AT232233B - Bratrost für Öfen mit Sägespäneheizung - Google Patents

Bratrost für Öfen mit Sägespäneheizung

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AT232233B
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grate
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filling
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suspended
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Ernst Woeber
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Ernst Woeber
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bratrost für Öfen mit Sägespäneheizung 
Die Erfindung betrifft einen Bratrost, mit welchem bei   Sagespäneöfen   Fleischwaren wie Würstchen od. dgl. frischangeräuchert und gebraten werden können. 



   Die   Sägespäneöfen   bekannter Art haben einen Verbrennungsschacht, der an seinem unteren Ende meist durch einen Planrost abgeschlossen ist, auf dem ein im wesentlichen zentrales, mit Schlitzen versehenes
Luftzuführungsrohr aufruht, das an der Ofendecke eingehängt ist. Der Zwischenraum um das Luftrohr herum wird durch eine Fülltüre mit   Sägespänen ausgefüllt.   Die Zündung kann entweder durch die Füll- türe, durch die Aschentüre oder durch eine eigene Heiztüre erfolgen. 



   Um nun in der durch die Sägespäne erzeugten Holzglut Fleischwaren wie Würstchen od. dgl. braten zu können, wird erfindungsgemäss ein Bratrost verwendet, der am oberen Rand des Luftzuführungsrohres eingehängt wird und im Bereiche der oberen   Fullture   liegt. 



   Die erfindungsgemässe Rostausbildung und Anordnung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Kachelofen mit einer bekannten Sägespäneheizung und dem erfindungsgemä-   ssen Rost im Teilschnitt, die Fig.   2 und 3 das Luftzufuhrungsrohr in Ansicht und ineinem Querschnitt, Fig. 4 den   erfindungsgemässen Rost   in Draufsicht und die Fig. 5 und 6 eine Rostabhebevorrichtung in Ansicht und Draufsicht. 



   In einem Kachelofen 1 mit einem Feuerungsschacht 2 befindet sich ein Luftzuführungsrohr 3 bekannter Bauart, das den Verbrennungsschacht 2 im wesentlichen zentral durchsetzt und anseinem oberen Ende mittels einer gabelförmigen Aufhängevorrichtung an der Ofendecke befestigt ist. Der obere Rand des Luftzuführungsrohres 3 liegt im Bereiche einer oberen Fülltüre 5, so dass man bei Öffnen der Fülltüre 5 den erfindungsgemässen Rost 6 bequem erreichen kann. 



   Der Rost 6 besteht aus in einem Rahmen zusammengefassten Flachstaben. An seinem   rückwärtigen   Ende weist er eine Stellschraube 7 auf, welche in einem Schlitz eines Winkelstückes 8 gleitet und mit der der Rost in seiner relativen Höhenlage verschiebbar und feststellbar ist. Das Winkelstück 8 ruht auf der oberen Kante des Luftzuführungsrohres mit seinem vorzugsweise gabelförmigen Schenkel kraftschlüssig auf, so dass es samt dem Rost jederzeit abgehoben werden kann. Das vordere Ende des Rostes findet seine Stütze auf einem unteren Querbalken des Fülltürrahmens od. dgl., damit der Rost in einer horizontalen Lage zu liegen kommt. 



   Der Ofen wird in üblicher Weise von der   Fülltüre   5 mit etwas Holz angeheizt. Dabei ist das Aschenturchen 9 offen. Ist das Holz in Glut übergegangen, wird diese nahe an das Luftzuführungsrohr 3 geschoben und der Ofen wird von der Fulltüre 5 aus mit   Sägespänen   gefüllt. Das Aschentürchen 9 ist dabei geschlossen und lediglich die im Aschentürchen vorgesehene Luftklappe bleibt geöffnet. Die weitere Regelung der Verbrennung erfolgt durch die entsprechende Einstellung der Luftklappe. Der Bratrost wird hierauf mit Hilfe der Rohrgabel 10 auf das obere Ende des Luftzuführungsrohres aufgeschoben, wobei kleine Höhenunterschiedegegenüberder horizontalen Lage durch die Stellschraube 7 berücksichtigt werden können. 



  Auf den horizontal verlaufenden Rost 6 werden nun die zu bratenden Fleischstücke wie Würstchen   od. dgl.   aufgelegt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bratrost für Öfen mit Sägespäneheizung, bei welcher ein im wesentlichen zentral angeordnetes, an der Ofendecke aufgehängtes, mit Schlitzen versehenes Luftzuführungsrohr mit seiner Oberkante bis in den <Desc/Clms Page number 2> Bereich der Fülltüre reicht, gekennzeichnet durch ein an der Oberkante des Füllrohres (3) einhängbares, vorzugsweise gabelförmiges Winkelstück (8), das an seinem vertikalen Schenkel einen Schlitz aufweist, in welchem mittels einer Fixierschraube (7) ein Planrost (6) höhenverstellbar befestigt ist, wobei der Planrost (6) in der eingehängten Stellung vom Luftzuführungsrohr (3) bis zur Fülltüre (5) reicht und mit seinem vorderen Ende auf dem Querbalken des Fülltütrahmens od. dgl. aufruht.
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