DE6914527U - Einbaumoebelteil in form einer vorspannfront - Google Patents

Einbaumoebelteil in form einer vorspannfront

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

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Deutsche Werkstätten Jertigungsgesellschaft mbH.
8 München 71-Solin
Van-Gogh-Str. 6
Einbaumobelteil in fform einer Vorspannfront.
Die Neuerung betrifft ein Einbaumobelteil in Form einer Yorspannfront zum Einbau in Nischen oder Ecken von Bäumen oder in der Nähe einer geraden diesej SÜBSL@~ zelt TVi 1 flrrn p- "von Schranten^
In Räumen älterer oder neuerer Bauten befinden sich häufig Wandnischen, schwer zu nutzende Ecken oder kleinere Nebenräume. I^-n Ausbau dieser JRaumteile ist, wenn die Nutzung derselben sinnvoll sein soll, nur durch handgearbeitete Möbelteile möglich, die den bestehenden Verhältnissen genau angepaßt sind und die darum einen erhebliehen technischen Aufwand bedingen, der preislich entsprechend ist.
Andererseits herrscht in vielen Bäusem und Wohnungen ein erheblicher Mangel an Nützraum zur Unterbringung aller möglichen Singe. Dieser Mangel
kann mit den bisher bekannten Mitteln nur in aufwendiger Weise gelöst werden, wenn man sich nicht mit Behelfslösungen, wie Vorhänge, Eegale dahinter und dergleichen zufriedengeben will. Derartige Behelfslösungen erfordern zwar keine sehr hohen Mittel, sind dafür aber auch wenig ansprechend·
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese Mangel abzustellen und eine leicht einsetzbare und mit Türen ausgestattete Vorspannwand zu schaffen, die sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen läßt und die leicht, in kürzester Zeit und ohne Beschädigung des Eaumteiles» wo sie angebracht wird, eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung ein Einbaumöbelteil vor, das so gestaltet ist, daß es aus einem Bahmen besteht und daß an mindestens einer Sante des Hansens oder in der Nähe derselben verstellbare Kleranteile angeordnet sind, die bei Verstellung über das Profil des Eahmens hinausragen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Klemmteile in der Einbaulage des Eahmens gegen die Decke und/oder Wände beziehungsweise Boden des Eaumes drücken und somit den Eahmen mit dem Saum zu einem zusammenhängenden Ganzen verbinden. Die Innenflächen des Eahmens können mit Muten zur Aufnahme von Schiebetüren versehen sein. An einer Seitenfläche des Eahmens und zwar an seiner inneren Seitenfläche, sind senkrecht liegende Schienen angebracht an denen konsolartige Srägerteile verschiebbar ταιδ. festlegbar angeordnet sind. Das Einbamnöbelteü ist
so ausgebildet, daß bei Einbau des Rahmens in eine Nische eines Raumes die Klemmteile so angeordnet sind, daß sie gegen die Decke der Niscne und die Seitenwände des Raumes drücken. Es ist auch möglich, daß bei Einbau des Rahmens in eine Ecke eines Raumes die Klemmteile gegen die Decke und/oder den Boden des Raumes drücken und daß zwischen dor einen seitlichen Kante des Rahmens uud der Wand de3 Raumes eine Seitenwand angeordnet ist, die den lichten Raum zwischen date Rahmen und der Wand abdeckt. Eerner ist es möglich, daß bei Einbau des Rahmens vor einer geraden Wand eines Raumes die Klemmteile gegen die Decke und/oder den Boden des Raumes drücken und daß zwischen zwei sich gegenüberliegenden seitlichen Kanten des Rahmens und der Wand des Raumes $e eine Seitenwand angeordnet ist, wobei beide Seitenwände den lichten Raum zwischen dem Rahmen und der Wand abdecken. Die Seitenwände können so angeordnet sein, daß sie teilweise in Ausnehmungen in den seitlichen Kanten des Rahmens eingelassen sind. Es ist auch möglich, daß an der Vorderfront des Rahmens Blendleisten zur Abdeckung von Zwischenräumen zwischen den Außenkanten des Rahmens und gegenüberliegenden Raumteilen angebracht sind. Die Klemmteile können schraubenartig ausgebildet sein uird.iBchrauben in Grewindeteilen, die mit dem Rahmen fest verbunden sind.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt und zwar zeigt
Abbildung Λ den in eine !fische eingebauten Rahmen ±n Ansicht von vorne, wobei die eine Tür teilweise aufgeschnitten ists so äaß die innen an dem Rahmen angebauten
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Teile sichtbar sind
Abbildung 2 den in die Nische gemäß Abbildung 1 eingebauten Eahmen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit den inneren am Eahmen befestigten Teilen
Abbildung 3 den Eahmen, eingebaut in eine Nische gemäß den Abbildungen 1 und 2, von oben gesehen
Abbildung 4-,in Sicht von oben, den Eahmen eingebaut in die Ecke eines Saumes, wobei der seitlich offene Teil durch eine Seitenwand geschlossen ist
Abbildung 5 eine weitere Einbauaoglichkeit des
Hahmens, gleichfalls von oben gesehen, wobei der Sahmen mit Abstand von einer geraden Wand an Boden und Decke des Saumes befestigt ist und wobei ferner die beiden offenen Seiten durch Seitenwände abgedeckt sind·
Der Sahmen 1 besteht aus vier Kantholzelementen 1a, 1b, 1c und 1d, die an ihren Enden fest miteinander verbmiden sind, so daß ein zusammenhängendes Ganzes entsteht. In der Nähe der Ecke des Rahmens 1 sind Gewindeteile 2 an diesem angebracht und in ihnen schrauben Klemmteile 3, die an ihrem äußeren Ende verbreitert sein können. Die Teile 1a und 1b des Rahmens 1 sind mit Nuten 4 versehen, in denen in an sich bekannter Weise die Schiebetüren 5 und 6 gleiten*
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An äer hinteren Seite des Rahmens 1, zwischen seinen Teilen 1a und 1b, sind senkrecht Schienen 7 ange-bracht, die beispielsweise als Lochschienen ausgebildet sind und an denen konsolartige Trägerteile 8 verschiebbar und festlegbar angeordnet sind, wobei auf diese in an sich bekannter Weise Regalbretter 9 gelegt werden. Die Trägerteile 8 lassen sich in Richtung des Doppelpfeiles 10 in der Nische 11 nach oben oder unten beliebig verschieben· An einem Regalbrett 8 können Halteteile 12 zur Befestigung einer Stange 13 angebracht sein, auf die dann in an sich bekannter Weise Kleiderbügel 14 gehängt werden können. Die Nische 11 wird aus dem Fußboden 15« der Decke 16, den Wandseiten 17 und 18 und der Rückwand 19 gebildet. Zur Abdeckung des verbleibenden freien Raumes zwischen dem Rahmen 1 und dem Mauerwerk der Nische 11 können Blendleisten 20 angebracht werden. Bei Anbrigung des Rahmens 1 an einer Ecke eines Raumes besteht diese Ecke aus den Wänden 21 und 22, die sich über dem Fußboden 23 erheben. Da sich hierbei zwischen dem Teil 1d des Rahmens 1 und der Wand 21 ein lichter Raum ergibt, muß dieser abgeschlossen werden, was durch eine Seitenwand 24 geschieht, deren vordere Kante in einer Ausnehmung 25 des Rahmenteiles 1d liegt, während ihre hintere Kante an einer Leiste 26 befestigt ist, die fest mit der Wand 21 verbunden ist. Durch eine solche Anordnung ergibt sich dann ein Raum 27· Bei der Anbringung des Rahmens 1 vor einer geraden Wand 28 auf einem Fußboden 29 sind an der Wand 28 zwei Leisten 26 und zwM Seitenwände 24 erforderlich, die gleichfalls vorne in den Ausnehmungen 25 an den Rahmenteilen 1c und 1d liegen. Hierbei bildet sich dann ein allseits geschlossener Raum 30.
Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Einbaumöbelteiles gemäß der Neuerung ist folgende:
Der Rahmen, der aus Kantholz el ement en besteht, kann ic beliebiger Breite und Hohe hergestellt werden, wobei man aus konstruktiven und preislichen Gründen gewisseijNormmaße festlegt. In der liähe der Ecken des Rahmens 1 sind vor der Montage desselben bereits die Gewindeteile 2 mit ihm fest ■verbunden und es können sich in diesen auch schon die schraubbaren Klemmteile 3 in zurückgeschraubtem Zustande befinden.
Bei der Montage des Rahmens 1 in einer Nische, wie dies in den Abbildungen 1,2 und 3 dargestellt ist, kann der Rahmen mit seinem '.Deil 1b auf den Fußboden 15 aufgesetzt werden und wird darin mittels der Klemmteile 3 gegen die Decke 16 und die Wandseiten 17 und 18 der Nische gespannt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Rahmen 1 an einer der Wandseiten I7 oder 18 direkt anliegen zu lassen und nur die Klemmteile anzuziehen, die sich an der gegenüberliegenden Wandseite 18 oder I7 befinden. Hierbei könnten dann, zwei Gewindeteile 2 und Klemmteile 3 in Fortfall kommen, wobei allerdings der Nachteil eintritt, daß der Rahmen 1 nicht genau in die Mitte der Nische 11 gebracht werden kann. Häufig dürfte auch eine Befestigung durch K&Lmmteile 3 nur an der Decke 16 oder dem ]?ußboden I5 genügen.
Bei Anbringung des Rahmens 1 in der Ecke eines Raumes, wie dies in der Abbildung 4- dargestellt ist, geschieht seine Befestigung nur durch die Klemmteile 3 am Teil 1a des Rahmens 1, die gegen die Decke
gespannt; werden, wobei selbstverständlich auch der
' umgekehrte Weg möglich ist der darin besteht, daß
das Teil 1a des Rahmens i an die Beete gelegt wird und in den Abbildungen nicht dargestellte EHemmtei-Ie 3 dann auf den !Fußboden 23 drücken. Da sicia an der Seite zwischen der Wand 21 und dem Rahmen 1 ein lichter Raum ergibt, muß dieser durch eine Seitenwand 24- abgeschlossen werden. Damit die hintere Kante der Seitenwand 24 gut und richtig an der Wand 21 as=
^ liegt, wird an dieser zweckmäßig eine Leiste 26 ange-
bracht. Auch bei dieser Ausführungsform kann der
j Rahmen 1 entweder gegen die Decke oder den fußboden
23 gekannt werden.
Es ist fernerhin möglich, das Einbaumöbelteil auch
! vor einer geraden Wand 28 anzubringen, wie dies in
\ - Abbildung 5 dargestellt ist. Hier wird der Rahmen 1
\ an bereits beschriebener Weise gegen die Decke oder
j gegen den Fußboden 29 gespannt und es werden zwei
Seitenwände 24- benötigt, die gleichfalls in der be
schriebenen Weise angebracht werden. Es entsteht dann der Raum 30·
Wenn es die örtlichen Verhältnisse und/oder auch die Transportverhältnisse zulassen, kann der Rahmen 1 in fertigem Zustande und bereits mit den Schienen 7 versehen angeliefert werden. Geht dies nicht, so können die einzelnen Teile 1a, 1b, 1c und 1d an Ort und Stelle an ihren Ecken durch beliebige Mittel miteinander verbunden werden, so daß im Räume selbst dann der ein zusammenhängendes Ganzes bildende Rahmen 1 entsteht, an dessen Teilen "1C und 1d die Schienen 7 bereits montiert sind. Die freistehende mittlere Schiene 7 wird dann erst beim Aufstellen des Rahmens 1 angebracht. Es können sowohl U-Schienen als auch gelochte
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Vierkantrohr-Schienen Verwendung finden. Die äußeren Schienen 7 können selbstverständlich auch, wie dies in Abbildung 1 aus Gründen der besseren Darstellung gezeigt ist, nicht nur hinter den Teilen 1c und 1d, sondern auch etwas seitlich davon angebracht werden, was dann geschehen muß, wenn der Rahmen 1 fertig ist.
Nach Aufstellung und Befestigung des Rahmens 1 mittels der Klemmteile $ werden dann eine oder zwei Seitenwände 24 angebracht, wenn die örtlichen Verhältnisse gemäß Abbildung 4 oder Abbildung 5 vorliegen. Anschließend können Blendleisten 20 montiert werden, deren Breite je nach den vorliegenden Verhältnissen unterschiedlich sein kann und die wahlweise vor oder hinter dem Rahmen angebracht sein können. Nach Anbringung der konsolartigen Trägerteile 8 an den Schienen und 7a nach Auflage der Regalbretter 9 und Anfügung der Stange 13 und weiterhin nach Einsetzung der Schiebetüren 5 τΐΒ·<1 6 ist das gesamte Einbaumöbel teil gebrauchsfertig.
Die Vorteile des Einbaumöbelteiles gemäß der Neuerung sind erheblich und mannigfaltig. Sie bestehen in erster linie darin, daß ein preislich aufwendiger handgearbeiteter Ausbau nicht mehr erforderlich ist. Die Montage des Rahmens ist in einer sehr kurzen Zeitspanne durchzuführen und es ist hierbei ohne Belang, ob.-dieser in einer Eische oder Ecke oder vor einer geraden Wand angebracht wird. Die Entfernung des Rahmens zu der hinter imn liegenden ¥and ist im wesentlichen durch die Breite der Segalbretter gegeben. Ein weiterer Vorteil liegt dari3i9 daß die Segalbretter, die feonsolartigen Teile und die ScÜenen alle mit dem Rahmen zusammenhängend irerbxmden sind "und daß die Regalbretter nicht, wie dies sonst üblich ist, an den Mauerwänden oder den Seitenwinden befestigt -werden müssen. Dies bringt den Torteil έϊ±£ sicii, äaS die Segalbretter sieht leicht und
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von vorne in ihrer Höhe durch die Verschiebung der konsolartigen Trägerteile an den Schienen verschieben lassen, wodurch das Einbaumöbelteil den gerade vorliegenden Erfordernissen leicht angepaßt werden kann. Es ist ferner von Vorteil, daß, beispielsweise gegenüber einem Schrank üblicher Bauart, der Boden und die obere Abdeckung in jedem Falle fortfallen. Beim Einbau in eine Nische erübrigen sich auch die Seitenwände und beim Einbau in eine Ecke des Raumes ist nur eine Seitenwand erforderlich. Lediglich dann, wenn das Einbaumöbelteil vor einer geraden Wand aufgestellt wird, benötigt man zwei Seitenwände.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß je nach der Tiefe einer im Raum vorhandenen Nische oder nach dem freien Willen des Raumgestalters der Abstand vom Rahmen zu der dahinterliegenden Wand in gewissen Grenzen frei gewählt werden kann. Dieser Abstand kann beispielsweise 35» 4-5 oder auch 55 cm betragen und dementsprechend wird die Länge der konsolartigen Trägerteile und die Breite der Regalbretter gewählt, wobei aus fertigungstechnischen und preislichen Gründen diese Teile genormt werden können« Auch ist es von Vorteil und stellt gegenüber speziellen handgefertigten Schränken eine Einbauerleichterung dar, daß Unebenheiten, Dachschrägen, ein Eanriirvorsprung oder architektonisch unschöne Pfeiler mit geringstem Aufwand umbaut werden können und sich somit der verbleibende Raum gut ausnützen läßt.
Ein wesentlicher Vorteil des Einbaumöbelteiles gemäß der Neuerung liegt darin, daß durch das !Fehlen vieler sonst zu einem Schrank notwendigen Teile eine erhebliche Ersparnis an Material eintritt und daß vor allem eine freie Gestaltungsmöglichkeit entfaltet "werden kann. In diesem Zusammenhang ist es, wenn beispielsweise im Räume eine sehr lange Wand vorhanden is"fc, durchaus möglich, auch mehrere Rahmen, also mehrere Sinbamaö— beltei^le, nebeneinander anzuordnen und auf diese ¥exse
eine lange Schrankwand zu bilden. Da alle Innenteile an dem Rahmen hängen ist der Saum zwischen der Innenseite des Rahmens und den Wandseiten völlig frei, was auch noch den Vorteil an Raumersparnis mitsich bringt, da die bei einem Schrank notwendige Rückwand gleichfalls entfällt, weil diese durch die Wand des Baumes von selbst gebildet wird.
Durch die neuerungsgemäße Vorspannfront kann auch auf sonstige bei Einbauschränken notwendige und aufwendige Befestigungen, wie beispielsweise Hauerdübel verzichtet werden.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen. Es ist selbstverständlich möglich» den Rahmen auch mit anders gestalteten KLemmteilen, also beispielsweise mit exzenterartig gestalteten, f estznilegen. Bei zu großen Abständen zwischen Rahmen und Mauerwerk können hierbei dann Zwischenlagen in Torrn von unterschiedlich starken kleinen Brettchen und dergleichen Verwendung finden. Wesentlich ist immer nur, &άΆ der Eahmen im Räume fest verspannt ist und sich nicht bewegen kann.; In den Abbildungen ist eine Ausführungsform mit Schiebetüren dargestellt. Es ist ohne weiteres möglich, in an sich bekannter Weise anstelle von Schiebetüren auch Xlapptüren zu verwenden, wobei selbstverständlich die Ausführungsform des Rahmens diesem Umstand angepaßt werden muß und dann die Hüten in dem unteren und oberen Seil des Rahmens, die für die Schiebetüren erforderlich sind, entfallen. Zur Herstellung des Sinbaumöbelteiles können alle Holzarten mit oder ohne !Furnierung und ebenso Preßspanplatten Verwendung finden. Auch sonst ist gecLe bekannte Art der oberflächenbehandlung sowohl für die Suren als auch für die Blendleisten möglich. Der Rahmen Jkann ±n Bezug auf die ^jeweiligen Ranmverhaliailsse ±n beliebiger Höhe gefertigt werden "und, wie dies "bereits beschrieben isiircLe3 φίο äeiner oberen Kaste an die Raumdeeke geklesmn; werden. IEr kann aber auch, wenn der Raum eine Dachschräge enthält ■and der Rahmen vor dieser aufgestellt werden soll, sdLI; seiner oberen Kante an diese geklemmt werden*
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Claims (9)

Firma DeutscheWErkstätten Fertigungsgesellschaft mbH. 8 München 71 - Solln Van-Gogh-Str«, 6 Sehutzansprüciie s
1) Einbaumöbelteil in Form einer Torspannfront zum Einbau in Nischen oder Ecken von Räumen oder in der Nähe einer geraden Wand, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaumöb elteil aus einem Rahmen (1) besteht und daß an mindestens einer Kante des Rahmens (1) oder in der Nähe derselben verstellbare Klemmteile (3) angeordnet sind, die bei Verstellung über das Profil des Rahmens (1) hinausrageii^ ¥Obei die Anordnung so getroffen ist, daß die Klemmteile (3) in der Einbaulage des Rahmens (1)gegen die Decke (16) und/oder Wandseiten (17 u./o. 18)beziehungsweise die Fußböden (15 oder 23 oder 29) des Raumes drücken und somit den Rahmen (1) mit dem Raum zu einem zusammenhängenden Ganzen verbinden.
2) Einbaumöbelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Rahmens (1) mit Nuten (4) zur Aufnahme von Schiebetüren (5u. 6) versehen sind.
3) Einbaumöbelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenfläche des Rahmens (1)
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senkrecht liegende Schienen (7) angebracht sind, an denen konsolartige ^Erägerteile (8) verschiebbar und festlegbar angeordnet sind, -wobei sämtliche Schienen (7) Marter dem Rghmen (1) liegen .
4) Einoaumöbelteil nach den Ansprüchen 1 "bis 3* dadurch !gekennzeichnet, daß bei Einbau des Rahiaens (1) in eine Uische (11) eines Raumes die ELennateile (3) so angeordnet; sind, daß sie gegen die Decke (16) der fische {1i) und gegen die Wandseiten (17 "u./o. 18) des Baumes idrücken. (Abb. 1 u. 3)·
5) Einbaumöbelteil nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbau des Rahmens (1) in eine Ecke des Raumes die Klemmteile (3) gegen die Decke und/oder den Fußboden (23) des Baumes drücken und daß zwischen der einen seitlichen Kante des Rahmens (1) und der Wand (21) des Raumes eine Seitenwand (24) angeordnet ist, die den lichten Raum zwischen dem Rahmen (1) und der Wand (21) abdeckt. (Abb. -4-).
6) Einbaumöbelteil nach den Ansprüchen 1 bis 3^ dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbau des Rahmens (1) vor einer geraden Wand (28) eines Raumes die Klemmteile (3) gegen die Decke und/oder den Fußboden (29) des Raumes drücken und daß zwischen zwei sich gegenüberliegenden seitlichen Teilen (1c u. 1d) des Rahmens (1) und der Wand (28) des Raumes je ei#ne Seitenwand (24) angeordnet ist, wobei beide Seitenwände (24-) den lichten Raum zwischen dem Rahmen (1) und der Wand (2δ) abdecken« (Abb. 5).
7) Einbaumöbelteil nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) teilweise in Ausnehmungen (25) in
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Teilen (1c u./o. 1d) des Rahmens (1) eingelassen sind. (Abb. 4 und 5). f
8) EinbauiEÖbelteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- und/oder Hinterfront des Rahmens (1) Blendleisten (20) zur Abdeckung von Zwischenräumen zwischen den Außenkanten des Rahmens (1) und gegenüberliegenden Raumteilen angebracht sind.
9) Einbaumöbelteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (3) schraubenartig ausgebildet sind und in Gewindeteilen (2), die mit dem Rahmen (1) verbunden sind, schrauben, wobei die Kleinmtei^le (3) wahlweise an einer, mehreren oder allen Seiten des Rahmens (1) angeordnet sind·
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