DE1888345U - Truhenartiges Gestell zur Aufbewahrung von Wäsche oder anderen Gegenständen - Google Patents
Truhenartiges Gestell zur Aufbewahrung von Wäsche oder anderen GegenständenInfo
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Description
PA833128*24.12S;
Christian Bidder, lassau/Lahn
Hohe Leystraße 4
Hohe Leystraße 4
gruhenartiges Gestell zur Aufbewahrung
von Wäsche oder anderen Gegenständen.
Die Neuerung betrifft ein truhenartiges Gestell zur Aufbewahrung
von Wäsche oder anderen Gegenständen, welches neuerungsgemäß zwei seitliche im wesentlichen rechteckige Hahmen aus Kunststoffrohren
oder kunststoffumhüllten Stahlrohren aufweist, die auf den einander
zugekehrten Seiten öffnungen haben, in welche ebenfalls aus Kunststoffrohren oder kunststoffumhüllten Stahlrohren bestehende,
als !Träger für die G-estellböden dienende !Tragstangen selbstklemmend
einschiebbar sind, und bei welchem die Wände und der obere Abschluß der 'frühe von einem aus Kunststoffolie hergestellten, unten
offenen quaderförmigen Hohlkörper gebildet werden, der zwischen
den beiden Hahmen auf den 'Tragstangen hängt und an den beiden
Seitenwänden löcher zum Hindurchführen der 2ragstangeη hat.
Das truhenartige Gestell gemäß der !Teuerung hat den wesentlichen
Vorteil, daß es ohne Verwendung von Schrauben, lägein, Meten oder Klebstoff am Einbau— oder ilufbauort aus den erwähnten Einzelteilen
leicht zusammengesetzt werden kann« Die Seile, aus denen das Gestell
gemäß der Heuerung zusammengesetzt wird, beanspruchen nur
wenig Platz, so daß ihre Verpackung und ihr !Transport einfach und
billig wird, sowie für ihre Lagerung wenig Raum beansprucht wird« Wegen dieser Vorteile ist das Gestell gemäß der Heuerung nicht
nur für die Verwendung im Haushalt, sondern auch besonders für Campingzwecke geeignet, wo es beispielsweise auch zur Aufbewahrung
von lebensmitteln benutzt werden kann» In diesem Pail ist es
empfehlenswert, wenn die beiden Seitenwände des aus Kunststofffolie hergestellten quaderförmigen Hohlkörpers perforiert sind
- 2
oder eingeschweißte Einsätze aus G-aze aufweisen, wodurch für eine
Durchlüftung des Sruheninhaltes gesorgt wird, Torteilhaft ist
insbesondere für die Verwendung des Gestells als Oampingtruhe,
wenn die Anordnung so getroffen wird, daß auf die beiden seitlichen B.ahmen eine mit entsprechenden Pührungs- oder/und Hemmschienen
versehene Platte, z.B. für die Aufstellung eines Kochherdes,
auflegbar ist.
In Pig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel
für ein Gestell gemäß der !feuerung dargestellt· Jäs weist
zwei seitliche rechteckige Kahmeη 11 und 12 aus Kunststoff rohren
oder kunststoffumhüllten Stahlrohren auf, die auf den einander zugekehrten Seiten Öffnungen haben, in welche ebenfalls aus
Kunststoffrohren oder kunststoffumhüllten Stahlrohren bestehende
'!Tragstangen 13 bis 18 selbstklemmend einschiebbar sind«
Wie man für eine solche lösbare selbstklemmende Verbindung sorgen
kann, ist bekannt und daher nicht dargestellt. Beispielsweise kann auf jedes der beiden Enden jeder Tragstange eine rohrförmig^
Buchse aus elastischem üunetstoff aufgeschoben und befestigt
werden, die außen Yorsprunge, Yerdickungen oder dergl· aufweist,
welche sich nach Einführen der !Tragstange in die betreffende
öffnung des den Rahmen bildenden Eunststoffrohres einerseits von
außen, andererseits von innen an den Hand der öffnung anlegen und so die Tragstange in dem Eahmen festklemmen* Zweckmäßig ist
es, wenn die rohrförmige Buchse das Eragstangenende eng umfaßt
und auf ihm gegen Verschiebung zusätzlich dadurch gesichert ist, daß Seile des dem £ragstangenende zugekehrten Händes der Buchse
in am üragstangenende vorgesehene löcher eingedrückt sind. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß in die Öffnungen
der Rohrrahmen 11, 12 topfartige Buchsen aus elastischem
Kunststoff eingesteckt werden, die einen vorspringenden Rand und innen eine ringartige Yerdickung aufweisen* Beim Einführen der
3 -
!Tragstange in die Buchse wird die ringartige Yerdickung gedehnt
und damit der Außendurchmesser der Buchse vergrößert, so daß
diese in der "betreffenden öffnung des !Rohrrahmens verankert ist
und andererseits die Tragstange festklemmt.
Auf die tragstangen 13» 18 "bzw* 14, 17, zweckmäßig auch 15» 16
werden' als Truhenböden dienende Platten, z*B» Hartfaserplatten,
zweckmäßig mit Kunststoffolie überzogen» aufgelegt» Diese Platten,
die gegebenenfalls mit federnden Schellen zum Pestklemmen auf den "betreffenden !Tragstangen versehen sein können, sind in Pig. 1
im Interesse einer klareren Darstellung nicht eingezeichnet· Die Wände und der o"bere Abschluß (Decke) der !'ruhe werden von einem
aus Kunststoffolie hergestellten, unten offenen quaderförmigen Hohlkörper 19 gebildet. Die beiden Längsseiten dieses Hohlkörpers
sind mit 20 und 21, die beiden Seitenwände mit 22 und 23, der obere Abschluß (Decke) mit 24 bezeichnet» Der Hohlkörper 19 wird
durch Zusammenschweißen passend zugeschnittener Kunststoffolien (Plastikfolien) hergestellt» Die beiden Seitenwände 22 und 23
haben Löcher zum Hindurchstecken der !Tragstangen» Die !ig, 2 zeigt in verkleinertem Maßstab die Seitenwand 23 mit den sechs
Löchern 25 <- 30« Wie die Pig. 2 ferner beispielsweise erkennen
läßt, kann die Seitenwand 23 einen Einsatz 31 aus Gaze erhalten*
der zweckmäßig eingeschweißt wird. Die Seitenwand 22 wird dann ebenso ausgebildet, um eine Durchlüftung des Innenraumes der
Truhe zu ermöglichen*
Der Zusammenbau der Truhe erfolgt zweckmäßig in der iVeise, daß
zunächst die beiden obersten Tragstangen 15 und 16 durch die Löcher 25 und 28 beider Seitenwände 22, 23 hindurch in die betreffenden
Öffnungen der beiden senkrecht aufgestellten Rohrrahmen 11 und 12 eingesteckt werden. Gegebenenfalls kann schon
vorher die Platte, die von diesen beiden Tragstangen getragen werden soll, in den Hohlkörper 19 eingelegt werden, so daß sie
— L —
an dem Seil 24 des Hohlkörpers anliegt» Danach, wird die nächste
Platte und die zugehörigen !Pragstangen 14 und 17 in der gleichen Weise und anschließend die dritte Platte mit den Eragstangen
13 und 18 eingebracht*
Die vordere Längsseite 20 des Hohlkörpers 19 weist zwei senkrecht verlaufende Reißverschlüsse 32 und 33 auf, die es ermöglichen,
den Mittelteil der Längsseite 20 nach oben hin aufzuklappen, um
das Innere der 'frühe von außen beq.uem zugänglich zu machen* In
Pig. 1 ist der eine Reißverschluß 32 geöffnet und der Mittelteil der Längsseite 20 etwas hochgeklappt dargestellt.
Auf die beiden seitlichen Hahmen 11, 12 kann eine in Pig. 3 beispielsweise
dargestellte Platte 34 aufgesetzt werden, die eine
Benutzung der Truhe gleichzeitig als Arbeitstisch, z.B* für die
Aufstellung eines Camping-Kochherdes, ermöglicht» Sie hat zwei
Führungsschienen 35 und 3S5 welche die oberen Bohre der beiden
Rahmen 11, 12 übergreifen» Auf die Platte 34 kann mittels in sie einsteckbarer Stäbe 37 eine als Windschutz dienende, den Baum,
oberhalb der Platte 34 nach drei Seiten abschließende Schirniwand
38 aus Kunststoffolie aufgesetzt werden*
Das truhenartige Gestell gemäß der Meuerung kann, wenn es beim
Camping auf dem ürdboden aufgestellt werden soll, ferner so
ausgebildet werden, daß unten an die als Mße dienenden Eohre
der beiden seitlichen Rahmen Vorrichtungen, ζ·Β· nach Art der
beim Zeltbau verwendeten Härin^e, zum Befestigen des Gestells
auf dem Erdboden ansetzbar sind« Iiach Einschlagen der Häringe
steht dann das truhenartige Gestell unverrückbar und sicher auf dem Erdboden,
Claims (6)
1. !Truhenartiges Gestell zur Aufbewahrung von Wäsche oder anderen
Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei seitliche im wesentlichen rechteckige lähmen aus Kunststoffrohren oder
kunststoffumhüllten Stahlrohren aufweist, die auf den einander
zugekehrten Seiten öffnungen haben, in welche ebenfalls aus Kunst stoff rohren oder kunststoff umhüll ten Stahlrohren "bestehende,
als !Träger für die Gestellböden dienende Tragstangen seIbstklemmend einschiebbar sind, und daß die Wände und der
obere Abschluß der Sruhe von einem aus Kunststoffolie hergestellten,
unten offenen auaderförmigen Hohlkörper gebildet werden, der zwischen den beiden !lähmen auf den !Tragstangen
hängt und an den beiden Seitenwänden Löcher zum Hindurchführen der !Tragstangen hat»
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil
der einen Längsseite des aus Kunststoffolie hergestellten Hohlkörpers aufklappbar ausgebildet ist, vorzugsweise mittels
zweier senkrecht verlaufender Reißverschlüsse«
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, vorzugsweise zur Verwendung beim Camping, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände
des aus Kunststoffolie hergestellten quaderförmigen Hohlkörpers perforiert sind oder eingeschweißte Einsätze aus
Gaze aufweisen (Pig· 2).
4. Gestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die beiden seitlichen Eahmen eine mit entsprechenden
Pührungs- oder/und Klemmschienen versehene Platte, z.B. für die Aufstellung eines Kochherdes, auflegbar ist (Pig. 3)·
- 6
5# Gestell nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Platte mittels in sie einsteckbarer State eine als Windschutz
dienende, den Saum oberhalb der Platte nach drei Seiten abschließende Schirmwand aus Kunststoffolie aufsetzbar ist
(Pig. 3).
6. Gestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die als Püße dienenden Hohre
der beiden seitlichen Rahmen Torrichtungen, z.B. nach Art der beim Zeltbau verwendeten Häringe, zum Befestigen des Gestells
auf dem Erdboden ansetzbar sind*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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