DE188903C - - Google Patents

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DE188903C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/08Arrangements for energising and de-energising power line sections using mechanical actuation by the passing vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine eigenartige bauliche Ausführung einer Stromzuführungseinrichtung mit mechanisch einzuschaltenden Teilleitern für elektrische Bahnen. Durch die vorgeschlagene Ausführung wird erreicht, daß die Einrichtung in Kurven ebenso zuverlässig arbeitet wie auf gerader Strecke und nur wenig bewegliche Teile zur Anwendung kommen.
ίο Die Einrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 im Querschnitt.
Jede Teilleiterschiene a, b, welche den Strom an den Stromabnehmer des über ihr stehenden Wagens abgibt, ist z. B. mittels Klemmen c auf den Schwellen befestigt.
Um jeden Teilleiter beim Darüberfahren eines Wagens mit der Hauptleitung ρ zu verbinden, sind seitlich der einen Laufschiene des Gleises zwei Schienen d und e mit Zwischenstück/ angeordnet, und zwar stehen die beiden Schienen d und e etwas schräg anlaufend über die Oberkante der Gleisschiene vor, so daß sie vom W.agenrade niedergedrückt werden. Die Schiene d ist um den Zapfen g und die Schiene e um den Zapfen h schwingbar, und beim Niederdrücken dieser beiden Schienen wird die Schwingung eines Hebels / (Fig. 3) um den Drehzapfen i bewirkt. Auf dem Hebel / befindet sich ein Gewicht k, welches für gewöhnlich die beiden Schienen d und e anhebt. Die Wirkung des Gewichtes k kann auch noch durch eine entsprechende Federanordnung unterstützt werdeh. In angehobener Stellung der beiden Schienen d und e drückt das Ende des Hebels / die Kontaktplatte m, welche unter Wirkung einer Feder η steht, von der in die Hauptleitung ρ unmittelbar eingefügten Kontaktplatte ο ab.
Die Kontaktplatte m ist an den erforderlichen Stellen isoliert und mit dem Teilleiter α starr verbunden. Die Teilleiter a, b stehen durch ein zur Führung des Stromabnehmers dienendes Isolierstück q miteinander in Verbindung.
Wenn mit den Schienen d und e das Zwischenstück / niedergedrückt wird, so führt der Flebel Z eine Drehung um seine Achse i aus, und die Kontaktplatte m wird frei, so daß sie durch die Wirkung der Feder η an die Kontaktplatte 0 gedrückt wird, und ist so die Stromverbindung zwischen der Hauptleitung ρ und dem Teilleiter α hergestellt. Sobald der Wagen diese Stelle verlassen hat, sinkt das Gewicht k wieder in seine frühere Lage,· die Platten m und 0 kommen außer Berührung, und der Teilleiter α ist wieder stromlos.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stromzuführungseinrichtung mit mechanisch einzuschaltenden Teilleitern für elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilleiterschiene (a, b) mit einer unter Federwirkung stehenden Kontaktplatte (m) verbunden ist, welche dann an die zugehörige feste Kontaktplatte (O) der Hauptleitung (p) gedrückt wird, wenn die Wagenräder schwingbare Schienen (d, e) niederdrücken und so die Ausschwingung eines die Teilleiterkontaktplatte (m) für gewöhnlich in der Ausschaltlage sperrenden Hebels (I) bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt W der REicHsbRüCKEREi.
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