohrwtrkstug, einen Bodtnftötor, mit d»m diese· Werkzeug verbunden ist} wobei die aus Motor und Verkwuf bestehende Anordnung ein steifes Aggregat des Kernbohrwerkzeuges bildet; «ine flexible Leitung, welche dieses Aggregat an seinem dt« !«rnbohrwerksaug abgelegenen Ende verlängert? eine Hot or- Puspengruppe «ur Speisimg da* Werkzeugs alt Bohrfluid unter 33ruok, wobei di« Litferöffnung dieser Kotor-Puiipangrupp« «it dem ü·» steifen Aggregat abgelegenen Ende der flexiblen Leitung verbunden ist, wobei dieses steife Aggregat einen Durchlas für das Bohrfluid aus der flexiblen leitung in das Kernbohrwerkseug aufweist und di« Motor-Pumpengruppe «it der Oberflächen-Installation durch eine Snergietraneeii-, ionaleitung verbunden ist; Einrichtungeneugt Führen des steifen Aggregates!
    209S1F/09U BAD ORfQJNAL
    ein Speicherdrehkopf oder -haspel, der um seine Achse drehbar ist und auf dem sich die flexible Leitung aufwickelt; Einrichtungen zum Steuern der Vorgänge beim Abwicketa und Aufwickeln der flexiblen leitung auf den Drehkopf und Einrichtungen eum Pernsteuern dieser Steuer- oder Regeleinrichtung«! von, der Oberflächen-Installation aus» dadurch gekennzeichnet, daß in dieser ersten Stellung dieses beweglichen Fußes dieee Führungseinrichtungen das steife Aggregat la wesentlichen in dieser zweiten Eben· zwischen den beweglichen Fuß und diesen steifen Rahmen »halten.
    3.) Torrichtung nach Anspruch 2, wobei die beiden Füße de« Sahmenβ und der bewegliche Fuß in Fußplatten tnden,.welche im wesentlich in ein und dergleichen Ebene angeordnet sLnd und die Stützebenen der Vorrichtung in der ersten Stellung des beweglichen Fußes definieren, dadurch gekennzeichnet, daß die aweite den beweglichen TaQ enthaltenen Ebene im wesentlichen senkrecht zu dieser Stützebene verläuft«
    4·) Torriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die·· zweite Eben· duroh einen der Füße dieses steifen Rahmens τerläuft.
    2 0 9 ö 1 δ / i) ö U BAD ORIGINAL
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