DE1891290U - Feststellbremse fuer fahrbare arbeitsmaschinen. - Google Patents

Feststellbremse fuer fahrbare arbeitsmaschinen.

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DE1891290U
DE1891290U DEM43410U DEM0043410U DE1891290U DE 1891290 U DE1891290 U DE 1891290U DE M43410 U DEM43410 U DE M43410U DE M0043410 U DEM0043410 U DE M0043410U DE 1891290 U DE1891290 U DE 1891290U
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DE
Germany
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parking brake
linkage
brake
mobile
work machines
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DEM43410U
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English (en)
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Karl Moertl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/14Mechanical

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

.823982*24.12,6:
Karl Mörtl Gemünden/Main 2o. 12. 1962
Am Neuberg Io
Feststellbremse für fahrbare Arbeitsmaschinen
Fahrbare Arbeitsmaschinen sind häufig und bekannt, vor allem in der Landwirtschaft. Sie arbeiten gezogen von einem Zugmittel, heute meist einem Traktor, und brauchen daher im Betrieb keine Bremsen, da das ziehende Fahrzeug damit ausgerüstet ist. Es kommt aber oft vor, daß derartige Maschinen am Hang abgestellt werden müssen. Dann besteht die Gefahr, daß sie ab rollen, beschädigt werden, oder Unfälle verursachen. Das Unterlegen von Fremdkörpern vor die Räder ist ein unsicheres Behelfsmittel, auch sind solche Gegenstände meist nicht zur Hand. Übliche Bremsen kommen für diesen Zweck zu teuer, da sie an den Maschinen ja nur selten gebraucht werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist auf der beiliegenden Zeichnung, Figur I , in der Seitenansicht dargestellt. Sie löst die Frage auf billige und unkomplizierte Weise wie folgt.
_, Ein Gestänge 1 wird—etwa radial beweglich zum Rad 2 angeordnet und trägt unten die Bremsplatte 3 . Mit einem Exzenterhebel 4- wird die Bewegung des Gestänges 1 hervorgerufen. Der Exzenterhebel 4 ist auf einem Bolzen 5 drehbar angeordnet. Das Gestänge 1 ist geführt an dem dem Rad 2 zugekehrten Ende mit einer Schlitzplatte 6 , die am Fahrgestell 7 befestigt wird, und auf der gegenüberliegenden Seite
durch den Exzenterbolzen 8 . Das Gestänge 1 bewegt sich bei dieser Anordnung nicht in einer Linie fort, sondern schwingt entsprechend der Exzenterbewegung aus. Das ist in diesem Fall
aber unbedeutend, da man im Schlitz der Platt 6 genügend
Spiel geben kann.
Bringt man nun den Exzenterhebel 4 nach der einen Seite 9 über Totpunkt, so ist die Bremse geöffnet und durch die Totpunktlage des Hebels in dieser Stellung gesichert.
In der entgegengesetzten Stellung Io wiederum über Totpunktlage gedrückt, wird die Bremsplatte 3 auf das Rad 2 gepreßt und verursacht die Bremsung.
Da heute allgemein Luftreifen verwendet werden, ist eine Federung des Bremsgestänges in diesem Fall nicht erforderlich.
Hat man es noch mit an sich veralteten Eisenreifen zu tun, so kann im Bremsgestänge 1 eine Feder 11 eingebaut werden, die die Maßdifferenzen in Bezug auf Rundkufen, ausgleicht.
Vorteilhaft ist es, den Exzenterhebel k in der Stellung
"Bremse offen" nach unten 9 anzuordnen. Durch sein Eigengewicht schaltet er dann ein selbständiges Schließen der
Bremse aus, und eine Arretierung kann vermieden werden.
In der Stellung "Bremse zu" liegt der Exzenterhebel U dann nach oben Io. Der elastische Gegendruck der Luftbereifung
oder der Federung bzw. Federanordnung verhindert in diesem
Fall ein selbsttätiges Losen aus der Bremsstellung, wenn man den Exzenterhebel M- genügend weit~ über die Totpunktlage
gehen läßt.
Zweckmäßiger Weise wird das Festänge 1 nachstellbar ausge-
- 2 τ
P.A.823 982*24.12.62
bildet, damit der gewünschte Druck auf das Rad 2 gewählt werden kann. Auf einfache Weise läßt sich das bewerkstelligen, indem man das Gestänge 1 zweiteilig macht und die beiden Teile 12 und 13 mit Schrauben 14 und 15 verbindet und einen Teil, oder beide Teile, mit Schlitzlöchern 16 und 17 versieht.
Schutzansprüche

Claims (2)

Feststellbremse für fahrbare Arbeitsmaschinen MH3 mo/6 3 b Gm S chutzansprüehe
1. Feststellbremse für fahrbare Arbeitsmaschinen» dadurch gekennzeichnet» daß ein einfaches Gestänge (1) das die Brejiisplatte (3) trägt, an seinem unteren Ende in einem Schlitz und oben durch die Lagerung des Exzenterhebels (H) geführt ist*
2. Feststellbremse für fahrbare Arbeitsmaschinen, nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß das Gestänge (1) in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet ist.
3« Feststellbremse für «fiahrbare Arbeitsmaschinen, nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet» daß der Exzenterhebel (4) in Bremsstellung nach oben und bei gelöster Bremse nach unten liegt.
'+» Feststellbremse für fahrbare Arbeitsmaschinen, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet« daß das Gestänge (1) unterteilt u&d mit Hilfe von Schrauben (14· und 15) und Söhlitzlöchern (16 und 17) einstellbar ist.
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DEM43410U 1962-12-24 1962-12-24 Feststellbremse fuer fahrbare arbeitsmaschinen. Expired DE1891290U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502112A1 (de) * 1995-01-24 1996-07-25 Grose Wolfgang Dipl Kaufm Bremsvorrichtung für ein Fahrzeugrad
DE19607692A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-04 Movietech Filmgeraete Gmbh & C Laufrad-Anordnung für einen Kamerawagen oder dergleichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502112A1 (de) * 1995-01-24 1996-07-25 Grose Wolfgang Dipl Kaufm Bremsvorrichtung für ein Fahrzeugrad
DE19607692A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-04 Movietech Filmgeraete Gmbh & C Laufrad-Anordnung für einen Kamerawagen oder dergleichen
DE19607692C2 (de) * 1996-02-29 2001-07-19 Movietech Ag Laufrad-Anordnung für einen Kamerawagen oder dergleichen

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