DE1894920U - Vorrichtung zum zuteilen abgemessener fluessigkeitsmengen. - Google Patents

Vorrichtung zum zuteilen abgemessener fluessigkeitsmengen.

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DE1894920U
DE1894920U DEE17027U DEE0017027U DE1894920U DE 1894920 U DE1894920 U DE 1894920U DE E17027 U DEE17027 U DE E17027U DE E0017027 U DEE0017027 U DE E0017027U DE 1894920 U DE1894920 U DE 1894920U
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
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    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
    • G01F23/268Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors mounting arrangements of probes

Description

RA.317 389-2.5.64 I
2067
ELBA-WERK
Ettlinger Baumaschinen- und Hebezeugfabrik GmbH.
Ettlingen/Baden
Vorrichtung zum Zuteilen abgemessener Flüssigkeitsmengen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuteilen von Flüssigkeiten wechselnder Menge aus einem Dosierbehälter an einen Verbraucher.
Es ist bereits bekannt, für die Abgabe von Flüssigkeiten an einen Verbraucher aus einer Flüssigkeitsringleitung, in der ein Flüssigkeitsstrom zwischen einem Vorratsbehälter und einem Überlaufbehälter stetig umläuft, die jeweils benötigte Abgabemenge durch einen Trommelzähler abzumessen und dem Verbraucher zuzuteilen. Hierbei kreist ständig ein Flüssigkeitsstrom im gesamten Ringleitungssystem, Diese Flüssigkeitsmenge muß ein Vielfaches der größtmöglichen Abnahme des Verbrauchers betragen, damit der Kreislauf aufrechterhalten bleiben kann.
Ein anderer bekannter Vorschlag bezieht sich auf die Anwendung einer Echolot einrichtung zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter und zur Steuerung des Ablaufes einer bestimmten
«2-
Flüssigkeitsmenge. Da es sich hierbei um komplizierte Vorrichtungen handelt, die in rauhem Betrieb starke Anfälligkeit aufweisen, und bei denen durch Störstrahlungen leicht Falschmessungen entstehen können, verwendet man zum Zuteilen abgemessener Flüssigkeitsmengen noch in großem Umfang Durchlaufmesser oder dosiert volumetrisch über besondere Pumpen. Die Genauigkeit dieser Meßmethoden ist jedoch, wenn häufig und in ihrer Menge stark wechselnde Zumessungen erfolgen müssen, unzureichend.
Man hat deshalb auch schon eine Meßvorrichtung vorgeschlagen, bei der das Einlaß- und das Auslaßventil durch Kontaktgabe über den Flüssigkeitsspiegel mittels eines Kontaktpunktes gesteuert werden, der sich im Inneren des Meßgefäßes befindet.
Darauf aufbauend,ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe j nach der eine Vorrichtung zum Zuteilen abgemessener Flüssigkeitsmengen an Verbraucher mit der Möglichkeit der Vorwahl eines vielfältigen Zuteilprogramms bei einfachem Aufbau der Vorrichtung zu schaffen war.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in einem Zuteilbehälter Meßelektroden angeordnet sind, die über den geerdeten Behälter bei der Berührung des aufsteigenden Flüssigkeitsspiegels in an sich bekannter Weise einen Stromkreis schließen oder auf kapazitivem oder induktivem Wege eine Verkoppelung herstellender bzw. die die Flüssigkeitsförderpumpe und das Abflußventil steuern, wozu erfindungsgemäß eine Vielzahl von Meßelektroden dient, die höhenverstellbar und in untereinander gleichmäßigem Abstand von der Behälterwand im Deckel des Zuteilbehälters angeordnet sind.
— 3«
Die einzelnen Meßelektroden sind mit Markierungen zur Füllstandsanzeige versehen, die eine einfache Einstellung des gewünschten Füllstandes ermöglichen. Durch die Anordnung der Meßelektroden im gleichen Abstand von der Behälterwand ergeben sich günstige gleiche Widerstandsverhältnisse.
Am Boden des Behälters befindet sich ein O-Kontakt, der bei Leerung des Behälters dem elektrischen Steuergerät einen Impuls erteilt, mit dem das Abflußventil geschlossen, die Förderpumpe wieder eingeschaltet und die der neu bereitzustellenden Flüssigkeitsmenge zugeordnete Meßelektrode ausgewählt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Abmeß- und Zuteilvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zuteilbehälter mit der Anordnung der Meßelektroden.
Über die Zuleitung 1 und die Pumpe 2 gelangt die abzumessende Flüssigkeit 3 in den Behälter 4 . Im Deckel 4' des Behälters ist eine Vielzahl von Meßelektroden 5 angeordnet. Jede dieser Meßelektroden kann in ihrer Höhe in Richtung des Pfeiles 6 entsprechend des gewünschten Füllungsgrades des Behälters eingestellt werden. Die Meßelektroden sind durch Leitungen 7 mit dem Steuergerät 8 verbunden, dessen Programmgeber die jeweils erforderliche Elektrode auswählt und unter Spannung setzt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel 9 die gegenwärtig unter Spannung stehende Meßelektrode erreicht, fließt von dieser ein Strom durch die Flüssigkeit und den bei 10 geerdeten Behälter zum Steuergerät.
Von diesem wird nunmehr über die Leitung 11 die Pumpe 2 abgestellt und über die Leitung 12 das Abflußventil 13 geöffnet. Die abgemessene Flüssigkeitsmenge fließt jetzt dem Verbraucher über die Ableitung 14 zu. Nach völliger Leerung des Behälters gibt der in seinem Boden befindliche O-Kontakt 15 über die Leitung 16 einen neuen Impuls an das Steuergerät 8 , von dem aus das Abflußventil 13 geschlossen, die Pumpe 2 wieder angestellt und entsprechend dem vorgewählten Programm die gleiche Meßelektrode oder irgend eine andere unter Spannung gesetzt und damit für den nächsten Abmeßvorgang bereitgestellt wird. Um eine Kontrolle über den ordnungsgemäßen Ablauf dieser Vorgänge im Behälter zu ermöglichen, kann an diesem ein Schauglas 17 angeordnet und können mit dem Steuergerät Prüflampen 18 , 19 verbunden sein, die eine Vollmeldung sowie Leermeldung abgeben.
In Fig. 2 ist die Anordnung der Meßelektroden 5 im Deckel 4J des Behälters gezeigt. Um bei der Auswahl der verschiedenen Elektroden gleiche Widerstandsverhältnisse zu erreichen, beträgt der Abstand jeder einzelnen Elektrode das gleiche Maß 20 von der Behälterwand. Dies gilt auch dann, wenn der Behälter eine andere als die hier angenommene runde Form aufweist; außerdem sind die Elektroden mit Markierungen zur Füllstandsanzeige versehen.
2067
29.4.64

Claims (1)

  1. 3.A.31? 389-2.5.64
    2067
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Zuteilen abgemessener Flüssigkeitsmengen aus einem Zuteilbehälter an einen Verbraucher, bei der durch Kontaktabgabe über den Flüssigkeitsspiegel ein Stromkreis geschlossen oder eine Verkoppelung hergestellt und die Flüssigkeitsförderpumpe stillgesetzt sowie das Abschlußventil geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß Meßelektroden (5) höhenverstellbar und in untereinander gleichmäßigem Abstand (20) von der Behälterwand im Deckel (4'} des Zuteilbehälters (4) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektroden (5) mit Markierungen zur Füllstandsanzeige versehen sind.
    29.4.64
DEE17027U 1962-08-01 1962-08-01 Vorrichtung zum zuteilen abgemessener fluessigkeitsmengen. Expired DE1894920U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1548893B1 (de) * 1966-03-16 1970-08-20 Krupp Gmbh Vorrichtung zum Dosieren von Fluessigkeitsmengen
DE4312367A1 (de) * 1993-04-16 1994-10-20 Kronseder Maschf Krones Vorrichtung zum portionsweisen Abfüllen von Flüssigkeiten in Flaschen, Dosen o. dgl. Behälter
US5865225A (en) * 1993-04-16 1999-02-02 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik Rotating device for filling liquids in portions into bottles, cans or similar receptacles
DE19757069A1 (de) * 1997-12-20 1999-06-24 Zelano Marco Verfahren zur Ermittlung von Abgas-Kondensatmengen bei Brennwertkesseln

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