DE1898778U - Kippfahrzeug. - Google Patents

Kippfahrzeug.

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Publication number
DE1898778U
DE1898778U DE1964L0037099 DEL0037099U DE1898778U DE 1898778 U DE1898778 U DE 1898778U DE 1964L0037099 DE1964L0037099 DE 1964L0037099 DE L0037099 U DEL0037099 U DE L0037099U DE 1898778 U DE1898778 U DE 1898778U
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DE
Germany
Prior art keywords
side flap
central locking
tipping vehicle
cylinder
lever
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Expired
Application number
DE1964L0037099
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English (en)
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Bernard Langendorf & Sohn
Original Assignee
Bernard Langendorf & Sohn
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Publication date
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Publication of DE1898778U publication Critical patent/DE1898778U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Firma Bernfeard langendorf & Sohn, Waltrop i. Westf., Bahnhof-
straße 115 ■,
"Kippfahrzeug" -
Kippfahrzeuge besitzen im allgemeinen mindestens eine an einem Wagenkasten, der auf dem Fahrgestell" angebracht ist, ange- , lenkte Seitenklappe'. "-Diese pendelnde Aufhängung der Seitenklappen ist im allgemeinen so gewählt, 'daß die Klappe, unter dem Einfluß des. auf den Wagenkasten liegenden Schüttgutes und unter dem Einfluß der Schweixkraft von seihst ausschwenkt und dadurch "beim Kippen das Schüttgut aus dem Wagenkasten herausrutscht. ".-■"".
Diese "bekannten Kippfahrzeuge sind indessen nicht frei von Nachteilen. Insbesondere-wenn 'die Schwenkklappen an den Längsseiten des fahrzeuges, angelenkt sind, rutschen die Schüttgüter häufig vor die Bäder des Fahrzeuges, so daß dessen Weiterfahrt entweder während des Kippens oder nach dem Kippen
Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrarnmanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
unmöglich wird. Das Herausziehen der Kippfahrzeuge mit derart "blockierten Rädern ist zeitraubend und schwierig. G-elegentliche-H kommt es dabei außerdem zu Beschädigungen der Achsen, die kostspielige Reparaturen erfordern. -
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Kippfahrzeug so einzurichten, daß die auf dem Kippfahrzeugwagenkasten liegenden Schüttgüter im Zugebes Kippens von den Rädern und den Radachsen entfernt auf den Boden fallen,.so daß es nicht zur Blockierung der Räder kommen kann.
Dazu schlägt die Neuerung "bei einem Kippfahrzeug mit mindestens einer an einem Kippfahrzeugwagenkasten angelenkten Seitenklappe eine Zentralverriegelung der Seitenklappe in ihrem an den 'Wagenkasten angeklappten Zustand und ein in diesem Zustand
Kreis der Seitenklappe anbiegendes, um ca. 1/4/bogen verschwenkbares
Rutschblech vor. - - ..""."
Sobald die Zentralverriegelung die Seitenklappe freigibt, verschwenkt sie das Rutschblech um ca. 9o°, so daß: nunmehr das Schüttgu^eine verlängerte G-leitflache vorfindet, längs
deren es weiter seitlich als bisher vom Kippfahrzeug entfernt zu Boden rutscht, so daß die Räder "an^der Seite des Kippfahrzeuges, an der die Seitenklappe angelenkt ist, frei von Schutt—
gut "bleiben. " - .
Die Feuerung ist im übrigen praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen.Eine bevorzugte, praktische Ausführungsform der Heuerung sieht vor, das RutschbleGh auf einer Schwenkwelle anzubringen, die vrenigstens einen Hebelansatz aufweist, auf dessen freies Ende die Zentralverriegelung wirkt.
Auch die Zentralverriegelung ist im Rahmen der Heuerung praktisch beliebig. Sie besteht gemäß.einem weiteren Merkmal der !feuerung aus wenigstens einem chickmittelbetätigten Arbeits-: zylinder, der in die Rutsche an den Wagenkasten anklappendem Sinne an den Hebelansatz der Schwenkwelle angeschlossen ist. Dadurch kann der druckmittelbetätigte Arbeitszylinder den erforderlichen Druck auf den Hebelansatz übertragen, der not-Y/endig ist, um die Seitenklappe an ihrem an den Wagenkasten angeklappten Zustand zu halten. ■ .
Als zweckmäßig hat sich außerdem erwiesen, den Arbeitszylinder als doppeltwirkenden Zylinder auszubilden. In diesem Falle übertragt der Arbeitszylinder nicht nur den zum Anklappen der Seiten-* klappe an den Wagenkasten erforderlichen Druck, sondern zieht auch das Rutschblech in seine:- die "Ladefläche, des Wagenkasten verlängernde Stellung, so daß die^Sresamt-einrichtung vollauto-
- 4 -■
matisch abläuft, nachdem einmal die Zentralverriegelung beispielsweise vom Führerhaus des Fahrzeuges aus "betätigt worden ist. Diese Betätigung kann auf pneumatischem oder hydraulischem Wege erfolgen, was von den Erfordernissen des Einzelfalles abhängt. - ..
Hie durch die Neuerung erzielbaren technischen Torteile bestehen vor allem darin, daß die durch das. Rutsohbleeh verlängerte Ladefläche beim Kippen des Kipfifahrzeugwagen- : kastens eine Blockierung der Räder praktisch ausschließt, f was nunmehr lediglich von einer zweckmäßigen und vom Einzelfall abhängigen Wahl der Breite des Kutschbleches abhängt. Außerdem verbindet die !Feuerung diese Vorteile" mi i/denen einer Zentralverriegelung der Seitenklappe, welche es überflüssig macht, daß der Fahrer zum Kippen das führerhaus verläßt und die in ihrem verriegelten Zustand außerdem die Klappe in-"andern Wagenkasten angelenkten Zustand automatisch sichert.
Die Einzelheiten der !Teuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der figuren in den Zeichnungen-! es zeigen
■ " ■
i'ig. 1 eine Ansicht eines Kippfahrzeuges von hinten in sohematischer Darstellung,~wobei die Einzelteile des Kipp-
fahrzeugwagenkastens in ihrem verriegelten. Zustand dargestellt sind und ...
I1Ig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung das Kippfahrzeug "beim Kippen des Wagenkastens* -
Das in den figuren dargestellte Kippfahrzeug hat mindestens eine mit 5 "bezeichnete Seitenklappe. Eine noch näher zu erläuternde Zentralverriegelung hält die Seitenklappe 5 in ihrem an den Wagenkasten angeklappten Zustand, während ein in diesem Zustand der Seitenklappe 5 anliegenden Rutschbleoh 4 um ca. 1/4 Bogen, d.h. um 9o° verschwenkbar am Wagenkasten angelenkt ist. .
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt das Rutsehbleeh 4 auf einer Öchwenkwelle. 1, die mindestens einen Hebelansatz 2 aufweist. Bin freies Ende 3 des Hebelansatzes 2 dient zum Anschluß der Zentralverrgiegelung.
Die Zentralverriegelung, besteht ihrerseits aus wenigstens einem druclnnittelhetätigten Arbeitszylinder 6, der in die . Rutsche 4 an den Wagenkasten A anklappendem Sinne, an den Hebelansatz 2, d.h. dessen freies Ende 3? angeschlossen ist, und dadurch die Schwenkwelle 1 -betätigen kann. _ ' . .
6 -
Bei dein Ausführungsbeispiel, das in den figuren wiedergegeben ist, ist der Arbeitszylinder 6 ein doppeltwirkender Zylinder. Sr kann beispielsweise pneumatisch aber auch hydraulisch betätigt werden.
Wird der Arbeitszylinder 6 so mit Druckmittel beaufschlagt, daß der in ihm befindliche Kolben mit der an ihm angelenkten Kolbenstange, die ihrerseits an den Hebelansatz 2 bei 3 angeschlossen ist, aus dem Zylinder ausfährt;, so verschwenkt er das Rutschblech, bis dieses die Seitenklappe 5 dem Wagenkasten A anlegt. Srfolgt eine Beaufschlagung des Zylinders 6 in umgekeJartem Sinne, so verschwenkt sich das Eutschbleoh 4 aus seinem in Mg. 1 dargestellten Zustand in den Zustand nach I1Ig. 2, in der es eine Verlängerung der Ladefläche des Wagenkastens A nach außen bildet, wodurch das Schüttgut von.den aus Mg. 1 ersichtlichen Hadern und Achsen des fahrzeuges entfernt seit-, lieh zu Boden gleitet. * .
Schut-zansprüche %

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kippfahrzeug mit mindestens einer an einen Kippfahrzeugwagenkasten angelenkten Seitenklappe, gekennzeichnet durch
; eine Zentralverriegelung der Seitenklappe in ihrem an den ?fagenkasten angeklappten Zustand und ein in diesem Zustand der Seitenklappe anliegenden, um ca. einen Yiertelbogen yerschwenkbaren Kutschblech.
2. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kutschblech auf einer üohwenkwelle mit wenigstens einem Hebel-■ ansatz sitzt und auf ein freies Ende des Hebelansatzes die Zentralverriegelung wirkt.
3. Kippfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-' l zeichnet, daß die Zentralverriegelung aus wenigstens einem druckmittelbetätigten Arbeitszylinder besteht, der in die Rutsche an den Wagenkasten anklappenüem Sinne an den Hebelansatz der Schwenkwelle angeschlossen ist.
4. Kippfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-
% ■" zeichnet, daß der Arbeitszylinder ein doppeltwirkender Zylinder ist.
5. Kippfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn-
: zeichnet, daß der Zylinder pneumatisch oder hydraulisch be- . .'. ' "'■,, tätigt ist.
si
DE1964L0037099 1964-05-08 1964-05-08 Kippfahrzeug. Expired DE1898778U (de)

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DE (1) DE1898778U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2048025A1 (de) * 2007-10-09 2009-04-15 Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH Schüttgut-Nutzfahrzeug
FR2944512A1 (fr) * 2009-04-20 2010-10-22 Bruno Laporte Caisse de benne et benne a ridelle laterale mobile pour le transport et/ou le stockage de charges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2048025A1 (de) * 2007-10-09 2009-04-15 Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH Schüttgut-Nutzfahrzeug
FR2944512A1 (fr) * 2009-04-20 2010-10-22 Bruno Laporte Caisse de benne et benne a ridelle laterale mobile pour le transport et/ou le stockage de charges

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