DE1892927U - Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeugkarosserien. - Google Patents

Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeugkarosserien.

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DE1892927U
DE1892927U DEW32062U DEW0032062U DE1892927U DE 1892927 U DE1892927 U DE 1892927U DE W32062 U DEW32062 U DE W32062U DE W0032062 U DEW0032062 U DE W0032062U DE 1892927 U DE1892927 U DE 1892927U
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Germany
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vehicle
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DEW32062U
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Otto Walter
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/12Straightening vehicle body parts or bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Beschreibung;
Die Erfindung stellt eine Eichtanlage zur Instandsetzung unfallbeschädigter Autokarosserien dar. Mit ihrer Hilfe ist eine rasche und zeitsparende Reparatur von gestauchten Heck-,Front-, Seiten- oder Bodengruppen beschädigter Aüto's möglich.
Die Eichtanlage ist vorgesehen zur Verwendung, auf einer in den meisten Werkstätten vorhandenen Hebebühne. Die Eichtanlage wird zwischen den Auffahrschienen der Hebebühne auf deren Querträger aufgesetzt. Sie kann auch mit den Auffahrschienen verschweißt sein, um dieselben mit zur Aufnahme der beträchtlichen Zugkräfte heranzuziehen. Gegenüber dem mir bekannten Karosserie-Eichtstand sind keinerlei kostspieligen Grab- und Betonierarbeiten erforderlieh. Alle Arbeiten an einem beschädigten Fahrzeug können vom ebenen Werkstattboden aus erfolgen. Es erübrigt sich also eine Grube, die ein gewisses Unfallrisiko in sich birgt.
Die Eichtanlage besteht aus einem stabilen, etwa 5 m langen und 1 m breiten, geschweißten Kastenrahmen (l). Hierfür kann beispielsweise zu einem Yierkantrohr zusammengeschweißtes U-Eisen verwendet werden. Der Eahmen ist ferner durch Querstreben (2) verstärkt, da er bei manchen Eichtarbeiten auch auf Verdrehung beansprucht wird. Quer über den Kastenrahmen ist ein in Längsrichtung beliebig verstell-u.'feststellbarer Eichtständer (3) angebracht. An dessen senkrechten Stützen (3), sowie an der oberen Verbindungsschiene (8) sind Bohrungen vorhanden. Dieselben dienen zur Befestigung an sich bekannter mech. oder hydr. Zugvorrichtungen, mit deren Hilfe die gestauchten Karosserieteile wieder herausgezogen werden,'in ihre ursprüngliche Form.
Ein weiterer Eichtständer (4) befindet sich an der Stirnseite des Kastenrahmens. Er ist in Querrichtung belübig verstell-u. feststellbar und ermöglicht das Herausziehen gestauchter Front- oder Heckpartien an jeder erforderlichen Stelle. Beide Eichtständer werden zweckmässig aus aufeinandergeschweißtem U-Eisen oder ähnlich stabilen Profilen z.B. Doppel-I-Eisen angefertigt.
Nachdem ein !Fahrzeug auf die Eichtanlage gebracht ist, wird an den gestauchten Fahrzeugteilen eine Kette, befestigt, z.B. durch Yerschrauben, durch Anschweißen von Haltebleehen oder mittels bekannten Spannpratzen. Dann wird die Kette (9) über das Zugwerkzeug (10) mit dem Eichtständer verbunden.
Um der vom Eichtständer über das Zugwerkzeug auftretenden Kraft entgegenzuwirken, muß das Fahrzeug von seiner Unterseite aus mit der Eahmenkonstruktion bzw. dem Ansehlagschlitten (5) verankert werden. Ein Hauptvorteil dieser Eichtanlage besteht darin, daß das Fahrzeug mittels der Hebebühne zum Verankern, hochgehoben wird und zur eigentlichen Eichtarbeit in. der dafür jeweils günstigen Höhe festgehalten werden kann. Ein gleichzeitiges Herausziehen gestauchter Karosserieteile an mehreren Stellen ist durch gleichzeitige Verwendung beider, oder jeweils zwei Eichtständern möglich..
Zur Verankerung des Fahrzeugs ist ferner ein Anschlagschlitten (5) vorhanden. Derselbe ist in Längsrichtung auf der Eichtanlage verstell- und feststellbar. Auf dem Schlitten befindet sich eine Anschlagschiene (6), die seitlich und in der Höhe verstellbar ist.
Der Anschlagschlitten wird wie folgt verwendet: Die meisten Fahrzeuge weisen an den Front- u. Heckpartien Schaden auf (Auffahrunfälle). Ein solches Fahrzeug wird auf die Eichtanlage gefahren und der Anschlagschlitten so einge-* stellt, daß die Anschlagschiene auf der Unterseite des Fahrzeugs an einer hierfür geeigneten Stelle, z.B. Achskörper, Quertraversen, Federlager u. dergl. ansteht. Somit wird das Fahrzeug entgegen der Zugrichtung festgehalten. Diese Befestigungsart ist für leichte und mittelschwere Stauchungen . ausreichend.
Der besondere Vorteil dieser Verankerung liegt in der Zeitersparnis, da hierfür nur wenige Minuten erforderlich sind.
Bei schweren Schäden, wo diese Verankerung u.U. nicht ausreichend ist, werden an der Unterseite des Fahrzeugs an hierfür geeigneten Stellen Ketten angebracht. z.B. durch Verschrauben oder mittels bekannter Spannpratzen. Die Ketten werden dann, an den am JLnsehlagschlitten befindlichen. Ösen oder Haken (11) befestigt.
Die Zeichnung zeigt in der !ig. 1 die Eichtanlage in der Seitenansicht, in der Fig. 2 im Grundriss, wobei die schraffierten Teile die Hebebühne darstellen, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die Fig. 3 zeigt die Eichtanlage von vorn.

Claims (6)

RA. Schutzanspräche
1. Eichtanlage zur Instandsetzung von Karosserien und deren Bodengruppen von unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen, insbesondere Personen-, öombi- und Lieferwagen jeglicher Art. Gekennzeichnet durch eine Rahmenkonstruktion (I)- zur Verankerung des Fahrzeugs, mit allseits verstellbaren Riohtständern (3 u.4) und Anschlagschlitten (5)
2. Riehtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion in Länge und Breite so bemessen ist, daß sie zwischen den Laufschienen an sich bekannter mech. oder hydr. Hebebühnen auf deren Querträger aufgelegt wird.
3. Richtanlage nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorhandene Richtständer (3) in Längsrichtung verstell- und feststellbar ist, auf beiden Seiten an seinen senkrechten Stützen (3) in seiner gesamten Höhe Bohrungen aufweist, ebenso auf der ganzen Länge der oberen Verbindungsschiene (8). Dieselben dienen zur Befestigung an sieh bekannter mech. oder hydr. Zugkörper.
4. Richtanlage nach Anspruch--1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorhandene Richtständer (4) auf der Stirnseite der Rahmenkonstruktion in Querrichtung verstell- u. feststellbar ist und über seine gesamte Höhe Bohrungen zur Befestigung an sich bekannter Zugkörper aufweist.
5. Richtanlage nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschlitten (5) auf der Rahmenkonstruktion in der Längsrichtung verstell- und feststellbar ist und die vorhandene Anschlagschiene (6) auf dem Ansehlagschlitten sowohl über die Schlittenbreite als auch in der Höhe verstell- und feststellbar ist.
6. Richtanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ■ der Anschlagschlitten auf den Aussenseiten Ösen oder Haken (11) zur Verankerung des Fahrzeugs mittels Ketten aufweist.
In Betracht gezogene Auslegeschrift 1 124 906.
DEW32062U 1964-02-01 1964-02-01 Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeugkarosserien. Expired DE1892927U (de)

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DEW32062U DE1892927U (de) 1964-02-01 1964-02-01 Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeugkarosserien.

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DEW32062U DE1892927U (de) 1964-02-01 1964-02-01 Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeugkarosserien.

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DE1892927U true DE1892927U (de) 1964-05-14

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ID=33184927

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DEW32062U Expired DE1892927U (de) 1964-02-01 1964-02-01 Richtvorrichtung fuer kraftfahrzeugkarosserien.

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DE (1) DE1892927U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215420A1 (de) * 1981-10-27 1983-05-05 Fritz Feldewert Inhaber Theodor Feldewert, 4782 Erwitte Karosserie-richtbank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215420A1 (de) * 1981-10-27 1983-05-05 Fritz Feldewert Inhaber Theodor Feldewert, 4782 Erwitte Karosserie-richtbank

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