DE2023481A1 - Vorrichtung zum Fördern oder Umsetzen länglicher Elemente - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern oder Umsetzen länglicher ElementeInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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-
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
INSTITUT PRANCAIS DU PETROIE DES CARBURANTS ET LUBRICANTS
RÜEIIi-MAIMAISON / Frankreich
Vorrichtung zum Fördern oder umsetzen länglicher Elemente
Me Erfindung "betrifft eine Vorrichtung, welche die Förderung
und/oder Umsetzung länglicher Elemente ermöglicht und richtet Bich insbesondere auf eine Umsetzvorrichtung, die
an schwimmenden Installationen vorgesehen sein kann.
Bei den länglichen Elementen kann es sich insbesondere um steife Elemente eines Bohrgestänges oder einer Bohrkolonne
beim Unterwasserbohren von einer Schwimminstallation aus beispielsweise einem Böhrschiff handeln; im folgenden
aoll bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme auf
dieses Beispiel besonders Bezug genommen werden.
0 Q 9 8 A 9 / 0 2 5 4 original inspected
~ 2 —
Bei einem Bohrvorgang der angegebenen Art stellt sich das
Problem, daß Elemente des Bohrgestänges von ihrem Lagerungsort bis zu ihrem Verwendungsort, der sich in unmittelbarer
Nähe des Lagerungsortes befindet, gefördert oder umgesetzt werden müssen.
Nach dem Stand der Technik bestehen bestimmte Fdrder- oder
Umsetzeinrichtungen, im folgenden kurz Umsetzeinrichtung genannt, für längliche Elemente im wesentlichen aus gelenkigen
Armen mit Spanneinrichtungen für das Element, um diese aus der horizontalen Speicherlage bis in die vertikale Benutzungs
lage, das ist die Montagestellung, zu bringen. Diese Einrichtungen
haben den Nachteil, daß sie insbesondere in der Nähe der Arbeitsstelle, platzraubend sind; und die Bewegung
der Gelenkumsetzarme, die an einer solchen Schwimminstallation vorgesehen sind, neigt leicht dazu, das Gleichgewicht
dieser Installation zu verändern, was nachteilig für die dann sehr schwierig werdenden Montagevorgänge ist.
Andere ümsetzvorrichtungen bestehen aus Wagen, die ein
längliches Element aufnehmen und unter Gleiten über eine fgieigte Führungsschiene ein einziges der Enden dieses
Elementes in die Vertikale für die Lage bringen, in der die Montage der verschiedenen Elemente erfolgt. Dieses
Ende wird dann an eine Hubeinrichtung angehängt, die das Element aus einer im wesentlichen horizontalen Lage ih die
gewünschte vertikale Lage überführt, Dieae Einrichtungen haben jedoch den gravierenden Nachteil in der Anwendung bei
schwimmenden Installationen, daß sie den Wellenbewegungen ausgesetzt sind. Beim Heben des länglichen Elementes wird
dieses nämlich, das nur an «inern einzigen seiner Enden
gehalten ist, in Schwingung versetzt, wodurch praktisch
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jeder Montagevorgang unter normalen Sicherheitsbedingungen
unmöglich wird.
Man kann nun daran denken, zur lösung des Problems der Umsetzung
eines länglichen Elementes, insbesondere an Bord eines
Schiffes eine Führungsbahn zu verwenden, längs deren zwei
Pührungsorgane des länglichen Elementes, z.B. Laufrollen
sich verschieben können, die unter Abstand voneinander vorgesehen und durch Überführungseinrichtungen getragen sind,
die durch wenigstens einen das längliche Element aufnehmenden
Wagen gebildet sein können.
Eine solche iiihrungsbahn, die einen ersten Teil aufweist,
durch den das Element in eine erste lage im wesentlichen
parallel zur Speicherlage gebracht wird und einen zweiten Teil aufweist, der das Element in eine zweite Lage im
wesentlichen parallel zur Verwendungslage dieses Elementes
oberhalb der Arbeitsplattforra "bringt, weist jedoch den
Nachteil seif, daß sie auf der Arbeitsplattform für einen
großen Platzbedarf sorgt, da, wünscht man, daß das längliche Element über seinen gesamten Umsetzweg an wenigstens
zwei Stellen durch Fübrungsorgane gehalten wird, es
nötig wird, daß diese ersten und zweiten Teile der Führungsbahn bis in unmittelbare Nähe der Arbeitsplattform verlängert
werden.
Erfindungsgemäß soll nun vor allem eine Vorrichtung zum
Umsetzen länglicher Elemente vorgeschlagen werden, die es erlaubt, die genannten Nachteile zu vermeiden, wobei insbesondere
eine Umsetzvorrichtung vorgeschlagen werden soll,
die es erlaubt, eine besonders freie und unbeengte Arbeitsstelle zu erhalten, was die Arbeitsmanöver erleichtert und
so die Sicherheit steigert.
009 84 9/0254
Auch soll erfindungsgemäß eine Torrichtung verminderten
Platzbedarfes zum Umsetzen von Elemente» wischen ihrem Lagerungsort und ihrem Verwendungsort vorgeschlagen werden,
die leicht bei einem Bohrschiff sich anwenden läßt.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß erreicht durch eine
Yorrichtung, die gleichlaufend eine Translation.des länglichen Elementes in einer im wesentlichen vertikalen in
Längsrichtung des Elementes orientierten Ebene mad gleichzeitig eine Drehung oder ein Verschwenken äieses Elementes
herbeiführt, was durch unterschiedliche Bewegungebahnen erreicht wird, die den Enden des länglichen Elementes
verliehen werden* indem · den Jäaäen äieser Ele©en"te
oder "beweglichen Träger oder den überfühirusigselnrlchtungen
für diese Elemente während dieser Bewegung verschiedene
Führungen zugeordnet werden«
Insbesondere wird erfin&ungsgeraäß eine Vorrichtung, %vm
Umsetzen eines länglichen Elementes vorgeschlagen, die seine Überführung zwischen ©inet Sp©iclierl®g© und ©iner
Yerwendungslage» die watereinaader ©iaen beachtlichen
Winkel bilden, ermöglicht, w©b®i dies® Beautswagslag©
aich oberhalb einer Arbeitsebeae befiaiet»
Die Vorrichtung aelclmet sieto. ana in lomfeiaatlom
nigeteiis sswei voneinander unter
organe, "beiepielsweie© Laufroll©J
eiarictitußgen, bei äemea βε siefe um
tragen, eiai? Itihruageinrißlitisingeaä, die äiar©ti wenigsten®
eine Führungsbahn zur Aufnahm® dieser Orgaae gebildet sind,,
viobei die FUhrungaeinrichtungen einen erst@s Mhrungsteil
umfassen, welcher die Bewegung oäer Verscfoie.bu&g der 0-berführungseinrichtungen
in einer Ebene im weeentliefefn prallel zur Speicherlage ermöglichen und einen eweitea so
ausgebildeten Teil umfassen, daß das Element in eine zweite
Lage im wesentlichen parallel zur Verwendungelage gebracht
■wird; durch wenigstens einen mit wenigstens einem dieser
ersten und zweiten Teile verbundenen Zwischenteil, welcher progressiv die Oberführungseinrichtungen aus diesem ersten
Teil zum zweiten Teil dieser Führungsbahn führt, wobei der Zwischenteil der Führungsbahn gegenüber der Speicherlage und
der Benutzungslage des länglichen Elementes geneigt und unter Abstand von der Arbeitsebene angeordnet ist, derart,
daß diese frei bleibt. l
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die in maximaler Weise die Arbeitsebene, bei stark herabgesetztem Platzbedarf für die
Führungsbahn, freiläßt, ohne die Sicherheitsbedingungen bei der Umsetzung außer Acht zu laseen, umfaßt dieser «weite
Teil der Führungsbahn oberhalb der Arbeitsebene einen geneigten Teil, der in beachtlicher Weise diese Arbeitsebene
freiläßt, wobei der erste Führungsteil an einem F«nde in
der Mhe dieser Arbeitsebene unterbrochen ist} ein dritter
Teil der Führungsbahn mit einem geneigten Teil ist unterhalb
dieses zweiten Teiles der Führungsbahn auf einer Höhe angeordnet, die in ausreichenderweise die Arbeitsebene
freiläßt, wobei der dritte Teil dieser Führungsbahn so ausgebildet ist, daß er ein drittes Führungsorgan für dae
längliche Element in eine Lage zwischen denjenigen der beiden bereits erwähnten Führungeorgane trägti wenn
während der Umsetzung dieses Element das Εηαβ erreicht
hat, wo dieser erste Teil der Führungsbahn unterbröchöE
ist, wodurch auf diese Weise die Kontinuität des Gehaltenwerdens des länglichen Elementes durch die Führungsbahn
während der Umsetzung dieses Elementes sichergestellt ist«
Beispielsweise Ausftihrungsformen der Erfindung sollen aim
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutertwrden,
wobei beispielsweise die Umsetzung länglicher Elemente sswisch-
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en einer im wesentlichen horizontalen Lagerungsebene und
einer im wesentlichen vertikalen Benutzungs- oder "SinaatZ-eb.ene
für diese Elemente dargestellt ist.
In den Zeichnungen zeigt
Flg» 1A schematise!! eine Äusftthrungsform der Umsetavorrichtung
nach der Brfindu.ngs die an einem Bohr schiff vorgesehen
ist s
Fig, IB seigt schematisob. einen Schnitt längs der Linie
Ϊ-Ϊ in Pig. 1Aj
Mg. 10. zeigt eine Ausfülirungsform, die gegenüber der nach
Figo 1A abgeändert wurde?
I'ig. 1D erläutert eine weitere Ausführungsform der erfinäiangegemäßen
Vorrichtung?
Pig. 1E zeigt perspektivisch eine Gesamtansicht einer bevorzugten
Ausführungsfarm der Vorrichtung nach der
Erfindung in Anwe&äung auf ein Bohrschiff ι
i'ig. 2 ist eine Ansicht einer Ausführungsforia für die
Überftihrungseinrichtungen'für die länglichen Elemente
mit einem Hauptwagen und einem Hilfsvagen|
Pig. 3 seigt im Schnitt länge ä©r Linie A-A in-Fig. 2 äie
Üherführungse iar iclitung©n ι
Fig, 4· geigt eine Aaefütiriingsforra für dreifereinrichtungen
für äae länglich® Element s äie fest me. Hauptwagen
sitsens
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Fig, 5 ist eine Detailansicht in Richtung des Pfeiles B
der in Fig. 4 dargestellten öreifereinrichtungenj
Pig, 6 zeigt eine Ausführungeform des Hilfewagens;
Pig» 7 ist eine Druntersicht durch einen !Eeil der
in Pig. 2 dargestellten OberführungseinrichtungenJ und
die Ii1Ig.. 8A bis SG- zeigen seheraatisch, wie man mit der Vor-'richtung
nach, der Erfindung arbeiten kann.
Nach den nur beispielsweise gegebenen Ausführungsformen sind <Ue umzusetzenden länglichen Elemente in horizontaler Lage
gespeichert und müssen Tertikai am Ort ihrer Verwendung
positioniert werden, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß im Rahmen der Erfindung auch die Speicher- und/oder Benützungslage
für die länglichen Elemente modifiziert werden kann.
3?ig» 1A zeigt schematise!* eine Ausftihrungsform einer Vorrichtung zum Umsetzen nach der Erfindung, die für ein nicht
dargestelltes Bohrschiff ausgebildet ist,, !längliche steife
Elemente 3, die sich in horizontaler Lage in einem Lagerungebereich
4 befinden, müssen in vertikale Lage in der Achse der öffnung 57 einer Arbeitsplattform 2 gebracht werden,
wo sie beispielsweise zur Bildung eines Bohrgestänges oder einer Bohrkolonne zusammengesetzt werden.
Zum Umsetzen der Elemente 3 ist das Schiff mit Überführungseinrichtungen 5, beispielsweise einem Wagen, ausgestattet,
die so ausgebildet sind, daß -sie das längliche Element 3 in
seiner Speicherlage erfitasen und Organe 15» beispielsweise
Laufrollen, aufweisen, die die Verschiebung der Einrichtungen längs einer Führungsbahn 7 ermöglichen, die fest mit dem Bohrschiff
verbunden ist ο E:m Kabel 11, dessen eines Ende fest-
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mit Überfülirungeeinrichtungen 5 verbunden ist, und das über
eine Umlenkrolle 12 läuft, ist auf der Winde 10 aufgewickelt, die so die Verschiebung der Überführungseinrichtungen 5
längs der Führungsbahn 7 steuert.
1B zeigt schematiech einen Schnitt längs der Linie I-I
in Fig. 1. Die !Führungsbahn 7 ist nach dieser Ausführungsform
gebildet durch zwei Führungsschienen 7a und 7b mit einem Unförmigen Querschnitt, welche die Laufrollenorgane 15» beispielsweise
fest mit den Überftthrungseinrichtungen 5 verbundene Rollen, aufnehmen.
Wie Pig. 1A zeigt, umfaßt die Führungsbahn 7 drei wesentliche
Teile:
a.) einen ersten Teil A -B in einer Ebene im wesentlichen
parallel zum Lagerungsort 4 für die länglichen steifen Elemente 3, -
b.) einen zweiten Teil G-D der die Überführungseinrichtungen in eine Lage führt, die im wesentlichen parallel zu der Lage
ist, in der die länglichen Elemente 3 eingesetzt werden, das ist im betrachteten Pail die vertikale Lage,
c.) einen gekrümmten Teil B-C, der es ermöglicht, die Überführungseinrichtungen
5 allmählich aus dem ersten Teil A-B bis zum zweiten Teil C-D der Führungsbahn zu verschieben.
Krümmung und Form des Teiles B-C können unterschiedlich zu
den dargestellten sein und hängen im wesentlichen von der
Entfernung zwischen dem Lagerungsort 4 und dem Benutzungsort 2 für das längliche Element- 3 ab« Nach.dem in Fig. 1A
dargestellten AuaFÜhrungsbei spiel kann man leicht verstehen,
daß eine erhebliche Zugkraft F ausgeübt werden muß, um die Überführungseinrichtungen 5 aus ihrer horizontalen Lage heraus«
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zubringen; man bevorzugt daher, wie in Fig. TC angegeben,
eine Führungsbahn 6 mit einem geneigten geraden Teil B-O9
der im wesentlichen parallel zum Betätigungskabel 1t verläuft* Auf diese Weise wird .durch ihr Gewicht die Hinrichtung
5 in korrekter Weise auf der Führungsbahn während ihrer Bewegung gehalten«
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung ist schematisch
in Pig. TD erläutert. Die überftihrungseinrichtungen 5 sind
mit Rollorganen 15 und 1? versehen, die in unterschiedlichen Ebenen angeordneteind und mit zwei Filhrungsbahnen 6 bzw.
zusammenwirken. Die erste Führungsbahn 7 umfaßt also zwei
Teile: .
a*) einen geneigten Teil B'C, der allmählich die Einrichtung
5 aus ihrer horizontalen Lage in die im wesentlichen
vertikale Benutzungslage übergehen läßt,
b.) einen geradlinigen im wesentlichen vertikalen Teil C-D
• ■ *
geringer Länge.
Der zweite Seil der Führungebahn 6 umfaßt drei Teile:
a.) einen horizontalen Teil A-B la wesentlichen parallel zu den
steifen Elementen ihrer Lagerungslage.
b.) einen Teil BC1. der gegenüber der Horizontalen eine
Heigung kleiner als die des Teiles B1C der Bahn 7
aufweist, um die Drehgeschwindigkeit der Einrichtung in der Pigurenebene zu erhöhen und um sie schneller aus
der horizontalen Lage in die vertikale Lage au verbringen»
o.) einen in wesentlichen vertikalen Teil O1D' geringer Länge»
der cusaanen mit dem Tell C-D der Führungsbahn 7 die
Einrichtung 5 in der Benutzungslage hält, wie gestrichelt
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in Fig.iD angedeutet. Man sieht leicht ein, daß bei
der Bewegung auf den Führungsbahnen der Einrichtung 5
deren Gewicht dazu führt, daß sie auf diesen Führungs-"bahnen
trotz der Schiffsbewegungen gehalten wird und daß so jede Schwingbewegung dieser Einrichtung gegenüber
dem Schiff verhindert wird.
Fig. 1E zeigt perspektivisch eine Gesamtdarstellung einer bevorzugten Ausführungsforra einer Einrichtung nach der Erfindung,
die für ein Bohrschiff 1 ausgebildet ist, indem eine in der Fig. nicht dargestellte Durchführung ausgespart
ist, über welcher eine Arbeitsplattform 2 oder - bühne
mit einer öffnung 57 vorgesehen ist« durch die ein Bohrgestänge
oder eine Bohrkolonne geführt werden soll. Biese
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung führt dazu, daß Raum oberhalb der Arbeitsebene 2 gelassen wird und ein brauchbarer
Wert der Höhe h der Führungsbahn beibehalten wird«,
Das Schiff ist mit einer Bohrkonstrufction oder einem Bohrturm 9 und einer Zugwinde 10, die beide vo» ai| eich, bekannter Art sein können, ausgestattet.
Längliche steife Elemente 3, die aicb in horizontaler Lage
an einem Speicherort 4 befinden, βoils« invertikale tage
in der Achse der öffnung 31 der Arbeitsplattform 2 gebracht
werden, wo sie beispielsweise zusammengebaut werden, um das
Bohrgestänge zu bilden· Zur Umsetzung der Elemente 5 ist
das ScMff 1 mit Überführungseinrichtungen 5 auegestattet.
Biese Einrichtungen, die später genauer beschrieben werden
lassen sich längs der Führungebahnen 6, 7 und 8, die
fest mit dem Bohrsohiff 1 verbunden sind, verschieben. Sin
Kabel 11, dessen eines Ende fest mit tftjerftihinmeBinrichtungen
verbunden ist und das über eine TJmlenkscaeibe 12 läuft, die
am Kopf der Konstruktion 9 Gefestigt ist, wird auf die Winde
10 gewickelt, welche so die Verschiebung der überführungseinrichtung
5 längs der Führungsbahnen steuert.
Aus dieser Figur erkennt man leicht, daß keinerlei sich
bewegende Einrichtung erheblicher Masse vorgesehen iet,
die in der Lage wäre, das Schiff während der umsetzung
der länglichen Elemente aus dem Gleichgewicht zu bringen. Andererseits ermöglicht die Einrichtung nach der Erfindung,
daß man über einen besonders freien Arbeitsort auf der Plattform
2 verfügt,'was die Manöver erleichtert und so die Sicherheit steigert« ·
Eine AusfUhrungsform für die Oberführungeeinrichtungen 5»
für ate länglichen Elemente ist in Fig. 2 dargestellt. Sie besteht aus einem Hauptwagen 13 und einem Hilfswagen
14, der längs des Hauptwagens rollen kann.
Der Haiiptwagen 13 wird durch Verechweißung von Profilelementen
gebildet, was der Anordnung eine gute Festigkeit hei
minimalem Gewicht verleiht. Er umfaßt eine Greifereinrichtung 18, die in der Lage ist, ein längliches Element 3 zu
erfassen. Drei aus Laufrollen gebildete Ftthrungsorgane 15»
und 17 aind in drei unterschiedlichen Horizontalebenen angeordnet und seitlich am Hauptwagen 13 befestigt.
Der Hilfsv/agen 14 trägt eine zweite Greifereinrichtung
(Fig. 2) für das längliche Element sowie Führungseinrichtung 20 (Fig. 3), die aus Laufrollen gebildet sind
und die Verschiebung des Wagens 14 länge der Führungsbahnen 21 (Fig. 3) ermöglichen, die feet mit dem Hauptwagen
13 verbunden sind. Eine Blockscheibe 22 ißt befestigt
an das Ende des Hilfswagens 14. Ein fest mit
dem Hauptwagen verbundenes Lager begrenzt die Verschiebung
des Hilfswagens Η nach links in Fig» 2 in der dargestellten
Lage. -.·■-.
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Eine Ausftthrungsform für die Greifereinrichtung 18 1st in
Pig. 4 gegeben. Sie besteht aus äwei Backen 23 und 24,
die gelenkig an Achsen 27 und 28 sitzen, welche fest mit dem Hauptwagen 13 verbunden sind. Biese Backen werden
in Öffnungsstellung durch Federn 25 bzw. 26 gehalten.
Ein Ende der Federn ist fest mit dem Hauptwagen 13 verbunden, während, das andere Ende an der entsprechenden
Backe befestigt ist. In Öffnungsstellung ist die Öffnungsweite zwischen den Backen 23 und 24 derart, ,daß der
Durchgang des Hilfswagens 14 zwischen den Backen 23 und
24 aus Gründen möglich wird, die weiter unten erläutert werden. Die Aufsatzbacken 44, 45 der Backen 23 und 24
sind von kreisförmiger Gestalt und ermöglichen es in ihrer Schließstellung, das längliche Element au umfassen;
Ihr Innendurchmesser ist größer als der Durchmesser des länglichen Elementes und ermöglicht dessen Gleiten.
Um die Backen 23 und 24 in Schließstellung f?u halten, sind
zwei Verriegelungshakenglieder 29 und 30 gelenkig auf Achsen 31 bzw. 32 vorgesehen, die fest mit dem Hauptwagen
13 verbunden sind. Zwei fest mit den Backen 23 und 24 verbundene Blockierungsstangen 23 und 24 wirken mit Hakengliedern
29 und 30 zusammen, um die Verriegelung sicherzustellen.
Fig. 5 ist eine !Feildarstellung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 4 und gibt eine Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung
für die Backen 23 und 24 wieder. Wie in der
Figur zu sehen, 1st das auf der fest mit dem Hauptwagen 13 verbundenen Achse 32 gelenkig gelagerte Hakenglied 30 in
Veriiegelungsetellung gegen einen Anschlag 35 durch die
Feder 36 gehalten.
Dieses Hakenglied ist mit einer Nut 37 versehen, in die die
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Blockierungsstaage 34 der Backe 24 eindringen kann. Während
des Schließvorganges verschiebt sich die Stange 34 in
Richtung des Pfeiles A aus der gestrichelt angegebenen Stellung und läßt unter Zusammenwirken mit der Fläche 38 des Hakengliedes
30 letzteren Verkippen· Befindet sich die Stange 34 in Höhe der Hut 37» so läßt die Feder 36 das Hakenglied 30
in seine Verriegelungsstellung verkippen. Die Backen werden dann in geschlossener Stellung gehalten, was in Fig. 4 gestrichelt
angedeutet wurde.
Sie Fig. 6 und 7 zeigen eine Ansicht und eine Druntersieht
des die Blockscheibe 22 tragenden Hilfswagene 14 in der
Stellung des Wagens, die in Fig. 2 gezeigt tat. Der Wagen H weist an seinen Enden laufrollen 20 auf, die für seine
Verschiebung längs der fest mit dem Hauptwagen 13 (Fig· 3)
verbundenen Führungsschienen 21 sorgen.
Die Blockscheibe 22 ruht auf fest mit dem Wagen 14 verbundenen
Lagern 39 und trägt Hakenglieder 40, (Fig. 7), die in einer Ebene parallel zum Wagen 14 angeordnet sind. Die Greifereinrichtung
19 für das längliche Element besteht aus zwei !Seilen, die von Hand oder durch irgendeine bekannte Einrichtung
aneinander angenähert werden können und trägt in einer Ebene prallel sum Wagen 14 Hakenglieder 41. Die Hakenglieder
40 und 41 verbindende Arme 42 ermöglichen es, eine Relativbewegung
der Greifereinrichtung 19 gegenüber dem Wagen 14 zu erhalten·
In dieser Stellung werden die Hakenglieder 41 in Ihrer Lage durch eine Führungseinrichtung 43 (flg. 3 und 7), die fest
mit dem Hauptwagen 13 verbunden ist, gehalten*
Diese Einrichtungen 43 umfassen eine Nut 60 (FIg* 7) in der
die Hakenglieder 40 und 41 während der Arbeitevorgänge (Flg. 3)
sich verschieben können.
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Die Flg. ΘΑ bis 85 zeigen schematisch die unterschiedlichen -Phasen bei der Benutzung der Umsetzvorrichtung.
Die steifen Elemente 3 sind horizontal auf einer Lagerungsoder Speichereinrichtung angeordnet, die von an sich bekannter
Art sein und unterhalb der Führungsschienen 6 (I'ig. 1) angeordnet sein kann. Sie kann eine Vorrichtung 46 umfassen,
die durch Translation sich verschiebt, um.nacheinander jedes
der Elemente 3 in die Achse der Überführungsmittel 5 zu bringen, wenn diese sich in horizontaler Lage befinden.
In Fig. SAbefindet sich der Wagen in horizontaler Lage/ die
<Jreifereinrichtungen18 und 19 sind in Offenstellung und ein
Element 3 ist in der Achse und unterhalb der Überführungeeinrichtungen 5 durch die Vorrichtung 46 eingesetzt.2 hydraulisch betätigte Zylinder 47 und 48 heben das steift Element 3
und bringen es in die Achse der Greifereinrichtungen 18 und 19. In dieser Stellung schließt der Zylinder 47 einen nicht
dargestellten Unterbrecher von an sich bekannter Bauart, der dann zwei Zylinder 49 und 50 (PIg. 4) betätigt, die für
das Schließen der Backen 23 und 24 der Greifereinrichtung -18 sorgen, welche in der geschlossenen Stellung, wie vorher:
erwähnt, verriegelt sind. Die Greifereinrichtung 19 wird von
Hand geschlossen und bildet ein Auflager für eine Schulter
des Elementes, wodurch jede Relatiwerechiebung dieses Sie«
mentes 3 nach unten verhindert wird, wenn die Oberftihrungseinrichtungen 5 (Fig. 8S) ausgerichtet sind» Die Zylinder 47
bis 50 werden dann in lore Ausgangsstellung rückgeführt. Dae
Betätigungekabel oder -seil 11, dae alt einer Seite am Hauptwagen 13 befestigt ist, läuft Über die Blockscheibe 22 und
über die Umlenkrolle 12 und wickelt eich auf die Steuerwinde
10. Bei Betätigung der Winde 10 sorgt man für die Versohl ellung
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des Wagens 13, der allein auf den Fuhrungebahnen 6 und 7 durch
Rollorgane 15 bzw. 17 geführt wird.
Eine Zwischensteilung des Wagens 5 ist in Fig. 8B geeeigt.
Erreicht der Wagen 5 die InFIg. 8C dargestellte Lage, so
tritt das Rollorgan 16 in Kontakt mit seiner Führungsbahn8,
während das Rollorgan 15 seine !Führungsbahn 6 verläßt.
Wie in Pig. 8D zu sehen, die eine Position des Wagens 5
einen Augenblick später als in der Position der Fig. 80
zeigt, wird der Wagen 5 dann allein durch die Rollorgane 16 und 17 geführt. Die Führungsbahn 8 besitzt eine solche
Neigung, daß die Drehgeschwindigkeit der Überführungseinrichtungen 5 in der Figurenebene gesteigert werden, um schneller
letztere in die Benüteungslage au bringen, wodurch die für
die Benützungsbahn notwendige Höhe vermindert wird. Erreicht
der Wagen 13 seine Tertikaie, in Fig. 8E dargestellte lage,
so legt ein Mechanismus 52, der von an sich bekannter Art
sein kann, den Hauptwagen 13 gegen den Bohrturm 9 feet. Dieser Mechanismus wird beispielsweise gebildet durch fest
nit der Konstruktion 9 verbundene Zylinder 58, deren Kolben
in Ausnehmungen 59 gelagert sind, die hierfür im Hauptwagen 13 vorgesehen sind.
Wird da· Kabel oder Seil 11, wie in Fig. 8? dargestellt,
abgerollt, so sorgt dies für ein Nach-Untengehen des Hilfewagens H und damit des länglichen Elementes 3. Wenn der
Hilfswagen 14 in der Nähe der Greifereinrichtung 18 ankommt,
so läßt eine vom Hilfswagen 14 getragene gerade Nooke 53 (Fig. 6) das Verriegelungshakenglied 30 (Fig. 5) verkippen,
wodurch selbsttätig für ein öffnen des Greiferorgans 18
durch Verkippen der Verriegelungshakenglieder 29, 30 um
ihre Achsen 31 und 32 gesorgt wird. In diesen Augenblick,
wird, da die Hakenglieder 41 (Fig. 7) beim Herabgehen des Hilfewagens 14 freigekommen sind, die Greifereinrichtung
auf dem Hilfswagen 14 nur noch über die Arme 42 gehalten»
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wodurch es möglich wird, daß die Achse des länglichen Elementes
3 (Fig. 8F) mit der des Elementes 3a zusammenfällt, die bereits fest mit dem Bohrgestänge oder der Bohrkolonne*verbunden
ist; hierdurch wird eine Montage der Elemente 3 und 3a durch irgendein geeignetes Verfahren, beispielsweise
durch Verschrauben erleichtert. Nach Montage des Elementes
3 auf dem steifen Element 3a öffnet man von Hand die Spann« einrichtung 19 und bringt den Hilfswagen wieder in seine
obere Lage. Man löst den Hauptwagen 13 von der Konstruktion.
9 und die Anordnung wird in horizontale Lage über den Lagerungsort
durch ein Manöver umgekehrt su dem gerade beschriebenen wieder heruntergeführt.
Wünscht man die steifen Elemente 3a (Fig. 8(J) wieder an
ihren Lagerungsort au bringen, so nimmt man die Operationen in dieser Reihenfolge vori Der Wagen 13 wird in vertikaler
Lage fest an die Konstruktion 9 angeordnet( wie in Fig. 8E
angegeben. Man ordnet in der Verlängerung der Mhrungsbahnen ■
21 Führungsschienen 54 (Fig. 8G)/die fest mit der Arbeits»
plattform 2 verbunden sind. Man IMt den Hilfswagen 14 länge
des Hauptwagens 13 nach unten gehen, was d®§ öffnen des
Spannorgans 18 hervorruft. Wie in Fig. 4 angegeben, kann der Hilfswagen 14 zwischen Sen Backen 23 und 24 dee Spannorgans
18 passieren, um auf den Fülarungssofeiejieii 54 sum C^lei,ten
zu kommen, derart, daß die Spanneinrichtung 19 hie in Höhe
des oberen Endes des Elementes 3a, wie in Pig. 80 gegeigt,
kommen kann·
Nachdem die Vorrichtung 19 wieder geschlo»®©» und das Element
3a vom unteren Teil des Bohrgestänges gelöst wurde, hebt man den Wagen 14 bis in seine Auegangeβteilung. Zwei In Fig.
dargestellte Zylinder 55 und 56, die fest mit der Führungsbahn
8 verbunden sind, schließen die Baoken 23 und 24.
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Man nimmt danafiie vorhergenannten Oper«tionen vor, um die
Anordnung 5 in horizontale Lage oberhalb dee Lagerungeortes
zu bringen. Xn dieser Lage werden Zylinder 47 und 48 (?ig. 8A)
betätigt, um das Element 3a aufzunehmen während In ier TIg.
nicht dargestelle Zylinder die Verrlegelungshakenglieder 29
und 30 der Backen 23 und 24 verkippen lassen, um deren Öffnen
hervorzurufen. Man öffnet dann von Hand das Qrβiferorgan 19;
die Zylinder 47 und 48 legen dann das steife Element 3a auf die Vorrichtung 46.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, 1st die
Torrichtung nach der Erfindung zur Handhabung, überführung
oder Umsetzung beispielsweise verwendbar bei/einem Bohr schiff §
ohne daß an Ihr besondere Umgestaltungen vorgenommen werden
müßten. Andererseits werden die tu bewegenden Elemente immer an zwei Stellen während Ihrer Bewegung gehalten und das Gewicht der OberfUhrungaeinrichtungen 5 hält letztere auf
den Führungsschienen, derart, dafl die Anordnung keinerlei
Schwingbewegungen gegenüber der Schwimeinstallation ausgesetzt
wird, was die Sicherheit der Operationen steigert.
Modifikationen im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich vorgenommen werden» *
So können die Spannorgane 18 und 19 für dl« länglichen
Elemente beispielswsfee säatllch vom Hilfewagen 14 getragen
werden, der im Hauptwagen 13 verschiebbar ist» Letzterer
kann in Form eines Teleskopwagens ausgelegt sein, der
die gleichen Funktionen wie die Rllfssohienen 54 auszuführen
In der Lage wäre. Man kann auch nach Versenken der Fiattform 2 steife Elemente auf einem unteren Boden Aufnehmen oder
Ablegen. Die Form der Spannorgane kann derart sein, das
jedes andere steife Element, z.B. eine Vorrichtung, erfaßt
wird, die dazu bestimmt 1st, durch Schwingungen längliche Elemente in den Meeresboden einzutreiben» Die Spannorgane
• ·
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2023A81
können sämtlich von der Bauart dee Organs 18 sein, um eine völlig
selbsttätige Steuerung der Einsetzvorrichtung etc. zu erhalten.
009849/0284
Claims (12)
- -.19 - 202348tPatentansprücheVorrichtung eur Förderung oder TJmseteung eines länglichen Elementes für dessen Überführung «wischen einer Speicherlage und einer Benutsungslage, die untereinander einen beachtlichen Winkel einschließen, wobei diese Benutsungslage oberhalb einer Arbeiteebene sich befindet, gekennzeichnet in Kombination durch wenigstens ewei unter Abstand roneinander angeordnete Führungsorgane ( 13» .14), die durch Oberführungseinrichtungen (5) getragen sindJ Füarungseinrichtungen, welche durch wenigstens eine Führungsbahn (7) zur Aufnuhne dieser Organe gebildet sind, wobei diese Führungseinrichtungen einen ersten Führungsteil (A-B), der für die Verschiebung dieser Überführungselemente in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Speicherlage (4) sorgt . und einen «weiten Tell (G-D) aufweisen, der so ausgebildet ist, daß diese Überführungsieinrichtungen in eine Lage parallel «ur Benutzungslage gebracht werden, und wenigstens ein Zwischenteil (C-B) der mit wenigstens einem dieser ersten und zweiten Teile verbunden ist /allmählich die Oberführungseinrichtungen (5) von diesem ersten Teil au diesem zweiten Teil dieser Führungsbahn führt, wobei dieser Zwischenteil der Führungsbahn gegenüber dieser Speicherlage und dieser Benutsungslage des länglichen Elementes geneigt und unter Abstand τοη dieser Arbeiteebene derart angeordnet ist» daß diese frei bleibt! und durch Einrichtungen sun Führen dieseijtTberftihrungeeinrichtungen längs dieser Führung··inrichtungen·
- 2. Vorrichtung st» Fördern oder Umsetzen eines ländlichen Elementes für dessen Überführung bsw. Förderung anriechen einer ersten Ebene parallel su einer Speich«rl«ft und einer zweiten Eben· parallel su einer Bentttcungslac·, wobei dl· beiden Ebenen zueinander einen beachtlichen Winkel bilden,009849/0254gekennzeichnet in Kombination durch wenigstens zwei Führungsorgane, die unter Abstand zueinander angeordnet und von Überführungsei nricntungen getragen sind; durch wenigstens zwei durch diese überilihrungseinriehtungen getrennte Ftthrungsbahnen, wobei eine dieser 3?ührungsbahnen einen im wesentlichen geraden geneigten l'eil aufweist, der progressiv ein erstes dieser Organe aus der ersten Ebene au einem ersten Niveau dieser zweiten Ebene führt und eine zweite dieser Führungsbahnen einen der ersten Ebene benachbarten. SOeil und ©inen im wesentlichen geraden geneigten Seil aufweist, welcher das aweite dieser Organe im wesentlichen zwischen dem Niveau von der ersten und einem-Fiveau in der zweiten Ebene verschieden zum ersten Niveau führt? und durch Einrichtungen zur Betätigung der überführungsorgane längs der Führungsbahnen.
- 3. Vorrichtung zur Förderung oder Umsetzung eines länglichen Elementes zu dessen Überführung zwischen einer ersten Ebene parallel zu einer Speicherlage und einer Verwendungen lage in einer zweiten Ebene, die mit der ersten einen beachtlichen Winkel einschließt, wobei die Benützungslage sich oberhalb der Arbeitsebene befindet, gekennzeichnet in Kombination durch wenigstens drei Pührungsorgane, die seitlich an Überftthrungseinrichtungen feet sind; wenigstens drei ge~ trennte Führungsbahnen, wobei eine erste dieser Bahnen in dieser zweiten Ebene einen senkrechten Teil in der Verlängerung von einem im wesentlichen geraden geneigten Seil aufweist, der ein erstes dieser Organe im wesentlichen von dem Niveau der ersten Ebene bis zu einem ersten Niveau in dieser zweiten Ebene führt und eine zweite dieser Bahnen, die im wesentlichen in einer Ebene parallel zur ersten Ebene angeordnet ist und diese Überführungseinrichtungen aus der ersten Ebene zu einer geneigten Zwischenebene zwischen dieser ersten und zweiten Ebene mittels eines zweiten dieser Pührungsorgane führt, und wobei eine dritte dieser Ptihrungsbahnen, deren unteres Ende unter einer die Arbeitsebene freilassenden Höhe angeordnet ist, die009849/0254Überilihrungseinrichtungen aus der geneigten Zwischenebene ■bis zu einem zweiten Niveau in der zweiten Ebene führt, durch ein drittes dieser Organe führt? und durch. Einrichtungen zur Betätigung dieser Überftthrungseinrichtungen längs der Iftthrungsbahnen,
- 4. Torrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die überführungaeinrichtungen (5) gebildet werden durch einen "beweglichen mit Greiferorganen (18; 19) für dieses steife Element (3) ausgestatteten Wagen (13) sowie durch wenigstens drei Rollorgane (15» 16; 17). wobei ;jedes dieser Eollorgane ausschließlich mit einer der Mihrungabahnen während der Verschiebung des beweglichen Wagens zusammenwirkt.
- 5. Torrichtung nach Anspruch 4, wobei die Betatigungseinrichtungen für den beweglichen Wagen gebildet werden durch ein Betätigungakabel oder -seil, das ein einem seiner Enden an diesem Wagen fest ist und am anderen Ende auf einer Betätigungswinde aufgerollt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Wagen einen Hauptwagen (13) aufweist, auf dem diese Rollorgane (15 ~ 17) befestigt sind und einen Hilfswagen (14) mit einer Blockscheibe (22) besitzt, derartiger Ausbildung, daß eine Verschiebung längs des Hauptwagena (13) möglich wird, wobei der Hauptwagen (13) mit einer Stillsetzeinrichtung versehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie wenigstens in einer Richtung die Verschiebung des Hilfswagens begrenzt und wobei das em Hauptwagen feste Betätigungsseil über diese fest mit dem Hilfawagen (H) verbundene Blockscheibe (22) läuft.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste führungsbahn eine Richtung im wesentlichen parallel au der des am Hauptwageα befestigten Seiltrumms aufweist» wenn der Hauptwagen sich oberhalb des Lagerungsortes befindet.009849/0254
- 7» Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines dieser Greiferorgane fest mit dem Hauptwagen (13) verbunden ist und daß wenigstens ein anderes dieser Greiferorgane fest mit dem Hilfswagen (H) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß äas fest mit dem Hilfswagen verbundene Greiferorgan mit dem Hilfswagen über Arme verbunden ist, die eine Relativbewegung dieses teeif©rorgans gegenüber dem Hilfawagen ermöglichen.
- 9. Vorrichtung.nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Festlegung dee Hauptwagens gegenüber der ersten Führungsbahn in Whe d©s Benutzungs- oder Einsatzortes.
- 10. Vorrichtung nach Anapruch 7, gekennzeichnet durch eine Fest mit dem Hilfewagen verbundene locke, die das Öffnen des fest mit dem Hauptwagen verbundenen Greiferorgans steuert,
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Führungsbahn oberhalb der Arbeitsplattform einen geneigten veitgehend diese Arbeitsebene freigebenden Teil aufweists wobei der erste Führungsteil an einem Ende in der Nähe dieser Arbeitsebene unterbrochen ist, und einen dritten feil der Führungsbahn mit einem geneigten Teil aufweist, der unterhalb des zweiten Teils der Führungsbahn auf einer Höhe angeordnet ist, die in ausreichender Weiee die Arbeiteebene frei läßt» wobei der dritte Teil der Führungsbahn βο ausgebildet ist, daß er ein drittes Führungsorgan für das längliche Element in einer Stellung zwischen der der beiden bereits erwähnten Führungηorgane trägt, wenn während der Umsetzung dieses Element das Ende erreicht, wo dieser erste Teil der Führungs-009849/0254bahn unterbrochen ist, wodurch auf diese Weise die Kontinuität im Gehaltenwerden des länglichen Elementes durch die Führungsbahn während der Überführung dieses Elementes sichergestelltist. ..
- 12. Verfahren zum Fördern oder Umsetzen eines länglichen Elementes, dadurch gekennzeichnet, daß gleichlaufend eine Translation des länglichen Elementes entsprechend einer in Längsrichtung des Elementes orientierten Vertikalebene gleichzeitig mit einem Drehen oder Verschwenken dieses Elementes aufgrund unterschiedlicher Verschiebungswege vorgenommen wird, die den Enden dieses länglichen Elementes erteilt werden, wobei an den Enden dieses Elementes oder der beweglichen Träger oder der an diesem Element befestigten Überführungseinrichtungen unterschiedliche Führungen während ihrer Verschiebung vorgesehen werden.009849/0254Leerseite
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