DE1889621U - Selbsttaetige wendevorrichtung fuer einen drehpflug. - Google Patents

Selbsttaetige wendevorrichtung fuer einen drehpflug.

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DE1889621U
DE1889621U DE1963N0015520 DEN0015520U DE1889621U DE 1889621 U DE1889621 U DE 1889621U DE 1963N0015520 DE1963N0015520 DE 1963N0015520 DE N0015520 U DEN0015520 U DE N0015520U DE 1889621 U DE1889621 U DE 1889621U
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rotatable
turning
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Description

;'* ILDSRSAC H ζ EN-WER K fn^mb HLAUSING X-T :u:»v j der Osnabrück.
RA.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung für einen Anbau·- Drehpflug, die, nachdem die Werkzeuge aus dem Boden gehoben sind, das V/enden selbsttätig vornimmto
« Es sind Anbau- Drehpflüge dieser Art bekannt» Das Wenden erfolgt ι bei einer bekannten Ausführung z0 B0 dadurch, daß nach Auslösung H1 einer Sperre, der ausgehobene Pflug durch sein Eigengewicht sich dem Boden wieder nähert und während dieser Bewegung den Wendev rgang vornimmt,. Dieses Prinzip hat jed:.ch den Nachteil, daß die gewonnene Aushubhöhe zum Teil wieder verloren geht«, Es ist auch bekannt, den Wendevorgang während des Aushebens der Werkzeuge vorzunehmen, bezw0 die Wendekraft während dieser Bewegung zu speichern,. Hierbei ist jedoch ein zusätzlicher An« griffspunkt am Schlepper oder am K;;ppelgestange erforderlich, an dem die Wendekraft angreifte
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der? einen Weg zu zeigen, wie in einfacher Weise ein Wenden der Arbeitswerkzeuge selbst« tätig erfolgen kann, wobei kein zusätzlicher Angriffspunkt am
* Schlepper erforderlich ist und die Aushubhöhe voll erhalten bleibt0 Zu Beginn, oder x^rährend des Pflügens, wird eine zum Wenden er«
^1 forderliche Kraft gespeichert, wobei sich der Abstand zwischen Arbeitswerkzeuge und Schlepper vergrößert,, Dieser Abstand wird durch ein Riegel gehalten, der, nachdem die Werkzeuge aus dem Boden gehoben sind, ausgelöst werden kann» Nach dem Auslösen des Riegels entspannt sich die gespeicherte Kraft und wirkt auf ein Gewinde derart, aaß ein Drehvorgang erfolgte Hierbei verringert sich der Abstand zwischen Arbeitswerkzeuge und Schlepper wieder^
.. ..Um..am Anfang desN Pflügens die gew-ünsohten Werkzeuge zum Eingriff bringen zu können, ist qer Drehmechanismus so ausgebildet, daß, nach Lösen eines weiteren Riegels, der hintere Pflug von Hand leicht gedreht werden kann« · *
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, ( 3?igo1 zeigt die Seitenansicht eines selbsttätigen Drehpflugs« Hg ο 2 zeigt den v/endemechanismus der I1Ig0I nach erfolgter Wendung,, FigoJ zeip;t den Wendemechanismus mit Kulisse und Gegenstück von. oben gesehen in Arbeitsstellung und verriegelte
Hinwels: Diess Unterloge (BeiebjilGung.jimf Schutzanspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfossung der w...-föngM-li eirrwsr.h'en Unterlogen ob. DIa rechtlich» Becleui-in-) dsr A!:we!e!iu?>g fet nicht e«>prQfr. . Die ι:■■■:■■■.:■..- '·. cüsV-C-Ivi fwi V diesen befinden sieh In (ten *<·*;'/: χ '„■'. W^nan j;.{i.:i.-.;-;i ohne Nachweis eine: ib-.iiiiiv..vii mieresses gebüi;.erifiei eingesehen werden. Auf Antrag v/e.oen iiürvon auch CoWcpian cder FHm- »egative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrguehsmustersielle.
EA. 687 820*26.10.65
In Figt.1 ist am Getriebeteil eines Schleppers ein Koppelgestänge 8 angebracht, über welchem die Zugkraft für den Pflug und das Ausheben desselben erfolgte Der Pflug ist in Arbeitsstellung dargestellte Durch den Bodenwiderstand der Werkzeuge 1 hat sich bereits der Abstand (a) gebildet und ist durch den Riegel 5 in der Kulisse 7 begrenzt worden. Die Kulisse 7 hat sich am Riegel 5 ge«
'führtund den hinteren Teil des Pflugs einige Grad verdreht, so= daß bei der Entspannung der Feder 3 das Gewinde 6 (FIg03) dem
1- Gegenstück 10 so gegenübersteht, daß es mit ihm in Eingriff kommen xann» Der Riegel 5 ist im vorderen Punkt der Kulisse 7 eingerastet und somit ist dieser Zustand fixiert,. Nach dem Ausheben der Werkzeuge aus dem Boden, kann die gewünschte Wendung dadurch erfolgen, indem der Hebel 11 nach vorn betätigt wird. Dadurch rastet der (;;.. Riegel 5 aus und gibt die Kulisse 7 freio Die Feder 3 kann sich ;·, ' entspannen» Die Feder 3 ist am Bund 4 der Pflugwelle, welche als Drehachse dient, gelagert und kann sich nur ngch vorn entspannen»· Durch die Entspannung derselben wird nun der bewegliche Teil des Pflugs nach vorn gedrückt, wobei das Gewinde 6 am feststehenden Gegenstück 10 gleitet, und in Drehung versetzte Nachdem der Hebel 11 wieder freigegeben ist, kann der Riegel 5 nach erfolgter Wen*
" dung in die Kulisse 7 eingreifen<, ;
, Das Gewinde 6 ist zweigängig ausgeführt und hat je eine halbe '
* Steigung, die um 180° wirksam istQ
Um vor Beginn des Pflügens die gewünschten Werkzeuge in Eingriff bringen zu können, kann das Gegenstück 10 durch Riegel 9 gelöst werden und der hintere Teil des Pflugs mit dem Gegenstück 10 zusammen von Hand auf der Pflugwelle leicht gedreht werden0 Nach
"erfolgter Drehung wird das Gegenstück mit der. Pflugwelle wieder verriegelte
Das_feststehende"Gegenstück 10 ist* zweckmäßigerweise auch* 'al'ä''■ Gewinde ausgebildet» Nach erneutem Einsetzen der Werkzeuge in den Beden vergrößert sich der Abstand zwischen Werkzeuge und Schlepper wieder, sodaß der Abstand (a) wieder erreicht is't»*"
Fried ric R a bib e ι
lausing K.-G.
ez. OsTTabrück
W J

Claims (5)

  1. .1. Wendevorrichtung für einen Anbau-Drehpfiugy bet dem nach erfolgter Aushebung aus dem Boden das'Wenden der/PflUjgkörperselbsttätig erfolgt fdadurch gekennzeic-bnet». daß der Pflugteil (1) auf der Pflugwelle (4)..d£ehbaround in axialer Richtung verschiebbar gelagert "ist», _ l-v
  2. 2, Wendevorrichtung nach Anspruch 1;dadurch gekena^eχphnet, daß der Pflugwelle (4) eine Wendffö.der (3;) beigeordnet ist,
  3. 5, Wendevorrichtung-nach den Ansprüchen 1 und-2 ,^if^reh.gekennzeichnet , daß-- zwischen dem drehbaren f f lugje|,i .(•'1 i und dem nichtdrehbaren Teil des Pfluges Gewindt{(6) vorhanden sind. . ,';.■■ . (·■ ·
  4. 4, Wendevorrichtung nach den Ansprüchen 1τ5 dadiirioh-pekennzeiphnet, daß zwischen dem drehbar^p.. Teil .>(I)1-UiJeL' ;djem "-1 nicjitdrehbaren Teil des Pfluges ein' Riegel1 (|f,^gebracht ist, .^ . ""'"..' "■-■". .- '"* -"-'■'
  5. 5. Wendevorrichtung nach den Ansprüchen 1-4 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück, (10) mitteile";Siegel (9) ,an der Pflugwelle (4) feststellbar' ist, "1 ^'; '[■.■':'.· ' , ·
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200047B (de) * 1964-05-29 1965-09-02 Rabewerk Clausing Heinrich Wendevorrichtung fuer Drehpfluege
DE1217678B (de) * 1965-01-29 1966-05-26 Auguste Lostanlen Vorrichtung zur Verbindung eines landwirtschaft-lichen Arbeitsgeraetes mit einer Zugmaschine
DE1279402B (de) * 1964-10-29 1968-10-03 Massey Ferguson Sa Drehpflug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1279402B (de) * 1964-10-29 1968-10-03 Massey Ferguson Sa Drehpflug
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