DE3043125A1 - Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe - Google Patents
Friktionswinde, insbesondere fuer schiffeInfo
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K73/00—Drawn nets
- A01K73/02—Trawling nets
- A01K73/06—Hauling devices for the headlines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
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Description
-
- Friktionswinde, insbesondere für
- Schiffe Die Erfindung betrifft eine Friktionswinde, insbesondere für die Verwendung an Bord von Forschungsschiffen, deren Treibscheiben unterschiedliche Rillungen am Umfang für unterschiedlich Seilstärken oder dergleichen aufweisen.
- Bei Friktionswinden erfolgt die Kraftübertragung durch Reibungsschluß des Seiles in den Umfangsrillen der Treibscheiben. Dazu ist eine Seilspannung in beiden Seilenden erforderlich.
- Einerseits entsteht diese Spannung durch die Zugkraft in der Trosse, und andererseits wird diese Spannung durch eine geringe Zugkraft einer mit der Friktionswinde meistens gekoppelten Speicherwinde ausgeübt. Zur Erzielung der erforderlichen Reibung zwischen dem Seil und den Treibscheiben der Friktionswinde bei größtmöglichster Schonung des Seiles ist die Umfangsrillung der Treibscheiben in den Abmessungen und in der Form auf den Durchmesser des Seiles genau abgestimmt.
- Eine Friktionswinde ist daher regelmäßig für einen bestimmten Seildurchmesser ausgelegt und nicht für unterschiedliche, hochwertige Seilarten verwendbar.
- Zur Überwindung dieser Einschränkung in der Benutzung einer Friktionswinde ist bei einer bekannten Ausbildung (DE OS - 23 07 889) vorgesehen, daß einer Friktionswinde mehrere Speicherwinden für unterschiedliche Seile, Kabel oder dergleichen zugeordnet sind, wobei die Treibscheiben einen ganz oder in Teilen auswechselbaren Mantel und die auswechselbaren Teile unterschiedliche Umfangsrillungen aufweisen.
- Dadurch ist es möglich, die Treibscheiben der Friktionswinde an unterschiedliche Seildicken anzupassen, wenn z. D. ein Tiefseetragseil gegen ein Meßkabel mit abweichendem Durchmesser ausgetauscht werden soll und dazu die Benutzung der Windeneinrichtung erforderlich ist. Zur Erreichung dieses Zieles ist es auch bekannt, einzelne FriR-tionswinden mit Treibscheiben auszurüsten, die am Umfang mehrere unterschiedliche Rillungen aufweisen, so daß mit der gleichen Winde mehrere unterschiedliche Seile oder Kabel nacheinander bedient werden können. Mittels bekannten Ausbildungen kann nicht erreicht werden1 daß die im Verlaufe eines Seilstranges vorkommenden Verdickungen die Treibscheiben einer Friktionswinde durchlaufen können.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die Treibscheiben einer Friktionswinde, deren Verwendung insbesondore an llord eines Forschungsschiffes vorgesehen ist, in der Weise auszubilden, daß der Übergang von dem einen zu einem anderen Seil oder Kabel im wesentlichen ohne Montagearbeiten durchführbar ist, daß vor allem die Möglichkeit des Durchlaufs von Verdickungen im Seilstrang durch die Friktionswinde - insbesondere für die Vorläufer eines Fischnetzes - geschaffen wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Friktionswinde mit Treibscheiben untsrschiedlicher Rillung am Umfang für unterschiedliche Seilstärken oder dergleichen vorgeschlagen, daß eine dieser Rillungen so groß und in der Gestaltung so gewählt werden, daß der Durchlauf von beliebigen Verdickungen des Seiles ohne Schaden der Treibscheiben möglich ist. Insbesondere können dann die Vorläufer, wie Jager, Stander, Schäkel u. evtl. die Vorläufer eines Fischfanggeschirrs die Friktionswinde passieren. Für die rationelle Handhabung von Schleppnetzen oder dergleichen werden Winden in doppelseitiger Aus- führung benötigt. In diesem Falle ist vorgesehen, daß die den Durchlauf der Vorläufer des Fischnetzes zulassenden Rillungen beider Friktionswinden einen Abstand voneinander aufweisen, der wenigstens der Breite der Netzkoje an Deck des Schiffes entspricht. Dadurch wird der Einsatz einer solchen Winde gegenüber herkömmlichen Ausführungsormen sehr viel rationeller. Die Ausbildung mit den vorgeschlagenen Merkmalen ermöglicht eine rationelere Arbeitsweise bei der Handhabung von Fischfanggeschirren, weil es mit der vorgeschlagenen Ausbildung möglich ist, ein solches Fischfanggeschirr mit den Kurrleinen über eine eigens dafür ausgelegt Rillung soweit einzuholen, bis größere Teile, z. D. die Scherbretter, vor der Winde liegen. In dieser Lage können von einer zweiten Speicherwinde ablaufende Seile über eine zweite Rillung in den Treibscheiben der Friktionswinde in einen an den Scherbrettern oder drgleichen eingehakt werden, um das Fanggeschirr weiter an Dord zu holen. Bei diesem Manöver wirtl von der Speicherwinde für die Kurrleine eine gewisse Seillose gegeben, damit der Reibungsschluß zwischen der Kurrleine und den auf sie abgestimmten Umfangsrillen der Treibscheiben unterbunden wird. Mit einer Friktionswinde gemäß der Erfindung können IPorschunsinstrllmtnrlto an sehr langen Seilen in gewohnter Weise in die Tiefsee herab- gelassen werden. Es können mit der gleichen Winde auch Kabel ausgesetzt und eingeholt werden oder Zugkraft auf andere Seile bzw. Kabel ausgeübt werden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel teils schematisch dargestellt.
- Es zeigen: Figur 1 - eine Seitenansicht der Friktionswinde Figur 2 - eine Draufsicht auf eine Friktionswinde nach Figur 1 in doppelseitiger Ausbildung zur Verwendung als Fischnetzwinde.
- Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Friktionswinde, die in doppelseitiger Ausbildung zur Handhabung eines Fischfanggeschirrs geeignet ist und mit der z. B. die Kurrleinen eines Schleppnetzes gefiert und gehievt werden können. Uber die beiden Antriebsmotore 1 und 2 werden je ein Getriebe 3 und 4 in Umdrehung versetzt, welche sioh gegenüberliegend zu beiden Seiten der Antriebsmotoren 1 und 2 angeordnet sind. Auf der den Motoren gegenüberliegenden Außenseiten sind die Treibscheiben 5 und 6 bzw.
- 7 und 8 jeder Friktionswindenseite vorgesehen.
- Jede der Treibscheiben 5 bis 8 ist mit mehreren Umfangsrillen 9 bzw. 10 versehen, die unterschiedlichen Seildurchmessungen bzw. Kabeldurchmessungen angepaßt und für verschiedenartige Verwendungszwecke ausgelegt sind.
- Die Kehlung der jeweils äußeren Umfangsrillung C ist so groß und so grob bemessen, daß der Durchlauf der Vorläufer eines Fischfanggeschirres z. B. eines Schleppnetzes zugelassen werden kann, ohne daß die Rillung 9 Beschädigungen dadurch erleidet.
- Der Abstand der Rillungen 9 beider in der Zeichnung dargestellten Friktionswinden entspricht wenigstens der Breite der Netzkoje auf dem Deck des Schiffes1 so daß die in die Rillungen 9 einlaufenden Kurrleinen, bzw. die diesen folgenden Netzvorläufer seitlich neben der Netzkoje frei durchlaufen.
- Die dargestellte Ausbildung einer Friktionswind ergibt den Vorteil, daß jede der beiden Windenseiten für sich allein oder beide Windenseiten gemeinsam und gleichzeitig angetrieben werden können. Außerdem können beide Antriebsmotore auf eine Windenseite geschaltet werden.
- Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Friktionswinde, insbesondere für die Verwendung an Bord von Forschungsschiffen, deren Treibscheiben unterschiedliche Rillungen am Umfang für unterschiedliche Seilstärken oder dergleichen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der unterschiedlichen Rillungen (9, 10) an den Durchlauf der Vorläufer von Fischfanggeschirren angepaßt ist.
- 2. Friktionswinde nach Anspruch 1 in doppelter Ausbildung als Fischnetzwinde, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchlauf der Vorläufe des Fischnetzes zulassenden Rillungen (9, 10 beider Friktionswinden einen Abstand voneinander aufweisen, der wenigstens der Breite der Netzkoje an Deck des Schiffes entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043125 DE3043125A1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043125 DE3043125A1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043125A1 true DE3043125A1 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=6116853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043125 Withdrawn DE3043125A1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3043125A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984004291A1 (en) * | 1983-04-27 | 1984-11-08 | Webb John Thomas H | Improvements in or relating to winches |
TR22347A (tr) * | 1984-10-30 | 1987-02-23 | Webb John Thomas H | Vinclerde veya vinclerle ilgili gelisme |
-
1980
- 1980-11-15 DE DE19803043125 patent/DE3043125A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984004291A1 (en) * | 1983-04-27 | 1984-11-08 | Webb John Thomas H | Improvements in or relating to winches |
TR22347A (tr) * | 1984-10-30 | 1987-02-23 | Webb John Thomas H | Vinclerde veya vinclerle ilgili gelisme |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |