DE1894116U - Schraubverschluss fuer schmuckketten, insbesondere bernsteinketten. - Google Patents

Schraubverschluss fuer schmuckketten, insbesondere bernsteinketten.

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DE1894116U
DE1894116U DES47802U DES0047802U DE1894116U DE 1894116 U DE1894116 U DE 1894116U DE S47802 U DES47802 U DE S47802U DE S0047802 U DES0047802 U DE S0047802U DE 1894116 U DE1894116 U DE 1894116U
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DE
Germany
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SBM BERNSTEIN MANUFAKTUR C MOE
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SBM BERNSTEIN MANUFAKTUR C MOE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0045Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00
    • A44C15/005Necklaces

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  • Adornments (AREA)

Description

SBM Bernstein-Manufaktur O. MSi* KS. 14. Sebruar 1964
Geradstetten bei Stuttgart (Württ.) /')
Schraubverschluß für Schmuckketten, insbesondere Bernsteinketten
Die !feuerung betrifft einen Schraubverschluß für Schmuckketten, insbesondere Bernsteinketten.
Derartige Schraubverschlüsse für Schmuckketten bestanden bisher aus zwei Bernsteinperlen, in die nicht durchgehendes Gewinde eingeschnitten war, und aus einem in das Gewinde eingepaßten Gewindebolzen aus Elfenbein, der in die eine Bernsteinperle fest eingeschraubt wurde und dann mit der anderen Bernsteinperle durch Verschraubung nach Belieben verbunden oder gelöst wurde. Hierbei bestand der Nachteil, daß der Elfenbeinbolzen bei Unvorsichtigkeit während des Zusammenschraubens abbrach und damit die weitere Benutzung der Kette ausschloß, bis der stecken-gebliebene Teil des Gewindebolzens aus Elfenbein wieder entfernt und ein neuer Gewindebolzen eingesetzt wurde. Es konnte auch geschehen, daß der Elfenbeingewindebolzen unbeachtet bei umgehängter Schmuckkette zu Bruch ging, z.B. beim Aussteigen aus einem Fahrzeug oder bei dichtem Gedränge usw, Die Folge war, daß die Schmuckkette verloren ging.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schraubverschluß so herzustellen, daß er sich sowohl leicht zuschrauben und wieder öffnen lassen kann als auch widerstandsfähiger ist gegen Auseinanderreißen als irgendein anderes Glied der Schmuckkette.
Der neuerungsgemäße Schraubverschluß besteht aus einer metallischen Hülse mit Gewindezapfen , die in eine entsprechende Bohrung einer Bernsteinperle eingeklebt ist und aus einer dazu passenden und mit Innengewinde versehenen und ebenfalls in eine entsprechende Bohrung einer Bernsteinperle eingeklebten, das Gegenstück zum Gewindezapfen darstellenden Metallhülse, wobei die achsialen Bohrungen der Perlen oder auch anderer zum Schmuck benutzter Steine und dergleichen kleiner gehalten sind als die die Fortsetzung bildenden achsialen Bohrungen der Metallhülsen. Die in den weiten Bohrungen zurückbleibenden Knoten der Perlonschnur werden also durch die engeren Bohrungen der die Yerschraubungsteile einfassenden Stücke wie Bernsteinperlen und dergleichen zurückgehalten.
P.A. 118 522-17.
Bei Bernsteinperlenketten hat es sich als vorteilhaft ergeben, wenn die beiden Verschlußteile aus Messing hergestellt sind,
* weil dann die für diese Hülsen vorzusehenden Bohrungen vollkommen glatt poliert werden können, was bei Einschneiden von
'"' Gewinde zum Einschrauben von Elfenbeingewindebolzen nicht so gut möglich ist; das Gewinde erscheint mithin weiß, auch ohne eingeschraubten Elfenbeingewindebolzen, während bei Verwendung von Schraubteilen aus Messing diese die Farbgebung von Bernstein kaum verändern;das ist erst recht der Fall, wenn die Teile aus Messing noch zusätzlich vergoldet werden. Selbstverständlich können die Schraubteile, die in Schmuckketenglie- ' der fest eingeklebt werden, auch aus Silber hergestellt werden, so daß jedem Geschmack Rechnung getragen werden kann. !
Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt in j der Zeichnung und wird anschließend näher beschrieben»
W Es zeigen: :
Fig. 1 in einem achsialen Querschnitt die mit Gewindezapfen versehene Hülse nach Einkleben in eine entsprechende Bohrung einer Bernsteinperle in Olivform;
Fig. 2 ebenfalls im achsialen Querschnitt das zu Fig. 1 passende Gegenstück einer mit Innengewinde versehenen Metallhülse nach dem Einkleben in eine Bohrung einer Bernsteinperle und
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kettenverschlußteile im zusammengeschraubten Zustand.
Mit 1 ist der Gewindebolzen beze ichnet, der aus einem Stück mit der Metallhülse 2 besteht; ein Kragen 3 dient der Anlage der Perle 4; die achsiale Bohrung 5 der Hülse 2 ist weiter als die anschließende Bohrung 6 der Perle 4. Die Übergangsstelle der beiden Bohrungen 5 und 6 bilden eine Schulter zur Anlage eines Knotens 14 der in Fig. 3 eingezeichneten Peslonr schnur 7> auf der die Perlen 8 aufgereiht sind, welche auch in Brokatform und aus anderem Stoff bestehen können, um Z0B0 zu faszinieren. Der Klebstoff 9 zwischen der Innenbohrung der Perle 4 und der zylindrischen Außenfläche der Hülse 2 gewährleistet eine genügende gegen Verdrehung sichere Haftung der beiden Teile. Dasselbe gilt in gleicher Weise für die Metallhülf se 10 mit Innengewinde in der Bohrung 11 der Bernsteinperle
in Pig. 2. Auch hier ist die Bohrung 13 in der Perle 12 im
Durchmesser kleiner als die gemäß Fig. 3 im zusammengesetzten bzw. zusammengeschraubten Zustand beider Yerschlußteile 1, 2 und 10 vorhergehende Bohrung 5 im Teil 1, 2, die das Einführen des ■**■ Knotens 14- der Perlenschnur 7 ermöglicht. Die Teile 1, 2 und 10 sind nicht nur aus Gründen des Aussehens, sondern auch aus Gründen der chemischen Beständigkeit und Widerstandsfestigkeit vergoldet; denn damit wird derselbe Farbton erreicht, wie ihn die Perlen aufweisen; dieser Farbton hat zudem die Beliebtheit von Bernsteinketten weitgehend begründet. Selbstverständlich können auch andere Metalle wie Messing, z.B. Silber für die beiden Schraubteile 1, 2 und 10 verwendet werden.

Claims (2)

4 , ,. P.A.295 035*2^.64 . Ausfertxgang SBM Bernstein-Manufaktur Aktenzeichen: S 47 802/44a Gbm C. M ö c k K. G. Anmeldetag: 17. Februar 1964 Geradstetten bei Stuttgart (Württ.) Ne u e S c h_u tzansprüche :
1.) Schraubverschluß für Schmuckketten, insbesondere Bernsteinketten, gekennzeichnet durch eine Metallhülse (2) mit Gewindezapfen (1), die in eine entsprechende Bohrung (9) einer aus dem Material der Ketten bestehende Perle (4) eingeklebt ist, und durch eine dazu passende und mit Innengewinde versehene und ebenfalls in eine entsprechende Bohrung (11)
* einer aus dem Material der Ketten bestehenden Perle (12) eingeklebte, das Gegenstück zum Gewindezapfen darstellende Metallhülse (10), wobei die achsialen Bohrungen (6 und 1$) der Perlen (4 und 12) im Durchmesser kleiner gehalten sind als die die Fortsetzung bildenden achsialen Bohrungen (5) der Hülsen (1, 2 und 10) (Fig. 1 bis 3).
2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (1, 2 und 10) aus Messing, dessen Außenflächen vergoldet sind, oder aas Silber bestehen.
Hinweis: Diese Unterloge j^' Sohutjonspi.) ist die üuletzl eingereichte; sie -»eich» von der Wortfossung dei ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche ßedeuiung der AbA-eichung ist nich? geprsi«. D'e ürsorüngüri. ^ngereichfen Unterlagen befinden sich in den Amisokien. Sie können jederzeit ohne Nochvvfis eines rechiiiv-r.f-r. inieressei gebührenfrei eingesehen werden Auf Antrag herden !verron ouch Fofokopisn cxiar Fü«- ru.sjoii.rfc zu oer, üblichen Preisen geliefert Deutsches ?oien?orni. Gsl
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10327087B4 (de) * 2003-06-13 2013-01-03 Jörg Heinz GmbH & Co. KG Schmuckschloss mit Einsatzbuchsen

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