DE69725595T2 - Flüssigkeitsmessverfahren - Google Patents

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Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Abmessen insbesondere von Flüssigem oder von Flüssigkeiten selbst von pastenartiger Konsistenz.
  • Auch Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für die Durchführung des oben genannten Verfahrens. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich, wie leichter verständlich sein wird aus dem was folgt, auf das Gebiet von Vorrichtungen für das Herrichten von Mischungen und betrifft insbesondere pneumatische Vorrichtungen zum Abmessen von pastenartigen Flüssigkeiten und Flüssigem. Das, was Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, findet Anwendung insbesondere, aber offensichtlich nicht ausschließlich, bei pneumatischen Abmeßvorrichtungen für Flüssiges und/oder pastenartige Grundfarben zum Herstellen von farbigen Mischungen oder Kompositionen von allen Farbschattierungen.
  • Es sind Vorrichtungen zum Abmessen von pastenartigen Flüssigkeiten und Flüssigem bekannt. Im allgemeinen sind solche Abmeßvorrichtungen mit Volumenpumpen versehen, die mit den Vorratsbehältern für die Flüssigkeiten und mit den Abgabedüsen verbunden sind; um eine vorbestimmte Menge der Flüssigkeit zu liefern, wird die Pumpe für eine vorbestimmte Zeitspanne in Abhängigkeit von der Kapazität der Pumpe betrieben. Beispiele für solche Vorrichtungen sind z. B. in der EP-A-0 690 294, in der EP-A-0 283 137 und in der EP-A-0 353 197 beschrieben.
  • Solche Vorrichtungen haben eine Reihe von Nachteilen und Problemen, die direkt von dem verwendeten Abmeßsystem abhängig sind.
  • Wenn es Luftblasen oder Verdickungen in der Flüssigkeit gibt, ist die Menge an gelieferter Flüssigkeit verschieden von der gewünschten, und in der Tat können solche Luftblasen die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit ändern (wie z. B. das Gewicht oder das spezifische Volumen), wodurch Fehlfunktionen verursacht werden oder die chemischen Eigenschaften der Flüssigkeit geändert werden kann. In dem Fall der Verteilung von Flüssigkeiten, die beim Kontakt mit Luft erhärten, können diese in den Rohren der Vorrichtung trocknen. In dem Fall von Flüssigkeiten, die chemisch empfindlich gegen Luft sind (Oxidation oder dergleichen), kann die verteilte Flüssigkeit sich für den beabsichtigten Gebrauch als ungeeignet erweisen.
  • Da die Abgabedüsen im allgemeinen aus Rohrendstücken bestehen, können in dem Fall von eher pastenartigen Flüssigkeiten ein Teil der Flüssigkeit in solchen Düsen oder Rohren verbleiben, so daß nicht nur die Menge der gelieferten Flüssigkeiten variiert, sondern z. B. aufgrund einer langen Zeit der Untätigkeit kann die pastenartige Flüssigkeit erhärten, was zu Fehlfunktionen führt.
  • Meist ist es notwendig, mehrere Flüssigkeiten in einen einzelnen Behälter abzumessen. Die Verteilungsvorrichtung für diesen Zweck besteht zur Zeit aus einem horizontalen Rad, auf dem in einer ringförmigen Anordnung die Vorratsbehälter für die Flüssigkeiten und auch die Volumenpumpe mit den entsprechenden Düsen angeordnet sind. Unterhalb dieses Rads ist am Umfang eine Trageoberfläche für den Behälter, in den die verschiedenen Flüssigkeiten gegossen werden, angeordnet. Das obere Rad mit den Vorratsbehältern, Pumpen und Düsen dreht sich, wobei es von Zeit zu Zeit die Düse, welche zu der ausgewählten Flüssigkeit gehört, über den Sammelbehälter bringt. Alternativ sehen ähnliche Vorrichtungen für das obere Rad mit Vorratsbehältern, Pumpen und Düsen vor, fest zu sein, und sehen für die Trageoberfläche für den Sammelbehälter vor, sich zu drehen, wodurch er zeitweise unterhalb der ausgewählten Düsen kommt.
  • Diese Art von Vorrichtung benötigt in Abhängigkeit von der Anzahl der abzumessenden Flüssigkeiten viel Platz, insbesondere, wenn dies in den gleichen Behälter erfolgt.
  • Um all den obigen Nachteilen abzuhelfen, wurde eine neue Art von Vorrichtung entworfen und hergestellt, welche das Phänomen der Verdickung in den Rohren und das der Verstopfung der Düsen vermeidet, und welche die notwendige richtige Menge von Flüssigkeit, selbst beim Vorhandensein von Luftblasen liefert.
  • Darüber hinaus betrifft das betrachtete Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung, die einen einzigen Kopf für die Abgabe einer Vielzahl von Flüssigkeiten verwendet, für die jeweils eine Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird. Solche Vorrichtungen haben insbesondere minimale Außenmaße, die jedoch innerhalb der von den Abmessungen der zur Zeit verwendeten Behälter auferlegten Grenzen enthalten sind.
  • Insbesondere werden alle Abmessdüsen in dem zuvor genannten einzigen Kopf zusammengebracht mit Abmessungen in der Draufsicht, die geringer sind als die Öffnung des Behälters, in dem die Flüssigkeiten aufgenommen werden sollen.
  • Mit der Vorrichtung, die gemäß dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel hergestellt ist und im folgenden detailliert beschrieben wird, wurde insbesondere eine Lösung bereitgestellt in einer vorteilhaften Art und Weise für das Problem der Kompaktheit davon, ein Merkmal, das selbstverständlich von Vorteil ist für den Benutzer mit Platzproblemen. Es ist jedoch klar, daß durch die Vereinigung in einer von der betrachteten verschiedenen Art und Weise einer Reihe von Vorrichtungen nach der Erfindung, die Vorrichtung eine klare industrielle Anwendbarkeit findet, selbst bei der Abwesenheit der zuvor genannten Probleme für den Raum und/oder die Anordnung.
  • Bei dem betrachteten Beispiel besteht die Vorrichtung aus mehreren Pumpen für die kontinuierliche Zirkulation der Flüssigkeiten, aus einem Abgabekopf für die Flüssigkeiten, der mit einer Anzahl von Abgabedüsen mit pneumatischen Ventilen versehen ist, die gleich der Anzahl der abzumessenden Basisflüssigkeiten ist, und aus einer Tragfläche für den Aufnahmebehälter, die mit einer Präzisionswaage verbunden ist.
  • Jede der Zirkulationspumpen, eine für jede Flüssigkeit, hält die Flüssigkeit in kontinuierlicher Zirkulation in den Rohren, wobei die Flüssigkeit von dem Versorgungsvorratsbehälter zu den Abgabedüsen getrieben wird, und von letzterem wird die nicht abgegebene Flüssigkeit mittels eines weiteren Rückführungsrohres zu dem Versorgungsbehälter zurückgeführt.
  • Die Düsen bestehen jeweils aus einem vertikal gleitenden Stab, dessen unteres Ende in eine Kammer gleitet, die mit den zwei Rohren verbunden ist, eine für die Aufnahme der von der Pumpe kommenden Flüssigkeit und eine, welche die Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter für die gleiche Flüssigkeit zurückführt.
  • Das untere Ende des Stabes öffnet und schließt die Öffnung, aus der die Flüssigkeit abgegeben wird, und zur gleichen Zeit öffnet und schließt der Stab teilweise eine Öffnung für die Rückführung der Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter. Insbesondere in der geschlossenen Position steht das Ende des Stabes leicht aus der Abgabeöffnung hervor, so daß sichergestellt wird, daß keine Flüssigkeit in der zuvor genannten Öffnung verbleibt, während zur gleichen Zeit die Flüssigkeitsrückführöffnung geöffnet ist. In der offenen Stellung schließt das Ende des Stabes jedoch zumindest teilweise die Öffnung für die Rückführung oder Rezirkulation der Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter, während er die Abgabeöffnung derart öffnet, dass der Austritt der Flüssigkeit erlaubt wird. Das obere Ende des Stabes ist mit geeigneten Antriebsmitteln, vorzugsweise pneumatischen, verbunden, welche die vertikale Weggröße des Stabes steuern.
  • Um die lateralen Abmessungen des Kopfes, der die Düsen, die Stäbe, die Abgabeöffnungen und die Antriebsmittel beinhaltet, zu beschränken, sind die Stäbe von verschiedener Länge, so daß die Antriebsmittel, von größerer transversaler Abmessung als die Stäbe, verschiedene Höhen und insbesondere abwechselnd zwei verschiedene Höhen erreichen.
  • Die neue Vorrichtung hat beachtliche Vorteile sowohl vom Standpunkt der Genauigkeit der abgegebenen Flüssigkeit, als auch was die Gesamtabmessung der Gesamtheit der Düsen betrifft.
  • Wenn es notwendig ist, eine gegebene Menge an Flüssigkeit abzugeben, wird der jeweilige Stab angehoben, was der Flüssigkeit erlaubt auszutreten; die mit der Tragoberfläche verbundene Waage für den Sammelbehälter mißt kontinuierlich die Zunah me an Gewicht und beim Erreichen der benötigten Menge an Flüssigkeit steuert sie das Verschließmittel, um die Abgabeöffnung zu schließen und um sie dann in kurzen Abständen wieder zu öffnen, bis die benötigte Menge erreicht ist.
  • Wenn Luftblasen in der Flüssigkeit vorhanden sind, beeinträchtigen diese in der Praxis nicht das Gewicht der abgegebenen Flüssigkeit.
  • Der Abgabekopf für die Flüssigkeiten ist sehr kompakt und kann, vergleichbar mit der Öffnung des Sammelbehälters, auf kleinem Raum eine beträchtliche Anzahl von Flüssigkeitsabgabedüsen zusammenbringen; jedoch sind dort keine drehenden Teile oder auszuführenden Bewegungen, um den Sammelbehälter und die Abgabedüsen auszurichten.
  • Es besteht nicht die Möglichkeit des Erhärtens oder Stagnierens der Flüssigkeit in den Rohren, da die Pumpen aufgrund des ursprünglichen Aufbaus der Vorrichtung nach der Erfindung immer in Betrieb sind und daher jede Flüssigkeit in stetiger, aber langsamer Zirkulation halten.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Abmessen von Flüssigkeit nach dem angehängten Anspruch 1.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abmessen von Flüssigkeit, insbesondere von einer Flüssigkeit pastenartiger Konsistenz gemäß dem angehängten Anspruch 3.
  • Die begleitenden Figuren zeigen als ein nicht limitierendes Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung in kompakter Form und in dem Fall, bei dem die Flüssigkeiten Basisfarben sind. Genauer sind in den oben genannten Figuren:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine Abgabestation für die Flüssigkeit in dem Schritt der Abgabe der letzteren bei einer Vorrichtung veranschaulicht, die eine Reihe von Vorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet;
  • 2 ein Blockdiagramm ähnlich dem in 1, das die Abgabestation in dem Schritt der Rezirkulation der Flüssigkeit darstellt;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Abgabe- und Rezirkulationskopfes entsprechend dem Abschnitt III-III in 4 in der Vorrichtung, die eine Reihe von Vorrichtungen nach der Erfindung verwendet;
  • 4 eine Veranschaulichung des Kopfes von 3 entsprechend dem Abschnitt IV-IV der gleichen Figur.
  • Bezugnehmend zuerst auf die 3 und 4 wird nun als Beispiel eine Vorrichtung zum Abmessen von Flüssigkeiten in der kompakten Version, wie sie oben näher beschrieben wurde, beschrieben werden.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Abgabekopf, der eine Reihe von Vorrichtungen gemäß der Erfindung einschließt, von denen eine in dem Aufbau in den 1 bis 3 mit E bezeichnet ist, während zwei des Rests durch gestrichelte Linien dargestellt in den 1 und 2 mit den Bezugszeichen E' und E'' bezeichnet sind. Der Abgabekopf besteht im wesentlichen aus drei überlagerten Rahmenteilen oder Komponenten 1, 2, 3. In dem unteren Teil 1 sind Anschlüsse 5 für die Einspeisung oder Liefe rung der Flüssigkeit, sowie Düsen oder Anschlüsse 4 jeweils für die Rezirkulation oder den Rückführfluß der letzteren von und zu der Versorgungsstation, welche in den 1 und 2 mit S bezeichnet ist, vorgesehenen, während S' und S'' (dargestellt durch gestrichelte Linien) zwei der verbleibenden Versorgungsstationen bezeichnen. Die Anzahl solcher Paare von Anschlüssen kann z. B. (wie dargestellt) 16 sein, wobei eine Basisfarbe für jedes Paar von Anschlüssen zirkuliert. Solche Anschlüsse 4, 5 stehen mit einer Umlaufkammer 11 der Station E in Verbindung, in dessen unteren Teil eine geeignete Abgabedüse oder Öffnung 7 bereitgestellt ist, durch welche die Flüssigkeit abgegeben wird. Innerhalb der Umlaufkammer 11 kann der Stab 6 eines pneumatischen Antriebsmittels gleiten, dessen unteres Ende 8 in der geschlossenen Stellung die Flüssigkeitsabgabeöffnung 7 verschließt. Der Stab 6 hat insbesondere einen vergrößerten Abschnitt 6' für das Öffnen und Schließen der Düsen 4, 5.
  • In der geöffneten Stellung öffnet der Stab 6 den Versorgungsanschluss 5 und die Öffnung 7, wobei er gleichzeitig die Umlaufleitung 4 schließt (linker Kolben in 3), während er in der geschlossenen Stellung den Anschluß 5 und die Öffnung 7 schließt, während er die Umlaufleitung 4 öffnet (rechter Kolben in 3).
  • Die beiden oberen Teile 2, 3 des Kopfs nehmen in ihrem Inneren die Antriebsmittel für den Stab 6 auf; in diesem Beispiel bestehen die Antriebsmittel aus pneumatischen Kolben 9, die innerhalb geeigneten zylindrischen Sitzen 12 gleiten können, in die oder aus denen Druckluft durch geeignete Rohre 10 geleitet wird.
  • Insbesondere die pneumatischen Kolben 9 sind abwechselnd in dem Mittelteil 2 und dem oberen Teil 3 des Kopfes aufgenommen, so daß die lateralen Abmessungen der Gesamtheit der Flüssigkeitsabmeßdüsen beschränkt werden.
  • In dem veranschaulichten Fall ist ein Abgabekopf mit 16 Abmeßkomponenten dargestellt, die in einer Fläche verteilt sind, die kleiner ist als die Öffnung eines geeigneten, in den 1 und 2 mit R bezeichneten Aufnahmebehälters. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, d. h. bei der kompakten Version der Vorrichtung, ist der Behälter R wie oben genau beschrieben der einzige, aber es ist offensichtlich, daß andere bereitgestellt sein könnten, insbesondere für den Gebrauch im industriellen Maßstab eine von den bestimmten Anforderungen und Anwendungen abhängige Anzahl.
  • Die vorliegende Lösung hat beträchtliche Vorteile insofern, als die abzumessenden Bestandteile direkt in den Aufnahmebehälter R geliefert werden, der unterhalb des jeweiligen Kopfes plaziert ist. Nach einem der Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist der Aufnahmebehälter R auf einer Waage angeordnet, die in den 1 und 2 mit B bezeichnet ist, zum Messen der Gewichtsmenge der in den Aufnahmebehälter R eingebrachten Flüssigkeit.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die Waage B angeordnet in irgendeiner bekannten Art und Weise zum Aussenden eines kontinuierlichen Betriebssignals zum Lesen der Gewichtsmenge der Flüssigkeit. Wie insbesondere in 1 und 2 gesehen werden kann, kommt das Signal an einer getrennten Einheit an, die z. B. eine allgemein mit B' bezeichnete, rechnergestützte Vergleichs- und Überwachungsvorrichtung umfaßt, die wiederum einen Befehl an das Betätigungsmittel einer der Vor richtungen E abgibt, so daß die letztere von dem Zustand nach 1 (Lieferung der Flüssigkeit) in den nach 2 (Unterbrechung der Lieferung) umschaltet. Die beiden Zustände sind schematisch durch die Symbole des offenen Ventils (1) und des geschlossenen Ventils (2) dargestellt.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung ist das geeignet verarbeitete und rechnergestützte Betriebssignal derart, daß kurz bevor die zuvor genannte Gewichtsmenge der Flüssigkeit in dem Aufnahmebehälter R erreicht ist, das zyklische oder gepulste Öffnen und Schließen der Abgabedüse 7 mit einer geeigneten Frequenz betrieben wird, so daß die Lieferung einer verringerten Menge der Flüssigkeit erreicht wird, was es ermöglicht, in einer allmählichen und präzisen Art und Weise die gewünschte Gesamtmenge zu erreichen.
  • In dem Fall des Abmessens von geringen Mengen der Flüssigkeit erfolgt ein solch gepulstes Öffnen und Schließen der Abgasdüse für die gesamte Dauer des Abmeßbetriebs. Schließlich sollte bemerkt werden, daß solch gepulstes Öffnen und Schließen auch den Sekundäreffekt des Reinigens der Abgabedüse hat.
  • Wie schon angedeutet findet die Erfindung eine Anwendung in allen Situationen, die das Abmessen einer oder mehrerer Flüssigkeiten betreffen, insbesondere wenn diese von pastenartiger Konsistenz oder von verringerter Fluidität sind, was nicht nur die Genauigkeit des Abmessens, sondern auch die wesentliche Unterdrückung der Probleme und Nachteile der bekannten Systeme sicherstellt.
  • Die Kennzeichen und Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden durch die oben gegebene Beschreibung deutlich gemacht.

Claims (8)

  1. Ein Verfahren zum Messen von Flüssigkeiten, insbesondere von Flüssigkeiten mit pastenartiger Konsistenz, bei dem zumindest eine Flüssigkeit von einer entsprechenden Versorgungsstation (S) durch ein Beförderungsmittel, vorzugsweise eine Pumpe, und eine Versorgungsleitung (5) in eine Abgabedüse (7) eingespeist wird, wobei die letztere die Flüssigkeit in einen Aufnahmebehälter (R) liefert, der auf einer Waage (B) angeordnet ist, wobei letztere ein Signal abgeben kann, das der zum Zeitpunkt der Messung in dem Aufnahmebehälter (R) vorhandenen, gewogenen Menge entspricht, und dieses Signal an eine rechnergestützte Vergleichs- und Überwachungsvorrichtung (B') senden kann, wobei die Versorgungsleitung (5) ihren Auslaß in einer flussaufwärts der Abgabedüse (7) platzierten Umlaufkammer (11) hat, und die Umlaufkammer (11) auch mit dem Einlass einer Umlaufleitung (4) verbunden ist, die ihrerseits mit der Versorgungsstation (S) verbunden ist, wobei die Abgabe von Flüssigkeit durch die Abgabedüse durch ein Ventil (6) gesteuert wird, das einstellbar ist zwischen einer Abgabestellung, in der die Versorgungsleitung (5) mit der Abgabedüse (7) über die Kammer (11) in Verbindung ist, und einer geschlossenen Stellung, in der die Abgabedüse (7) geschlossen ist und die durch das Beförderungsmittel zur Umlaufkammer (11) beförderte Flüssigkeit durch die Umlaufleitung (4) zur Versorgungsstation (S) zurückbefördert wird, wobei das Ventil (6) zwischen den zwei Stellungen durch ein Betätigungsmittel (9) betrieben wird, das durch die rechnergestützte Vergleichs- und Überwachungsvorrichtung (B') auf der Grundlage der von der Waage abgegebenen Signale gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Beförderungsmittel während des Messbetriebs durchgehend betrieben wird, wodurch die zumindest eine Flüssigkeit ständig zwischen der Versorgungsstation (S), der Abgabedüse (7) und, je nach Stellung des Ventils (6), entweder dem Aufnahmebehälter (R) oder der Umlaufkammer (11) fließt, und wobei, zumindest kurz bevor der Behälter (R) eine vorher festgelegte Gewichtsmenge der zumindest einen Flüssigkeit enthält, das Ventil (6) durch das Betätigungsmittel (9) mit einem zyklischen Öffnen und Schließen zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung entsprechend einer geeigneten Frequenz betrieben wird, wodurch verringerte Gewichtsmengen der zumindest einen Flüssigkeit gesteuert von der rechnergestützten Vergleichs- und Überwachungsvorrichtung (B') in den Aufnahmebehälter geliefert werden bis die letztlich gewünschte, mit der Waage (B) gemessene Gewichtsmenge erreicht ist.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Ventil (6) in der offenen Stellung ist, die Abgabedüse (7) ganz auf und der Einlass der Umlaufleitung (4) zumindest teilweise geschlossen ist.
  3. Eine Vorrichtung zum Messen von zumindest einer Flüssigkeit, insbesondere einer Flüssigkeit von pastenartiger Konsistenz, entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 1, mit einer Versorgungsstation (S), von der zumindest eine Flüssigkeit durch ein Beförderungsmittel, vorzugsweise eine Pumpe, und eine Versorgungsleitung (5) in eine Abgabedüse (7) eingespeist wird, wobei die letztere die Flüssigkeit in einen angeordneten Aufnahmebehälter (R) abgibt, der auf einer Waage (B) angeordnet ist, wobei letztere ein Signal abgeben kann, das der zum Zeitpunkt der Messung in dem Aufnahmebehälter (R) vorhandenen, gewogenen Menge entspricht, und dieses Signal an ei ne rechnergestützte Vergleichs- und Überwachungsvorrichtung (B') senden kann, wobei die Versorgungsleitung (5) ihren Auslaß in einer flussaufwärts der Abgabedüse (7) platzierten Umlaufkammer (11) hat, und die Umlaufkammer (11) auch mit dem Einlass einer Umlaufleitung (4) verbunden ist, die ihrerseits mit der Versorgungsstation (S) verbunden ist, wobei die Abgabe von Flüssigkeit durch die Abgabedüse (7) über ein Ventil gesteuert wird, das einstellbar ist zwischen einer Abgabestellung, in der die Versorgungsleitung (5) mit der Abgabedüse (7) über die Kammer (11) in Verbindung ist, und einer geschlossenen Stellung, in der die Abgabedüse (7) geschlossen ist und die durch das Beförderungsmittel zur Umlaufkammer (11) beförderte Flüssigkeit durch die Umlaufleitung (4) zur Versorgungsstation (S) zurückbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Beförderungsmittel während des Gebrauchs durchgehend während des Messbetriebs betrieben wird, wobei das Ventil aus einem Stab (6) besteht, der durch die Kammer (11) durchgeht und ein unteres Ende (8) aufweist, welches in dem geschlossenen Zustand des Ventils (6) die Abgabedüse schließt, wobei die Flüssigkeit daran gehindert wird, davon auszutreten und in den Aufnahmebehälter (R) geliefert zu werden, wobei die Flüssigkeit durch die Umlaufleitung (4) zum Versorgungstank zurückbefördert wird, und der in dem offenen Zustand die Abgabedüse (7) öffnet, so dass er die Abgabe der Flüssigkeit in den Aufnahmebehälter (R) erlaubt, wobei der Stab (6) durch ein Betätigungsmittel (9, 10, 12), das daran angepasst ist, den Stab (6) zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung mit einer geeigneten Frequenz in zyklischer Art zu betreiben, zwischen den zwei Positionen betätigt wird.
  4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabedüse für jede an den Aufnahmebehälter zu liefernde Flüssigkeit in einem Kopf vorgesehen ist, der drei überlagerte Rahmenteile (1, 2, 3) umfasst, wobei der untere Teil (1) alle Abgabedüsen (7), die Umlaufkammern (11) und die Auslässe der Versorgungsleitungen (5), sowie die Einlässe der Umlaufleitungen (4) enthält, wobei die Betätigungsmittel (9, 10 und 12) aller Stäbe (6) abwechselnd in einem der oberen Teile (2 oder 3) untergebracht sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der offenen Stellung des Ventilmittels der Einlass der Umlaufleitung (4) zumindest teilweise durch das untere Ende (8) des Stabs (14) verschlossen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf von zylindrischer Form ist, wobei die Abgabedüsen (7) und die Umlaufkammern (11) in einem runden Muster um die Mittelachse des Kopfs vorgesehen sind, wobei die Abgabedüsen (7) in der Grundfläche des unteren Teils (1) des Kopfs vorgesehen sind, und wobei die Paare von Öffnungen, die aus dem Einlass einer Umlaufleitung (4) und dem Auslaß der Versorgungsleitung (5) für jede Flüssigkeit bestehen, in der äußeren Oberfläche des unteren Teils (1) des Kopfs platziert und vertikal ausgerichtet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtungen (9, 10, 12) für die Stäbe (6) aus pneumatischen Kolben (9) bestehen, die gleitend in zylindrischen Einpassungen (12) untergebracht sind, die ihrerseits durch Leitungen (10) mit Druckluft gespeist werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Kolben (9) abwechselnd in einem der oberen Teile (2 oder 3) des Kopfs untergebracht sind.
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