DE1887158U - Anschlussmutter eines heizmittelrohres fuer haushaltsgasherde u. dgl. - Google Patents

Anschlussmutter eines heizmittelrohres fuer haushaltsgasherde u. dgl.

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DE1887158U
DE1887158U DE1963M0044841 DEM0044841U DE1887158U DE 1887158 U DE1887158 U DE 1887158U DE 1963M0044841 DE1963M0044841 DE 1963M0044841 DE M0044841 U DEM0044841 U DE M0044841U DE 1887158 U DE1887158 U DE 1887158U
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thread
dielectric
gas stoves
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DE1963M0044841
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SEPPELFRICKE GEB GmbH
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SEPPELFRICKE GEB GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/006Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

»I127S33 HRCiS
PATENTANWALT RICHARD LINDE BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 N I E B U H RSTR AS S E 75
Α·9679. 6. Dezember 1963,
Gebrauchsmusteranmeldung M A4 84-1/47f Gbm
Metallwerke
Gebr»Seppelfricke ömbH· G-elsenkirchen
Haldenatr»29
Anseklußmutter eines Heizmittelrohres für Haushaltsgasherde u.dergl»
Die Erfindung bezieht sich auf ein G-asansohlußrohrj insbesondere eines biegsamen AnschHiißrohres für Haushaltsgasherde u. dergl·
» Haushaltsgeräte· Die Erfindungsaufgabe besteht
darin, Yorkehrungen zu treffen, daß beim Anschluß von solohen Haushaltsgasherden, die einer inneren Beleuchtung bedürfen, nicht im Innern der biegsamen Stahldrahtwendel des Anschlußrohres vagabundierende Ströme sich ansammeln Wi(L die äußere Isolierung des AnschluSrohres zum Hinwegschmelzen bringen.
Da zu einer solchen Innenbeleuchtung der elektrische Strom dem Leitungsnetz nicht direkt, sondern unter Torschaltung eines Iransformators entnommen werden kann und dieser vorschriftsmäßig für sich geerdet werden muß, neben der
\ Erdung dea Hauptgasrohres, so sind schon dadurch
f bei an sich moorigem oder aus anderen Ursachen
zeitweise oder dauernd durchnäßtem Boden die
TELEGR.-ADRES SE: COUNSEL TELEFON 32 18 60
Bedingungen zur Entstehung von Zriechströiaen sswischen den gewichtigen Erdungsplatten gegeben., die dann unabwendbar den Weg nach oben in das "biegsame Anschlußrohr nehmen werden und die Isolierung der Stahlwendel früher oder später beschädigen oder zum. liegschmelzen bringen.
Deshalb sieht die Erfindung vor f daß die Anschlußmutter eines starren oder biegsamen Heizmittelrohres für Haushaltsherde u· dergl· Haushaltsgeräte mit einem wärmedämmenden und dielektrischen Natur- oder EunststcEff ausgekleidet ist, der eine für das Einschneiden des Anschlußgewindes ausreichende Sehneidfestigkeit aufweist· Dieser dielektrische Einsatz kann im Innern der Mutter durch ein Peingewinde oder durch andere naheliegende Mittel gekuppelt und zusätzlich noch durch "übermeißelung des inneren Mutterrandes über den dielektrischen Einsatz ortsfest gesichert sein.
Aus diesem Komplex ist die Erfindung entstanden, die darin besteht, daß das Ansehlußrohr des Gasgerätes, des Gasherdes o» dergl· und insbesondere die Anschlußiautter eines biegsamen Gasrohres derart ausgestattet ist, daß die aus der Erdung zwischen den beiden Erdungsplatten in zeitweise durchfeuchtetem oder an sich moorigem Boden zur Entwicklung kommenden Kriechetröme vom Gasherd ferngehalten werden·
Nach der Erfindung erfolgt das dadurch, daß die Mutter zum Anschluß insbesondere eines biegsamen Anschlußrohres im Innern derart mit
~3
einem dielektrischen Eatur- oder Kunststoff gefüttert ist, daß dadurch das Haushaltsgerät Tor elektrischen Exiechströmen geschützt ist.
Diese Ausfütterung der Anschlußmutter des "biegsamen Anschlußrohres kann beispielsweise aus einem Porzellaneinsatz bestehen, der durch einen umgebördelten Hand in Stellung gehalten wird? oder aus einem ausgehärteten Kunststoff Ton ausreichender Dielektrizitätskonstante und solcher Schnittfestigkeit gestaltet ist, daß darein das Ansehlußgewinde geschnitten werden kann.
Als solche Kunststoffe eignen sich Polymerisate und Mischester-Polymerisate oder auch Polyacrylsäureester, insbesondere solche Kunststoffe, die eine hohe Dielektrizitätskonstante und ein geringes Wärmeleitvermögen "besitzen·
Werden diese Bedingungen für die Ausfütterung der Anschlußiautter des Haushaltsgeräts erfüllt, so können die Krieehströme, die bereits zwischen den Erdungsplatten in moorigem oder zeitweise durehtränktem Boden sich entwickeln, kein Wegschmelzen der äußeren Isolierung des biegsamen Rohres des Anschlußschlauches anrichten.
In der Zeichnung sind in Pig. 1 und 2 Ausführungsbeispiele in senkrechten Schnitten durch die Mutter und den damit integrierten Zapfen zum fragen des biegsamen Anschlußrohres dargestellt, während Pig* 5 ein G-rundriß von Fig. 2 ist, deren Hälften das Umbördeln des stehenden Randes erläutern.
Bei der Ausführung nach Fig· 1 ist die Mutter 1 des Ansatzstutzens- 2 für den gestrichelt angedeuteten Sehlauch mit innerer Stahlwendel mit einem mittels Feingewinde einschraubbaren und aus Fa türst off bestehenden Einsatz 3 ausgefüttert, der beispielsweise aus Speckstein, der unter dem Handelsnamen Steatit bekannt ist, oder aus Porzellan besteht» Der einsatz- 3 trägt im Innern das Anschlußgewinde für das Gasgerät.
Bine andere Ausführung zeigt Fig· 2 im senkrechten Querschnitt, bei der das dielektrische Futter nicht eingeschraubt, sondern in anderer naheliegender Weise mit der Mutter gekuppelt und zudem mittels eines umgebördelten Randes in iage gehalten wird»
Das Futter kann auch aus eingespritztem Kunststoff bestehen· Dabei ist die Möglichkeit gegeben, das Futter durch, keilförmige Inneneinschnitte in den Mutterkörper 5 i& lage zu halten·
Der-dielektrische Einsatz muß für alle Fälle eine solche Schneidfestigkeit aufweisen, daß darin das Gewinde 7 eingeschnitten werden kann«
Der Erfindungsgedanke kann auch durch andere Verkörperungen verwirklicht werden* Die aus zweierlei Stoffen, einem elektrisch leitenden und einem dielektrischen, das Anzugsgewinde tragenden Seil bestehende Mutter kann auch außerhalb der in dieser Beschreibung offenbarten Gestaltung für andersartige Zwecke verwendet werden, ohne daß dadurch die hier offenbarte Erfindung und deren Schutzumfang verlassen wird·

Claims (3)

PJW127633 -6.12.63 Sehutzansprüehe
1) Anschlußmutter eines Heizmittelrohres für Haushaltsgasherde u· dergl. G-eräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit einem wärmedämmenden -und dielektrischen latur- oder Kunststoff ausgekleidet ist, der eine für das Einschneiden des Anschlußgewindes ausreichende Schneidfestigkeit aufweist·
2) Anschlußmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Einsatz mittels eines Feingewindes zwischen Mutter und Einsatz oder mittels anderer Eupplungsmittel und zudem noch durch Überlappen des inneren ilutterrandes- über den Einsatz ortsfest gesichert ist·
3) Anschlußmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausgehärteter dielektrischer Kunststoff in einen gezackten Hohlraum der Mutter und einen formteil zur Erzeugung des Anschlußgewindes gespritzt wird·
DE1963M0044841 1963-05-22 1963-05-22 Anschlussmutter eines heizmittelrohres fuer haushaltsgasherde u. dgl. Expired DE1887158U (de)

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DE (1) DE1887158U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500767A1 (de) * 1985-01-11 1986-08-07 Friedrich 7181 Satteldorf Müller Elektrisch isolierende muffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3500767A1 (de) * 1985-01-11 1986-08-07 Friedrich 7181 Satteldorf Müller Elektrisch isolierende muffe

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