DE164075C - - Google Patents
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- DE164075C DE164075C DENDAT164075D DE164075DA DE164075C DE 164075 C DE164075 C DE 164075C DE NDAT164075 D DENDAT164075 D DE NDAT164075D DE 164075D A DE164075D A DE 164075DA DE 164075 C DE164075 C DE 164075C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/24—Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Es sind Steinformmaschinen bekannt, bei welchen der Formrahmen feststeht und der
Boden der Form durch zwei übereinander befindliche Platten gebildet wird, von denen
die obere heb- und senkbar ist und die untere feststeht und Dorne trägt, die durch
die bewegliche' obere Bodenplatte in das Innere des Formkastens hineinragen. Diese
Maschinen bieten gegenüber den älteren
ίο Konstruktionen zwar gewisse Vorteile. Es
muß jedoch ihr Rahmen von Zeit zu Zeit, gewöhnlich sogar nach dem Formen eines jeden Steines, von dem feststehenden Boden
abgehoben werden, um letzteren reinigen zu können, da bei jedem Heben der oberen
Bodenplatte Steinmaterial seitlich an dieser Platte vorbei auf die untere Bodenplatte fällt,
welches es unmöglich machen würde, daß die obere Bodenplatte sich wieder genau auf die
untere auflegt. Ein Rahmen zum gleichzeitigen Formen mehrerer Steine würde aber zu schwer sein, um von Hand gehoben werden
zu können, und selbst wenn dieses maschinell erfolgen sollte, würde es besondere
Arbeit und Zeit erfordern.
Es sind auch Steinformmaschinen bekannt, deren Formrahmen, um eine Massenfabrikation
zu ermöglichen, durch Stege in mehrere Abteilungen geteilt ist und deren Boden aus
Einlegeplatten gebildet wird. Unterhalb dieser Platten befindet sich aber noch eine die
Dorne tragende bewegliche Bodenplatte; es ist daher auch hier nicht zu vermeiden, daß
sich mit der Zeit zwischen den Einlegeplatten und der Bodenplatte Steinmaterial ansammelt, durch das dann der Abstand der
Einlegeplatten von der oberen Kante des Formrahmens und damit die Stärke der Steine
verändert wird. Das Entfernen dieses Materials ist aber mit Rücksicht auf die auf der
Platte stehenden Dorne recht umständlich und bedingt jedenfalls einen bedeutenden
Zeitverlust.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Maschine zum Formen von Zementsteinen,
deren Neuerung gegenüber diesen bekannten Maschinen darin liegt, daß der Formrahmen
unten offen ist, so daß das beim Heben der beweglichen Bodenplatte an dieser etwa
vorbeigleitende Material ohne weiteres durch den Formrahmen hindurchfällt und die weitere
Fabrikation nicht beeinträchtigt, die Maschine also für ununterbrochenes Arbeiten, wie es
die Massenfabrikation verlangt, geeignet ist.
Die Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 im senkrechten Schnitt
nach Linie A-B-C-D der Fig. 2 und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt, und zwar sind bei
letzterem der Deutlichkeit wegen die Einlegeplatten fortgelassen.
Auf dem Tische α ruht zwischen Winkeleisen b der durch Zwischenwände c in einzelne
dem Formate der Steine entsprechende Abteilungen geteilte Formrahmen d, unter wel-
chem die Winkeleisen f befestigt sind, die den mit Querstegen g versehenen Tragstangen
h als Führung dienen. Auf den Stegen g, von denen sich zwei in jeder Abteilung
befinden, liegen die den Boden des Formkastens bildenden einzelnen Einlegeplatten
i, die je nach der Form, welche die untere Hälfte des Steines erhalten soll, mit
Ausschnitten versehen sind, durch welche die
ίο auf die Winkeleisen/aufschraubbaren Dorne k
in das Innere des Formkastens hineinragen. Sämtliche Stangen h sind in einer Platte /
befestigt, welche mittels in Kloben m befestigter Rollen η auf den drehbar gelagerten
Hebeln 0 ruht, deren freie Enden von den Rollen ρ des gegabelten Fußtritthebels q getragen
werden. Die Platte / ist mit Ausschnitten versehen, mittels deren sie auf den Führungsstangen r beim Heben und Senken
gleitet. Zum selbsttätigen Feststellen der Platte / mit den daraufstehenden Stangen h,
deren Stegen g und den geformten Steinen in gehobener Stellung dienen die unter Federwirkung
stehenden Haken s und die mit der Platte Z verbundene Querstange t, unter welche
die Haken im gegebenen Augenblick greifen. Die Stangen h können, wie aus der Zeichnung
ersichtlich, höher oder tiefer in der Platte / eingestellt werden, wodurch die Tiefe
des Formkastens in bekannter Weise beliebigregelbar ist. Ebenso ist die Möglichkeit gegeben,
die Höhenstellung der Dorne entsprechend den jeweiligen Verhältnissen zu regeln.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Bei der in der Zeichnung angedeuteten
Stellung werden die einzelnen Abteilungen des Formkastens mit dem entsprechenden
Material, aus welchem die Steine hergestellt werden sollen, z. B. Zementmörtel, gut gefüllt, das Material festgestampft und
mit einem Streichmesser das überflüssige Material entfernt. 1st dieses geschehen, so
hebt man die geformten Steine durch Niederdrücken des Fußtritthebels q aus. Hierbei
bewegt sich die Platte / und mit ihr die Stangen h mit den Querstegen g und den
daraufliegenden Platten i mit den Steinen u nach aufwärts in die rechtsseitig punktiert
angedeutete Stellung. Gleichzeitig bewegt sich aber auch die Querstange t nach aufwärts
und drückt gegen Ende ihrer Aufwärtsbewegung die Haken s unter Überwindung
der Federn ν nach links. Sobald die Stange t die Haken s passiert hat, schnellen
die Federn ν die Haken s wieder vor, wodurch die Stange t gefangen wird und die
gehobenen Teile in dieser Stellung gehalten werden. Bei dieser Aufwärtsbewegung bleiben
der Formrahmen und die Dorne, wie bekannt, in ihrer ursprünglichen Lage, so daß man
jeden Stein unter Zuhilfenahme eines Flandbrettes, welches auf den Stein gedrückt wird,
mit der Einlegeplatte bequem von den Stegen abnehmen und hochkant auf ein Gestell zum
Trocknen niedersetzen kann. Nach dem Niedersetzen kann sowohl das Handbrett als
auch die Einlegeplatte' vom Stein entfernt und letztere unmittelbar für weiteres Formen
benutzt werden. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Steinformmaschine mit feststehendem, mehrteiligem Formrahmen, mit heb- und senkbaren, den Boden bildenden Einlegeplatten, sowie mit durch letztere in das Innere des Formkastens ragenden, feststehenden Dornen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nach unten offen ist und die heb- und senkbaren Einlegeplatten beim Füllen des Rahmens nur auf schmalen, unterhalb des Formrahmens angeordneten Winkeleisen ff) und Querstegen (g) ruhen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164075C true DE164075C (de) |
Family
ID=429698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164075D Active DE164075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164075C (de) |
-
0
- DE DENDAT164075D patent/DE164075C/de active Active
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