DE7033007U - Einbaumoebelteil, ausgebildet als vorspannfront. - Google Patents
Einbaumoebelteil, ausgebildet als vorspannfront.Info
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Description
runo seit eil, aitsgebiidet pis vorspannfront·.
Me l.euerung betrifft ein Einbpumöbelteil, susgebildet
^Is Vorspmnfront, die gegen den 3oden und
die Decke eines Rruines sicfi "bstütssnö, ~n einer
beliebigen Stelle desselben, beispielsweise vor einer wische, an einer Ecke, aber "uch vor einer
V/?nd, errichtb?r ist, vobei Teile der Vorderfront aus Schiebetüren bestehen und '-Obei ferner oben,
unten und seitlich Abdeckblenden in Form von Blendleisten vorgesehen sein können, und vobei des
weiteren hinter den Schiebetüren in der Höhe verstellbare
Regelbretter und/oder Kleiderstangen pngeordnet sein können. Die Räume älterer oder
neuerer Bauten sind häufig so gestaltet, daß sich in ihnen Wandnischen, schwer zu nutzende Ecken oder
auch kleinere Hebenräume befinden. Wenn diese Eaumteile sinnvoll genutzt v/erden sollen, ist ein Aus-
-u derselben r:o.xl· vZ icli, ce-r nur ourch handge-•rceitete
und c-r. ~'e -ili~r. Vr.T>r.iLltnisscn ^ngepr£te
Köbelteiic rl licr ist. Ξϊη solcher Ausb.-u
is"c sehr ruf'--endir unr" or-^orri p-rt puch zur Herstellung
einen läni-crer_ Zeitr· urr.
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nic^t -nsprecnenc unc °ucr. nirnt stbiht
h& dieser, hmrel r.ozuntl *. en isü bereits ein
möbelteil ic i'orc f.-icer Vorspann'ront bekannt» ans
so pus. ','bildet isu, d^ß es f>us einem Hahaen besteht,
und df-B r>ini?estens ή einer Kante des Rahmens oder
in der isuhe desselben verstellbare Klemmteile angeordnet
sind, die bei Verstellung über das Profil des Rahmens hinausragen, und in seiner Einbaulage
gegen die Decke des Raumes und/oder seinen Fußboden oder auch zusätzlich noch, wenn der Rahmen
in eine Eiesche eingebaut ist, an die Wandseiten derselben drücken und hierdurch den Rahmen mit dem
Raum zu einem zusammenhängendem Ganzen "verbinden. Diese bekannten Rahmen sind so ausgebildet, daß ihre
oberen und unteren Innenflächen mit Nuten zur Aufnahme von Schiebetüren versehen sind.
Diese bekannten Rahmen, die das Grundelement einer
Vorspannfront bilden, haben den Sachteil, daß sie, wenn sie fabrxkationsmäßxg hergestellt werden, bestimmte
genormte Größen aufweisen müssen^ die keinesfalls immer genau zu dem jeweils vorliegenden
Raumverhältnissen passen und in einem solchen IPalie
diesem dann angepaßt werden müssen, was erhebliche zusätzliche Handarbeit mit sich bringt. Ein v/eiterer
Nachteil besteht darin, daß ein fabrxkationsmäßxg
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bereits fest zusammengefügter Rahmen unter Umständen sehr groß ist und sich deshalb nur schwer transportieren
und in den mit ihm auszustattenden Raum bringen läßt. Das letztere läßt sich zwar dadurch vermeiden,
daß der Rahmen aus Einzelteilen gefertigt ist, die erst an der Einbaustell^ zu dem fertigen Rahmen zusammengefügt
v/erden, was jedoch gleichfalls einen zusätzlichen technischen Aufv/and mit sich bringt,
weil besondere Verbindungsteile für die Ecken gexex-tigt
wex-&en müssen und weil außerdem aer Zusammenbau
wiederum zusätzliche Handarbeit erfordert, Es kommt als Nachteil hinzu, daß die Seiten- und Querteile
des Rahmens, je nach den vorliegenden örtlichen Verhältnissen, gegebenenfalls erst an Ort und Stelle
gekürzt werden müssen, was gleichfalls manuelle Mehrarbeit mit sich bringt.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Einbaumöbelteil in Form einer
Vorspannfront zu schaffeny das so ausgebildet ist,
daß es sich ohne jede Schwierigkeiten den (jeweiligen
Gegebenheiten des Raumes anpassen läßt und daS ferner
leicht und in kürzester Zeit sowie ohne Beschädigung von Teilen des Raumes eingesetzt v/erden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die rleuerang eic
Einbaumöbelteil vor, das in seinem fertigen Sustande
eine Vorspannfront bildet und äas so ausgebildet ist,
daß es aus mindestens zwei, vorzugsweise aus hohles Profilmaterial peferfcigten Säulen besteht y die an
ihrer Vorder- und Rückseite nit einer· Änsanl von
gleichartigen Burchcrüchen versehen sind und an denen an mindestens eines ihrer Enden eine Spannschraube
angebracht ist, -und daß die Säulen an ihreia
oberen Seil durch eine Lauf schiene -niteisander
_ Il _
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verbunden sind, dit> an ihrer hinteren Fläche mit
KupplunRsteilen versehen ist. die in die vorderen Burcbbrüche in den Säulen eingreifen, dergestalt,
dais die Säulen und die Laufschiene ein zusammenhängendes "anzes bilden, wobei Schiebetüren verschiebbar
in der Laufschiene hängen,, und daß unterhalb der Laufschiene, auf dein Poden des Saumes und vor den
Säulen liegend, eine Gleitschiene angeordnet ist, deren nach oben gerichtete Kanten innerhalb von
!arten lie-res^ die sieh unten is den Schiebetüren
befinden. Für -sin solches Einbaumöbelteil sind konsolartige Srageteile vorgesehen, die mit Kupplungsteilen
ausgestattet sind, die in die hinteren Durchbrüche in den Säulen eingreifen, wobei die Anordnung
so getroffen ist, da£ die frageteiie mit den Säulen lösbar und. festlegbar verbunden sind. Auf den konsolartigen
!Traget eil en sind Regalbretter angeordnet. Die konsolartieren irageteile können auch durch eine
Stange miteinander verbunden sein. Die Heuerung: sieht vor, daß die Kupplungsteile hakenartig ausgebildet
sine. Ferner sieht die feuerung- vor, da£
bei einem freistehenden Einbaumöbelteil oder bei
der Anbringung desselben an einer Ecke Seitenwände angeordnet sind, die mit den Säulen und einer Wand
des Saumes verbunden sind. Zur Abdeckung der Säulen,
der Laufschiene und der Gleitschiene sind Blendieisten
vorgesehen, die mit den Säulen verbunden sind.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführung-sb ei spiele
der .Neuerung: dargestellt und zwar zei;vt
Abbildung 1 den Einbau des neuerungsgemäßen
Einbaumöbelteiies in eine Nische
eines Raumes und zwar in Seitenansicht, wobei die tische aufgeschnitten dargestellt
ist
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Abbildung 2 eine Ansicht von vorne, a'obei die
gesamte üische sichtbar ist inic.
wobei fern er zwei tragende Spulen
Seiten der liische angeordnet snnd
und sich gegen deren DacKe und Boden
abstützen und sfobei des weiteren die
eine Schiebetür teilweise geöffnet is
Abbildung 3 eine Ausführuncsfons,, bei der das
Sinbauniöbelteil zur Ausmitstan;· der
Ecke eines Hauaes anc*eordi»et ist,
in Sicht von oben, s-zobei drei Us^
tragenden Säulen Verwendung ti
und ϊ/obei femer eine Seitemangebracht
ist
Abbildung 4 eine AusfiLhrungsform, gleichfalls
Sicht von oben, bei der die front x3?ei is Sause vor einer 's and
errichtet ist und wobei zwei vx Säulen Verwendung finden vna wobei
ferner rechts und links von diesen
Säulen tie eine Seitenwand ist
Abbildunp- 5 ein oberes Scück eisic? Säule izlt einer
dazugehörenden Spannschraube, in acitcsansichi;
teilweise isi ocxtnitt, vo^ei
zv/ei sich percnuberlie-cr.ee üurc.i-Lrüche
in der Srlule una ein naxerai—
ti~es Kunplun -steil zu erkennen sine
Abbildung 6 die Säule nach Abb. 5 iß Ansicht vors, ao&n
Abbildung; 7 das Sättlenteil nach Abb. 5 is Sei ten·=
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ansicht um 90° gedreht.
Die Säulen 1 bestehen vorzugsweise aus einen Rohr von Quadratischem Profil, das an zwei sich gegenüberliegenden
flächen mii7 einer Anzahl von in
gleichem Abstande zueinander angeordneten Durehbrüchen
2 von schlitzartiger j?orm versehen ist. &r>
dem oberen und dem unteren Ende der Säulen 1 sind diese durch je eine verhältnismäßig starte Platte ]
abgeschlossen, die in der Mitte mit einer Bohrungdie si"5 Gewinde 4- versehen ist, ausgestattet sind.
en Gev/iLnden *f lassen sicü
verstellen, deren oberes Ende aus einem teller— artigen Druckteil 6 besteht. In die Durchbrüche 2
der Säulen 1 können Kupplungsteile 7 eingreixen,
die ihrerseits wieder mit anderen Teilen, also entweder der Laufschiene 8 oder konsolartigen "Irageteilen
9 fest verbunden sind.
Beim Einbau der neuerungsgemäßen Vorspannfront in
eise Kische eines Raumes besteht diese !Tische 10
aus dem 3oden 11, der hinteren Wand 12, den Seitenv/änden
13 und der Decke 14. In eine solche Hiscne
eingebrachte Säulen 1 v/erden mittels der Spannschrauben 5 an dem !Fußboden 11 und der Decke 14 festgeklemmt,
wobei sich die Druckteile 6 des Spannschrauben 5 gregerr ä-en Fußboden 11 beziehungsweise Decke
pressen. Die Laufschiene 8 hat ungefähr das Profil eines auf dem Kopfe stehenden U und enthält in ihren
inneren Schienen, auf denen ßollen 15 laufen, deren
Achsen auf halteteilen liegen, die mit der oberen Kante von Schiebetüren ic und 16a fest verbunden sind,
Wf"r.rend deren untere Kanten mit Nuten 1? ausgestattet
sind, die sicß auf einer ü-förmigen Gleitschiene Id
fuhren, die auf dem Fußboden 11 fest angeordnet ist.
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Auf den konsolertigeri üürageteilen 9 liegen Segal—
bretter 19- Ferner können an den konsolartigen 'ürage—
teilen 9 Ealteteile 2O angebracht; sein, die zur Befestigung
einer Kleiderstange 21 dienen. Zur Abdeckung de^ jjeaf schiene 8 kann eine Blendleiste 22,
sui? Abdeckung- der Gleitschiene 18., eine Blendleiste 2$
und zur Abdeckung der Säulen 1 ^e eine Blendleiste 2Pr
vGX'g'eseher sein. Diese Blendleisten sind in der Abb.
nur teilweise und abgebrochen dargestellt
Bei der AnoringuiLg der YorsDanniront; ^^ cL&j? Scke 25
eis#s Bssssss^ ssstssi diese sns äsr Süeswanä. 26 und
der Seiiienäand 2y, »"ie dies aus Abb. 5 ersichtlich ist.
Der innere Hoälraua 2S9 der zwischen den nicht dar—
gest;elli;en Schiebetüren 16 tind 16a iißd ά&τ Hückv/and
liegt, ist; an der rechten Seite ol'jfen und deshalb
nit einer Seitenfläche 29 abgedeckt, die einaal an
einer Säsle 1 und an ihres: hinteren JSnde zinn anderen
an einer üalteieiste 5>0 befestigt ist, die xest mit
der Hiickwand 26 verbimden ist.
Bei der .-.usrührungsrorra, trade sie in Abc , H dargestellt
ist, ist die Yorspanniront frei is Bauae stehend vor
einer Siick?;and 25 errichtet. Da hierbei der Eohlraus 2S
an beiden Seiten offen ist, müssen 2v;ei Seitenflächen
29 rechts und links vos aect Säulen 1 angebracht werden.
Die Herstellunrs- und siriOinp-sweise des JÜno
teiles, das als Vorspanniront cresiiis der lieuertmsr
ausgebildet ist, ist folgende:
Die S-'iulen 1, die aus einen: ^elicci~en .'εαςκβυβη Werk
stoff aus Metall bestehen, sind aus eines; Profilmaterial
gefertigt, aas vorzugsweise ein Quadratisches aber auch ein rechteckiges Profil aufweisen kann.
- rt -
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Durch einen beliebigen an sich bekannten gang oder auch auf andere V/eise aex-uen die Säulen
mit Durchbrüchen 2 versehen, v/ob ei diese Durchbräche
an swei sich gegenüberliegenden Seitenflächen angebracht sind und sich gegenüberliegen und wobei sie
ferner voneinander die gleichen Abstände aufweisen. Hiernach wird die Säule an ihrem oberen und unteres.
Ende fesö und unlösbar mit einer Platte 3 verschlossen,
v/ob ei diese Platten mit je einem Loch versehen sind,
in das Gewinde 4 geschnitten wurde. i,~ach Einf ^hrung
der Spannschrauben 5 i*1 die Platten 5 ist die neue—
E ninFSPremaße Säule ± ereDrauchsier^ZF. Als i^auzs'
" ne ö kann eine solche beliebiger und bekannter
art Verwendung finden, wobei es geö-°ch erforderlich
ist, daß die hintere fläche derselben mit mindestens
zv/ei Kupplungsteilen 7 ausgestattet ist, die fest mit ihr verbunden sind. Derartige Kupplungsteile 7
müssen auch an den konsclartigen Trageteilen 9 angebracht werden. Alle übrigen Teile der "vorspannfront,
also beispielsweise die Schiebetüren 16 und 16a, die Blendleisten 22, 2J und 24, die Regalbretter 19?
die Kleiderstange 21 und die Seitenflächen 29 sowie die Halteleisten 30 v/erden in an sich bekannter V/eise
hergestellt. Die Gleitschiene 18 besteht aus einem üblichen "U-Profil, wobei die Schenkel des U den
Abstand aurweisen müssep, v/elcher der gedachten Kittellinie der Schiebetüren 16 unc. 16a entspricht.
Zur i«ionta":e des als Vorspannfront ausrebiiac- i,
Einbaumöbelteils werden zurächst zwei bkulen 1 errichtet
und zvvar in einem Abstand voneinander,
welcher der Cesanitbreite der Vorspannwand entspricht.
Ist diese nicht sehr breit, genüc-en zwei Säulen i.
Ist üie abzudeckende tfläehe 3&ä.och sehr breit, können
ohne weiteres zwischen den erstgenannten beiden Säulen 1 v/eitere Säulen 1 errichtet; werden. Eine
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da | zwischen | * | r * | - | * · | • «· | 1 | ist | 1 ei | ί I ' | spiels- | |
« ( | "ende | « ♦ | // | |||||||||
lier | 1 | * | « · | |||||||||
9 | - | |||||||||||
solche | S | iiulo | ||||||||||
weise aus der Abb. '■ ersichtlich. Die Anzahl cer ö^ulen 1 ist in keiner 'weise beschränkt und hänirfc
stets von den ,jeweils vorliegenden örtlichen Verhältnissen
ab. Durch Betütipunrc cer Spannschrauben
v/erden die Säulen 1 zwischen dem Fußboden 11 una der Decke 14 festgeklemmt, wobei es sel'cstverst? nalicn
ist, daß die Säulen 1 lotrecht errichtet v/erden. Me Gleitschiene Ic wird durch Schrauben mix; dem
I1UiJb ο den 11 verbunden, wobei der richtige Abstand
zu den Spulen 1 zu berücksichtigen ist.. Nunmehr
kann die Laufschiene 6, an der die Schiebetüren 16 und 16a hängen, mit ihren Kupplungsteilen 7 i" £ie
Durchbrüche 2 der Säulen 1 eingehängt v/erden, wobei selbstverständlich die Hüten 17 der Schiebetüren
und 16a die hochgebopenen Teile der Gleitschiene IS umfassen müssen, damit sie unten von dieser gehalten
werden und regen Pendeln gesichert sind.
Hiermit ist der Hauptteil der hontage bereits beendet und es ist nur noch erforderlich, die Blendleisten
22, 2$ und 24 in beliebiger Weise anzubringen, wobei diese Blendleisten aus dem gleichen Material
wie die Schiebetüren oder auch aus einem beliebigen anderen Werkstoff bestehen können. 1st
das Einbaumöbelt eil nicht, Ά-ie dies in den Abb. 1
und 2 dargestellt ist, in einer !-Tische angebracht, ,/
sondern, -wie dies aus den Abb. 3 nnd 4 ersichtlich
ist, in einer Ecke k~ oder freistehend, sind jetzt
noch eine oder zwei Seitenflächen 29 zu montieren, die direkt oder indirekt mit den Säulen 1 verbunden
sind und deren hinteres Ende durch eine Ealteleiste 30 festgelegt ist, die an der Rückwand 26, die üblicherweise
aus Mauerwerk besteht, angebracht ist.
- 10 -
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«unsehr können die konsolarti^en Trageteile 9 mittels
ό©Ξ* sit ieaea fest verbundene« Kupplungsteil© ?
in die nach innen gerichteten Durchbrüche 2 der
S&ulen 1 eingehängt werden, wobei es ohne Belang ist,
in welcher Höhe dies reschieht, zumal die Säulen 1
ciit e; r.f r t-roaen Anzahl von Durchbrochen L versenen
sind, so daß es tjiso EÖrlicn ist, die konsolartipren
i?raj.reteilc 5 in nieder celieoigen Höhe anzubringen.
Auf die KonsolartiiTca Trareteile 9 können nunmehr
and ebenso kann
die Kl&iderstang-e 21 ansrebracht v;erden. wachjä Abscalufc
aieser Arbeiten ist das Einbaumöbelteil gemäß der Keuerung F©orauchsferti?r.
Me ^ortedle des Binbaunöbelteiles geaäß der Neuerung
bestehen in erster Linie darin, daß ein auf v/endiger
handgearbeiteter Ausbau nicht nehr erforderlich ist.
Säatliche Teile der neuerungsgeiaäßen /orspannv/and
lassen sich fxbrikationsiaäßig herstellen und ihre
Moriage ist in einer sehr kurzen Zeitspanne durchführbar,
Kobei es ohne delang ist,, ob die "vorspannafand
im einer iiische oder einer Ecke oder vor einer
geraden Wand angeordnet wird. Ein ganz wesentlicher
Vorteil des Gegens"canaes deir Heueriang liegt darin,
daß bei jeder Art des Aufbaues derselben auf alle Fälle die Hücksaand, ohne die ein üblicher normaler
Schrank nirfre denkbar ist, entfallen kann. Auch kann,
bei deisa Einbau in einer Fische, die obere Schrankdecke
entfallen und es erüori~en sich auch die beiden
Seitenflächen. Darüber hinaus kann, wenn dies gei-iünscht
Kird-, auch noch das Bodenbrett in Fortfall
. Alle diese Vorteile ergebeii nicht nur eine
hohe Materialerspamis, sondern auch eine solche
an tschiiisciieH Aufwand und insbesondere manuell ex-Arbeit.
- 11 -
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Die Entfernung der Säulen von der hinter ihnen lie-
genden Wand ist beliebig und richtet sich nach den
geweiligen örtlichen Verhältnissen. Im allgemeinen dürfte sie durch die Breite der Regalbretter bestimmt
sein, die ganz nach Belieben gewählt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die
konsolartigen Trageteile in jeder gewünschten Höhe,
die nu.r durch den Abstand der Durchbrüche voneinander bestimmt ist, angebracht werden können und daß
diese Anbringung durch ein einfaches Einhängen der
Kupplungsteile in die Durchbrüche möglich ist, v/ob ei jederzeit nachträgliche Veränderungen sich durchführen
lassen. Auch hierdurch vermindert sich der technische Aufwand, v/eil die Regalbrstter nicht, wie
dies sonst häufig üblich ist, an den Hauerv/änden oder den Seitenwänden befestigt werden müssen. Darüber
hinaus bietet der Gegenstand der Neuerung alle jene Vorteile, welche die bisher bekannten Vorspannwände
in Rahmenform aufweisen. Sin nicht unerheblicher Vorteil liegt auch darin, daß dem Willen des Raumgestalters
keine Grenzen gesetzt sind, weil die neuerungsgemäßen Säulen in jeder gewünschten Anzahl r*n
allen Stellen des Raumes anbringbar sind und somit viele Gestaltungsmöglichkeiten zulassen. In diesem
Zusammenhange ist es durchaus denkbar, daß, wenn beispielsv/eise
im Raum eine sehr lange Wand vorhander*
ist, diese durch eine abstandsweise Hebeneinanäerrei—
hung von mehreren Säulen zu einer der Länge des Sauses
entsprechenden Schrankwand gestaltet '«erden kann. Da alle Innenteile an den Säulen hänren, ist der
Raum zwischen diesen, der rückwärtigen Wand und
den Wandseiten, beziehungsweise den Seitenwinden
völlig frei, was einen erheblichen Gewinn an Saum mit sich, bringt, zumal, auch das Vorhandensein einer
Scheuerleiste im Raus praktisch keinen Eauoiverlust
- 12 -
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tr tin *«
bedeutet, aer bei Aufstellung eines üblichen Schrankes
sit- Rückwand i&iser ^intritt^ yeil sich zwischen dieser
und der Hauerwand ein ungenutzter Zwischenraum bildet*.
Die Neuör\*ng beschränkt sich nicht auf die in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsformen. Es ist selbstverständlich möglich^ die Säulen auch aus einem
anderen, als den gezeigten ouadratischen Profil herzustellen.
Sie können beispielsweise rechteckig sein öccsx· auch sechs- oder achteckig. Ihr Profil ist für
Lie Punktion des Gegenstandes der Neuerung: ohne $ea.en
Belang» soweit prenüpende Flächen aur Anbringung: der
Durchbrüche und zur Anlage de?: konsoiartigen 'Traisreteile
vorhanden sind. Die feuerung sieht an den Säulen oben und unten Sr>annscnrauben vor. Es sind
jedoch durchaus Fälle denkbar, bei denen eine dieser Spannschrauben entfallen kann und es genügt, wenn
die andere betätigt wird. Anstelle der Spannschrauben können zur Festlpi^ung der Säulen auch andere klemmende
Mittel Verwendung rinden. 'Wesentlich ist immer nur, daß iie säulen sicher und fest in ihrer vorbestimmten
Lage gehalten v/erden. In den Abbildungen ist eine Ausführungsform mit Schiebetüren dargestellt. Es ist jedoch
öhre weiteres möglich, in an sich bekannter Weise anstelle von Schiebetüren auch Klapptüren su verwenden,
v/ob ei dann selbstverständlich die Laufschiene und. die
Gleitschiene entfallen und durch andere einer solchen Ausführungsform angepaßte iBeile ersetzt werden müssen,
die an den Säulen angebracht sind und mit diesen ein z-iis anffiienhäng: ende ε Ganzes bilden, zu welchem Vorgang
selbstverständlich auch die Kupplunpsteile der Neuerung
Verwendung finden können.
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Claims (7)
1) ivJTübatgiöbel-GeiJ., ausgebildet als vorspanniront, die
V-X jegen cieri Boden und die Decke eines Raumes sich ab—
stützend^ an einer beliebigen Stelle desselben, beispielsweise
vor einer Kisehe, an einer Ecke, aber auch vor einer Wand, errichtbar ist, v/ob ei "eile
der Vorderfront aus Schiebetüren bestehen und v/ob ei
ferner oben, unten und seitlich Abdeckblenden in Jona von Blendleisten vorgesehen sein können, und
wobei ferner des weiteren hinter den Schiebetüren in
äer Hohe verstellbare Regalbretter und/oder Kleiderstangeii
angeordnet sein können, dadurch gekennzeichnet, da2 die 'vorsparmfront aus mindestens z-.»--ei, vorzursi'/eise
aus hohlem Profilnaterial gefertigten
Säulen ( ) besteht, die an ihrer Vorder - und Rückseite
jait einer Anzahl von gleichartigen Durchbrüchen (2)
versehen sind tine an denen an mindestens einem ihrer
Bnaen eine Spannschraube (5) angebracht ist, und daß die Säulen ( ) an ihrem oberen Teil durch eine Laufschiene
(■') miteinander verbunden sind, die an ihrer
hinteren Fläche mit Hutrplunrs teil cn (7) versehen ist,
die in die vorderen Durchurüche (2) in den b.■ ulen (1)
eingreifen, derrrescalt, de .i die Säulen (1) und die
Laufschiene (:) ein zusammenhängendes Ganzes bilden,
wobei die Schiebetüren (16 u. 16a) verschiebbar in
der Laufschiene (8) hängen, und daß unterhalb der Laufschiene (8), auf dem Fußboden (11) des Raumes und
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vor den Säulen (1) liegend, eine Gleitschiene
angeordnet ist, deren nach oben gerichtete Kanten
innerhalb von Unten (17) liegens die sich unten in
den Schiebetüren (16 u. 16a) befinden.
angeordnet ist, deren nach oben gerichtete Kanten
innerhalb von Unten (17) liegens die sich unten in
den Schiebetüren (16 u. 16a) befinden.
2) Einbaumöbel teil nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
da£ für dieses konsolartisre Srageteile (9)
vorgesehen sind, die niit Kupplungsteilen (7) ausgestattet
sind, die in die hinteren Durchbrüche (2) in den Säulen (1) eingreifen, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß die xrageteüe (3) sit den Säulen {!) löstisy und i'estlegbsr verbunden sine«.
getroffen ist, daß die xrageteüe (3) sit den Säulen {!) löstisy und i'estlegbsr verbunden sine«.
3} EinbauHÖbelteil nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, dais auf een konsolartigen Trageteilen
(9) 2egaloretter (19) angeordnet sind.
4) Einbaumöbelteil nach cen Ansprüchen . bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die konsolartigen Txageteile (9)
durch eine Kleiderstange (21) Hiteinander verbunden
sina.
sina.
5) Einbaumöbelteil nach den Ansprüchen Λ bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daü die Kupplungsteile (7) hakenartig ausgebildet sind.
6) EinbauQobelteil nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
uaß Seitenflächen (29) vorresehen sind, die mit
den Spulen (1) und EaJ. tel ei st en (yO} an ei.ier wand
(26) des Hauiaes verbunden .^iiid.
(26) des Hauiaes verbunden .^iiid.
7) Eiiibaumöbelteil nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet,
da£ Llendleisten (22,2--,24) vorgesehen sir.a,
die mit den Säulen (1) verbunden sind.
die mit den Säulen (1) verbunden sind.
703300710.1170
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707033007 DE7033007U (de) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Einbaumoebelteil, ausgebildet als vorspannfront. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707033007 DE7033007U (de) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Einbaumoebelteil, ausgebildet als vorspannfront. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7033007U true DE7033007U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=34176285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707033007 Expired DE7033007U (de) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Einbaumoebelteil, ausgebildet als vorspannfront. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7033007U (de) |
-
1970
- 1970-09-04 DE DE19707033007 patent/DE7033007U/de not_active Expired
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