DE1902180U - Oelofen-konverter. - Google Patents

Description

Josef Mefers, 72 Tuttlingen, Ringstraße 7 Arnold Zepf, 7201 Nendingen, Sehrotenstr. 10

ei . Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung in Ölofen.

Die Erfindung te trifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung der Ölgase in Ölofen I Schalenbrenner). -Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie aus einem doppelkonischen, etwa in seiner Mitte eingew schnürten, Ifertikalaxig auf stellbaren Drahtgebilde Gesteht, das in den Brennraum des ölofens. einzusetzen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes, perspektivisch, dargestellt.

Die dargestellte Vorrichtung weist zwei

£ konische Wendeln 1 und 2 aus starkem hochhitzebeständigem

Stahldraht von z.B. 4mm; Durchmesser auf, die durch drei

jjjt Halterbügel 3 zu einem, doppelkonischeu, in der Mitte eingeschnürten Gebilde verbunden sind,-das vertikalaxig aufstellbar ist.. Hierzu liegt die obere Wendel 1, deren oberste Windung 4 von größtem. Durchmesser von an den oberen Enden der Haltebügel 3 vorgesehenen Haken 5 gehalten wird, innerhalb von oberen, nach unten konvergierenden Schenkeln 6 der Haltebügel 3. Die; Haltebügel 3 weisen in ihrer Mitte eine leichte AbkröpfuBig 7 auf, von. der aus untere Schenkel 8 ausgehen, die nach unten divergieren und ihrerseits innerhalb der unteren WeMe! 2 liegen. Di© unterste Windung 9 von größtem Durchmesser der Wendel 2 ruht auf unteren Abkröpfungen 10 der Haltebügel 3» Die. unit er den Abkröpf ungen 10 vorhandenen Endabsehnitte 11 der Haltebügel 3 dienen als Füße; des doppel-

?T konischen Gebildes. An einigen Stellen 12 sdnd die Wendeln

mit den HaltebügeTn-3 punktverschweißt.

Wenn man die beschriebene Vorrichtung, die

als Ölofen-"Konverter" bezeichnet wird, in die Brennschale eines Ölofens (Schalenbrenner), aufstellt so wird sie nach kurzer Zeit rotglühend.

-Z-

~2-

Die Verbrennungsgas©, die bei Ölofen (Schalenbrenner) noch nach dem Abbrannt einen hohen Anteil von unverbrannten,rußv,-bildenden Ölgas en enthalten, werden durch den glühenden j Konv/eretr gleichsam angesengt, so daß die nichtverbrannten ß- Ölgase sich an denselben entzünden und eine praktisch restlose Verbrennung erzielt wird.

Praktische Versuche haben z.B· bei einem

Ölofen (Schalenbrenner) mit sechs Leistungsstufen folgendes ergeben:

Ohne Ölofen-Konverter:

Stufe 1 3 6

Rußzahl nach Bacharach 2 % 3 % 7,5 $

Nutzleistung in Kcal. 1720 2230 4800

tr- Mit. Ölof en-Konverter;

.^ Stufe 1 3 6-

Rußzahl nach Bacharach 0,0% 0,0% 1,17°

Nutzleistung in Kcal. 2160 2600 5300

Ali Stelle der beiden Wendeln 1 und 2 kann man auch eine Reihe von horizontalen Drahtringen an den Haltebügeln 3 befestigen, insbesondere anschweißen, der Durchmesser dieser Ringe nimmt von oben nach ugjten ab bis zui den Abkröpfungen 7 umd dann weiter nach unten hin wieder zu. Die oberen Ringe" werden-wie die obere Wendel 1 - innerhalb der Schenkel 6 und die unteren Ringe - wme die Wendel 2 - ^ ausserhalb der Schenkel 8 liegen, was auch ohne Schweissung

f eine nennenswerte Verschiebung der Ringe im Betrieb verhindert,

■'-' Die Schwefssung bezweckt nur eine erhöhte Sicherheit gegen Deformierungen zu erreichen.

Es ist selbstverständlich, daß für Ölofen

(Schalenbrenner) verschiedener Grosse auch verschieden große Konverter vorgesehen sind.

- 3

Claims (1)

1. ν — ο.

   -3- RA.55Q 57Ί*-5.8. Bd

   Musterschutzanspruch

   Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung

   von Ölofen (,Schalenbrenner), dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem doppelkonischen, etwa in seiner Mitte eingeschnürten vertikalaxig aufstellbaren Drahtgebilde besteht, das in Brennraum (Brennschale) des Ölofens eingesetzt wird«

   Unteransprü c,h e

   1» Vorrichtung nach Musterschutzanspruch, dadurch

   gekenntzeichnet, daß das Drahtgebilde zwei konische Drahtwendeln (1,2) aufweist, die durch Haltebügel (3) zusammengehalten sind.

   .. 7 § '<« 2 ο Vorrichtung nach Untera.nspruch 1, dadurch ge-

   '^: .; ¹^ ί kenntzeichnet, daß die obere Wendel (1) innerhalb von oberen,

   ^ ·-;. c ö nach oben divergierenden Schenkeln (6) und die untere Wendel(2

   ■ Γ. ä «> ausserhalb von unteren, nach unten divergierenden Schenkeln (8 ' ?■ .j.^:} der Haltebügel (3) angeordnet ist.

   ■ f I .* 3 „ Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge-

   kennzeichnet, daß die oberen linden der rialtebügel (3) Haken (5) bilden, welche die oberen windungen fyfr) der oberen Wendel (1) halten,

   4. vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (3) u&ten Abkröpfungen (10) aufweisen, auf denen die unterste bindung (9) der unteren Wendel (2) liegt, und daß die unter diesen Abkröpfungen ίο« liegenden Endteile als Füße dienen.

   I „ 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge-

   'i%% kennzeichnet, daß die Wendeln (1,2) mit den Haltebügeln (3) δ I an einigen Stellen durch Punkt schv/e is sen verbunden sind.

   i-'i* δ» Vorrichtung nach Musterschutzanspruch, dadurch

   ^g;'! gekennzeichnet, daß das Drahtgebilde eine Keine von horif| I zontalen Hingen verschiedenen Durchmessers aufweist, die an Haltebügeln befestigt sind.