DE1898355U - Werkzeug z. b. baum- oder drahtschere. - Google Patents

Werkzeug z. b. baum- oder drahtschere.

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DE1898355U
DE1898355U DEY323U DEY0000323U DE1898355U DE 1898355 U DE1898355 U DE 1898355U DE Y323 U DEY323 U DE Y323U DE Y0000323 U DEY0000323 U DE Y0000323U DE 1898355 U DE1898355 U DE 1898355U
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DE
Germany
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bolt
opening
spring
handles
pin
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Expired
Application number
DEY323U
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Geoffrey Young
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

X 323/69 Gbm 11.6.1964
Anmelder: Sidney Geoffrey Young
Ingenieur
London S.E.1
Werkzeug z.B. Baum- oder Drahtschere
Die Neuerung "bezieht sich auf ein Werkzeug, wie z.B. eine Baumschere, das folgende Teile besitzt:
Zunächst zwei durch einen gemeinsamen Drehpunkt verbundene Griffe, durch welche die arbeitenden Teile, wie z.B. die Schneiden oder Backen, geschlossen oder geöffnet werden können, weiterhin eine Feder zum Auseinanderspreizen oder Zusammendrücken der arbeitenden. Teile, und schließlich Verbindungsstücke der Griffe und arbeitenden Teile, die sich wenigstens teilweise überlappen und die gleichzeitig aus den Griffen oder den arbeitenden Teilen oder aus sonstigen Stücken bestehen können.
Gemäß der Neuerung können bei einem derartigen Werkzeug die arbeitenden Teile gegen den Druck der Spreizfeder in geschlossenem oder offenen Zustand verriegelt werden, indem die Sperrvorrichtung, die aus einem Bolzen besteht in einem der überlappenden Teile im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der arbeitenden Teile geführt wird, der durch ein Betätigungsglied, das aus diesem Teil hervorsteht, in eine Öffnung des anderen überlappenden Teiles gedrückt werden kann, die genau unter dem Bolzen liegt, wenn das Werkzeug geschlossen oder geöffnet ist.
Hifiweis! Diese Unterlage (Beschreibung und Schufeansprjist die zuletzt eingereichfe; sie weidit von derWort-
faijfcitg der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprSä. Die ursprünglich eingercidiiän Unterlagen befinden sich in den Arfitsakien. Sie können jederzoit ohne Nöchweis «i&es rechtlichen inrersssas gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch fotokopier, oder Fiteiflegafive zu den üblichen Preisen geliefert, Deutsches Patantamt, Gebrauchsmustefsfeita,
Die Neuerung liefert eine sehr einfache Sperrvorrichtung, die nicht nur leicht herzustellen, sondern auch leicht zu bedienen ist. Fm das geöffnete oder geschlossene Werkzeug zu verriegeln, braucht man nur auf den Bolzen zu drücken. Die zuvor genannte Spreizfeder, die das werkzeug öffnet oder schließt, liefert eine Reibungskraft zwischen der Wand der Öffnung und dem Bolzen. Diese Reibungskraft hält den Bolzen in der Öffnung. Durch leichtes Zusammendrücken der Griffe wird die Wirkung der Spreizfeder und damit die Beibung verkleinert, sodaß eine Druckfeder den Bolzen aus der Öffnung herausdriioken kann·
Damit der Bolzen fest in der Öffnung sitzt, kann zusätzlich an der Wand der Öffnung ein Einschnitt oder Schraubengang angebracht werden, der mit einem Ansatz des Bolzens in Eingriff steht, oder kann der Bolzen (oder ein an ihm angebrachter Teil) mit einer Nooke versehen werden, die mit einem Ansatz an der wandung zusammenarbeitet.
Die Neuerung wird bevorzugt auf ein mit einer Hand zu betätigendes Werkzeug angewendet, dessen Sperrvorrichtung so angebracht ist , daß sie durch den Daumen oder Finger der Hand, welche die Griffe hält, leicht bedient werden kann.
Die Neuerung wird jetzt am Beispiel einer Baumschere beschrieben, aber es versteht sich, daß sie auch auf andere Werkzeuge, wie Drahtzange, chirurgische Instrumente und Küchengeräte angewendet werden kann, in den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der geschlossenen und verriegelten Baumschere?
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Sperrbolzens bei ganz oder teilweise geöffneten Schneiden;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Sperrvorrichtung.
ι ~ 3 -
Die Baumschere "besteht aus Griffen 1, die durch ainen gemeinsamen. Drehpunkt verbunden sind, und deren Teile 2 und 3 sich wenigstens dann überlappen, wenn die Sehneiden 4 geschlossen sind. Eine Feder spreizt die G-riffe und Schneiden auseinander.
Der überlappende Teil 2 ist mit einem Durchgangsloch 6 versehen, das aus einer oberen kleineren und unteren größeren Bohrung besteht. In dieses Loch β ist ein Bolzen oder Druckknopf 7 eingepaßt, der aus folgenden Seilen besteht: Einem normalerweise aus dem überlappenden Teil 2 vorspringenden Bedienungsknopf 8, einem Bing 9» der auf dem Rand der oberen Bohrung des Loches 6 aufsitzen kann und der verhindert, daß der Zapfen vollständig herausgezogen wird, und aus einem Bolzen 12, der in ein sackloch 13 des überlappenden Teiles 3 des Griffes hineingedrückt werden kann. Der Zapfen 12 steckt in einer Druckschraubenfeder 14» die ihn aus dem überlappenden Teil 3 herausdrückt·
Um das werkzeug in der Lage der Fig. 1 zu verriegeln, werden zunächst die Griffe gegen den Druck der Spreizfeder 5 zusammengedrückt bis die Schneiden 4 geschlossen sind und das Loch 13 unter dem Zapfen 12 liegt. Dann wird mit dem Finger oder Daumen auf den Bedienungsknopf gedrückt und dadurch der Zapfen 12 in das Loch 13 eingeführt. Die Stärke der Feder 14 '.cLrd so gewählt, daß sie nicht größer als die Reibungskraft zwischen dem Bolzen 12 und der fand des Loches 13 ist. Diese Reibungskraft wird von dem Druck der Feder 5 aufgebracht, die das Bestreben hat, die Griffe auseinanderzuspreizen. Der Zapfen wird automatisch aus dem Loch 13 zurückgezogen, wenn die Griffe etwas zusammengepreßt werden, da dann die Reibungskraft kleiner wird als der Druck der Feder 14·
Das Ende des Zapfens 12 kann abgerundet werden, um sein Eindringen in das Loch 13 zu erleichtern, oder um sogar als Führung zu dienen, um das Loch 13 vor der Verriegelung genau unter den Zapfen 12 zu bringen.
j*
In der abgeänderten Form der Pig. 3 hat die Schraube der Druckfeder 14 einen etwas größeren Durchmesser. Sie wird von einem tassenförmigen Gehäuse oder einer Muffe 15 umschlossen, die in die größere Bohrung des Loches 6 eingesetzt ist. Der innere Durchmesser des Gehäuses 15 ist so gewählt, daß es als Führung für den Hing 11
des Bolzens 7 dient, der in dem Gehäuse gleiten kann. Das untere Ende des Gehäuses ist mit einer Öffnung, in welcher der Zapfen läuft, und einer Aussparung 16 versehen, welche die letzte Windung der Druckfeder 14 aufnimmt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sich die Feder 14 nicht mit dem Rand des Loches 13 im Teil 3 verhaken kann·
Obwohl die Neuerung anhand von Werkzeugen beschrieben wurde, die in geschlossenem Zustand verriegelt werden sollen, läßt sie sich auch auf geöffnete Werkzeuge anwenden.
Anlage: 8 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnungen mit
3 Figuren

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Werkzeug, ζ.Β» Baumschere, mit zwei drehbar gegeneinander angeordneten Griffen zur Bewegung der mit den Griffen durch sich überlappende Teile verbundenen arbeitenden Teile, z.B. der Schneiden oder Backen, die gegen die Wirkung einer Spreizfeder geöffnet oder geschlossen werden können, wobei die arbeitenden Teile gegen den Druck der Spreizfeder in geschlossenem oder offenem Zustand verriegelt werden können, und die Sperrvorrichtung aus einem Bolzen besteht, der in einem der überlappenden Teile geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der arbeitenden Teile in eine Öffnung des anderen überlappenden Teiles gedruckt werden kann, die genati unter dem Bolzen liegt, wenn das Werkzeug geschlossen oder geöffnet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überlappende Teil mit einem DurchgangsIooh versehen ist, das aus zwei verschieden großen Bohrungen besteht und das den Bolzen enthält, an dem ein Ring angebracht ist, der auf der Kante der kleineren Bohrung aufsitzen kann, wenn der Bolzen aus der Öffnung herausgezogen ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen durch eine Druckfeder aus der Öffnung herausgedrückt wird, wenn durch leichtes Zusammendrücken der Werkzeuggriffe die Wirkung der Spreizfeder geschwächt wird.
4» Werkzeug nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß in die größere Bohrung des Durchgangsloches ein tassenförmiges Gehäuse für die Druckfeder eingesetzt ist, durch dessen Grundfläche der Bolzen hindurchtritt.
5· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Wandung der Öffnung einen Einschnitt oder Schrauben gang "besitzt, der mit einem Ansatz des Bolzens in Eingriff steht, oder daß der Bolzen eine Nooke "besitzt, die mit einem Ansatz an der Wandung zusammenarbeitet·
6. Mit der Hand zu betätigendes γ/erkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,'dadurch gekennzeichnet, daß seine Sperrvorrichtung so angebracht ist, daß sie durch den Daumen oder Finger der Hand", welche die Griffe hält, bedient werden kann.
7. Baumschere mit zwei Griffen, von denen jeder mit einer Schneide versehen ist, die sich gegen die Wirkung einer Feder schließen und die durch einen gemeinsamen Drehpunkt verbunden sind, und mit Teilen der Griffe, die sich bei geschlossenen Schneiden überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß in eiiem der überlappenden Teile eine Öffnung angebracht ist, und daß ein Bolzen, der aus einem Betätigungsglied und einem Zapfen besteht, in einem der überlappenden Teile eingebaut ist, damit sein Zapfen bei geschlossenen Schneiden mittels des aus diesem Teil hervorragenden Bedienungsknopfes in die Öffnung des anderen Teiles geschoben γ/erden kann, daß weiterhin Vorrichtungen, die an dem Bolzen und dem einen überlappenden Teil angebracht sind, die Gleitbewegung des Bolzens begrenzen, daß schließlich eine Schraubenfeder in dem einen überlappenden Teil den Zapfen, aus der Öffnung hinansdrückt, und daß außerdem der Zapfen durch ein Gehäuse für die schraubenfeder geführt ist, das die Berührung der Feder und des anderen überlappenden Teiles verhindert.
8. Baumschere nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine Verjüngung besitzt, die sein Eindringen in die Öffnung erleichtert.
DEY323U 1962-05-10 1963-05-08 Werkzeug z. b. baum- oder drahtschere. Expired DE1898355U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB18113/62A GB961476A (en) 1962-05-10 1962-05-10 Improvements in tools

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Publication Number Publication Date
DE1898355U true DE1898355U (de) 1964-08-06

Family

ID=10106867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEY323U Expired DE1898355U (de) 1962-05-10 1963-05-08 Werkzeug z. b. baum- oder drahtschere.

Country Status (4)

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US (1) US3235964A (de)
DE (1) DE1898355U (de)
FR (1) FR1362113A (de)
GB (1) GB961476A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB961476A (en) 1964-06-24
FR1362113A (fr) 1964-05-29
US3235964A (en) 1966-02-22

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