DE2938772A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der durchflussrate von entwicklerfluessigkeit in einer kopiervorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen der durchflussrate von entwicklerfluessigkeit in einer kopiervorrichtungInfo
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Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEMRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
MANDATAIRES AG Rt ti PRES l'OFFlCE EUROPEEN DES BREVETS
29387/2
1A-52 688
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telez: 514070
Patentanmeldung
Anmelder: AM International «Λ
1900 Avenue of the Stars
Los Angeles, Califonia 90067, U.S.A
Titel:
Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Durchflußrate von Entwicklerflüssigkeit in einer Kopiervorrichtung.
030013/0951
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEMRENS-GüETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN FATENT OFFICE
MANDATAIRES AGlttS PRES l'oFFICE EUROFEEN DES BREVETS
IA-52 688
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089)6*20 ji
telegramm: frotictfatent telex: 114070
Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Durchflußrate von Entwicklerflüssigkeit in einer Kopiervorrichtung
Bei Verwendung von flüssigem Entwickler, beispielsweise von Ammoniaklösung, zum Entwickeln belichteter Diazotypie-Kopierblätter
muß zur Erzielung hoher Bildgüten die Durchflußrate der Ammoniaklösung an eine Entwicklungsvorrichtung
der Kopiervorrichtung exakt mit kontrollierten dosierten Mengen abgegeben werden. Die Bestimmung der erforderlichen
Durchflußrate und das Einstellen des erforderlichen Entwicklerflusses machen somit das Messen der abgegebenen Menge
Ammoniaklösung notwendig.
Gewöhnlich erfordert dieses Messen der Durchflußrate der Ammoniaklösung, daß ein Zuleitungsrohr, das die Ammoniaklösung
von einer Abgabevorrichtung zur Entwicklungsvorrichtung leitet, an einem Ende von der Abgabevorrichtung gelöst
wird, die abgegebene Ammoniaklösung in einem in der Hand gehaltenen Meßrohr aufgefangen wird und die während einer
vorbestimmten Zeitspanne in das Meßrohr geleitete Menge Ammoniaklösung nach der Zeit genau bestimmt wird. Da der
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Τ-
Heßvorgang nahe oder in Augenhöhe stattfindet, wird der
Benutzer, der die Messung vornimmt, einer unnötigen Gefahr
durch die flüchtige Ammoniaklösung ausgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Messen des Durchflusses von Ammoniaklösung und eine
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, die von einfachem Aufbau und einfacher Arbeitsweise ist, sich
wirtschaftlich herstellen läßt und ohne Schwierigkeiten an vorhandene Kopiervorrichtungen anpaßbar ist. Das Verfahren
und die Vorrichtung sollen insbesondere für Diazotypie-Kopiervorrichtungen geeignet sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens in Anspruch 1, hinsichtlich der Vorrichtung in den Hauptansprüchen
4 und 9 sowie in den zugehörigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei einer Diazotypie-Kopiervorrichtung bleibt nach einem allgemeinen Lösungsgedanken der Erfindung das System, das
die Ammoniaklösung der Entwicklungsvorrichtung zuführt, während des Messens der Durchflußrate der Ammoniaklösung
nahezu völlig geschlossen, wodurch für den Benutzer, der die Messung vornimmt, die Gefahr der direkten Berührung mit der
Ammoniaklösung ausgeschlossen ist. Hierbei ist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung als integraler Bestandteil des
im wesentlichen geschlossenen Systems ausgelegt.
Pur das Zufördern von Ammoniaklösung aus einem Vorratsbehälter
zu einem Durchflußmesser ist eine Pumpe vorgesehen. Der
Durchflußmesser weist eine Dosiervorrichtung auf, die dosierte Mengen Ammoniaklösung an einen am Durchflußmesser angeordneten
Behälter abgibt. Mit dem Behälter ist ein Ventil verbunden, das zwischen einer Schließstellung, in der es
die Ammoniaklösung im Behälter zurückhält, und einer Offenstellung
verstellbar ist, in der es die Ammoniaklösung aus
dem Behälter abfließen läßt. Der Behälter ist mit einer
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Anzeigevorrichtung versehen, rait der sich nach dem Verstellen
des Ventils aus der Offen- in die Schließstellung die Durchflußrate messen läßt und die die Menge Ammoniaklösung
anzeigt, welche im Behälter wahrend einer vorbestimmten
Zeitspanne aufgenommen worden ist. Jede in der Durchflußrate erforderliche Änderung läßt sich vornehmen durch Betätigen
der Dosiervorrichtung des Durchflußmessers im Uinne entweder einer Vergrößerung oder einer Verringerung der von
der Dosiervorrichtung abgegebenen Menge Ammoniaklösung.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist der Durchflußraesser unabhängig von der Pumpe, die ihm
die Ammoniaklösung aus dem Vorratsbehälter zufördert, und ist die Pumpe in großer Nähe des Vorratsbehälters angeordnet,
um die Zuleitung für die Ammoniaklösung zwischen dem Vorratsbehälter und der Pumpe verhältnismäßig kurz zu halten.
Diese Anordnung verhindert Störungen im Ammoniaklosungsstrom vom Vorratsbehälter zur Pumpe als Folge von Dampfblasenbildung,
wie sie bei herkömmlichen Vorrichtungen angetroffen wird, die mit einer eingebauten Dosierpumpe arbeiten und
zwischen dem Vorratsbehälter und der Pumpe eine verhältnismäßig lange Ammoniakzuleitung aufweisen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung einer herkömmlichen Anordnung
zum Messen der Durchflußrate von Ammoniaklösung
in einer Diazotypie-Kopiervorrichtung und
Fig. 2 eine Darstellung einer erf ι ndungsgemiißen Vorrichtung
zum !.'essen der hurchflußrate von Ammoniak—
lösung in einer Diazotypie-Kopiervorrichtung.
Gemäß Fig. 1 hat die herkömmliche Vorrichtung eine kombinierte
Pump- und Dosiervorrichtung 10 zum Zuführen von A.vimoniakaus
ei nein entsprechenden Vorratsbehälter 12 zu einer
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Entwicklungsvorrichtung 14 einer Diazotypie-Kopiervorrichtung,
Die Ammoniaklösung wird aus dem Vorratsbehälter 12 zur Pump-
und Dosiervorrichtung 10 über ein Förderrohr 11> gepumpt und
von der Pump- und Dosiervorrichtung 10 in dosierten Mengen über ein Nadelventil 18 abgegeben. Bei normalem betrid) leitet
ein Zuleitungsrohr 20 die Ammoniaklösung von der Pump- und Dosiervorrichtung 10 zur Entwicklungsvorrichtung 14. Für
das Messen der Durchflußrate der Ammoniaklösung ist jedocn
gemäß Fig. 1 das Zuleitungsrohr 20 von der Pump- und Dosiervorrichtung 10 gelöst. Der Meßvorgang wird weiter
unten näher beschrieben. Der Pump- und Dosiervorrichtung
zugeförderte Überschußmengen an Ammoniaklösung werden zum Vorratsbehälter 12 durch ein Überlaufrohr 22 zurückgeleitet.
Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt nur eine der bekannten herkömmlichen Anordnungen für das Zuführen von
Ammoniaklösung aus einem Vorratsbehälter zu einer Entwicklungsvorrichtung dar, wofür beispielsweise auch eine Membranpumpe,
eine Balgpumpe oder eine elektromagnetisch betätigte Kolbenpumpe eingesetzt sein kann, wodurch sich die Durchflußrate
der Ammoniaklösung entweder über eine einstellbare Hublänge oder/und eine regelbare Motordrehzahl verändern
läßt.
Bei der herkömmlichen Anordnung muß, wie in Fig. 1 dargestellt,
zum Messen der Durchflußrate der Ammoniaklösung das Zuleitungsrohr 20 von einem Abgabestutzen 24 der Pump-
und Dosiervorrichtung 10 gelöst werden. Danach werden die aus dem Abgabestutzen 24 austretenden Tropfen 30 von Ammoniaklösung
mit einem in der Hand gehaltenen Meßrohr 26 oder Meßflasche aufgefangen, das mit Anzeigemarken 2ö versehen
ist. Der Benutzer, der die fies sung vornimmt, liest an den
Anzeigemarken 28 die Menge Ammoniaklösung ab, die während
einer festgelegten Zeitspanne in das Meßrohr 26 abgegeben worden ist, um dadurch die Durchflußrate zu messen. Durch
Einstellen des Nadelventils 18 läßt sich die Durchflußrate
nach Bedarf erhöhen oder erniedrigen. Nach beendetem MeQ-
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Vorgang wird das Zuleitungarohr 20 wieder an den Abgabestutzen
24 der Pump- und Dosiervorrichtung 10 angeschlossen.
Durch das vorstehend beschriebene Vorgehen wird der die
Messung vornehmende Benutzer der Gefahr einer direkten Berührung mit der flüchtigen Ammoniaklösung ausgesetzt.
Dieses unnötige Risiko wird in jenen Fällen sogar noch erhöht, wo die Messung in oder nahe Augenhöhe vorgenommen
wird. Weil die Ammoniaklösung aus der Pump- und Dosiervorrichtung
10 unter Ausnutzung der Schwerkraftwirkung an die Entwicklungsvorrichtung 14 abgegeben wird, ist es außerdem
notwendig, daß die Pump- und Dosiervorrichtung 10 in der richtigen Lage in bezug auf die Entwicklungsvorrichtung
14 angeordnet ist. Eine solche Anordnung macht ein verhältnismäßig
langes Förderrohr 16 zwischen dem Vorratsbehälter 12 und der Pump- und Dosiervorrichtung 10 erforderlich, was
häufig zu Dampfblasenbildung führt, wodurch die ordnungsgemäße Zuführung der Ammoniaklösung aus dem Vorratsbehälter
12 gestört wird.
Die in Fig. 2 dargestellte bevorzugte Ausbildungsform der
Erfindung hat eine Pumpe 30 zum Ansaugen von Ammoniaklösung aus einem Vorratsbehälter 32 über em Ansaugrohr 34 und
Abgeben derselben an einen Durchflußniesser 36 über ein
Druckrohr 38· An den Durchflußrnesser 36 abgegebene Überschußmengen
von Ammoniaklösung werden über ein Überlaufrohr 40 zum Vorratsbehälter 32 zurückgeleitet. Am Durchflußmesser
36 ist eine einstellbare Dosiervorrichtung 42 angeordnet,
die beliebig dosierte Mengen Ammoniaklösung an einen Behälter 44 am Durchflußinesser 36 abgibt. Der Behälter
44 ist vorzugsweise "Lichtdurchlässig und weist eine Anzeigevorrichtung
46 in Gestalt einer geeichten Skala auf.
An das untere Ende dos Behälters 44 ist ein Ventil 4d angeschlossen
und mit einem Ende eines Ablaufrohres 50 verbunden.
Das andere Knde des Ablaufrohres 50 ist an ein Verbindungsstück
52 des Überlaufrohres 40 angeschlossen, das
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/6
ΛΑ
52 Odd
Ammoniaklösung zum Vorratsbehälter 32 zurück!eitet. Das
Ventil 48 kann als herkömmlicher Quetschhahn ausgebildet sein, der sich beim Zusammendrücken für den Durchfluß von
Flüssigkeit öffnet und diesen beim Loslassen wieder unterbricht. Der Behälter 44 hat ferner einen Auslaßstutzen 54,
an den ein Ende einee Zuleitungsrohres 56 anschließbar ist, welches bei normalem Betrieb der Kopiervorrichtung deren
Entwicklungsvorrichtung 58 Ammoniaklösung aus dem Behälter 44 zuleitet.
Bei normalem Betrieb der Kopiervorrichtung erzeugt die an den Durchflußmesser 36 abgegebene Ammoniaklösung über dem
Behälter 44 einen im wesentlichen hydrostatischen Druck, wodurch die Ammoniaklösung aus dem Durchflußmesser 36 unter
Ausnutzung der Schwerkraftwirkung in dosierten Tropfen 60
an den Behälter 44 abgegeben wird. Wenn die Ammoniaklösung
im Behälter 44 bis auf das Niveau des Auslaßstutzens 54 ansteigt, fließt sie aus dem Behälter 44 in das Zuleitungsrohr 56 aus und wird zur Entwicklungsvorrichtung 58 weitergeleitet.
Von Entlüftungsöffnungen 37 am Durchfluftmesser
und Entlüftungsöffnungen 39 am Behälter 44 abgesehen, die
die Abgabe von dosierten Tropfen 60 unter Ausnutzung der Schwerkraftwirkung sicherstellen, ist das gesamte !System im
wesentlichen geschlossen und verhindert das Austreten von Ammoniaklösung oder -dämpfen ins Freie. Weil ferner der
Durchflußmesser 36 und die Dosiervorrichtung 42 von der Pumpe 30 getrennt sind, läßt sich letztere in geringem Abstand
vom Vorratsbehälter 32 anordnen. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung eines kurzen Ansaugrohres 34, um
dadurch die bei herkömmlichen Vorrichtungen aufgetretenen
Schwierigkeiten mit der Dampfblasenbildung auszuschalten.
Zum Hessen der Durchflußrate der Ammoniaklösung in der erf
i rni,mfsße:i::ißen Vorrichtung muß lediglich das Ventil 48
durch Zusammenpressen geöffnet werden, um die /niiuom aklösung
aus dem Behälter 44 in das Ablauf rohr 50 zur Zuriickl ei tung
in den Vorratsbehälter 32 ablaufen zu hiasen. Lach dem Leeren
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/7 ORIGINAL INSPECTED
52
des Behälters 44 wird das Ventil 48 durch Loslassen geschlossen,
und die von der Dosiervorrichtung 42 des Durchflußmessers
36 abgegebene Ammoniaklösung wird in Form von Tropfen 60 an den Behälter 44 abgegeben. Die Anzeigevorrichtung
46 am Behälter 44 zeigt die Menge Ammoniaklösung an, die vom Behälter 44 während einer vorbestimmten Zeitspanne
aufgenommen worden ist und ermöglicht dadurch eine zuverlässige und exakte Messung der Durchflußrate der Ammoniaklösung.
Die Durchflußrate der Ammoniaklösung wird auf die für die betreffende Anwendung erforderliche und gewünschte
Bate eingestellt, wobei jede Einstellung im Sinne einer Erhöhung oder Verringerung der Durchflußrate durch entsprechendes
Einstellen der Dosiervorrichtung 42 am Durchflußmesser 36 vorgenommen werden kann.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen sich der Ammoniaklösungsstrom auf einfache
und bequeme Weise exakt messen läßt. Weil dae System im wesentlichen geschlossen ist, wird das Austreten unerwünschter
Ammoniakdämpfe ins Freie so gering wie möglich gehalten
und, was noch wichtiger ist, für den Benutzer, der die Messung vornimmt, besteht kein Sicherheitsrisiko durch eine
direkte Berührung mit der Ammoniaklösung. Ferner läßt sich durch die getrennte Anordnung von Pumpe und Durchflußmesser
eine beträchtliche Verringerung der Entfernung erzielen, über welche die Ammoniaklösung zwischen dem Vorratsbehälter
und der Pumpe geleitet wird, wodurch bei der Zuführung der Ammoniaklösung aus dem Vorratsbehälter zur Entwicklungsvorrichtung
der Kopiervorrichtung Schwierigkeiten infolge von Dampfblasenbildung ausgeschaltet werden.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Messen der Durchflußrate von Ammoniaklösung
in einer Diazotypie-Kopiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß Ammoniaklösung aus einem
Vorratsbehälter (32) einem Durchflußmesser (36) zugefördert wird und in beliebig dosierten Mengen aus dem Durchflußmesser
(36) an einen Behälter (44) mit einer Anzeigevorrichtung (46) abgegeben wird, und daß die Durchflußrate
abhängig von der vom Behälter (44) während einer vorbestimmten Zeitspanne aufgenommenen Menge Ammoniaklösung
an der Anzeigevorrichtung (46) gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Durchflußrate durch Einstellen der an den Behälter (44) abgegebenen dosierten Mengen
Ammoniaklösung verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei normalem Betrieb der Kopiervorrichtung
die Ammoniaklösung aus dem Behälter (44) einer Entwicklungsvorrichtung (58) der Kopiervorrichtung zugeleitet
wird.
4. Vorrichtung zum Messen der Durchflußrate von Ammoniaklösung in einer Diazotypie-Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Vorratsbehälter (32) für Ammoniaklösung,
einen Durchflußmesser (36),
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eine Pumpe (30) zum Zufördern der Ammoniaklösung aus dem
Vorratsbehälter (32) zum Durchflußmesser (36), eine Dosiervorrichtung (42) zum Abgeben dosierter Mengen
Ammoniaklösung aus dem Durchflußmesser (36),
einen Behälter (44) am Durchflußmesser (36) zur Aufnahme der von letzterem abgegebenen Ammoniaklösung,
ein Ventil (48), das zwischen einer Schließstellung, in der es die Ammoniaklösung im Behälter (44) zurückhält,
und einer Offenstellung verstellbar ist, in der es die Ammoniaklösung aus dem Behälter (44) abfließen läßt,
und durch
eine Anzeigevorrichtung (46) am Behälter (44) zum Messen der Durchflußrate nach dem Verstellen des Ventils (48)
aus der Offen- in die Schließstellung, welche die Menge Ammoniaklösung anzeigt, die im Behälter (44) während einer
vorbestimmten Zeitspanne aufgenommen worden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, &ß die Dosiervorrichtung (42) für die
Abgabe beliebig dosierter Mengen Ammoniaklösung einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit Einrichtungen zum Zuführen von Ammoniaklösung zu einer Entwicklungsvorrichtung
der Kopiervorrichtung während des normalen Betriebes der Kopiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Zuführeinrichtungen ein Zuleitungsrohr (56) gehört, mit dem sich die Ammoniaklösung aus dem Behälter
(44) zur Entwicklungsvorrichtung (58) leiten läßt, ein Auslaßstutzen (54) am Behälter (44) zum Ausleiten der
Ammoniaklösung aus dem Behälter (44) in das Zuleitungsrohr (56), und ein Überlaufrohr (40) zum Zurückleiten
von dem Durchflußmesser (36) zugeförderter überschüssiger Ammoniaklösung zum Vorratsbehälter (32).
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7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (30) dem Durchflußmesser
(36) Ammoniaklösung im Überschuß zufördert, um über dem
Behälter (44) einen im wesentlichen hydrostatischen Druck zu erzeugen, damit die Ammoniaklösung unter Ausnutzung der
Schwerkraftwirkung mit Kontrolle durch die Dosiervorrichtung (42) zum Behälter (44) fließt, und daß ein Überlaufrohr
(40) überschüssige Ammoniaklösung aus dem Durchflußmesser
(36) zum Vorratsbehälter (32) zurückleitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (48) mit einem Ablaufrohr
(50) verbunden ist, dae beim Öffnen des Ventils (48) Ammoniaklösung aus dem Behälter (44) zum Vorratsbehälter
(32) zurückleitet.
9. Vorrichtung zum Messen der Durchflußrate von Ammoniaklösung in einer Diazotypie-Kopiervorrichtung, gekennzeichnet
durch
einen Vorratsbehälter (32) für Ammoniaklösung, einen Durchflußmesser (36),
eine Pumpe (30) zum Zufördern der Ammoniaklösung aus dem Vorratsbehälter (32) zum Durchflußmesser (36),
eine Dosiervorrichtung (42) zum Abgeben dosierter Mengen Ammoniaklösung aus dem Durchflußmesser (36),
einen Behälter (44) am Durchflußmesser (36) zur Aufnahme der von letzterem abgegebenen Ammoniaklösung,
ein Ventil (48), das zwischen einer Schließstellung, in der es die Ammoniaklösung im Behälter (44) zurückhält, und
einer Offenstellung von Hand verstellbar ist, in der die Ammoniaklösung aus dem Behälter (44) entfernt wird,
und durch
eine Anzeigevorrichtung (46) am Behälter (44) zum Messen der Durchflußrate nach dem Leeren des Behälters (44),
welche die Menge Ammoniaklösung anzeigt, die im Behälter (44)
während einer vorbestimmten Zeitspanne aufgenommen worden
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e· k e η η zeichnet,
daß die Pumpe (30) in geringem Abstand vom Vorratsbehälter (32) angeordnet ist, und daß der Durchflußmesser
(36) in der Nähe einer Entwicklungsvorrichtung (58) der Kopiervorrichtung angeordnet ist, wodurch die
Ammoniaklösung zwischen dem Vorratsbehälter (32) und der Pumpe (30) über eine kleinstmögliche Entfernung gefördert
wird, um beim Zufördern der Ammoniaklsöung aus dem Vorratsbehälter
(32) Dampfblasenbildung zu vermeiden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußmesser (36) und der Behälter
(44) Entlüftungsöffnungen (37»39) aufweisen, um die Abgabe dosierter Mengen Ammoniaklösung unter Ausnutzung der
Schwerkraftwirkung sicherzustellen.
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GB2032627A (en) | 1980-05-08 |
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