DE1548893B1 - Vorrichtung zum Dosieren von Fluessigkeitsmengen - Google Patents
Vorrichtung zum Dosieren von FluessigkeitsmengenInfo
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- DE1548893B1 DE1548893B1 DE19661548893 DE1548893A DE1548893B1 DE 1548893 B1 DE1548893 B1 DE 1548893B1 DE 19661548893 DE19661548893 DE 19661548893 DE 1548893 A DE1548893 A DE 1548893A DE 1548893 B1 DE1548893 B1 DE 1548893B1
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeitsmengen, insbesondere von kleineren Mengen einer korrodierend wirkenden Chemikalienlösung, mit einem Dosiergefäß, dem die zu dosierende Flüssigkeit stetig zugeführt wird, und einem an dem Dosiergefäß derart angeschlossenen Saugheber, daß dieser selbsttätig einsetzt, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Dosiergefäß die gewünschte Höhe erreicht hat.
- Solche Vorrichtungen werden häufig in der chemischen Industrie benötigt, beispielsweise bei der Aufbereitung von Trinkwasser, um die Chemikalienlösung in Mengen von wenigen Millilitern in bestimmter Folge einer anderen Flüssigkeitsmenge zuzusetzen und dabei gleichzeitig mit der Dosierung und Zuführung Impulse zu erzeugen, die zur Auslösung von Folgesteuerungen dienen können. Die entsprechende Dosiervorrichtung soll von möglichst einfacher Konstruktion sein und eine unmittelbare Berührung der zu dosierenden Flüssigkeit mit dem Impulsgeber vermeiden.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß nicht unterbrochen, wenn dieses sich durch Einsetzen des Saughebers entleert. Dies macht eine genaue Dosierung in den Fällen unmöglich, in denen die zugeführte und/oder die beim Entleeren abgeführte Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit aus irgendwelchen Gründen nicht konstant bleibt. Deshalb ist bei einer anderen bekannten Vorrichtung auch schon vorgesehen, die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß während dessen Entleerung abzusperren. Die zu dosierende Flüssigkeitsmenge wird dort jedoch nicht durch den Inhalt des Dosiergefäßes, sondern durch einen Zeitgeber bestimmt, was eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion erfordert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der oben beschriebenen Art von möglichst einfacher Konstruktion zu schaffen, bei der die Unterbrechung des Zuflusses aus einem Vorratsin das Dosiergefäß selbsttätig erfolgt, sobald und solange der Saugheber in Tätigkeit ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der als Winkelheber ausgebildete Saugheber an seinem höchsten Punkt über eine Leitung mit einem auf Unterdruck ansprechenden elektrischen Schalter in Verbindung steht, der die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß absperrt, sobald und solange der Saugheber in Tätigkeit ist.
- Auf diese Weise erhält man eine vollkommen selbsttätig arbeitende Dosiervorrichtung, die auf Grund ihres einfachen Aufbaus eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
- Die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß kann entweder durch ein am Boden des oberhalb desselben gelegenen Vorratsgefäßes angebrachtes Magnetventil oder auch mittels einer in der Zuführungsleitung liegenden Pumpe, z. B. einer Schlauchpumpe erfolgen. Im zuletzt genannnten Fall kann das Vorratsgefäß für die zu dosierende Flüssigkeit unabhängig und auch in größerer Entfernung vom Dosiergefäß angeordnet sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Die zu dosierende Flüssigkeit wird einem Dosiergefäß 1 aus einem oberhalb desselben angeordneten Vorratsgefäß 2 durch ein an dessen Boden befindliches Magnetventil 3 stetig zugeführt, sobald dieses über die Leitung 4 einen elektrischen Öffnungsimpuls erhalten hat. Wenn die Flüssigkeit in dem Dosiergefäß 1 bis zur Höhe des in diesem angebrachten Winkelhebers 5 gestiegen ist, saugt dieser plötzlich das Dosiergefäß leer. Der dabei im Winkelheber entstehende Unterdruck wirkt über eine Schlauchleitung 6 auf einen über eine Leitung 7 mit einer elektrischen Stromquelle verbundenen Membranschalter8. Dadurch wird in diesem ein Kontakt 9 ausgelöst, der über eine zum Magnetventil 3 führende Leitung 10 einen elektrischen Impuls zum Schließen dieses Ventils liefert.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeitsmengen, insbesondere von kleineren Mengen einer korrodierend wirkenden Chemikalienlösung, mit einem Dosiergefäß, dem die zu dosierende Flüssigkeit stetig zugeführt wird, und einem an dem Dosiergefäß derart angeschlossenen Saugheber, daß dieser selbsttätig einsetzt, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Dosiergefäß die gewünschte Höhe erreicht hat, dadurch gekennzeichn e t, daß der als Winkelheber ausgebildete Saugheber (5) an seinem höchsten Punkt über eine Leitung (6) mit einem auf Unterdruck ansprechenden elektrischen Schalter (8) in Verbindung steht, der die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß (1) absperrt, sobald und solange der Saugheber in Tätigkeit ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß (1) durch ein am Boden eines oberhalb desselben gelegenen Vorratsgefäßes (2) angebrachtes Magnetventil (3) erfolgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszufuhr in das Dosiergefäß mittels einer in der Zuführungsleitung liegenden Pumpe, z. B. einer Schlauchpumpe erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0086213 | 1966-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548893B1 true DE1548893B1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=27587830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661548893 Pending DE1548893B1 (de) | 1966-03-16 | 1966-03-16 | Vorrichtung zum Dosieren von Fluessigkeitsmengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1548893B1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE352374C (de) * | 1917-12-28 | 1922-04-21 | Leon Broche | Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten in bestimmten Mengen aus einem Messgefaess mittels Hebers und davorgeschalteten Vorratsbehaelters |
DE496272C (de) * | 1930-04-16 | Chemisch Tech | Selbsttaetig wirkende Abmessvorrichtung fuer Fluessigkeiten | |
FR1203215A (fr) * | 1958-07-25 | 1960-01-15 | Blanchisseries Et Teintureries | Dispositif doseur de liquide |
US3064671A (en) * | 1956-10-09 | 1962-11-20 | Robert A Petrusek | Syphon mechanism |
DE1894920U (de) * | 1962-08-01 | 1964-06-18 | Elba Werk Maschinen Gmbh & Co | Vorrichtung zum zuteilen abgemessener fluessigkeitsmengen. |
-
1966
- 1966-03-16 DE DE19661548893 patent/DE1548893B1/de active Pending
Patent Citations (5)
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