DE19007C - Neuerungen an Ziegelstreichmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Ziegelstreichmaschinen

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Publication number
DE19007C
DE19007C DENDAT19007D DE19007DA DE19007C DE 19007 C DE19007 C DE 19007C DE NDAT19007 D DENDAT19007 D DE NDAT19007D DE 19007D A DE19007D A DE 19007DA DE 19007 C DE19007 C DE 19007C
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DE
Germany
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stone
innovations
pressing
coating machines
mold
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Active
Application number
DENDAT19007D
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English (en)
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C. WALTON in Bournemouth, Grafschaft Hants, (England)
Publication of DE19007C publication Critical patent/DE19007C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/04Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould
    • B28B3/06Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould with two or more ram and mould sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Ansicht mit theilweisem Verticalschnitt, Fig. 2 eine Ansicht mit theilweisem Querschnitt. Fig. 3 zeigt den die Form aufnehmenden Tisch in oberer Ansicht. Fig. 4 ist ein den Antrieb der Stempel veranschaulichender Horizontalschnitt; Fig. 5 ein Verticalschnitt durch den unteren Theil des Maschinengestelles, Fig. 6 ebenfalls ein Verticalschnitt.
Die Knetmaschine P besitzt die gewöhnlichen Constructionen und nimmt den oberen Theil der Maschine ein. Sie ist mit der verticalen Welle P1 versehen, welche ihre untere Lagerung in dem auf der Grundplatte Q α ruhenden Fufslager Q findet und durch Kegelräder Ji1 und i?2 von der horizontalen Welle Ji getrieben wird.
Die Knetmaschine P ist mit zwei Auslafsöffnungen B versehen, von denen die eine auf der einen Seite, die andere auf der andern Seite der Welle P1 angeordnet ist, wie Fig. 1 dies veranschaulicht.
Der Thon etc. wird von den beiden Formen A, Fig. i, 2 und 3, aufgenommen, die abwechselnd unter die Oeffhungen B gebracht werden. Sie sind zu diesem Zweck in durch Stangen B1 mit einander verbundenen Schlitten G angeordnet, welche sich in der Führung G1, Fig. 5, verschieben und durch einen rotirenden, auf der Welle P1 sitzenden Daumen E ihre Bewegung erhalten.
Jede Form enthält einen unten gestützten und mit der Form hin- und hergehenden Boden S; an dem Formenbbden 5 sitzt die Rolle S1.
Befindet sich die Form in der äufsersten Stellung rechts oder links, so wird ihr Inhalt von oben durch einen am Querhaupt C befestigten Stempel geprefst. Das Querhaupt C führt sich in Führungen C und wird durch Stangen L von der Kurbel M und dem Kurbelzapfen M1 aus bewegt, Fig. 1 und 2. Der Kurbelzapfen M1 ist> an dem Zahnrad M2 angebracht, das mit der Kurbel M auf der Welle K sitzt, die durch die Zahnräder M2 O und Kegelräder O1 von der verticalen Welle P1 ihre Rotation erhält, Fig. 6.
Um einen Bruch der Stangen etc. infolge Ueberfüllung der Formen etc. zu vermeiden, sind die Federn JV angeordnet, welche dem Querhaupt C nachzugeben gestatten, wenn ein ungewöhnlicher Widerstand auftritt.
Während der Pressung befindet sich der Formenboden S in der untersten Stellung. Nach der Pressung aber wird er mit der Frictionsrolle S1 bei Verschiebung der Formen und gleichzeitiger Drehung des Daumens D, welcher auf Welle K sitzt, gehoben; dadurch wird der geprefste Stein so lange über dem Tisch G gehalten, bis sich die Formen um die Breite des Steines verschoben haben.
Diese Maschine functionirt nun wie folgt:
Der Thon wird durch die Knetmaschine in diejenige Form A befördert, welche sich gerade unterhalb der Oeffnung B befindet. Nach Füllung der Form bewegt sich der Schlitten G mit der gefüllten Form durch Einwirkung des Excenters E seitwärts in die äufserste Stellung rechts oder links, so dafs die gefüllte Form unter den Stempel des Querhauptes C, die
leere Form aber unter die Oeffnung B der Knetmaschine gelangt. Alsdann senkt sich der obere Stempel, während Stempel 5 gleichzeitig durch den Daumen gehoben wird, so dafs der Thon in der Form zusammengeprefst wird. Nach der Pressung hebt der Formenboden ^ den geprefsten Gegenstand aus der Form, worauf der Schlitten oder Tisch G sich wieder nach der Mitte der Maschine verschiebt, wobei aber der Ziegel etc. durch das Abstreichbrett U aufgehalten wird, so dafs er nachher von Hand oder mechanisch entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    An Ziegelstreichmaschinen, bei welchen unter den beiden Ausströmungsöifnungen eines Thonschneiders zwei mit einander verbundene Formen hin- und herbewegt werden: die Vorrichtung zum Nachpressen und Ausstofsen des Steines bestehend aus dem Prefsstempel C und dem auf den Formenboden »S wirkenden Daumen D von solcher Gestalt, dafs er kurz nach der Pressung .S bis zum Ausstofsen des Steines hebt und so lange hochhält, bis sich die Form um eine Steinbreite bezw. Steinlänge verschoben hat.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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