DE1708006A1 - Dachgesims - Google Patents
DachgesimsInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/30—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall
- E04B9/303—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall for flexible tensioned membranes
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Description
Dachgesims
Die Erfindung bezieht sich auf ein Innendachgesims
der Art, das aus zwei Schienen gebildet ist, von denen die eine, im Querschnitt gesehen, einen Teil besitzt, der in ■
Betracht der Lage des Gesimses nach dessen Montage in
einer Dachsehmiege horizontal benannt werden kann und für
die Befestigung des Gesimses an einen Widerlager vorgesehen ist, sowie einen von diesem Teil hinausragenden, W
in der genannten Lage des Gesimses nach unten gerichteten ^
Teil besitzt, der eine in der Längsrichtung'desselben verlaufende
Nute besitzt, wobei die zweite Schiene einen Rand besitzt, der in die Nute der ersten Schiene einzustecken
ist, sodass die zwei Schienen zusammen das Gesims bilden.
Ein Gesins dieser Art ist beispielsweise.durch die
Patentschrift des bvittischen Patents 1 067 605 bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich
eine Weiterentwicklung dieses bekannten Gesimses, die *
in gewissen Hinsichten eine Verbesserung der Ausführung
eines Gesimses dieser bekannten Art darstellt.
Wenn die zwei, das Gesims nach der Montage bildenden Schienen aus stranggepresstem Kunststoff, was der
wichtigsten Ausführung vor Gesimse dieser Art darstellt,
ist es für die Transport und das Aufbewahren der Schienen wichtig, dass sie zu Ringen aufgerollt sein können, was
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SAD ORH3ÄNAL
bei dem bekannten Ausführen wegen der Form der Schienen erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Die Erfindung bezweckt nun ein Gesims der infragestehenden Art zu schaffen, das sowohl praktisch als auch
ästhetisch bessere Eigenschaften hat, als die bekannten
Ausführung en, und u.a. leichter zu montieren ist, insbesondere
bei einer ununterbrochenen Montage des Gesimses in scharfen Ecken oder gekrümpte Wände entlang-, und deren
φ Teile leichter in Ringe aufgewickelt werden können.
fe Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein zur
Montage insbesondere in Dachschmiegen vorgesehenes Gesims, das aus zwei Schienen besteht, von welchen die erste
Schiene im Querschnitt einen der Befestigung des Gesimses an dessen Widerlagervorgesehenen Teil sowie einen von
hinausragenden Teil
diesem Teil/besitzt, der eine sich dem zur Befestigung
diesem Teil/besitzt, der eine sich dem zur Befestigung
des Gesimses vorgesehenen Teil entlang erstreckende Nute
aufweist, und die zweite Schiene einen in die Nutο der
. ersten Schiene einzusteckenden Rand besitzt, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass die zweite Schiene eine Breite hat, die grosser als der Abstand zwischen dem Boden der
Nute und dem von diesem am weitestens weg gelegenen Rand des zur Befestigung des Gesimses vorgesehenen Teils,
sowie dass diese zweite Schiene an dem den zum Einstecken in der Nute vorgesehenen Rand entgegengesetzten Rand einen
ausragenden Teil besitzt, der so bemessen ist, dass err.
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1 7 Q 8006
wenn die zweite Schiene in die Nute der ersten Schiene
eingeführt ist, sich wenigstens zu einer sich durch die für 'as Anliegen der ersten Leiste gegen einem Widerlager
vorgesehene Oberfläche des für die Befestigung des Gesimses
vorgesehenen Teils erstreckende Ebene erstreckt.
Die Erfindung ist im folgenden näher anhand der Zeichnung beschrieben«
Fig. 1 zeigt das aus zwei Schienen bestehende Gesims in einer Dachschniiege eines Zimmers befestigt,
Fig. 2 das Gesims im Schnitt in einem grösseren Masstab,
etwa 5*Ij und * ™
Fig. 3 die eine Schiene des Gesimses als zu einem
Ring aufgewickelt, in Schnitt gesehen.
In Fig. 1 ist das Gesims als in einer Dachschmiege zwischen einem Dach 1 und einer Wand 2 befestigt dargestellt.
An einer Holzleiste 3 ist eine aus Plastikfolie gebildete. Unterdecke h mittels einer an der Leiste 3
befestigten Latte,5 aufgehängt. Das Gesims nach der
Erfindung besteht aus zwei Schienen 6 bzw 7. Die eine (
Schiene 6 weist einen horizontalen, der Befestigung des t
Gesimses dienenden Teil 8 auf, an dessen einen Rand einen
nach, unten er .streckend en Teil anschliesst, der eine von
Wänden 9, 1O^ 11, Fig. 2 umschlossene Nute 12 aufweist,
die, im Schnitt gesehen, sich im wesentlichen parallel zum Teil 8 erstreckt und in derselben Richtung offen ist,
in der den Teil 8 sich von der Wand 9 erstreckt. In
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- If -
bekannter Weise ist diese Nute zum Festhalten einer Schiene vorgesehen, wobei diese Schiene die Befestigungsmittel,
iiit denen die Schiene 6 befestigt ist, überdeckt. Bei der
Ausführung nach der Erfindung besitzt die in der Nute 12 einzusteckende Schiene 7 eine solche Breite, dass sie, nachdem
sie in die Nute am einen Rand eingesteckt ist, sich ein Stück ausserhalb des äusseren Randes 17 des Teils 8
der Schiene 6 erstreckt. Vom Zimmer her betrachtet, deckt die Schiene 7 vollständig den Teil 8, der lediglich eine
φ solche Breite hat, dass die Schiene 6 bequem mit Nägel fe oder Klammer befestigt werden kann, für welchen Zweck
die Breite innen zweckmässigerweise '+-ΙΟ mm ist. Die
Schiene 7 besitzt desweiteren am äusseren Rand einen aufwärts gerichteten Teil 19? die sich wenigstens bis in die
Ebene der Anliegefläche 13 des Teils 8 erstreckt, wodurch der hinter der Schiene 7 gelegene' Teil der Schiene 6
von auswärts betrachtet vollständig gedeckt wird. Wenn das Gesims für eine aus Kunststoffolie bestehende Unterdecke
verwendet werden soll, die wie in Fig. 1 dargestellt befestigt ist, ist der aufwärts gerichtete Teil 19 vorzugsweise
so zu bemessen, dass auch die Latte 5 in senkrechter
Richtung gedeckt wird und der Rand des Teils 19 dicht gegen die Unterdecke h zum Anliegen kommt.
Die Schiene 7 hat vorzugsweise eine solche Breite, dass deren aufwärts ragenden Teil 19 in einem Abstand von
etwa 1 bis 2 cm vom Rand des Teils 8 in horizontaler Richtung
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zu liegen kommt, wodurch einen für die Verlegung von
elektrischen Leitungen verwendbaren Raum zwischen den Schienen 6 und 7, der Latte 5 und der Unterdecke h gebildet
wird.
Des Aussehens wegen, sowie um das Einführen der Schiene 7 in die Nute 12 zu erleichtern, weist die Schiene
6 vorzugsweise einen senkrecht auf die Ebene des Teils
von der die Nute 12 begrenzenden Wand 11 nach unten ausragenden Teil lh auf.. Damit eine aus zwei senkrecht
auf einander stehenden Teilsi8 und I1+ gebildete und die ^
die Nute 12 bildenden Wandteile 9,10 und 11 aufweisende "
aus Kunststoff stranggepresste Schiene leicht in Ringe
gewickelt werden kann, sollen die Teile mit Hinblick hierauf bemessen werden, was bei der oben beschriebenen Ausführung der Schiene 6 ermöglicht ist, insbesondere dank
der verhältnismässig geringen Breite deren der Befestigung
dienenden Te,il 8. Jedoch ist zu diesem Zweck vorzugsweise
die dem Teil 8 nahegelegene Wand der Nute 12 bildende Wand 9 relativ zur äusseren Oberfläche des Teils 8 ver- |
setzt, sodass ein Steg 15 gebildet wird, dessen Höhe i» i wesentlichen die Stärke des Teils 8 entspricht. Beim
Wickeln eines in Fig. 3 in Schnitt dargestellten Ringes besitzt dabei der Ring auf der einen Seite eine dbene
Oberfläche, was sowohl das Aufwickeln wie die Aufbewahrung des Ringes erleichtert,
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Damit das Einführen der Schiene 7 in die .Nute 12 erleichtert wird, ragt vorzugsweise der Wandteil 9
in dem Winkel zwischen Ebenen durch die einander nahegelegenen Oberflächen der Teile 8 und lk hin, sodass ein
Anschlag 16 gebildet wird, der die Schiene 17 beim Einführen derselben in die Nute 12 erleichtert, sowie dass
ein Steg 18 gebildet wird, sodass ein Raum zwischen dem Teil 8 und der Schiene 12 gebildet wird, in der aussagende
Teile der Befestigungsmittel 20, mit denen die Schiene
6 befestigt ist, Platz finden.
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Claims (3)
1.) Gesims, das aus zwei Schienen (6,7) besteht, von
welchen die erste Schiene (6) im Querschnitt einen der Befestigung des Gesimses an dessen Widerlager vorgesehenen
Teil (8) sowie einen von diesem Teil hinausragenden Teil £9,10,11) besitzt, der eine sich dem zur Befestigung
des Gesimses vorgesehenen Teil (8) entlang erstreckende Nute (12.) aufweist, und die zweite Schiene (7) einen in ™
die Nute der ersten Schiene einzusteckenden Rand ,besitzt, \
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene (7) eine Breite hat, die grosser als der Abstand zwischen dem Boden
der Nute (12) und dem von diesem am weitestens weg gelegenen Rand des zur Befestigung des Gesimses vorgesehenen
Teils (8), sowie dass diese zweite Schiene an dem den zum Einstecken in der Nute vorgesehenen Rand entgegengesetzten
Rand einen ausragenden Teil (19) besitzt, der so bemessen ist, dass er, wenn die zweite Schiene (7) in i
die Nute der ersten Schiene eingeführt ist, sich wenigstens . j
zu einer sich durch die für das Anliegen der ersten Leiste (6) gegen einem Widerlager vorgesehene Oberfläche (13) des
für die Befestigung des Gesimses vorgesehenen Teils (8) erstreckende Ebene erstreckt.
2. Gesims laut Anspruch 1, bei dem die erste Schiene
(6) einen von dessen für die Befestigung des Gesimses
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SAO ORIGINAL
vorgesehenen Teil (8) unterhalb der Mündung der Nute
(12) von de;: Teil (8) weg hinausragenden T-eil (IM-) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der die Nute an der do;;.i
der Befestigung des Gesimses dienenden Toil (8) nahegelegenen
oeite der Nute begrenzende Wandteil (9) in der zwischen de,", letztgenannten TYiI (8) und einer den hinausragenden
IYiI (IM) entlang sich erstreckenden Ebene
W gebildeten y/inkel hineinragt.
P
3. Gesius laut Anspruch 1 oder 2, bei dem die
erste ochiciie (6) einen nach unten von der für die
Befestigung dos Gesimses vorgesehenen IYiI (8) unterhalb
der Kute hinausragenden Teil (IM-) besitzt, dadurch gekennzeichnet,
dass die- äussere Oberfläche des de;n IYiI
(8) nahegeie£?enen und die Nute (12) begrenzenden Wandteils
(9) rat der für die Befestigung des Gesi:nses
vorgesehenen Oberfläche (13) des IYiIs (3) einen Steg
(15) bilde-t, dessen Hohe die Stärke des für die Befestigung
vorgesehenen Teils (8) entspricht.
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BAD ORIGINAL
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Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR1590078A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1128390B (de) * | 1959-04-09 | 1962-04-26 | Hermann Zanker Maschinen Und M | Waschmaschine |
DE3417973A1 (de) * | 1984-03-10 | 1985-09-12 | Adolf 7070 Schwäbisch Gmünd Pöltl | Wandanschlussprofil |
EP0154913A2 (de) * | 1984-03-10 | 1985-09-18 | Adolf Pöltl | Wandanschlussprofil |
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Families Citing this family (1)
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FR2624167A1 (fr) * | 1987-12-07 | 1989-06-09 | Ruhlmann Rene | Profile de compensation de niveau pour revetements de plafonds ou muraux, en particulier pour plafonds tendus |
-
1967
- 1967-12-13 DE DE19671708006 patent/DE1708006A1/de active Pending
- 1967-12-14 FR FR1590078D patent/FR1590078A/fr not_active Expired
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EP0340810A2 (de) * | 1984-03-10 | 1989-11-08 | Adolf Pöltl | Wandanschlussprofil |
EP0340810A3 (de) * | 1984-03-10 | 1992-04-22 | Adolf Pöltl | Wandanschlussprofil |
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---|---|
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