DE1898845U - Konische kreuspulgarnhuelse mit glattem oberen rand. - Google Patents

Description

!A. 362947*215.64

in! ι_ηα 51 AACHEN, den 20. Mai 1964

^{H b}' Heinrichsallee 2"· Telefon 34731

BRUNO SCHMETZ

Patentanwalt

Jose Jungbecker in Aachen
Gebrauchsniusteranmeldung

Konische Kreuzspulgarnhülse mit glattem oberen Rand . ■,

Die Neuerung betrifft eine konische Kreuzspulgarnhülse mit glattem oberen Rand und Ineinandersteck&egrenzung*;:\

Derartige Hülsen dienen als Wickelträger für Garn und werden entweder innerbetrieblich in Spinnereien, Färbereien, Webereien usw. oder als Transporthülsen zum Garnversand an weiterverarbeitende Betriebe verwendet. Die Hülsen können aus gepreßtem Papier, Karton, oder auch, wie neuerdings vdelfach üblich, aus Kunststoff bestehen. ■■".-.

Da in einem Betrieb sehr viele solcher Hülsen gelagert werden müssen, ist es wichtig, den lagerraum für diese so klein wie . möglich zu halten« Hierzu bietet- sich die Lösung an, die Hülsen . ineinander zu stecken. Infolge des geringen Öffnungswinkels der Hülsen kommt es jedoch häufig vor, daß diese recht stramm ineinander sitzen, so daß- es nicht unbeträchtliche Mühe kostet, sie wieder voneinander zu trennen.

Es wurde daher schon vorgeschlagen, an der Innenseite- der Hülsen und zwar im Bereich ihres verjüngten Endes, radial nach innen ragende Anschläge vorzusehen, die ein zu tiefes Ineinanderstecken der Hülsen verhindern sollen. Diese Anschläge lassen sich jedoch nicht ohne einen beträchtlichen Mehraufwand herstellen. Auch läßt ihre Wirkungsweise in manchen Pällen zu wünschen übrig.

Gemäß einer anderen Lösung ist vorgesehen, die Tfandstärke der Hülsen zum verjüngten Ende hin in radialer Richtung nach innen zu verstärken. Dies führt praktisch dazu, daß der Konizitäts- ■ winkel der inneren Mantelfläche der Hülse größer ist als derjenige der äußeren Mantelfläche. Bei dieser Ausführung ergibt sich immer noch, wenn auch auf geringerer Hache, ein Klemmen der ineinandergesteckten Hülsen, so daß die aufgezeigten Mängel auch durch diese Ausführung nicht beseitigt werden. :

Der vorliegenden Feuerung liegt daher, in Erkenntnis dieser Umstände die Aufgabe zugrunde, eine Ausführung zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und ein loses Ineinsindersteeken der Hülsen möglich macht. . .. ■" " _.-.--

Die !Teuerung besteht darin, daß an ;der Außenseite des erweiterten Endes der Hülse Ansehläge - vorgesehen sind, die einen forms chlüssigen gegenseitigen Eingriff ineinandergesteckter Hülsen verhindern. -.--...- - " ■ ■ -"

Eine auf eine andere Hülse aufgesteckte Hülse; erhält somit eine Aufsteckbegrenzung, die bewirkt, daß zwischen den Hülsen ein luftspalt verbleibt, so daß diese.nicht mehr aneinander klemmen.

Eine Ausgestaltung der Hülse gemäß der leuerung besteht darin, daß der Hülsenmantel mit geringem Abstand von seinem erweiterten Ende einen nach innen eingezogenen Ringteil· aufweist, dessen Konizitätswinkel geringer ist als der Konizitätswinkel der.Außenseite des Hülsenmantels und der an seinem unteren Ende einen schulterartigen Absatz mit dem erweiterten Teil des Hülsenmantels bildet, und daß der erweiterte Teil des Hülsenmantels an seiner Innenseite als vorspringender Ringteil ausgebildet ist, der mit-, entsprechendem Toleranzmaß dem eingezogenen Ringteil des Hülsen-

mantels entspricht.- : " . .

Hülsen dieser Art lassen sich auch in-Massenfertigung ohne besonderen Mehraufwand herstellen und gewährleisten eine gute Stapelung. Vorteilhaft weisen dabei der eingezogene Ringteil eine zylindrische außenfläche und der vorspringende Ringteil eine zylindrische Innenfläche auf. ..""■"-..."._ . - - .

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes. Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. ;;.- --■ ._ . . '

Die Zeichnung zeigt, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, zwei ineinandergesteckte konische Hülsen 1,2 mit; glattem oberen Rand 3. . ... -

Mit geringem Abstand vor dem erweiterten unteren Ende 4 der Hülse 1 bzw. 2 weist deren Mantel an seiner Außenseite .5 einen radial nach innen eingezogenen Ringteil β auf, .welcher eine zylindrische Außenfläche besitzt. An dem unteren Ende des Ringteiles 6 wird von diesem ein schulterartiger Absatz 7 mit dem erweiterten Teil 8 des Hülsenmantels gebildet, der als Anschlag für den unteren Rand einer aufgesteckten Hülse 1 dient... - . - ■ .

Wie die Zeichnung ferner zeigt, besitzt.der erweiterte.Seil 8 des Hülsenmantels an seiner Innenseite einen vorspringenden"Ringteil 9, der, natürlich mit entsprechendem-loleranzmaß, dem Ringteil 6 in Form und Abmaßen entsprechend ausgebildet ist und daher auch eine zylindrische Innenfläche hat. ....

Beim Ineinanderstaken der Hülsen Λ,2 zeigt es sich, daß zwischen diesen überall genügend Spiel vorhanden ist, um ein Ineinanderklemmen zu vermeiden. Darüber hinaus ist auch die Gewähr gegeben, daß die Stapel axial ausgerichtet sind, da .jede aufgesteckte Hülse

eine feste, horizontale Unterlage 7 besitzt,

Claims (3)

-5- RA 362 947*21.5.64 Schutzansprüche

1. Konische Kreuzspulgarnh.iil.se mit Ineinandersteokbegrenzungen und glattem oberen Rand, d ad ure h "f;."g e k e η η ze i c Ja· net, daß an der Außenseite des erweiterten Endes (8) der Hülse (1 bzw. 2) Anschläge (7) vorgesehen sind, die einen. formschlüssigen gegenseitigen Eingriff aneinandergesteckter Hülsen (1,2) verhindern. ". ν .. " .""

2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsen-mantel mit geringem Abstand von seinem erweiterten .Ende (8) einen nach innen eingezogenen Ringteil (6) aufweist, dessen Konizitätswinkel geringer ist als der Konizitätswinkel der Außenseite (5) des Hülsenmantels und der an seinem unteren Ende einen schulterartigen Absatz (7) mit dem erweiterten Teil (8) des Hülsenmantels bildet, und daß der' erweiterte;.Teil (8) des Hülsenmanteis an seiner Innenseite- als vorspringender Ringteil (9) ausgebildet ist, der mit entsprechendem Toleranzmaß dem eingezogenen Ringteil (6) des Hülsenmantels entspricht.

3. Hülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einge- ." zogene Ringteil (6) eine zylindrische Außenfläche und der vorspringende Ringteil (9) eine zylindrische Innenfläche besitzen. . ..

Für/Jose Jungbecker : Der Patentanwalts