DE1901017A1 - Vorrichtung zur UEbertragung magnetischer Aufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung magnetischer Aufzeichnungen

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    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
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Description

Priorität: 16. Jan.1968; V.St.A.j Serial Nr. 698 351
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung magnetischer Aufzeichnungen, die aus Digital- od"er Toninformation bestehen kann und die von einem Originalaufzeichnungsträger auf mehrere Kopieaufzeichnungaträger übertragen werden soll.
Bei Vorrichtungen dieser Art gemäß dem Stand der Technik werden gewöhnlich der z. B. in Form eines Magnetbandes vorliegende Originalaufzeichnungsträger und das für die Kopie vorgesehene Magnetband an einer Übertragungsstation vorbeigezogen,und die Übertragungsstation bewirkt die Übertragung durch ein magnetisches Wechselfeld hoher Frequenz oder durch ein magnetisches Gleichfeld. Eine derartige Vorrichtung wird in dem US-Patent 2 738 383 beschrieben. Dabei wird durch die Bewegung der Magnetbänder durch die erzeugten Magnetfluß-
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BayerUdie Vereinebank Münzen 820993
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linien eine Vielzahl von Magnetflußumkehrungen bewirkt, was die Übertragung der Information von dem Original auf die Kopie zur Folge hat.
Bei einer anderen Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die in dem US-Patent 2 999 9OB beschrieben wird, werden einzelne magnetische Aufzeichnungsträger durch eine Übertragungsstation geführt, wobei durch Druckrollen ein Anpreßdruck ausgeübt wird. Die Informationsübertragung von dem Original auf die Kopie wird dabei auch durch die Bewegung der Aufzeichnungsträger durch die Übertragungsstation bewirkt.
Das US-Patent 3 341 854 hat eine Vorrichtung zur Übertragung magnetischer Aufzeichnungen zum Gegenstand, bei der die Aufzeichnungen gleichzeitig expandiert oder komprimiert werden. Bei einer von den in dem Patent beschriebenen Ausführungsformen werden einzelne Magnetkarten an einer magnetischen Kopiertrommel vorbeibewegt, die eine umlaufende Übertragungseinrichtung aufweist. Die Sxpandierung oder Komprimierung der ursprünglichen Information auf der Kopie wird dadurch erreicht, daß eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen zweien der drei beteiligten Elemente, nämlich dem Original, der Kopie oder der Übertragungseinrichtung, aufrecht erhalten wird.
In der US-Patentanmeldung Kr. 606 173 von Hatley wird eine magnetische Übertragungsvorrichtung beschrieben, bei der ein eine Vielzahl von Spalten aufweisender Elektromagnet so erregt wird, daß nebeneinanderliegende Pole entgegengesetzte Polarität aufweisen. Dadurch wird sichergestellt, daß eine genügende Anzahl von Magnetflußumkehrungen und eine einwandfreie Informationsübertragung stattfinden, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit des Originalmagnet-
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bandes und des Kopiemagnetbandes, die an dem Elektromagneten vorbeigezogen werden.
Wie in den verschiedenen obenerwähnten Literaturstellen beschrieben wird, erfordert die Übertragung von magnetischer Information im allgemeinen einen Originalaufzeichnungsträger, der eine höhere Koerzitivkraft aufweist als jeder der für Kopie vorgesehenen Aufzeichnungsträger. Die Feldstärke des an der Übertragungsstation herrschenden Magnetfeldes wird innerhalb vorbestimmter Grenzen gewählt, die sicherstellen, daß eine genügende Feldstärke die Informationsübertragung von einem Aufzeichnungsträger auf den anderen bewirkt, ohne daß jedoch die Information auf dem Originalauf5sichnungsträger ausgelöscht wird. Zum Beispiel wird in dem obengenannten US-Patent 2 738 383 eine Koerzitivkraft des Originalaufzeichnungsträgers im Bereich von 290 - 360 Oe und eine Koerzitivkraft des Kopieaufzeichnungsträgers im Bereich von 220 - 290 Oe erwähnt. Die optimale Dimension!erung des Magnetfeldes wird durch die magnetischen Eigenschaften der Aufzeichnungsträger bestimmt. Bei den gerade erwähnten Bereichen der Koerzitivkraft, und zwar insbesondere bei dem Bereich von 290 - 360 Oe für den Originalaufzeichnungsträger, werden befriedigende Aufzeichnungen auf der Kopie erhalten, wenn das Magnetfeld ungefähr 200 - 250 Oe beträgt. TJm ein gewünschtes Ausgangssignal zu erhalten, müssen sowohl das Original als auch die Kopie einen genügend hohen Remanenzwert aufweisen, der z. B. im Bereich von 500 G liegen kann.
In dem US-Patent 3 341 854 wird ein Originalmagnetband mit einem Remanenzwert von 1000 - 10 000 G und einer Koerzitivkraft von 500 - 1000 Oe erwähnt. Das Kopiemagnetband weist dabei eine geringere Koerzitivkraft, z. B. 100 - 500 Oe, auf.
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Um eine einwandfreie Informationsübertragung zu bewirken, werden beide Aufzeichnungsträger mehreren Zyklen eines magnetischen Wechselfeldes, d. h. mehreren Magnetflußumkehrungen, dadurch unterworfen, daß ein Permanenzmagnet mit großer Geschwindigkeit an dem tangentialen Berührungspunkt von Original und Kopie vorbeibewegt wird. Gemäß dem erwähnten US-Patent 2 738 383 können für eine einwandfreie Übertragung Frequenzen im Bereich von 60 Hz bis 120 000 Hz benutzt werden. Die Bewegung der Aufzeichnungsträger an der Übertragungsstation vorbei ergibt einen allmählichen Anstieg des einwirkenden Magnetfeldes zu einem Spitzenwert h sowie eine nachlassende Wirkung, während die Aufzeichnungs-
träger wieder aus der Übertragungsstation herausbewegt werden. Die nachlassende Wirkung, d. h. die Verminderung des magnetischen Flusses, stellt den primären Faktor bei dem Übertragungsprozeß dar.
Bei der vorliegenden Erfindung wird von den der Übertragung von magnetischen Aufzeichnungen zugrunde liegenden Prinzipien Gebrauch gemacht, indem z. B. Originalaufzeichnungsträger mit einer Koerzitivkraft von 600 - 800 Oe und Kopieaufzeichnungsträger mit einer Koerzitivkraft von 250 - 300 Oe benutzt werden. Dabei wurde gefunden, daß eine einwandfreie Übertragung bereits nach fünf bis acht Zyklen der Magnetflußänderung eintritt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach zu bedienende Vorrichtung zur Übertragung magnetischer Aufzeichnungen zu schaffen, bei der keine Notwendigkeit für elektrische Einrichtungen besteht und stattdessen einfache mechanische Einrichtungen zur Anwendung kommen können. Insbesondere soll die Vorrichtung in Form eines handlichen und leicht transportierbaren Gerätes ausführbar sein.
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Eine Vorrichtung zur Übertragung magnetischer Aufzeichnungen mit einer Halterung, mit der ein Originalaufzeichnungsträger und ein Kopieaufzeichnungsträger übereinander in einer für die Übertragung vorgesehenen Ebene gehalten werden, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten magnetischen Elementen zur Erzeugung einer Folge von Gebieten mit Umkehrungen des magnetischen Flusses versehene Übertragungseinrichtung relativ zu den in der Übertragungsebene befindlichen Aufzeichnungsträgern in solcher Weise bewegbar ist, daß jedes Flächenelement der Aufzeichnungsträger gleichmäßig abgetastet wird,und daß die Relativbewegung zwischen der Übertragungseinrichtung und den Aufzeichnungsträgern in solcher Weise erfolgt, daß eine Mindestanzahl von Magnetflußumkehrungen in jedem abgetasteten Flächenelement erfolgt.
Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform werden eine den Originalaufzeichnungsträger bildende Mutterkarte und eine Mehrzahl von die Kopieaufzeichnungsträger bildenden Tochterkarten nacheinander in die Vorrichtung eingeführt, wobei die Karten hinsichtlich ihrer Größe den üblichen IBM-Magnetkarten entsprechen und auf mindestens einer Seite eine magnetische Oxidschicht aufweisen. Vor der Einführung der Karten wird ein Bedienungshandgriff der Vorrichtung angehoben, um vorgesehene Andrückmittel für die Karten außer Wirkung zu bringen und die Einführung der Karten zu ermöglichen. Es sind Führungsmittel vorgesehen, um die Karten in dem Gerät sowohl in bezug aufeinander als auch in bezug auf Übertragungsmittel genau zu positionieren und sie während eines folgenden Übertragungsvorganges genau zueinander ausgerichtet festzuhalten. Nach der Einführung der Aufzeichnungsträger wird der Bedienungshandgriff nach unten in seine Arbeitsstellung gebracht, wodurch die Andrückmittel durch
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einen auf die gesamten Kartenoberflächen einwirkenden Brtickblock einen Druck ausüben, um einen innigen Kontakt zwischen der Mutter- und der ÜEochterkarte sicherzustellen. Danach bewegt die Bedienungsperson einen für die Übertragung Torgesehenen Bedienungsknopf, der eine relativ schnelle Bewegung der magnetischen Elemente entlang der Kartenoberflächen während eines einmaligen Abtastens oder Überstreichens bewirkt, wodurch die Aufzeichnung von der Mutter- auf die Tochterkarte übertragen wird. Danach wird der Bedienungshandgriff wieder angehoben, wodurch die Tochterkarte ausgeworfen wird, welche nun eine einwandfreie magnetische Kopie der ursprünglichen in der Mutterkarte gespeicherten Information enthält.
Gewöhnlich verbleibt eine Mutterkarte in der Torrichtung während einer Mehrzahl von Übertragungsvorgängen, wobei nacheinander mehrere Tochterkarten eingeschoben werden. Wenn evtlo eine neue Mutterkarte mit einem anderen Aufzeichnung smust er gewünscht wird, wird die gerade verwendete Mutterkarte dureh einen in der Vorrichtung vorgesehenen Auswurfmechanismus ausgeworfen. Die Vorrichtung kann auch in der Weise abgewandelt werden, daß die Übertragungseinrichtung durch Betätigung eines einzigen Bedienungshandgriffes betrieben wird, wobei der vorher erwähnte Bedienungsknopf entfällt. Das heißt, daß nach Einführung einer für die Kopie vorgesehenen Karte zu der in der Vorrichtung befindlichen Mutterkarte durch die Betätigung des einzigen Bedienungshandgriffes auf die Karten Druck ausgeübt wird, und danach die Übertragungseinrichtung an den Karten vorbeibewegt wird, wodurch die gewünschte Informationsübertragung erfolgt.
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Vorzugsweise wird die Übertragungseinrichtung mit einer in eine Anzahl von Segmente unterteilten Trommel versehen, wobei jedes Segment einen sieh über die ganze Längsrichtung der Trommel erstreckenden Permanentmagneten enthält. Die Trommel wird mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben, wobei ihre Achse zu den Kartenoberflachen parallel liegt, und steht mit ihrem Umfang mit den eingeführten Karten entlang einer tangentialen Linie in Berührungskontakt. Während die Trommel über die Karten streicht, bewegt sich die tangentiale Berührungslinie ebenfalls über die Karten. Durch die relativ höhere Drehgeschwindigkeit der Trommel wird sichergestellt, daß eine Mehrzahl von Umkehrungen des Magnetflusses in. jedem Berührungspunkt während des Abtastvorganges von den am Umfang der Trommel angeordneten Permanentmagneten erzeugt wird. Die theoretischen Grundlagen des Übertragungsprozesses werden später noch erläutert.
Bei einer Ausführungsform ist eine bewegliche Anschlagschiene vorgesehen, die als Unterstützung bei der Einführung der Karten dient und gleichzeitig einen vollständigen Einschub der Karten in dem gewünschten Ausmaß ermöglicht.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ebenfalls eine Magnettrommel zur Übertragung vorgesehen, die manuell an den Kartenoberflächen vorbeigeführt wird, und ein Bedienungshandgriff zum Aufeinanderdrücken der Karten vor dem Übertragungsvorgang. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform eine gleichzeitige Einführung einer Mutter- und einer Tochterkarte vorgesehen ebenso wie ein gleichzeitiger Auswurf im Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführung sform, bei der die Mutterkarte im allgemeinen für eine beliebige Zeitspanne im Gerät verbleibt, um die Anfertigung einer großen Zahl von Kopien zu ermöglichen. Bei
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der genannten vorhergehenden Ausführungsform sind also im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform für die Tochterkarte und für die Mutterkarte getrennte Festhalte- und Auswurfmittel vorgesehen.
line weitere Ausführungsform enthält ein eine Anzahl von Stabmagneten tragendes endloses Band, das an den Oberflächen der im Gerät festgehaltenen Karten vorbeibewegt werden kann. Die Stabmagneten sind nebeneinander mit abwechselnden Magnetpolrichtungen angeordnet, wodurch die erforderlichen Magnetflußumkehrungen bewirkt werden, während das umlaufende Band an den Kartenoberflächen vorbeibewegt wird.
In einer weiteren Ausführungsform sind Antriebsmittel zum Antrieb einer mehrere magnetische Segmente aufweisenden Magnettrommel vorgesehen, die gleichzeitig dazu dienen, die Mutterkarte und die Tochterkarte an der Magnettrommel während deren Bewegung vorbeizuführen. Bei den vorhergehenden Ausführungsformen wurden dagegen die Mutter- und die Tochterkarte an einer im wesentlichen festen Stelle der Vorrichtung festgehalten, und die Übertragung wurde lediglich durch die Drehbewegung und durch die geradlinige Bewegung der Trommel oder des endlosen Bandes an den Kartenoberflächen vorbei bewirkt. Bei der hier erwähnten Ausführungsform wird die Trommel gedreht, während die Mutter- und Tochterkarten an der Trommel vorbeibewegt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein umlaufendes endloses Band zur Bewegung der Mutter- und Tochterkarten vorbei an einer Übertragungsstation vorgesehen. In diesem Fall enthält die Übertragungsstation eine Mehrzahl von der Reihe nach angeordneten Stabmagneten, wobei jeder Magnet fortschreitend in einem etwas größeren Abstand von der Berührungsebene der Karten entfernt ist, so daß eine Folge von
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Magnetflußumkehrungen von einer relativ hohen Amplitude bis zu einer niedrigeren Amplitude entsteht, während die Karten an der Station vorbeibewegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die übereinanderliegenden Karten in einem bestimmten Abstand von der Übertragungseinrichtung positioniert, und die Übertragungseinrichtung, die eine Mehrzahl von nebeneinander und parallel zu den Kartenoberflächen angeordneten Magneten enthält, wird in einer stufenförmigen Bewegung von einem von den Karten entfernten Punkt aus in die Nähe der Karten bewegt, wobei gleichzeitig die Magneten seitlich hin- und herbewegt werden, und danach wird die stufenweise Bewegung und die seitliche Hin- und Herbewegung bei der Zurückbewegung der Magneten in die entfernte Stellung wiederholt. Dadurch wird eine gewünschte Anzahl von Magnetflußumkehrungen für den Übertragungsvorgang bewirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von der linken Seite auf eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht von der rechten Seite auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Figur 3a Draufsichten von links, von rechts, von ^ 3b, 3c vorne und von hinten auf die Ausführungs-J0 und 3d form der Fig. 1 und 2, wobei das Gehäuse oo entfernt worden ist;
cd Figur 4a Draufsichten von oben auf die Ausführungs- ^ bis 4h form der Fig. 1 und 2, wobei das Gehäuse -* entfernt ist und ein typischer Ablauf von
^ Übertragungsvorgängen einschließlich der
_, Einführung einer Mutter- und einer Tochter
karte, der Bewegung der Übertragungstrommel und des Auswurfes der Mutter- und Tochterkarte dargestellt ist;
Fig, 5a die Bewegung der Trommel der Ausführungsform und 5 b der!1 ig. 1 und 2 unter Bezugnahme auf die Figurenfolge 4a - 4hj
Figur 6a die Wirkungsweise des Druckblockes der Aus- und 6b führungsform der Fig. 1 und 2;
Figur 7a die Wirkungsweise einer Anschlagleiste der und 7b Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2j
Figur 8a eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform, bis 8f bei der Mutter- und Tochterkarte gleichzeitig eingeschoben und ausgeworfen werden, wobei Fig. 8a eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist und die Fig. 8b bis 8f eine Folge Ton Vorgängen beim Betrieb darstellen;
Figur 9a, eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, 9b und 9c bei der ein umlaufendes Band an den eingeführten Magnetkarten vorbeigeführt wird und das Band eine Reihe von in regelmäßigen Abständen voneinander befestigten Magneten enthält;
Figur 10 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die Umdrehung einer Übertragungstroinmel in einer relativ feststehenden Position stattfindet und die Mutter- und Tochterkarten an der Trommel durch einen Rollenmechanismus vorbeibewegt werden?
Figur ein Ausführungsbeispiel mit einem als umlaufen 11a und des Band ausgebildeten Zuführmechanismus zur lib Bewegung einer Mutter- und einer Tochterkarte an einer Übertragungsstation vorbei, die eine Reihe von Stabmagneten aufweist, die in fert- \ laufender Reihe so angeordnet sind, daß sie
zwecks Informationsübertragung höhere und niedrigere magnetische Feldstärken erzeugen;
Figur verschiedene Grundarten der Wirkungsweise 12a bis von erfindungsgemäßen Vorrichtungen;
Figur 13 eine Ausführungsform, bei der die Betätigung
eines einzigen Handgriffes eine Druckeinwirkung zur Folge hat und eine Übertragungstrommel an den Aufzeichnungsträgern vorbeibewegt, wodurch sich ein vereinfachter Betrieb ergibt;
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Figuren eine Folge von Vorgängen beim Betrieb
14a-14c, des jeweiligen Ausführungsbeispiels.
15a-15c
16a-16c
Wie man in den Fig. 1 und 2 sieht, befinden sich die -wesentlichen mechanischen Komponenten des Gerätes^.n einem Gehäuse Bs sei angenommen, daß die Frontplatte la dem Benutzer während des Betriebs zugewendet ist. In der Nähe des Yervielfachungsgerätes befinden sich ein Stapel von Karten M, die im folgenden Mutterkarten genannt werden und die aufgezeichnete Information in Form von Magnetflußmustern enthalten, und zwar entweder in digitaler Form oder in Torifrequenzform, sowie ein zweiter Stapel von sog. Tochterkarten D, auf welche die Magnetflußmuster von den Mutterkarten M übertragen werden sollen. Das Gerät weist einen Schlitz 3 zur Einführung der Karten und eine bewegbare Anschlagleiste 4 auf. Der Betrieb der Anschlagleiste 4 wird insbesondere in den Fig. 7a und 7b veranschaulicht. Am rechten Ende des Gerätes befindet sich ein Handgriff 6, der aus der gezeigten Stellung angehoben werden kann, wie z. B. in Fig. 6a gezeigt wird. In der unteren Stellung sorgen der Handgriff 6 und die zugeordneten mechanischen Teile für einen geeigneten Druck zwischen einer Mutterkarte M und einer Tochterkarte D, um diese zwecks wirksamer Informationsübertragung eng aneinander zu bringen.
In einem Schlitz Ib des Gehäuses 1 befindet sich ein Handgriff 8 für die Übertragungstrommel. Der Handgriff 8 kann in dem Schlitz Ib vorwärts- und rückwärtsbewegt werden, wodurch die Übertragungstrommel in dem Gerät in der entgegengesetzten Richtung, d. h. rückwärts-und vorwärtsbewegt wird. Das Gerät weist ferner einen Knopf 10 zum Auswerfen der
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Mutterkarte auf. Die Pig. 3a, welche eine Draufsicht auf das Gerät von links ist, zeigt den Schlitz 3, die Anschlagleiste 4 und die Übertragungstrommel 11. Die Trommel 11 weist ein Zahnrad 12 auf, das an einer Zahnstange 13 angreift. Die Fig. 3b, die eine Draufsicht auf das Gerät von rechts ist, zeigt den Handgriff 6 und das andere Ende der Trommel 11. Dieses Ende der Trommel 11 weist ebenfalls ein Zahnrad auf, das in ähnlicher Weise wie in Fig. 3a an einer Zahnstange angreift. Alle Figuren 3a bis 3d zeigen, daß die Hauptkomponenten des Gerätes von einem Grundrahmen 15 und einem Zwischenrahmen 16 getragen werden.
Das Ineinandergreifen von Zahnrad und Zahnstange hat eine hohe Geschwindigkeit von sektorförmigen Magneten 11a zur Folge, die in gleichmäßigen Abständen in der Trommel angeordnet sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sechs derartige Magneten vorgesehen, und die von einem Magneten zum nächstbenachbarten sich jeweils umkehrende Magnetisierung ist in Fig. 3a durch Pfeile angedeutet. Während einer einzigen Bewegung des Handgriffes 8 von vorne nach hinten oder von hinten nach vorne sorgt die Zahnradübertragung dafür, daß die Magneten die Breite der Mutter- und der Tochterkarte genügend oft überstreichen. Zur Informationsübertragung von der Mutter- auf die Tochterkarte wird lediglich eine Bewegung, und zwar entweder von vorne nach hinten oder von hinten nach vorne, benötigt. Die Bewegung der Trommel 11 durch den Handgriff 8 wird durch die insbesondere in den Fig. 5a und 5b gezeigte Rollenanordnung bewirkt. Die Rollenanordnung wird auch in der Figurenfolge 4a bis 4h gezeigt. Mit dem Handgriff 8 ist ein Fylonteil 20 verbunden, der auf einer Stange 21 gleiten kann. Eine geschlitzte Gummirolle 25 ist konzentrisch auf derselben Achse 23 befestigt, auf der auch der Handgriff 6 befestigt
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ist. Eine weitere Rolle 26 ist mit Hilfe einer Klammer an dem Zwischenrahmen 16 "befestigt. Eine dritte Rolle 28 ist mit Hilfe einer Klammer 29 an dem Grundrahmen 15 befestigt. Eine vierte Rolle 30 ist mit Hilfe einer Klammer 31 an dem Grundrahmen 15 befestigt. Die vier Rollen 25, 26, 28 und 30 sind in einer vertikalen Ebene angeordnet und nehmen eine Schnur 33 auf, die mit Hilfe von Klemmen 35 und 36 an dem Nylonteil 20 befestigt ist. Die Schnur 33 ist ferner mit Klemmen 38 und 39 an einer Nabe 49 befestigt, die sich am rechten Ende der Trommel 11 befindet. Wegen der vorstehend beschriebenen Schnur- und Rollenanordnung hat eine Bewegung des Trommelhandgriffes 8 nach vorne eine Bewegung der Trommel 11 nach rückwärts zur Folge und umgekehrt.
Von dem Zwischenrahmen 16 aus erstrecken sich in vertikaler Richtung Buchsenträger 40 und 41 zur Aufnahme der Achse Die Achse 23 kann innerhalb der Buchsen der Buchsenträger 40 und 41 frei rotieren, und eine Rotationsbewegung des Handgriffes 6 bewirkt eine derartige Rotation der Achse An der Achse 23 ist ein Nockenelement 42 angeordnet, und zwar unterhalb des einen Fortsatzes einer kreuzförmigen Verstrebung 43. Die Berührung des Nockens 42 mit der Verstrebung 43 erfolgt über ein Rollenlager 44. Zwei andere Portsätze der Verstrebung 43 sind schwenkbar an Tragteilen 45 und 46 befestigt. Die Tragteile 45 und 46 sind mit ihren anderen Enden an der in ihnen frei drehbaren Achse 23 befestigt und erstrecken sich zur Vorderseite des Gerätes hin, wo sie durch senkrechte Teile 47 und 48 abgestützt werden, wie man am besten in Fig. 3c sehen kann. Federn 50 und 51 sind an dem Grundrahmen 15 befestigt und greifen mit ihren oberen Enden an den vorderen Fortsätzen der Tragteile 45 und 46 an, so daß auf die Tragteile 45 und 46 in senkrechter Richtung Druck ausgeübt wird. Die Fig. 6a und 6b ver-
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anschaulichen die mögliehen Schwenkbewegungen der Verstrebung 43 und der Tragteile 45 und 46, nämlich insbesondere des Tragteils 45, wobei der Handgriff 6 sich in I1Xg. 6a in seiner angehobenen Stellung und in Fig. 6b in seiner unteren Stellung befindet.
Unterhalb der Verstrebung 43 befindet sich eine !Druckplatte 55 mit zwei rückwärtigen Fortsätzen 60 und 61 und einem nach vorn verlaufenden Fortsatz 62 (Fig. 4a). Die Fortsätze 60, 61 und 62 weisen Bohrungen auf und können auf Stutzen 65, 66 und 67 in vertikaler Richtung frei hin- und herbe- * wegt werden. Laschen 70 bis 73 sind an der Platte 55 durch Schrauben befestigt. Die laschen 70 bis 73 weisen Federelemente 75 bis 78 auf, die sich nach oben erstrecken und an Laschen 80 und 81 an dem Tragteil 45 sowie an Laschen 82 und 83 an dem Tragteil 46 befestigt sind.
Der Nocken 42 ist in solcher Weise geschnitten, daß, wenn der Handgriff 6 sich in seiner unteren Stellung befindet, der Nocken 42 an der Rolle 44 angreift und den rückwärtigen Fortsatz 43a der Verstrebung 43 anhebt und den nach vorne verlaufenden Fortsatz 43b der Verstrebung 43 nach unten gegen die Druckplatte 55 drückt, und zwar gegen die Wirkung der Federn 75 bis 78. Dadurch bewegt sich die Druckplatte 55 auf den Stutzen 65, 66 und 67 nach unten gegen einen Satz von Mutter- und Tochterkarten, falls diese für einen Übertragungsvorgang in das Gerät eingeschoben worden sind.
Fähe dem Endpunkt der Sehwingbewegung des Handgriffes 6 in seine untere Stellung drückt der Nocken 42 nach oben gegen die Verstrebung 43 in genügendein Maß, um über die Schwenkverbindungen der Verstrebung 43 mit den Tragteilen 45 und 46 Druck auszuüben, wodurch die Tragteile 45 und 46 um ihre
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drehbaren Lagerungen auf der Achse 23 leicht angehoben werden, und zwar gegen die "Wirkung der Federelemente 50 bzw. 51 < Der etwas größere Spielraum bei nach oben gerichtetem Handgriff 6 zwischen der Druckplatte 55, der Anschlagleiste 4 und dem Zwischenrahmen 16 ist aus Fig. 6a ersichtlich. Dabei ist die Einführung oder Entfernung von Mutter- und Tochterkarten möglich. In I1Xg. 6b ist der Handgriff 6 heruntergedrückt, und die Druckplatte 55 übt auf die in das Gerät eingesteckten Karten einen Druck aus.
Im folgenden soll anhand der Fig. 4a - 4h eine typische Folge von Vorgängen beschrieben werden, die bei dem Gerät bei der Übertragung von Magnetflußmustern von einer Mutterauf eine Tochterkarte auftreten. Alle diese Figuren sind Draufsichten von oben auf das Gerät in verschiedenen beim 3etrieb auftretenden Stadien. Fig. 4a stellt das Anfangsstadium des Gerätes dar, bei dem der Handgriff nach unten gerichtet ist, keine Karten eingesteckt sind, die Druckplatte nach unten gedrückt wird und der Trommelhandgriff sich auf der rückwärtigen Seite des Gerätes befindet. Wegen degvorher beschriebenen Rollensystems bedeutet dies, daß die Trommel 11 sich an der vorderen Seite des Gerätes befindet und zur Bewegung in Richtung auf die rückwärtige Seite des Gerätes bereit ist.
Zunächst wird der Handgriff 6 in seine in Fig. 4b gezeigte vertikale Stellung gebracht. Dadurch wird die Druckplatte 55 außer Berührung mit dem in dem Zwischenrahmen 16 ausgebildeten Kartenbett gebracht. Die Stellung der Druckplatte 55 zu diesem Zeitpunkt relativ zu der Anschlagleiste 4 und dem Rahmen 16 wird in Fig. 6a gezeigt.
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Wach der Freigabe der Druckplatte 55 wird eine Mutterkarte mit nach oben gerichtetem Oxid in das Gerät von links nach rechts gemäß Fig. 4c eingeschoben. Die Mutter- und Tochterkarten können mit Kurbelelementen 85 und 86 zusammenwirken, die bei 87 drehbar an einem Stutzen befestigt sind. Eine an dem Rahmen 16 mit Hilfe eines Stutzens 100 befestigte Feder 90 spannt einen Fortsatz 85a des Kurbelelements 85 im Uhrzeigersinn vor. Ein Fortsatz 85b wird daher normalerweise gemäß Fig. 4c nach links vorgespannt. Das Kurbelelement 85 ist dafür vorgesehen, die Anwesenheit einer Mutterkarte in dem Gerät abzufühlen, und weist einen Klinkenteil 101 auf, f der einen Fortsatz 85c des Kurbelelements 85 einfängt, wenn eine Mutterkarte ganz eingeschoben ist. Das Kurbelelement 86 weist einen Fortsatz 86a und einen weiteren Fortsatz 86b auf, der mit einer Klinke 102 zusammenwirkt, wenn darauffolgend eine Tochterkarte eingeschoben wird. Da alle Mutterkarten an ihren am weitesten innen gelegenen Enden mit Einkerbungen versehen sind (Fig. l), greift jede eingeschobene Mutterkarte an dem Fortsatz 85b des Kurbelelements 85 an und verursacht ein Einrasten desselben an der Klinke 101, greift jedoch aufgrund der Stellung der Kerbe nicht an dem Fortsatz 86a des Kurbelelements 86 an.
k In Fig. 4c greift die Mutterkarte M an dem Fortsatz 85b des Kurbelelements 85 an und läßt dieses an der Klinke 101 einrasten. Die Klinke 101 ist an einer Achse 103 angebracht, welche Kartengreifer 104 und 105 aufweist. Sobald die Klinke 101 nach unten schnappt und den Fortsatz 85c des Kurbelelements 85 festklinkt, dreht sich die Achse 103 und bewegt dadurch die Greifer 104 und 105 nach unten, um an der Oberfläche der Mutterkarte M anzugreifen und dadurch die Mutterkarte M in einer bestimmten Stellung festzuhalten.
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Während der Einführung sowohl einer Mutterkarte M als auch einer Tochterkarte D stützt die Anschlagleiste 4 die Karte oder die Karten anfänglich während deren Bewegung in das Gerät, wird aber dann aus der in Fig«, 7a gezeigten Stellung nach innen in die in Fig. 7"b gezeigte Stellung geschoben, um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson die betreffende Karte oder Karten ganz eingeschoben hat.
Nach dem Einschieben der Mutterkarte M in das Gerät wird eine für die Kopie vorgesehene Tochterkarte D in den Schlitz 3 auf die Oberfläche der Mutterkarte M geschoben, und zwar mit dem Oxid nach unten. Pig. 4d veranschaulicht den Zustand des Gerätes, bei dem sich die Tochterkarte ebenfalls in der für sie vorgesehenen Stellung befindet. Da keine der Tochterkarten D gekerbt ist, berührt jede eingeschobene Tochterkarte den Fortsatz 86a des Kurbelelements 86, wodurch das Kurbelelement 86 nach rechts bewegt wird und zum Einrasten an der Klinke 102 gebracht wird. Wie in Fig. 4d gezeigt wird, hat die gewählte Anordnung der verschiedenen Teile eine leichte Verschiebung der Tochterkarte gegenüber der Mutterkarte zur Folge, und zwar um etwa 3 mm. Dies hat den Sinn, die Kompatibilität bei der Abtastung in einer Auswertvorrichtung sicherzustellen. Das Aneinanderliegen der Oxidoberflächen der Mutter- und der Tochterkarte hat ein Spiegelbild des Informationsmusters auf der Tochterkarte zur Folge. Wenn hierfür keine Kompensation vorgesehen ist, müssen die Mutterkarten in einer Auswertvorrichtung in der einen Weise behandelt werden und die Tochterkarten in einer anderen Weise. Dies gilt besonders für den Fall, daß ein sog. "Boustrophedonisches Muster" zur Speicherung der Information benutzt wird, d. h. ein Muster, bei dem zunächst eine Abtastung der Karte in einer ersten Richtung, dann ein Stufenschritt, dann die Abtastung der Karte in der entgegengesetz-
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ten Richtung, dann wieder ein Stufenschritt usw. erfolgen. Dies ergibt eine Folge von Spursegmenten, die in der Richtung abwechseln, so daß ζ. B. 1, 3, 5, 7 usw. der Abtastung von links nach rechts und 2, 4, 6, 8 usw. der Abtastung von rechts nach links unterliegen. Wenn die Information auf der Tochterkarte ein Spiegelbild der als Informationsquelle benutzten Mutterkarte ist, so ist es erforderlich, daß die Abtastung gerade in umgekehrter Weise als oben angedeutet verlaufen muß, was eine Komplizierung für die Auswertvorrichtung bedeutet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7b wird die Tochterkarte um eine passende ungerade Anzahl von Spursegmenten verschoben, so daß die nachfolgende Abtastung der Tochterkarte in der gleichen Weise wie bei der Mutterkarte verläuft.
In dieser Betriebsphase wird der Handgriff 6 nach unten bewegt, wie in Pig. 4e gezeigt wird. Dadurch wird die Verstrebung 43 in der vorher beschriebenen Weise dazu veranlaßt, die Druckplatte 55 nach unten gegen die eingeschobene Mutterkarte M und gegen die Tochterkarte D zu drücken.
Darauf wird der Handgriff 8 von seiner in Pig. 4e gezeigten rückwärtigen Position in seine in Fig. 4f gezeigte vordere Position geschoben, was eine Bewegung der Magnettrommel in der vorher beschriebenen Weise von vorne nach hinten zur Folge hat. Die auf der Mutterkarte befindliche Information wird dadurch auf die Tochterkarte übertragen und bleibt ferner auf der Mutterkarte für nachfolgende Kopiervorgänge erhalten.
Wenn die Übertragung vollendet ist, wird der Handgriff 6 in die in Fig. 4g gezeigte Stellung gehoben. Das hat mehrere Dinge zur Folge. Das Heben des Handgriffes 6 beseitigt den Druck auf die Druckplatte 55 und gestattet eine freie Bewe-
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gung der eingeschobenen Karten. Ferner wird durch das Anheben des Handgriffes 6 die Tochtericarte in der folgenden Weise ausgeworfen. Wie man am besten in den Fig. 3d, 4e und 4f sehen kann, ist mit dem Handgriff 6 ein von der Achse aus vorstehender Auswurfstutzen 110 verbunden. Wenn der Handgriff 6 in die in Pig. 4g gezeigte Stellung gehoben wird, wird der Auswurfstutzen 110 nach unten gegen ein vorstehendes Element 111 einer Schlittenanordnung 112 bewegt, welche in dem Gerät Hin- und Herbewegungen nach vorne und hinten ausführen kann. Die Schlittenanordnung 112 enthält gemäß Pig. 3b einen Stift 113, der an dem einen Ende der Klinke 102 befestigt ist. Eine Bewegung der Schlittenanordnung 112 nach vorne hat eine Drehung der Klinke 102 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4g zur Folge, wodurch das Kurbelelement 86 freigegeben wird, so daß es sich nach links bewegt. Da der Fortsatz 86a des Kurbelelements 86 sich im Eingriff mit der Tochterkarte D befindet, hat eine Bewegung des Kurbelelements 86 nach links auch eine Bewegung der Tochterkarte D nach links in eine Auswurfstellung zur Folge. Die tatsächliche Bewegung des Lurbelelements 86 nach links wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Schlittenanordnung 112 einen Stift 115 bewegt, wie deutlicher in Fig. 4b su sehen ist. Dieser Vorgang spielt sich während der Bewegung der GchlittenanOrdnung 112 in Richtung auf die Vorderseite des Gerätes ab, wobei der Stift 115 gegen das Kurbelelement 86 wirkt und dieses nach links bewegt.
Die Herstellung von mehreren Tochterkarten D wird durch "iiederholun,^ der in den Fig. 4d bis 4g gezeigten Einschub-, übertragung- und Auswurf vorgänge erreicht. Während der Übertrainings vorgänge bleibt die Mutterkarte in ihrer in Fig. 4c gezeigten
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Während des Betriebs kann ein Zeitpunkt erreicht werden, an dem es erwünscht ist, eine neue Mutterkarte für die Übertragungsvorgänge zu verwenden. In diesem Zeitpunkt wird die Mutterkartenauswurftaste 10 gedrückt. Wie in Pig. 4h veranschaulicht, wird durch das Niederdrücken der Auswurftaste 10 das Kurbelelement 85 aus der Klinke 101 ausgeklinkt. Dies wird in sehr einfacher Weise dadurch erreicht, daß ein Verbindungsglied 117 durch die Auswurftaste 10 hinunterbewegt wird und dadurch die Klinke 101 angehoben wird und sich das Kurbelelement 85 im Uhrzeigersimj&rehen kann, um aufgrund der von der Feder 90 ausgeübten Spannung die Mutterkarte M in eine Auswurfstellung zu bringen. Die Mutter- W karte M kann dann leicht aus dem Gerät genommen werden, und eine neue Mutterkarte kann für nachfolgende Vorgänge eingeschoben werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8a und 8b bis 8f das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem eine Mutterkarte und eine Tochterkarte gleichzeitig für den Übertragungsvorgang eingeschoben und ausgeworfen werden. Das in Fig. 8a gezeigte Gerät enthält ein Gehäuse 120 und einen Bedienungshandgriff 121 zum Andrücken einer Tragplatte 123 gegen eine Druckplatte 124, wodurch ein inniger Kontakt der eingeschobenen Mutterkarte mit der Tochterkarte bewirkt werden soll. Die Karten werden zusammen in einen Kartenschlitz 125 eingeschoben. Von dem einen Ende des Gerätes steht ein Bedienungsgriff 126 vor, der einen Schlitz 127 entlangfahren kann. Der Griff 126 ist mit einer Übertragungstrommel 130 über ein Zahnrad verbunden, welches an einer Zahnstange 132 angreift. Die Trommel 130 weist in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine passende Anzahl von Permanentmagneten auf.
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Der Handgriff 121a v/ird zunächst in eine senkrechte Stellung gebracht, wie das bei dem in Fig. 8b gezeigten ähnlichen Gerät der Fall ist. Der Griff 126a und die daran angesohlossene Trommel 13Oa sollen sich an dem oberen Rand des in Fig. 8b gezeigten Gerätes befinden, wobei dieser Rand die Rückseite des Gerätes^arstellt. Bine Mutter- und eine Tochterkarte werden übereinandergelegt und in den Karten schlitz 125a eingeführt. Bs sind Führungsmittel vorgesehen, um die Karten in Richtung auf einen Abtasthebel 135 zu richten. Der Hebel 135 weist einen Vorsprung 135a auf, der von einer Klinke 137 erfaßt werden kann, die schwenkbar an Haltelaschen 138 und 139 befestigt ist. Die Klinke 137 ist durch eine Feder 140 in Richtung auf einen Vorsprung 135a vorgespannt. Wenn die Karten ganz eingeschoben sind, treffen sie auf den Vorsprung 135b des Abtasthebels 135 und veranlassen diesen zu einer Drehung im Uhrzeigersinn um das Drehlager 14-1. Dadurch wird der Vorsprung 135a nach links bewegt und von der Klinke 137 erfaßt. An der Klinke 137 befinden sich federnde Finger 145 und 146. Beim Einklinken bewegt sich die Klinke 137 nach unten in Richtung auf die Karten, wobei auch die federnden Finger 145 und 146 in Richtung auf die Karten bewegt werden.
Oberhalb der eingesteckten Karten befindet sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8b bis 8f eine Druckplatte 150, die auf Stutzen 151 bis 154 vertikale Bewegungen ausführen kann. Bin Handgriff 121a ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8b und 8c mit einem Nockenstab 156 verbunden, der schwenkbar in Rahmenteilen 157 und 158 gehalten wird.
Eine Druckausübung erfolgt durch Bewegung des Handgriffes 121a in die in Fig. 8c gezeigte untere Stellung. Dadurch
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wird der Nocken 156a nach unten gegen die Druckplatte 150 gedreht, wodurch auf die eingeführten Karten ein Druck ausgeübt wird.
Um die Information von der Mutter- auf die Tochterkarte zu übertragen, wird der Bedienungsgriff 126a in Richtung auf die Vorderseite des Gerätes bewegt, wodurch sich die Trommel 130a (in den Fig. 8b oder 8c nicht sichtbar) unterhalb der Kartenoberflächen dreht. Dadurch wird die Information in im wesentlichen derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel übertragen.
Mit dem Handgriff 121a ist ein Schaltfinger 160 (Fig. 8c bis 8f) verbunden, der an einem sich von der Klinke 137 aus erstreckenden Federelement 161 angreift. Während der Handgriff 121 wieder in die in Fig. 8b gezeigte Stellung gebracht wird, wird der Schaltfinger 160 gegen die Wirkung der Zugfeder 161 (Fig. 8f) nach unten gedrückt, so daß die Klinke 137 nach oben aus der Bewegungsbahn des Yorsprungs 135a gedreht wird und der Abtasthebel 135 sich im Gegenuhrzeigersinn in seine normale in Fig. 8b gezeigte Stellung zurückbewegen kann. Dieser Vorgang beruht auf der von einer Feder 162 ausgeübten Spannung. Die Bewegung des Hebels 135 drückt sowohl die Mutter- als auch die Tochterkarte nach ) links gemäß Fig. 8b, in der die Auswurfstellung dargestellt ist.
Man wird mindestens den folgenden Unterschied zwischen dem in Fig. 8a gezeigten Gerät und dem in den Fig. 8b und 8o gezeigten Gerät feststellen: In Fig. 8a bewegt der Handgriff 121 das Kartenbett 123 nach oben gegen eine Druckplatte 124, während in Fig. 8b und 8c der Handgriff 121a die Druckplatte 150 nach unten gegen die eingeführten Karten drückt.
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Im folgenden wird das in den 3?ig. 9a, 9b und 9c dargestellte dritte AusfUhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem ein umlaufendes Band mit einer Mehrzahl von daran befestigten Permanentmagneten vorgesehen ist. Gemäß Fig. 9a weist das Gerät ein Gehäuse 170 auf mit einem vorstehenden Handgriff 171 zur Druckausübung auf eingeschobene Karten wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbexspiel. Ein Kartenschlitz 172 nimmt die Mutter- und die Tochterkarte auf. Eine Bewegung des Handgriffes 171 nach unten hat zur Folge, daß über den Rahmenteil 173 auf die eingeführten Karten Druck ausgeübt wird. Beweglich innerhalb des Rahmenteils 173 wird ein umlaufendes Band 174 von einem Tragteil 173a getragen und ist mit einer Mehrzahl von Permanentmagneten 175 versehen, die sich in Querrichtung erstrecken und in der Nähe jeder eingeführten Karte bewegt werden. Fünf Permanentmagneten 175 von fortlaufend kleinerer Größe sind vorgesehen, um an den eingeführten Karten der Reihe nach vorbeibewegt zu werden.
Beim Betrieb wird durch eine Bewegung des Handgriffes 171 in seine extreme untere Lage der Rahmenteil 173 nach unten gegen die eingeführten Karten gedrückt. Darauf dreht die Bedienungsperson ein Bedienungsrad 180, das im Inneren konzentrisch auf der Achse 181 befestigt ist, die von der Lasche 173a getragen wird. Auf der Achse 181 befindet sich ferner ein Stiftrad 182, welches in in dem Band 174 befindliche Öffnungen 183 eingreift. Wie offensichtlich ist, wird durch eine Drehung des Bedienungsrades 180 das Band 174 in linearer Weise an den eingeführten Karten vorbeibewegt. Eine derartige Bewegung des Bandes 174 führt die Permanentmagneten 175 der Reihe nach an den Karten vorbei und erzeugt dadurch eine Folge von Magnetflußumkehrungen, die einen Übergang der Information in der vorstehend beschriebenen Weise zur Folge haben.
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Fig« 10 zeigt eine weitere Ausführungsfο mn der Erfindung, bei der die Übertragungstrommel 185 mit relativ hoher Drehzahl um eine Achse 186 rotiert. Die Übertragungstrommel befindet sich innerhalb einer Antriebsrolle 187, die mit einer Druckrolle 188 zusammenwirkt. Eine Mutter- und eine Tochterkarte werden zwecks Hindurchbewegung zwischen die Rollen 187 und 188 an deren tangentialem Berührungspunkt 190 eingeführt.
An der Rolle 187 ist eine Antriebsscheibe 191 durch Schrauben 192 und 193 befestigt. Die Antriebsscheibe 191 trägt ein Planetenrad 195, welches mit einem feststehenden Zahnkranz 194 und mit einem Sonnenrad 196 zusammenwirkt, das konzentrisch auf der Achse 186 befestigt ist.
Die Getriebeanordnung bewirkt eine Multiplikation des Antriebs der Übertragungstrommel, welche mit einer Drehzahl rotiert, die im Verhältnis zu der Bewegung der Karten vorbei an dem tangentialen Berührungspunkt 190 erhöht ist. Das Gerät wird dadurch betrieben, daß die Antriebsscheibe 191 gedreht wird, um das Sonnenrad 196 und die Trommel 185 mit der für die Übertragung erforderlichen Drehzahl zu drehen. Gleichzeitig bewirkt die Drehung der Antriebsscheibe 191 wegen der Befestigung mit den Schrauben 192 und 193 eine Drehung der Rolle 187, und wegen des Berührungskontaktes mit einer eingeschobenen Mutter- und Tochterkarte dreht sich auch die Druckrolle 188. Die Übertragungstrommel 185 weist eine Mehrzahl von Segmentform aufweisenden Permanentmagneten auf, deren Magnetisierung wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 7 und der Fig." 8 ausgerichtet ist, und erzeugt bei schneller Umdrehung eine Reihe von Magnetflußumkehrungen an dem tangentialen Berührungspunkt, so daß die Informationsübertragung von der Mutterkarte M auf die Tochterkarte D bewirkt wird.
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Die Fig. 11a und lib veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Mutter- und die Tochterkarte an einer Übertragungsstation vorbeigezogen werden, die eine Mehrzahl von Stabmagneten aufweist, die hintereinander angeordnet sind und fortschreitend einen größeren Abstand von der Bewegungsebene der Karten aufweisen. Das Gerät 200 hat einen Einführschlitz 201 und einen Ausgangsschlitz 202. Die Drucktaste 204 dient dazu, einen Druck auf eingeführte Karten auszuüben, indem eine Druckrolle 206 naoh unten in Berührung mit einer Rolle 207 gebracht wird, die sich innen neben dem Einführschlitz befindet. Ferner ist ein umlaufendes Band 210 vorgesehen, das eine kontinuierliche Bewegung auf Rollen 207 und 211 relativ zu einer Übertragungsstation 212 ausführt. Das Band 210 wird durch die Rotation einer der Rollen 207 oder 211 angetrieben, und zwar vorzugsweise durch eine von der Bedienungsperson zu drehende Antriebsscheibe 215.
In der Übertragungsstation 212 ist eine Reihe von Druckrollen 216 vorgesehen, die oberhalb der Bewegungsbahn der Karten angeordnet sind. Unterhalb der Bewegungsbahn der Karten be·*· findet sich eine Lagerplatte 217, die eine Reihe von Stabmagneten 218 trägt. Wie in Fig. 11b zu sehen ist, ist der am nächsten zum Eingangsschlitz 201 gelegene Stabmagnet gleichzeitig im kürzesten Abstand zu der Bewegungsebene der sich durch das Gerät bewegenden Karten angeordnet, und je der nachfolgende Stabmagnet ist mit einem fortschreitend größeren Abstand von dieser Bewegungsebene angeordnet.
Während des Betriebs wirkt aich die Anordnung der Stabmagneten so aus, daß höhere Feldstärkenänderungen auf die Karten während deren Bewegung durch das Gerät in der Nähe des Eingangssohlitzes 201 einwirken und sich die Änderungen fortschreitend verringern, während sioh die Karten dem Ausgangsschlitz 202 nähern. Daduroh wird ein geeignetes Über-
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tragungsfeld für die Informationsübertragung sichergestellt.
Im folgenden sollen anhand der Fig. 12a bis 12i die der Informationsübertragung zugrunde liegende Theorie und weitere Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele verfolgten in erster Linie den Zweck, die Notwendigkeit von komplexen und teuren Einrichtungen wie Elektromagneten, Transformatoren, elektrischen Energiequellen, Verstärkern, Oszillatoren usw. zu vermeiden. Die Anordnung der Geräte ist so getroffen, daß die erforderlichenMagnetflußänderungen in einer einfachen und billigen Weise erzeugt werden. Bei den verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die die Übertragung bewirkenden Permanentmagneten so angeordnet, daß genügend Phasenumkehrungen ausreichender Größe stattfinden, so daß eine relative Bewegung zwischen der Mutter- und Tochterkarte einerseits und dem Magnetfeld andererseits die gleiche Wirkung wie ein Wechselfeld hat. Um eine möglichst wirksame Informationsübertragung zu erreichen, sollte die Tochterkarte in solcher Weise in das Magnetfeld eintreten, daß dieses zunächst die Feldstärke null aufweist und dann anwachsend einen Maximalwert erreicht, der stark genug für den Übertragungsvorgang ist, aber nicht so stark, daß die Information der Mutterkarte ausgelöscht würde. Das Feld sollte dann während des Durchlaufens einer Mindestanzahl von Zyklen auf den Wert null abfallen.
In Fig. 12a ist eine Reihe von Permanentmagneten so angeordnet, daß Nord- und Südpol ständig miteinander abwechseln. Die Umkehrungen des magnetischen Flusses werden durch die gezeigte Wellenform dargestellt.
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Pig· 12b zeigt eine Reihe von Permanentmagneten, die mit gleichen Polen nebeneinanderliegen. Die Anordnung von Pig. 12a erzeugt die doppelte Anzahl von Phasenumkehrungen "wie die in Fig. 12b; jedoch die Feldstärke in einem bestimmten Abstand von den Magneten ist in Fig. 12a geringer.
Fig. 12c zeigt eine Anordnung von Magneten in abgestufter Reihenfolge, v/ie das in Verbindung mit den Fig. 11a und 11b erläutert wurde, wobei eine Spitzenfeldstärke erzeugt wird, auf die ein abfallendes Feld folgt, und zwar für einen bestimmten Abstand oberhalb der Magneten. Die Anordnung der Magneten bezüglich der aneinanderliegenden Pole in den Fig. 12c und 12d ist mit den in den Fig. 12a bzw. 12b gezeigten Anordnungen vergleichbar. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, daß der Spitzenfeldstärke eine ansteigende Feldstärke vorangeht, und in einem solchen Fall kann dieselbe Stufenanordnung vorgesehen werden. Die Abstufung des Magnetfeldes kann dadurch erreicht werden, daß die Entfernung von Magneten gleicher Stärke variiert wird, oder dadurch, daß Magneten variierender Stärke in einer linie und parallel zu der Bewegungsbahn der Aufzeichnungsträger positioniert werden. Die Anforderungen hinsichtlich des Magnetfeldes können durch einzelne zweipolige Magneten oder durch Blechstücke oder Zylinder aus magnetischem Material mit abwechselnden Magnetpolen in dem Material erfüllt werden, wie das insbesondere in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Die Anordnung der Magneten bewirkt denselben Übertragungseffekt wie 4*«· kompliziertere Einrichtungen, wie etwa ein Elektromagnet, der zwecks Erzeugung eines Vfechselfeldes betrieben wird.
Bei der in Fig. 12e dargestellten Ausführungsform werden die Mutter- und die Tochterkarte durch das Zusammenwirken einer
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Druckplatte 220 mit einer Tragplatte 221 in ihrer Stellung festgehalten. Die Anordnung der Permanentmagneten 222 wird dann an den Mutter- und Tochterkarten vorbeibewegt, um die Information zu übertragen.
Fig. 12f zeigt eine Druckplatte 224, die eine Mutter- und eine Tochterkarte gegen einen Zylinder 225 drückt, in dessen Inneren eine Reihe von Permanentmagneten 226 rotiert, um das für die Übertragung erforderliche Magnetfeld zu erzeugen. Die Magneten 226 können an den Karten vorbeibewegt werden, oder die Druckplatte 224, die Karten und der Zylinder 225 können an den Permanentmagneten 226 vorbeigedreht werden.
Fig. 12g veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eine Reihe von Permanentmagneten 230 in der Nähe einer Mutter- und einer Tochterkarte positioniert sind und eine Druckplatte 231 und eine Tragplatte 232 vorgesehen sind. Die Pfeile 233 veranschaulichen die bei der Übertragung angewandte Technik. Diese Technik besteht darin, daß die Magneten 230 von einem Punkt A aus im Zickzack bewegt werden, um abwechselnde Magnetflußumkehrungen von einem minimalen bis zu einem maximalen Wert beim Punkt 13 zu bewirken, und daß danach die Magneten 230 im Zickzack zum Punkt C bewegt werden. Bei dieser Technik wird, während die Magneten sich mit jedem Schritt der Mutter- und der Tochterkarte nähern, jedes Teilchen der Grenzfläche zwischen der Mutter- und der Tochterkarte mindestens einer vollständigen Magnetflußänderung von null nach positiv, nach null, nach negativ, nach null unterworfen. Bei der Bewegung der Magneten in horizontaler Richtung wird ein Wechselfeld erzeugt, während bei einer Bewegung der Magneten in größere Nähe ein Magnetfeld wachsender Stärke erzeugt wird. Danach werden die Magneten nach einem ähnlichen Bewegungsschema von den Karten wegbewegt. Auf diese Weise wirkt auf die Grenzfläche zwi-
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sehen der Mutter- und der Tochterkarte ein Wechselfeld zu nächst anwachsender und dann fallender Amplitude ein.
Fig. 12h zeigt eine Ausführungsform mit eine:piragp latte 240 zur Aufnahme einer Mutter- und einer Toehterkarte. Eine Druckrolle 241 enthält eine Anordnung von Permanentmagneten 242. Die Magneten 24.2 rotieren mit der Rolle 241, jedoch mit einer höheren Drehzahl. Bei dieser Ausführungsform dient daher die Rolle 241 dazu, auf die Karten Druck auszuüben und die Permanentmagneten zu tragen. Die Zwischenfläche zwischen der Mutter- und der Tochterkarte wird abwechselnden Magnetflußänderungen von null nach positiv, nach null, nach negativ, nach null usw. unterworfen.
Pig. 12i veranschaulicht eine leicht abweichende Ausführungsform mit einer Druckrolle 245 und einer Permanentmagneten enthaltenden Rolle 246, die gegenüber der Rolle 245 angebracht ist«,
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein Magnetzylinder vorgesehen wird, der aneinanderliegende Magnetpole verschiedener Stärke aufweist. Während ein gegebener Punkt in der Zwischenfläche zwischen Mutter- und Tochterkarte durch die von der Druckrolle erzeugte Andrückzone gelangt, wird er einem W/echselfeld variierender Stärke unterworfen. Bin derartiges Wechselfeld variierender Stärke kann auch dadurch erzeugt werden, daß die Tatsache ausgenutzt wird, daß die Feldstärke mit der Entfernung von den Magneten sich ändert.. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß ein Zylinder mit Magneten gleicher Polstärke benutzt wird und die Magneten in geeigneter Weise positioniert werden, so daß die Position eines in der Zwiechenfläche zwischen der Mutter- und der Tochterkarte gelegenen Punktes sich mit der Entfernung von den Magneten ändert, während er die von den Druckrollen erzeugte Andrüokzone durchquert.
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Die Pig. 13, 14a bis 14c, 15a bis 15c und 16a "bis 16c veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein einziger Bedienungshandgriff einen vollständigen Übertragungszyklus bewirkt einschließlich der Betätigung einer Andrückplatte und der erforderlichen Bewegung der Übertragungstrommel. Dieses Ausführungsbeispiel ist dem in Verbindung mit den Pig. 1 bis 7b beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel etwas ähnlich.
Der Handgriff 6a in Fig. 13 wird in üblicher Weise angehoben, um die Einführung einer Mutterkarte M und einer Tochterkarte D zu ermöglichen. Nach der Einführung der Karten wird der Handgriff 6a nach unten bewegt. Durch diese Bewegung wird eine einmal wirkende Federkupplung aufgezogen, die Druckplatte in Anwendung gebracht und die Federkupplung ausgelöst, um die Übertragungstrommel einmal an den Karten entlangzutreiben. Die Fig. 14a bis 14c, 15a bis 15c und 16a bis 16c veranschaulichen charakteristische Phasen während der Bewegung des Handgriffes 6a, während dieser 10° bzw. 5° bzw. 0° bezüglich seiner horizontalen Endstellung erreicht. Wahrscheinlich muß bei diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse etwas größer gewählt werden, um die zusätzlichen mechanischen Teile aufzunehmen.
Der Handgriff 6a ist an der Achse 23a befestigt, die ein Zahnsegment 92 mit einem Stift 92a, einen Arm 93, eine Klinkenschaltvorrichtung 94 und einen Andrücknocken 257 trägt. Der Sektor 92 kann auf der Achse 23a frei rotieren. Die anderen-Teile sind an der Achse fest angebracht. Mit dem Arm 93 sind eine Klinke 84 und ein Auslösestift 91 verbunden, der an dem Rahmen verankert ist. Der Sektor 92 kämmt mit dem Zahnrad 95» das mit einem größeren Zahnrad 96 verbunden ist. Das Zahnrad 95 ist frei drehbar auf der
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Achse 97 befestigt. Die Achse 97 ist in Buchsen 98 und 99 gelagert. Das Zahnrad 96 weist eine Nabe 164 auf, und beide Teile können auf uer Achse 97 frei rotieren. Die Nabe 164 bildet einen Teil einer je einmal wirkenden Federkupplung
165 mit einer an der Achse 97 befestigten, zum Aufziehen der Feder dienenden Nabe 166.
Eine Spiralfeder 167 ist mit ihrem inneren Ende mit der Nabe
166 verbunden, und ihr äußeres Ende ist fest verankert. Mit dem Zahnrad 96 stehen ein weiteres Zahnrad 168 und ein Kettenrad 176 in Wirkungsverbindung, wobei letzteres dazu dient, eine Kettenanordnung 169 mit der Kette 177 anzutreiben. Die Kette 177 wird außerdem durch das Kettenrad 178 getragen und trägt einen Antriebsstift 179, der normalerweise mit einem Antriebsblock 198 zusammenwirkt. Wie gezeigt wird, ist der Antriebsblock 198 durch eine Achse 199 direkt mit der Übertragungstrommel 11b verbunden, wobei letztere Permanentmagneten lic aufweist. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel muß die Trommel 11b lediglich von der Vorderseite zur Rückseite des Gerätes oder von der Rückseite zur Vorderseite bewegt werden, um die Informationsübertragung zu bewirken. Die Trommel 11b führt im Endeffekt eine bistabile Bewegung nach Art einer Kniehebelbewegung aus. Eine Klinkenanordnung 251 mit Klinken 252 und 253 dient dazu, die Trommel 11b an dem einen oder dem anderen Ende ihres Laufes in der Zahnstange 254 festzuhalten, und wird zu einem geeigneten Zeitpunkt gelöst, um eine Trommelbewegung zu ermöglichen. Die Klinkenanordnung 251 enthält ferner eine Gleitstange 255, die von einem Arm 256 und einer Feder 257 gesteuert wird, welche die Klinkenanordnung 251 gegen einen Anschlag 258 drückt.
Unmittelbar vor der Auslösung des Antriebs der Trommel lib hebt der Nocken 257 einen Arm 43d, der mit dem Vorsprung 43a
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in Figo 4a vergleichbar ist, um auf die Karten M und D über einen ähnlichen Mechanismus Druck auszuüben, wie er insbesondere in den Fig. 6a und 6b gezeigt wird.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels wird durch Bezugnahme auf die Figurenfolgen 14a bis 14c (10°), 15a bis 15c (5°) und 16a bis 16c (0°) deutlich werden. Während der Handgriff 6a von der Bedienungsperson nach unten bewegt wird, wird der größere Teil der 9o° betragenden Winkelbewegung aus der vertikalen in die horizontale Stellung dazu benutzt, die Kupplungsfeder 165 aufzuziehen und den Arm 43d anzuheben, um auf die Karten M und D Druck auszuüben. Der Sektor 92 wird durch Zusammenwirken des Stiftes 92a mit der Klinke 84 angetrieben. Dadurch wird die Feder 167 aufgrund der Verbindung der Zahnräder 95 und 96 und der Nabe 166 aufgezogen.
In Fig» 14a, wo die Stellung des Handgriffes 6a ungefähr 10 gegenüber der Horizontalen beträgt, schlägt die Klinke 84 an dem verankerten Stift 91 an, und die Antriebsverbindung für den Sektor 92 über den Stift 92a wird aufgehoben. Jedoch
einiger bleibt die Kupplung 165 während Grade Weiterbewegung aufgezogen, bis die Klinkenanordnung 251 ausgelöst wird. Diese ist bei 10° gemäß Fig. 14b noch eingeklinkt. Inzwischen hebt der Nocken 257 den Arm 43d an, so daß auf die Karten Druck ausgeübt wird (Fig. 14c).
Bei einer Stellung von ungefähr 5° (Fig. 15a und 15b) bewegt der Arm 256 die Gleitstange 255 weit genug, um die Klinke 252 zu drehen und den Block 198 auszuklinken. Die Kupplung 165 treibt nun den Block 198 über das Zahnrad 96, das Zahnrad 168, den Kettenantrieb 169 und den Stift 179 an. Der Arm 256 wirkt gegen den Vorsprung. 255a der Gleitstange 255· Beide Klinken 252 und 253 befinden sich außer Wirkstellung.
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In Fig. 15c hat der Nocken 257 seinen maximalen Hub "bezüglich des Annes 43d erreicht.
Während der Handgriff 6a die untere Grenze seiner Bewegung erreicht (Fig. 16a und 16b), wird der Antrieb des Blockes 198 durch den Stift 179 vollendet. Der Stift 179 bewegt sich unterhalb der Klinke 253» die eine Bewegung desselben in der umgekehrten Richtung verhindert, bis eine erneute Auslösung während eines darauffolgenden Betriebszyklus erfolgt. In dieser Weise wird durch den einzigen Bedienungshandgriff 6a Druck ausgeübt und ein Überstreichen der Trommel lib über die Karten M und D bewirkt.
In Fig. 16c hält der Nocken 257 den Druck auf die Karten über den Arm 43d aufrecht.
Die Klinkenschaltanordnung 94 stellt sicher, daß nur eine Bewegung der Trommel 11b während jeder Betätigung des Handgriffes 6a auftritt. Die Feder 260 und der Anschlag 261 wirken zu diesem Zweck zusammen, um eine Auslösung der Klinkenanordnung 251 zu verhindern, bevor der Handgriff 6a vollständig in seine vertikale Stellung gebracht worden ist.
Patentansprüche!
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Claims (19)

Patentans ρ r ü c h e
1. Vorrichtung zur Übertragung magnetischer Aufzeichnungen mit einer Halterung, mit der ein Originalaufzeichnungsträger und ein Kopieaufzeichnungsträger übereinander in einer für die Übertragung vorgesehenen Ebene gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten magnetischen Elementen.(z. B. 11a in Fig. 3a) zur Erzeugung einer Folge von Gebieten mit Umkehrungen des magnetischen Flusses versehene Übertragungseinrichtung (z. B. 11 in Fig. 3a) relativ zu den in der Übertragungsebene befindlichen Aufzeichnungsträgern in solcher Vieise bewegbar ist, daß jedes Flächenelement der Aufzeichnungsträger ( M, D) gleichmäßig abgetastet wird, und daß die Relativbewegung zwischen der Übertragungseinrichtung und den Aufzeichnungsträgern in solcher V/eise erfolgt, daß eine Mindestanzahl von Magnetflußumkehrungen in jedem abgetasteten Flächenelement erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung ein umlaufendes endloses Band (174 in Fig. 9) enthält, auf dem eine Mehrzahl von Stabmagneten (175 in Fig. 9) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Aufzeichnungsträger Druckrollen (216 in Fig. 11) und ein endloses umlaufendes Band (210 in Fig. 11) zur Bewegung der übereinanderliegenden Aufzeichnungsträger durch die Übertragungsebene aufweist und daß die Übertragungseinrichtung eine Reihe von entlang der Bewegungsbahn der Aufzeichnungsträger in fortschreitend größerem Abstand von der Übertragungsebene angeordneten Stabmagneten enthält, so daß eine
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Folge Ton in der Intensität abnehmenden Magnetflußumkehrungen in der Übertragungsebene erzeugt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet , daß die Übertragungseinrichtung eine Reihe von nebeneinander und parallel zu der Übertragungsebene angeordneten Stabmagneten aufweist und daß die Stabmagnetenanordnung (230 in Fig. 12g) aus einer Stellung relativ großen Abstandes von der Übertragungsebene in Richtung auf die Übertragungsebene und danach von der Übertragungsebene weg zurück in die Stellung relativ großen Abstandes von der Übertragungsebene bewegt wird, so daß in der Übertragungsebene ein magnetisches Wechselfeld ansteigender und wieder abfallender Amplitude erzeugt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung Mittel aufweist, um die beiden Aufzeichnungsträger gleichzeitig aufzunehmen bzw. auszuwerfen (Fig. 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abtastmittel (135) zur Abtastung des vollständigen Einschubs der beiden Aufzeichnungsträger sowie bei vollständigem Einschub wirkende Greifmittel (137, 145, 146) zum Festhalten der Aufzeichnungsträger vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung mit Mitteln versehen ist, um den Originalaufzeichnungsträger und den Kopieaufzeichnungsträger je nach Wunsch getrennt voneinander aufzunehmen bzw. auszuwerfen.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -
k e η η ζ eichnet , daß mindestens einer der beiden Aufzeichnungsträger mit einer den Aufzeichnungsträger als Original oder Kopie kennzeichnenden Markierung versehen ist und daß auf die Markierung ansprechende Auslösemittel (85 bzw. 86) den jeweiligen Festhalte- oder Auswurfmechanismus betätigen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch g e kennz eichnet , daß durch manuelle Betätigung eines Handgriffes (6) ein Auswerfen des Kopieaufζeichnungs-
P trägers bewirkt wird und daß ferner ein manuell betätigbarer Knopf (10) zum Auswerfen des Originalaufzeichnungsträgers vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Einführschlitz für die Aufzeichnungsträger eine zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegliche Anschlagleiste (4) vorgesehen ist, die in ihrer ersten Stellung eine Stütze für die Aufzeichnungsträger während des Einführens darstellt und in ihrer zweiten Stellung ein vollständiges Einschieben der Aufzeichnungsträger sicherstellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einklinkbare Abtastmittel (85) zum Abtasten des Einschubs eines Originalaufzeichnungsträgers sowie darauf ansprechende Greifmittel (104, 105) zum Festhalten des eingeschobenen Originalaufzeichnungsträgers vorgesehen nind und daß einklinkbare Abtastmittel (86) zum Abtasten des Einschubs eines Kopieaufzeichnungsträgers vorgesehen sind.
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ID 2387 - 4- -
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung eine Trommel (11, 130, 185) enthält, in die entlang ihres Umfangs eine Mehrzahl von Permanentmagneten eingesetzt ist,
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel (11, 130) durch ein von Hand betätigbares, auf Rollen (25, 26, 28, 30) umlaufendes Seil bewegt werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel (11, 130) auf ihrer Längsachse ein auf einer Zahnstange (13, 132) laufendes Zahnrad (12, 131) trägt, so daß bei einer Vorbeibewegung der Trommel an den Aufzeichnungsträgern eine genügend hohe Umfangsgeschwindigkeit der Trommel und damit eine genügende Anzahl von Magnetflußumkehrungen sichergestellt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trommel (185) als auch die für die Aufzeichnungsträger vorgesehene Halterung (187, 188) mit einer manuell betätigbaren Antriebsvorrichtung (191) in solcher Bewegungsverbindung stehen, daß bei Betätigung der Antriebsvorrichtung die Trommel mit einer relativ höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als die Aufzeichnungsträger.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e kennz eichnet , daß die Halterung Druckrollen (187, 188) enthält, welche die übereinanderliegenden Aufzeichnungsträger (M, D) zwischen sich aufnehmen, und daß die Druckrollen, die Antriebsvorrichtung (191) und die Trom-
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hi
mel (185) miteinander durch, ein Umlaufrädergetriebe (194, 195, 196) verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abtastung auf die übereinanderliegenden Aufzeichnungsträger Druck ausgeübt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (lic in I1Xg. 13) an den Aufzeichnungsträgern vorbeibewegbar ist und an ihren Umkehrpunkten arretierbar ist und daß ein einziger Bedienungshandgriff (6a) vorgesehen ist, um ein Aufeinanderdrücken der eingeschobenen Aufzeichnungsträger, ein Ausklinken der Trommel und eine Vorbeibewegung der Trommel an den Aufzeichnungsträgern zu bewirken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der anfänglichen Betätigung des Bedienungshandgriffes (6a) aufgewendete Energie in einer Feder (167) gespeichert wird und daß die gespeicherte Energie nach Entarretierung der Trommel (lib) zur Vorbeibewegung der Trommel an den Aufzeichnungsträgern verwendet wird.
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