DE1900966C3 - Behandlungslösung gegen Ablagerungen in wässerigen Systemen - Google Patents
Behandlungslösung gegen Ablagerungen in wässerigen SystemenInfo
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- C09K8/52—Compositions for preventing, limiting or eliminating depositions, e.g. for cleaning
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Description
O
E
E
-(0-QH4J11-OP-OH
OH
OH
aufweist, in der π 1 bis 3, m 2 oder 3 und R entweder H oder einen
C13H27O — (C2H4O).-, — C2H4-ReSt,
und zwar nicht mehr als (m — I)H bedeutet, und ein Molekulargewicht zwischen etwa 750 und 1730
besitzt.
2. Behandlungslösung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ester der Formel
2. Behandlungslösung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ester der Formel
H-
O
O—P-
0-C2H4OC13H2-
[I
(O —C2H4J-OP-OH
OH
OH
enthält.
3. Behai'dlungslösung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ester der Formel
C13H27O(C2H4O)2C2H4-
il
O— P-
OC2H4- (OC2HJ2OC13H27
Il
-(0-C2HJ3-OP- OH
OH
OH
enthält.
4. Behandlungslösung nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einer alkalischen, wäßrigen Lösung mindestens einer der Ester besteht und sie so viel anorganisches,
alkalisches Reagens enthält, daß ihr pH-Wert zwischen etwa 7,1 und etwa 8 beträgt.
5. Behandlungslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein Gemisch aus 30 bis 70 Gewichtsprozent des Esters gemäß Anspruch 2 und 70 bis 30 Gewichtsprozent
des Esters gemäß Anspruch 3 enthält.
45
6. Behandlungslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Phosphatester in dem wäßrigen System in einer Konzentration von etwa 0,0005 bis etwa
0,01 Gewichtsprozent vorliegt.
7. Behandlungslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie, auf Gewichtsteile bezogen, zu etwa 10 bis etwa 25% aus dem Phosphatester oder Estergemisch,
zu 0 bis 40% aus Glyko! oder Alkanol, zu etwa 1 bis 3,5% aus dem alkalischen Mittel
unJ zum Rest aus Wasser besteht.
Die Erfindung liegt hauptsächlich auf dem Gebiet der Erdöl- und Erdgasherstellung und bezieht sich
insbesondere auf eine Behandlungslösung zur Verhütung und/oder Behinderung der Ansammlung von
Ablagerungen in Erdöl· und/oder Erdgasbohrlöchern, ihren Ableitungen, den Hilfsanlagen, wie Wärmetauschern
und Kühltürmen, sowie den produzierenden Schichten in der Bohrlochumgebung. Außerdem eignet
sich die Erfindung zur Verhütung und/oder Behinderung der Ansammlung von Ablagerungen in zu Absatzbildung
neigenden, wäßrigen Systemen.
Unerwünschte Ablagerungen aus z. B. Calcium- oder Bariumsulfat treten in gewir-sen Produktionsgebieten ziemlich häufig auf und werden auf verschiedene
Ursachen zurückgeführt. Eine allgemein anerkannte Theorie bezüglich der Ablagerungsentstehung
nimmt an, daß es sich um eine chemische Ausfällung handelt, die dann eintritt, wenn sich zwei Flüssigkeitsströme je mit einem Gehalt an einem speziellem Ion
vermischen und dabei ein instabiles Wasser bilden.
Gemäß einer anderen Theorie beruht die Bildung der Ablagerungen auf der Ausfällung der Ablagerungssubstanz
aus an ihr übersättigten Salzlösungen und tritt dann, wenn solche Lösungen aus Schichten
mit vergleichsweise hohen Temperatur- und Druckbedingungen in das Gebiet vergleichsweise niedriger
i 900
Temperatur und niedrigen Druckes im Bohrloch oder darum herum eintreten, in den Leitungen und
der Bobrlocbumgebung auf.
Man bat schon zur Beseitigung von Sulfatablagerungen starke Alkalilösungen vorgeschlagen und behauptet,
daß sie unter gewissen günstigen Bedingungen bezüglich Temperatur und Bebandlungsdauer nach
langzeitiger Behandlung die gebildeten Ablagerungen aufbrechen. Wenn man beispielsweise eine Calciumsulfatablagerung
lange genug, z. B. 24 bis 72 Stunden lang, mit konzentrierter Kalilauge bebandelt, dann soll
sich ein weißer, flockiger Niederschlag von Calciumbydroxyd
bilden, der sich dann auf mechanischem Wege entfernen läßt Diese Methode ist offensichtlich
unzweckmäßig. Außerdem vermag starkes Alkali nicht die Ansammlung von Ablagerungen in Bohrleitungen,
Aufarbeitungsanlagen und den produzierenden Schichten zu verhüten oder zu verhindern.
In der USA.-Patentscbrift 3 076 757 wird ein Verfahren
zur Verhinderung der Paraffinbildung auf Oberflächen beschrieben, indem die Oberflächen mit einer
wäßrigen Lösung schwer löslicher Alkalimetall- oder Alkalimetall-ZErdalkalimetallpoIyphosphate, insbesondere
Alkalimetall-yCa-Mg-ZPolyphosphaten, behandelt
werden. Im »Journal of Petroleum Technology«, 1968, S. 1249 bis 1256, werden die Laborunter-Euchungen
von Behandlungsflüssigkeiten gegen Ablagerungen in wäßrige Lösunger enthaltenden Systemen
diskutiert, wobei als Behandlungsflüssigkeiten unter anderem organische Phosphonate und Phosphate,
Polyphosphate und Phosphatester verwendet werden.
Die Erfindung schafft nunmehr eine Bebandlungslösung,
bestehend im wesentlichen aus Verbindungen der Phosphorsäure, gegen Ablagerungen in wäßrigen
Systemen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lösung aus mindestens einem Polyphosphorsäuren
ester mit durch Alkoxypolyätbanolen teilveresterten
Polyätboxybindungen oder einem Salz eines solchen Esters besteht, wobei dieser die Strukturformel
R—
»5
Il
ο—ρ
-(Ο-Ο,ΗΛ-ΟΡ-ΟΗ
OH
OH
•j
Il
o— p-
I
ο
aufweist, in der η 1 bis 3, m 2 oder 3 und R entweder H
oder einen Q3H27O-(C2H4O)1,-!-C2H4-ReSt, und
zwar nicht mehr als (m - I)H bedeutet, und ein MoIekulargewicbt
zwischen etwa 750 und 173^ besitzt.
Diese ablagerungsverhütende Losung wird insbesondere
zur Behandlung von zu Ablagerungsbildung neigenden Einrichtungen wie Wasserlagerbehältern
u. dgl., insbesondere für ölfeldaniagen, benutzt.
Die erfindungsgemäß verwendete!. Phosphatester lassen sich nach bekannten Verfahren, also beispielsweise
durch Äthoxylierung von Tridecano! und anschließender Phosphorylierung de1; äthoxylierten Tridecanols
mittels NaOH. KOH oder NH3 in das entsprechende Salz umwandeln.
Vorzugsweise verwendet man einen Ester dieser Art mit der Struktiii formel
(0-C2HJ-OP-OH
1
OH
OH
dem Molekulargewicht 754 und der Summenformel C32H69O13P, oder ein Gemisch aus diesem Ester und einem
weiteren Ester mit der Strukturformel
C13H27O(C2H4O)2C2H4-
Il
o— p-
OC2H4-(OQH4I2OC13H27
-(0-C2H4I3-OP-OH
OH
OH
und der Summenformcl C82H170O28P4 im Gewichtsverhältnis 30:70 bis 70:30% und vorzugsweise 40:60
bis 60:40%.
Man kann den crfindungsgemäß benutzten Phosphatester
zusammen mit einem mit ihm verträglichen, alkalischen Mittel als Konzentrat in einem wäßrigen,
wäßrig-alkanolischen oder vorzugsweise wäßrig-glykolischen Medium ansetzen, weil im letzteren Falle das
Glykol in Gemeinschaft mit dem Phosphatester und dem Alkali eine zusätzliche Wirkung auszuüben
scheint.
Das Konzentrat besteht — auf Gewichtsanteile bezogen — vorzugsweise zu etwa IO bis etwa 25%
aus dem Phosphatester, zu etwa 1 bis 3,5% aus dem alkalischen Mittel, zu 0 bis 40% aus Glykol oder
Alkanol und zum Rest aus Wasser.
Als Glykol eignet sich beispielsweise Äthylen- oder Propylenglykol und als Alkanol Methanol, Äthanol,
Propanol oder Isopropanol.
Besonders bevorzugte, erfindungsgemäße Zusammensetzungen bestehen — wieder auf Gewichtsanteile
bezogen — zu etwa 19,11% aus dem Phosphatester,
zu 4,98% aus 50%iger Lauge und zu 75,91% aus Wasser oder, falls glykolhallig, zu 13,75% aus dem
Phosphatester, zu 28,06% ausÄthylenglykol, zu 3.58%
aus 50%iger Lauge und zu 54,61 % aus Wasser.
Bei der Durchrührung des Behandlungs-Verfahrens
bringt man die ablagerungshemmende Zusammensetzung in Form einer wäßrigen Lösung in solcher
Menge in die zu schützende Anlage, z. B. die Bohrlochleitungen,
ein, daß in ihr eine Phosphatesterkonzentration von etwa 0,0005 bis etwa 0,01 Gewichtsprozent
herrscht, und beläßt sie darin so lange, daß überhaupt keine Ablagerungen auftreten oder weitere Ablagerungen
unterbunden werden. Zwecks ausreichenden Kontakts mit den zu schützenden Oberflächen läßt
man die ablagerungshemmende Lösung vorzugsweise zirkulieren. Das gleiche kann man mit den bohrloch-
benachbarten Schiebten machen, indem man die
Lösung vorzugsweise unter Druck durch das Bohrloch oder die Förderleitung hindurch in sie einfuhrt.
Erfahrungsgemäß erzielt man im allgemeinen eine
ausgezeichnete Scbutzwirkung gegen störende Ab- s lagerungen, wenn man sie mit der Behandlungslösung etwa 2 bis etwa 24 und vorzugsweise etwa 4
bis etwa 12 Stunden in Kontakt hält. Mit einer solchen
Behandlungsdauer kann man an Flächen, z. B. in Olfeldleitungen, mit bereits etwas Ablagerungen das to
Ansammeln weiterer Ablagerungen verhüten oder behindern. Wo bereits starke Ablagerungen vorhanden
oder zu erwarten sind, kann man die Behandlungsdauer auch ohne schädliche Wirkungen bis auf
24 Stunden und darüber hinaus ausdehnen. Bei wieder- ι s hoher, z. B. halbwöchentlicher oder wöchentlicher
Anwendung der Lösung genügen kürzere Behandlungsperioden von }'_ B. 4 bis 10 oder 12 Stunden,
währead bei längerperiodischer Behandlung in etwa 10- bis 15tägigem Zyklus längere Kontaktzeiten von
im Mittel 12 bis 24 Stunden erforderlich sind.
Wie bereits erwähnt, arbeitet man mit Lösimgen, die
einen pH-Wert von mindestens etwa 7,0 aufweisen, und wendet sie in solcher Menge an, daD der Phosphatestergehalt
in der Behandlungslösung bei etwa 0,0005 bis 0,01 Gewichtsprozent liegt. Erfahrungsgemäß
erzielt man mit Phosphatesterkonzentrationen von etwa 0,001 bis 0,005 Gewichtsprozent (bzw. 10 bis
50 ppm) ausgezeichnete Ergebnisse sowohl bezüglich der Vermeidung von Ablagerungen schlechthin als
auch bezüglich der Unterdrückung des Weiterwachsens bereits reichlich vorhandener Ablagerungen.
Mit Phosphatesterkonzentrationen unter etwa 0,0005% erzielt man im allgemeinen keine Ablagerungsschutzwirkung
mehr, und andererseits lohnt es nicht, mit höheren, z. B. über etwa 0.01% liegenden
Konzentration zu arbeiten, da man hiermit keine höhere Schutzwirkung erreicht.
Den Phosphatester in alkalischem, wäßrigem Medium anzuwenden, ist einerseits zwecks Vermeidung
eines korrosiven Angriffs auf die Behandlungsgeräte und andererseits zusätzlich deswegen zweckmäßig,
weil das alkalische Medium die Schutzwirkung zu fördern scheint.
Bei Verwendung des Phosphateeter» seihet an Stelle
seines Alkali- oder Ammoniumsalzes kenn man das am Bohrort vorhandene Formationswasser verwenden, das ta den meisten Fällen alkalisch ist oder dessen
ursprünglich etwa neutraler oder saurer pH-Wert durch Zusatz geringer Mengen einer alkalischen
Reagenzie, wie Natrium-, Kalium- oder Ammoniumbydroxyd, auf die erforderliche Größe von etwa 7,1
bis etwa 8 gebracht werden kann.
Die Herstellung der Behandlungslösung kann ta der Weise erfolgen, daß man dem schutzgebenden, wäßrigen System den Phosphatester und die Alkalie entweder im Gemisch oder je für sich zusetzt.
Der Schutzwirkupgsgrad wird erfahrungsgemäß dadurch erhöbt, daß man die Ansatzlösung etwas, d. h.
auf etwa 38 bis 93° C und vorzugsweise 41 bis 80 C
anwärmt.
Dies kann entweder mit Hflfserhitzero oder
ähnlich wirkenden, bekannten Einrichtungen oder bei an sich warmen Ulfundstellen einfach dadurch
erreicht werden, daß man die Ansatzlösung bis /um Erreichen der ausgewählte, Behandlungstemperitur
im Bohrloch zurückhält.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Versuche wurden in folgender Weise durchgeführt: In ein Liter-Becherglas wurde so viel Calciumchlorid-
und Natriumsulfatlösung eingegeben, daß die Mischlösung 10 000 ppm Calciumsulfat und
50 000 ppm Natriumchlorid enthielt. In diese auf 40 C gehaltene Lösung wurde ein vorgewogener Metallrührer
eingetaucht, 20 Stunden lang mittels außerhalb der Lösung befindlichen Rührwerks in Umlauf gesetzt
und nach Herausnahme und Trocknen zurückgewogen. Die Gewichtszunahme in Gramm wurde als
Maß für das abgelagerte Calciumsulfat genommen. Mit jedem untersuchten Material wurden je fünf
solcher Versuche vorgenommen und resultatmäßig gemittelt. Dieser Laborversuch liefer, erfahrungsgemäß
Ergebnisse, die mit denen von Versuchsbetriebsversuchen mit den entsprechend angesetzten Schutzlösungen
gut vergleichbar sind.
Die Ergebnisse dieser Versuchsreihen ersieht man aus der nachstehenden Tabelle
Beispiel | Zusammensetzung |
Kontrolle | |
I | »T« |
2 | TSPP1) |
3 | SHP2) |
4 | »u« |
5 | »Y« |
6 | »z« |
7 | »w« |
*) 18 Stunden | |
') Tetranatriumpyrophosphat. |
1.538
Das mit »T« bezeichnete Zusatzmittel von Versuch 1 ist erfindungsgemäßer Art, d. h., es besteht aus einem
Gemisch aus Potyphosphorsäureestern mit durch
Mittleres Ablagerungsgewicht in Gramm
nach 24 Std bei 40 C
nach 24 Std bei 40 C
Zusatzmittel. Menge in ppm
10
:o
50
0.004
0.079
1.470
0,690
1,202
0,951*)
1,548
Alkoxypoiyäthoxyalkanolc tcilveresterter Polyäthoxybindung,
die gemäß Elementaranalyse 51,9% C, 9.7% H. 8.8% P und 29,6% O (als Differenz)enthalten.
100
der Summenforme! C42H95P3O18 entsprechen, ein
daraus errechnetes Molekulargewicht von 965 sowie die Neutralisierungszahl 253 aufweisen.
Gemäß NMR-Analyse besteht das Gemisch aus
hochverzweigtem, alkyliertem, äthoxyliertem saurem Phosphat aus Ortho- und Pyrophosphatcn im Verhältnis
5:1. Äthylenoxyd (-CH2-CH2-O-)-Rest,
Tridecyl (C13H27—)-Rest und Phosphatester-Rest
stehen im Mengenverhältnis 3:1:1.
Die Verbindungen U, W, Y und Z bestanden aus Handelsprodukten, die unter verschiedenen Warenbezeichnungen
als Ablagerungshemmittel verkauft werden.
Die Tabellenwerte zeigen eindeutig, daß die erfindungsgemäße Lösung sowohl die Handelsprodukte
als auch die anorganischen Phosphorverbindunger gemäß Beispiel 2 und 3 leistungsmäßig weit über
trifft.
Auch die Feldversuche mit der erfindungsgemiißcr Bchandlungslösung an Hand zahlreicher ölqucller
in einem Fördergebiet, dem schon seit langem da; Problem der Calciuinsulfatablagerung anhängt, ver
Hefen mit gutem Erfoüg. Dabei wurde die Lösung mi
einer Esterkonzentration von etwa 20 ppm in Wassei
ίο angewendet, mittels Pumpe in die Vorbefeuchtungs
leitung eingedruckt und nach Bohrlochabschluf 24 Stunden lang in ihr belassen. Periodische, mehrmal:
je Woche vorgenommene Behandlungen bewirktet eine Verhinderung von Ablagerungen in dem so be
is handelten Bohrloch.
Claims (1)
- Patentanspröehe:I. Bebandlungsl8sirog, bestehend im wesent- destens einem Polypbospboraftureester rort durchliehen aus Verbindungen der Phosphorsäure,, gegen AflcoxypoIyStbanoIen teilveresterten Polyätboxy-AbtogerungK» m wäßrigen Systemen, dadurch s bindungen oder einem Salz eines solchen Estersgekennzeichnet, daß die Lösung aus min- besteht, wobei dieser die StrukturformelR-Il o—P
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691900966 DE1900966C3 (de) | 1969-01-09 | 1969-01-09 | Behandlungslösung gegen Ablagerungen in wässerigen Systemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691900966 DE1900966C3 (de) | 1969-01-09 | 1969-01-09 | Behandlungslösung gegen Ablagerungen in wässerigen Systemen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900966A1 DE1900966A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1900966B2 DE1900966B2 (de) | 1974-01-24 |
DE1900966C3 true DE1900966C3 (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=5722037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691900966 Expired DE1900966C3 (de) | 1969-01-09 | 1969-01-09 | Behandlungslösung gegen Ablagerungen in wässerigen Systemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1900966C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511760A1 (de) * | 1985-03-30 | 1986-10-02 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Mittel gegen das ausfaellen und ablagern von asphaltenen u.dgl. |
-
1969
- 1969-01-09 DE DE19691900966 patent/DE1900966C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1900966A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1900966B2 (de) | 1974-01-24 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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