DE1887623U - Klebstoff auttragvornchtung fur Umbugmaschmen - Google Patents

Klebstoff auttragvornchtung fur Umbugmaschmen

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DE1887623U
DE1887623U DENDAT1887623D DE1887623DU DE1887623U DE 1887623 U DE1887623 U DE 1887623U DE NDAT1887623 D DENDAT1887623 D DE NDAT1887623D DE 1887623D U DE1887623D U DE 1887623DU DE 1887623 U DE1887623 U DE 1887623U
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DE
Germany
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nozzle
adhesive
axial direction
bracket
holder
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Expired
Application number
DENDAT1887623D
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English (en)
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Gebr Biedermann K G Hcchmgen
Publication date
Publication of DE1887623U publication Critical patent/DE1887623U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

für
Die Neuertuag; "bezieht sick aa.£ eine Vorrichtung zum Auftragen nicht thermoplastischen Klejpfhstof£s auf Werkstüoktelle aus Leder, Kunststoff, fex.til a#dgl*> deren Kanten "bzw* Ränder in einer sogenannten Etebugmasehine umgebugt werden
Xn herkömmlicher Weise werden umzubugende. Werkstückt eile, bevor sie in die TJ&bugmschine eingeführt werden, ψ®& Hand aus mit Klebstoff bestrichen. Bs sind aber auch bereits Verrichtungen bekannt, bei denen der Klebstoff: maschinell aufgetragen wird*
Bei diesen Vorrichtungen TSfird, ein Band aas lextil o.dgl* verwendet» das mit Klebstoff versehen wird, and an das als Klebstoffträger die umgebugten and die diesen gegenüberliegenden Fläehenteile angeklopft and daran festgeklebt werden« Nachteilig ist es hierbei, daß. beim Anklopfen der Klebstoff aas dem BanäL herausgeschlagen und die laschine dadureiL verschmutzt wird.« Außerdem trocknet der Klebstoff bei Arbeitsanterbrechangen am Band ein, so daß es nachgezogen werden maß. Vielfach erweist sieh das* Kleb" stoff trägerband nicht Immer als, verläßliches Festhaltemittel für die daran angelegten Flächenteile des Werkstückes, da sieh diese nach dem TJmbagen vielfach wieder hoehstelle&#
Es wurde gefanden, daß bereits ein dün&er Klebstofffilm genügt, die umgebugten Flächenteile haltefest mit den gegenüberliegenden stehengebliebenen zu verbinden., ohne daß hierzu ein Kiebstoffträferband erforderiich ware· Demgemäß, liegt non der !Teuerung die Aufgabe zu Grunde, eine Klebst offauf tragvorrichtung derart mit einer an sick bekannten ümbugmaschine zu verbinden, daß einerseits der Klebstoff unmittelbar beim Umbogen der Randteile des Werkstückes, auf diese autfgebregeht wird, und andererseits die Vorrichtung relativ zum Werkstück derart verstellbar ist, daß. sie sich dessen Beschaffenheit wie Unebenheiten oxhSl Meke anpaßt. Ferner soll einer Versehmut zung der Bias chine durch Klebstoff waä. einer Eintrocknung letzteren weitgehend, vorgebeugt werden>
HeuerungsgemaE wird die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung· zum Auftragen nicht thermoplastischen Klebstoffes auf Werkstückteile aus üeder, Kunststoff, iEextil u*dgl. bei irmbugmasehinen dadurch gelöst, daß dieVorrichtung eine Halterung, einoamit der Halterung; in deren axialer Eichtang verschiebbar: verbundenen. Kleb st off behält er, eine über eine flexible Zuleitung mit dem Kleb st off behälter verbundene Düse* eine mit der Halterung in ihrer Achse verstellbar verbundene Haltevorrichtung fiir die Düse sowie eine auf der Haltevorrichtung; in deren Achse versehieTibar befestigte, mit einem den Klebstoff aaslaß, der Düse steuernden Hebel zusammenwirkende Auslöseeinrichtung· aufweist«
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Um dia Düse der Klebstoffauftragvorrichtung an jede mit · Klebstoff zu versehenede Stelle eines umzubugenden Werkstückes, heranführen zu können, ist die Haltevorrichtung; vorteilhaft mehrteilig ausgebildet, wobei diese ieile relativ zueinander ebenfalls verstellbar sind. Zweckmäßig ist ein !EeIl davon,, vorzugsweise der an dem die Düse bef©b.igt ist, federnd und kugelförmig, so daß sich die Düse "beim Auftragen des; Klebatoffs auf das Werkstück, dessen Beschaffenheit z*B* etwa vorhandenen Unebenheit e#bder der jeweiligen Stärke des Werkstückes anzupassen vermag« Zum präziesen Einstellen der Düse auf die Stelle des Werkstückes, die unmittelbar vor dem. Umbugen mit Klebstoff versehen werden sollet,ist bei einem Ausführungsbeispiel der leusomng in einem Teil der Haltevorrichtung,und zwar in dem der mit der Halterung verbunden ist, ein Gelenk vorgesehen, so daß die Düse entsprechend zu dieser Stelle geschwenkt werden kann* Das Ein- und Ausschalten der Klebstoffabgabe durch die Düse erfolgt im
angebrachten, Zusammenwirken mit einem an letgfeerer/den Klebstoff auslaß der Düse öffnenden bzw* schließenden Hebel über eine Auslöseeinrichtung, die entweder ein pneumatischer Zylinder ist, ä&n mittels Druckluft oder eine elektromagnetische Anordnung sein kann, die elektrisch gesteuert wird. Schließlich ist en auch denkbar, die Auslöseeinrichtung über ein Gestänge mechanisch zu betätigen* Durch Öffnen der Düse bzw« der Klebst off abgabe über die'Auslöse-* einrichtung fließfc der Klebstoff vom höher gelegenen Klebstoffbehalter über die flexible Zuleitung durch die Düse auf da» in die Bugmaschine eingeführte Werkstück;, wobei der Druck, mit dem der Klebstoff aus der Düse austritt, vom Hiveau-Unterschied zwischen dem höher gelegenen Kleb stoffb. ehält er und eier darunter angeordneten Düse abhängt* Da der Klebstoff vom Vorratsbehälter bis zu seiner Abgabestelle der Einwirkung der Außenluft nahezu völlig entzogen ist, "wird seinem Eintrocknen weitgehend vorgebeugt. Durch Auftragen eines verhältnismäßig nur sehr dünnen Klebstofffilms auf das Werkstück, wobei die Stärke dieses Filmes im wesentlichen durch entsprechendes Einstellen, des? Klebstoff-« aus lasses, regulierbar ist, kann die Umbugmaschine aaeh durch übermäßig aufgetragenen Klebstoff -dem wie vorstend aasgeführt
n'a vorgebeugt werden kann- nickt mehr verschmutzt werden. AtzSerdem wird durch die feindosierte bzw»-dosierbare: Eleb.stoffabga.be erheblich Klebstoff eingespart.
Die !Teuerung ist anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Heuerang dargestellt ist, näher veransohaulicht»
Ss zeigen? Fig· t eine-Klebs.toffa.uftragvorrichtu.ng in
schematischer Darstellung^ teilweise; im Schnitt und
Fig· 2 ein umzubugendes Werkstück mit herangeführter Düse.
In Fig* 1 ist 1 eine Halterang,,die als Bohr ausgebildet senkrecht, stehend in einem FuE Ot befestigt ist. Auf der Halterung ist über eine Schelle 02 und eine Klemmschraube ein Klebstoffbehälter 2 in Achsrichtang: X - J der Halterung verschiebbar befestigt. Der Kleb stoff behält er ist mit einer abnehmaberen Abdeckung·, die wenigstens eine öffnung aufweist verschlössen« Der Klebstoffbehalter Z ist über eine flexible Zuleitung 5 mit einer Düse 4 verbunden, die von einer Halte vor richtung 5 gehalten wird. Die Haltevorrichtung ist ebenfalls über eine Schelle 05 und eine Klemmschraube, in Achsrichtung: X - Σ verschiebbar auf eier Halterung befestigt. - Die Haltevorrichtung 5 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem rohrförmigen* mit der Halterung 1 verbundenen Seil 9 und einen bügelförsig* federnden Seil 10$ der auf dem Seil 9- seinerseits wieder mittels einer Schelle und-Klemmschraube; in Achsrichtung Y *- ¥ verschiebbar befestigt ist» im. freien Ende des Teils. 10 ist die Düse 4 über eine Stellschraube. 12 schwenkbar befestigt. Ferner ist auf dem Seil 9 eine Auslösevorrichtung· 8 ebenfalls über eine Schelle und Klemmschrau.be darauf in Achsrichtung Y - Y verstell- und festellbar angebracht. Die Düse 4 weist einen Hebel T auf, der so angeordnet ist.» daß, die Auslösevorrichtung bei entsprechender !sage mit ihm zusammen-
iwirken kann. Zum Hochs ablenken der Düse mit der Auslösevgrrichtung ist im 5?eil 9 ein §elenk 1t vorgesehen.
Es soll noch darauf hingewiesen werdin, daß. die Klebstoffauftragvorrichtung notwendigerweise nicht fest mit der TJmbugmaschine verbunden sein muß, vielmehr Icann. öle dieser als zusätzliche Einrichtung beigestellt warden bzw. lösbar mit ihr verbunden werden.

Claims (1)

  1. S c h u t ζ; a η s ρ r ü e h e
    1») Vorrichtung zum Auftragen, nicht thermoplastischen Klebstoff fes auf Werkstücke aus Leder, Kunststoff, textil u. dgl. für Umbugmaschinen, gekennzeichnet, durch eine Halterung (1), einen mit der Halterung verbundenen, in Achsrichtung (X~&) der Halterung· verschiebbaren Klebst off behälter (2), eine über eine flexible Zuleitung (3) mit dem Klebstoffbehälter in Verbindung stehende Düse (4), ein© ebenfalls auf der Halterung (1) befestigte, in deren Achsrichtung (Χ·*·Σ) ververschiebbar a Haltevorrichtung (5) für die Düse sowie eine auf der Haltevorrichtung in deren Achsrichtung (Υ**Υ) verstellbar befestigte, mit einem den Klebstoffauslaß- (6) der Düse steuernden Hebel (T) zusammenwirkende Auslöseeinrichtung (8).
    2*) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Haltevorrichtung (5) aus zwei feilen (9, 10) besteht., wobei ein feil (9) mit der Halterung (1) in Achsrichtung (Z-X) und ein feil (10) mit letzterem (9) in dessen Achsrichtung (Y-Y) verschiebbar befestigt ist*
    3*) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seil (1.0) an dem die Düse befestigt ist, ein federnder Bügel ist»
    4») Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3j dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Halterung (1) verbundene 'feil (9) ein Gelenk (H) aufweist.
    5·) Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, äaß die mit dem Hebel (T) zusammenwirkende Auslasevorrichtung, (8) ein pneumatischer Zylinder ist*
    -T-
    6·) Vorrichtung nach Ansprach, 1, daiarch gekennzeichnet, daß; die mit dem. Hebel (7) zusammen^irkende Aaslöse-yorricilitan (8) eine elektromagnetische oder eine mechanisch, "betatig bare Anordnong 1st*
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