DE3043125A1 - Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe - Google Patents

Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe

Info

Publication number
DE3043125A1
DE3043125A1 DE19803043125 DE3043125A DE3043125A1 DE 3043125 A1 DE3043125 A1 DE 3043125A1 DE 19803043125 DE19803043125 DE 19803043125 DE 3043125 A DE3043125 A DE 3043125A DE 3043125 A1 DE3043125 A1 DE 3043125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
winch
grooves
rope
pulleys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803043125
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 2850 Bremerhaven Harms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weser AG filed Critical Weser AG
Priority to DE19803043125 priority Critical patent/DE3043125A1/de
Publication of DE3043125A1 publication Critical patent/DE3043125A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • A01K73/06Hauling devices for the headlines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/08Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of winches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Friktionswinde, insbesondere für
  • Schiffe Die Erfindung betrifft eine Friktionswinde, insbesondere für die Verwendung an Bord von Forschungsschiffen, deren Treibscheiben unterschiedliche Rillungen am Umfang für unterschiedlich Seilstärken oder dergleichen aufweisen.
  • Bei Friktionswinden erfolgt die Kraftübertragung durch Reibungsschluß des Seiles in den Umfangsrillen der Treibscheiben. Dazu ist eine Seilspannung in beiden Seilenden erforderlich.
  • Einerseits entsteht diese Spannung durch die Zugkraft in der Trosse, und andererseits wird diese Spannung durch eine geringe Zugkraft einer mit der Friktionswinde meistens gekoppelten Speicherwinde ausgeübt. Zur Erzielung der erforderlichen Reibung zwischen dem Seil und den Treibscheiben der Friktionswinde bei größtmöglichster Schonung des Seiles ist die Umfangsrillung der Treibscheiben in den Abmessungen und in der Form auf den Durchmesser des Seiles genau abgestimmt.
  • Eine Friktionswinde ist daher regelmäßig für einen bestimmten Seildurchmesser ausgelegt und nicht für unterschiedliche, hochwertige Seilarten verwendbar.
  • Zur Überwindung dieser Einschränkung in der Benutzung einer Friktionswinde ist bei einer bekannten Ausbildung (DE OS - 23 07 889) vorgesehen, daß einer Friktionswinde mehrere Speicherwinden für unterschiedliche Seile, Kabel oder dergleichen zugeordnet sind, wobei die Treibscheiben einen ganz oder in Teilen auswechselbaren Mantel und die auswechselbaren Teile unterschiedliche Umfangsrillungen aufweisen.
  • Dadurch ist es möglich, die Treibscheiben der Friktionswinde an unterschiedliche Seildicken anzupassen, wenn z. D. ein Tiefseetragseil gegen ein Meßkabel mit abweichendem Durchmesser ausgetauscht werden soll und dazu die Benutzung der Windeneinrichtung erforderlich ist. Zur Erreichung dieses Zieles ist es auch bekannt, einzelne FriR-tionswinden mit Treibscheiben auszurüsten, die am Umfang mehrere unterschiedliche Rillungen aufweisen, so daß mit der gleichen Winde mehrere unterschiedliche Seile oder Kabel nacheinander bedient werden können. Mittels bekannten Ausbildungen kann nicht erreicht werden1 daß die im Verlaufe eines Seilstranges vorkommenden Verdickungen die Treibscheiben einer Friktionswinde durchlaufen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Treibscheiben einer Friktionswinde, deren Verwendung insbesondore an llord eines Forschungsschiffes vorgesehen ist, in der Weise auszubilden, daß der Übergang von dem einen zu einem anderen Seil oder Kabel im wesentlichen ohne Montagearbeiten durchführbar ist, daß vor allem die Möglichkeit des Durchlaufs von Verdickungen im Seilstrang durch die Friktionswinde - insbesondere für die Vorläufer eines Fischnetzes - geschaffen wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Friktionswinde mit Treibscheiben untsrschiedlicher Rillung am Umfang für unterschiedliche Seilstärken oder dergleichen vorgeschlagen, daß eine dieser Rillungen so groß und in der Gestaltung so gewählt werden, daß der Durchlauf von beliebigen Verdickungen des Seiles ohne Schaden der Treibscheiben möglich ist. Insbesondere können dann die Vorläufer, wie Jager, Stander, Schäkel u. evtl. die Vorläufer eines Fischfanggeschirrs die Friktionswinde passieren. Für die rationelle Handhabung von Schleppnetzen oder dergleichen werden Winden in doppelseitiger Aus- führung benötigt. In diesem Falle ist vorgesehen, daß die den Durchlauf der Vorläufer des Fischnetzes zulassenden Rillungen beider Friktionswinden einen Abstand voneinander aufweisen, der wenigstens der Breite der Netzkoje an Deck des Schiffes entspricht. Dadurch wird der Einsatz einer solchen Winde gegenüber herkömmlichen Ausführungsormen sehr viel rationeller. Die Ausbildung mit den vorgeschlagenen Merkmalen ermöglicht eine rationelere Arbeitsweise bei der Handhabung von Fischfanggeschirren, weil es mit der vorgeschlagenen Ausbildung möglich ist, ein solches Fischfanggeschirr mit den Kurrleinen über eine eigens dafür ausgelegt Rillung soweit einzuholen, bis größere Teile, z. D. die Scherbretter, vor der Winde liegen. In dieser Lage können von einer zweiten Speicherwinde ablaufende Seile über eine zweite Rillung in den Treibscheiben der Friktionswinde in einen an den Scherbrettern oder drgleichen eingehakt werden, um das Fanggeschirr weiter an Dord zu holen. Bei diesem Manöver wirtl von der Speicherwinde für die Kurrleine eine gewisse Seillose gegeben, damit der Reibungsschluß zwischen der Kurrleine und den auf sie abgestimmten Umfangsrillen der Treibscheiben unterbunden wird. Mit einer Friktionswinde gemäß der Erfindung können IPorschunsinstrllmtnrlto an sehr langen Seilen in gewohnter Weise in die Tiefsee herab- gelassen werden. Es können mit der gleichen Winde auch Kabel ausgesetzt und eingeholt werden oder Zugkraft auf andere Seile bzw. Kabel ausgeübt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel teils schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 - eine Seitenansicht der Friktionswinde Figur 2 - eine Draufsicht auf eine Friktionswinde nach Figur 1 in doppelseitiger Ausbildung zur Verwendung als Fischnetzwinde.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Friktionswinde, die in doppelseitiger Ausbildung zur Handhabung eines Fischfanggeschirrs geeignet ist und mit der z. B. die Kurrleinen eines Schleppnetzes gefiert und gehievt werden können. Uber die beiden Antriebsmotore 1 und 2 werden je ein Getriebe 3 und 4 in Umdrehung versetzt, welche sioh gegenüberliegend zu beiden Seiten der Antriebsmotoren 1 und 2 angeordnet sind. Auf der den Motoren gegenüberliegenden Außenseiten sind die Treibscheiben 5 und 6 bzw.
  • 7 und 8 jeder Friktionswindenseite vorgesehen.
  • Jede der Treibscheiben 5 bis 8 ist mit mehreren Umfangsrillen 9 bzw. 10 versehen, die unterschiedlichen Seildurchmessungen bzw. Kabeldurchmessungen angepaßt und für verschiedenartige Verwendungszwecke ausgelegt sind.
  • Die Kehlung der jeweils äußeren Umfangsrillung C ist so groß und so grob bemessen, daß der Durchlauf der Vorläufer eines Fischfanggeschirres z. B. eines Schleppnetzes zugelassen werden kann, ohne daß die Rillung 9 Beschädigungen dadurch erleidet.
  • Der Abstand der Rillungen 9 beider in der Zeichnung dargestellten Friktionswinden entspricht wenigstens der Breite der Netzkoje auf dem Deck des Schiffes1 so daß die in die Rillungen 9 einlaufenden Kurrleinen, bzw. die diesen folgenden Netzvorläufer seitlich neben der Netzkoje frei durchlaufen.
  • Die dargestellte Ausbildung einer Friktionswind ergibt den Vorteil, daß jede der beiden Windenseiten für sich allein oder beide Windenseiten gemeinsam und gleichzeitig angetrieben werden können. Außerdem können beide Antriebsmotore auf eine Windenseite geschaltet werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Friktionswinde, insbesondere für die Verwendung an Bord von Forschungsschiffen, deren Treibscheiben unterschiedliche Rillungen am Umfang für unterschiedliche Seilstärken oder dergleichen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der unterschiedlichen Rillungen (9, 10) an den Durchlauf der Vorläufer von Fischfanggeschirren angepaßt ist.
  2. 2. Friktionswinde nach Anspruch 1 in doppelter Ausbildung als Fischnetzwinde, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchlauf der Vorläufe des Fischnetzes zulassenden Rillungen (9, 10 beider Friktionswinden einen Abstand voneinander aufweisen, der wenigstens der Breite der Netzkoje an Deck des Schiffes entspricht.
DE19803043125 1980-11-15 1980-11-15 Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe Withdrawn DE3043125A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043125 DE3043125A1 (de) 1980-11-15 1980-11-15 Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043125 DE3043125A1 (de) 1980-11-15 1980-11-15 Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3043125A1 true DE3043125A1 (de) 1982-07-01

Family

ID=6116853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803043125 Withdrawn DE3043125A1 (de) 1980-11-15 1980-11-15 Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3043125A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004291A1 (en) * 1983-04-27 1984-11-08 Webb John Thomas H Improvements in or relating to winches
TR22347A (tr) * 1984-10-30 1987-02-23 Webb John Thomas H Vinclerde veya vinclerle ilgili gelisme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004291A1 (en) * 1983-04-27 1984-11-08 Webb John Thomas H Improvements in or relating to winches
TR22347A (tr) * 1984-10-30 1987-02-23 Webb John Thomas H Vinclerde veya vinclerle ilgili gelisme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430996A1 (de) Festmacheboje
DE102010005995B4 (de) Vorrichtung zum stationären Anordnen von schwimmenden Körpern
DE2747063C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lagern einer auf dem Meeresboden abgelegten Pipeline
DE2637740A1 (de) Portalkran
DE2523961A1 (de) Ankersystem
DE2025455B2 (de) Schiff, das aus einem antriebsteil und einem mit diesem loesbar verbundenen frachtteil besteht
DE3043125A1 (de) Friktionswinde, insbesondere fuer schiffe
DE2813937A1 (de) Vorrichtung zum spannen von ankerleinen
DE2312604B2 (de) Kleinhebezeug
DE2448903B2 (de) Unterflasche für Hubwerke u.dgl
DE832058C (de) Motorwinde
DE1944752A1 (de) Laufkran fuer Schiffe
DE3232950A1 (de) Einrichtung zum inspizieren des innern eines reaktorbehaelters
DE2746784A1 (de) Vorrichtung zum anspannen von ankertauen
DE2648255C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlegen und Spannen mehrerer Freileitungsseile
DE1902430C3 (de) Schleppeinrichtung für Schleppschiffe
DE404200C (de) Scherbrett fuer Schleppnetze
DE694503C (de) Einrichtung zum Verholen von Schiffen
DE2343073C3 (de) Einrichtung zum Verholen und Vertäuen von Schiffen
DE726751C (de) Hubwerk zum Aufnehmen von Wasserflugzeugen aus bewegtem Wasser
DE3218187A1 (de) Vorrichtung zum festsetzen von laufenden seilen
DE565270C (de) Motorlose Hilfstrommel-Schiffswinde und Verfahren zu deren Verwendung beim Hieven und Fieren von Rettungsbooten
DE2230716C3 (de) Seilwinde mit Schlaffseilsicherung
DE592701C (de) Winde zum Hieven und Fieren von Rettungsbooten
DE1220573B (de) Konstantzug- und Antriebsvorrichtung fuer mit Tragseilen und Transportseilen arbeitende Transportgeschirre

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee