DE99580C - - Google Patents

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DE99580C
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DE
Germany
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kneading machine
mold
opening
clay
brick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • B28B13/06Removing the shaped articles from moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Vorliegende Erfindung bezweckt, die Mängel abzustellen, welche den bisherigen Maschinen zur Herstellung von Ziegeln, Dachsteinen u. dgl. anhaften, und welche darin bestehen, dafs die Knetmaschine entweder zu wenig Thon in die Form bringt oder zu viel in dieselbe hineinprefst, mit dem Erfolg, dafs in dem ersten Falle ein unvollständiges Product erzeugt wird und im letzteren Falle der Druck auf die Messer der Knetmaschine zu grofs wird, so dafs sie oft an ihren Stielen abbrechen, dadurch die Wirkungsweise der Maschine beeinträchtigen und bedeutende Ausgaben zur Reparatur oder Erneuerung der betreffenden Theile bedingen.
Um diese Mängel zu beseitigen, ist die Knetmaschine mit Messern ausgerüstet, welche in verschiedenen Winkeln zur Welle eingestellt werden können. Ferner sind bei dieser Maschine Formplatten, welche vor der Mündung der Knetmaschine hin- und hergehen, sowie Ausstofskolben vorgesehen. Endlich ist für die gleitenden Formplatten ein mit verstellbaren Platten versehener Führungsrahmen angeordnet, welcher den Thon' scharf abzuschneiden gestattet, so dafs zerrissene Ecken oder Kanten nicht entstehen können. Von diesen verschiedenen Einrichtungen bildet übrigens nur die besondere Anordnung der gleitenden Formplatten nebst den Ausstofsstempeln den Gegenstand der Erfindung.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Oberansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung von Ziegeln, an welcher die Verbesserungen angebracht sind;
Fig. 3 zeigt die verbesserten Knetmaschinenmesser; :
Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Seiten- und Endansicht die Formplatte;
Fig. 6 und 7 stellen in Vorderansicht und Verticalschnitt den Führungsrahmen dar, welcher mit verstellbaren Platten ausgerüstet ist und in welchem die Formplatte arbeitet;
Fig. 8 ist eine Ober- und
Fig. g eine Seitenansicht eines Daumens zur Bewegung der Form, welcher auf der die Kolben an den Seiten der Knetmühle zum Ausstofsen der geformten Thonblöcke aus den Formen antreibenden Welle montirt ist.
Die Fig. 3 bis 9 sind in gröfserem Mafsstabe als die Fig. 1 und 2 gezeichnet. :
α ist die Knetmaschine, welche horizontal an dem Bett oder Rahmen b der Maschine angeordnet ist und eine Welle c trägt, die von der Riemscheibenwelle d durch ein geeignetes Getriebe unter Vermittelung einer Vorgelegewelle e angetrieben wird; in Eingriff mit der Welle e steht eine Welle f, welche den anderen Theilen der Maschine Bewegung ertheilt.
Der innerhalb der Knetmaschine liegende Theil c' der Welle c ist von rechteckigem Querschnitt, um den Messern g einen möglichst festen Sitz zu gewähren und dieselben in jedem gewünschten Winkel zur Welle einstellen zu können, zum Zwecke, mehr oder weniger Thon, je nach Wunsch, durch die Knetmaschine gehen zu lassen, ohne dafs der Gang der letzteren dadurch gehindert wird.
Die Messer g sind mit cylindrischen Ansätzen oder Stielen g' versehen, welche in entsprechend geformte Löcher des eckigen Theiles

Claims (1)

  1. der Knetmaschinenwelle passen und in der gewünschten Stellung durch Muttern g 2 oder in sonstiger geeigneter Weise festgehalten werden.
    An dem Mundstück der Knetmaschine ist ein Rahmen h angeordnet, in welchem die Formplatte i hin- und hergeht. Letztere ist mit zwei Oeffnungen V z2 von geringerer Gröfse als der Ziegel- oder Dachstein, welcher schliefslich hergestellt werden soll, zur Aufnahme derjenigen Menge Thon, welche zur Bildung eines geformten Ziegels no.thwendig ist, versehen.
    Die Form trägt aufserdem einen Schlitz z's zur Aufnahme eines Stiftes j, welcher zum Festhalten der Form in dem Rahmen h dient. Die hin- und hergehende Form wird mittelst stellbarer Platten k k' in aufrechter Stellung gehalten und in der erforderlichen Weise gegen das Mundstück der Knetmaschine angedrückt, damit der Thon beim Heraustreten aus letzterer scharf abgeschnitten wird.
    In Fig. ι ist die Oeffnung z'2 innerhalb des Rahmens h dargestellt; sie wird mit Thon in plastischem Zustande aus der Knetmaschine vermittelst der sich drehenden Messer g gefüllt, während aus der Oeffnung V durch die Thätigkeit des Kolbens / soeben ein geformter Ziegel ausgestofsen wird, welcher fertig zur Stempelung und zum Zusammenpressen zu einem Ziegel ist. Die Kolben / /' zum Ausstofsen der Blöcke aus den Oeffnungen V i2 sind auf den beiden Seiten des Knetmaschinenmundes angeordnet und vortheilhaft mit Flanell bedeckt. Sie werden automatisch von dem Oelbehälter a* geschmiert, mit Hülfe einer Kurbel m in Bewegung gesetzt,, welche auf einer Rüttelwelle in* montirt ist, und gehen gleichzeitig vor und zurück, dergestalt, dafs immer nur der eine der Kolben auf einen geformten Ziegel einwirkt, während der andere leer läuft. Sie erhalten ihre Vorwärtsbewegung von an Zahnrädern ο sitzenden Daumen oder schrägflä'chigen Ansätzen w, welche auf eine Rolle /2 einwirken;. das Zahnrad wird durch ein Getriebe ρ auf Welle f angetrieben. Die Rückwärtsbewegung - der Kolben erfolgt unmittelbar nach Beendigung der Vorwärtsbewegung mit Hülfe eines an der entgegengesetzten Seite des Zahnrades ο angeordneten Daumens oder schrägflächigen Ansatzes n', welcher auf eine Rolle /3 einwirkt. Daumen oder Ansätze H2M3, den Daumen η η' diametral entgegengesetzt an dem Rad ο angeordnet, gestatten , dafs die Kolben / /' während jeder Umdrehung des Zahnrades zweimal bethätigt werden.
    Bei der Stellung, welche die einzelnen Theile in der Darstellung der Fig. ι und 2 einnehmen , hat ein Daumen q, welcher auf der Welle o1 des obigen Zahnrades montirt ist, auf einen Stift t4 an der Stange z'5, welche an der Formplatte angebracht sind, eingewirkt und die Oeffnung V2 vor die Mündung der Knetmaschine gebracht.
    Dieser Daumen befindet sich jetzt in der Stellung, um auf den Stift z6 einzuwirken, um die Oeffnung V ihrerseits in den Rahmen h eintreten und den geformten Block aus der Oeffnung i'2 durch den Kolben /' ausstofsen zu lassen.
    Die geformten Ziegel, welche abwechselnd auf der einen oder anderen Seite der Knetmaschine ausgestofsen werden, werden mittelst von Getrieben s s' angetriebener endloser Bänder r r' fortgenommen und dann der weiteren Behandlung unterworfen.
    Patent-A νsprdch:
    Eine Maschine zur Herstellung von Ziegeln, Dachsteinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs vor dem Mundstück eine mittelst verstellbarer Platten gegen jenes geprefst gehaltene Formplatte derart hin- und hergeführt wird, dafs bei jedem Hin - und Hergange die eine der Formen mit Thon aus der Knetmaschine gefüllt wird, während gleichzeitig aus der anderen der geformte Ziegel mittelst des einen bezw. anderen von zwei zu beiden Seiten der Maschine angeordneten Stempeln ausgestofsen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE99580C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926898C (de) * 1949-07-01 1955-04-25 Gottfried Dr Cremer Anlage zum vollautomatischen Herstellen von keramischen Formlingen, insbesondere Dachziegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926898C (de) * 1949-07-01 1955-04-25 Gottfried Dr Cremer Anlage zum vollautomatischen Herstellen von keramischen Formlingen, insbesondere Dachziegeln

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