DE919898C - Schlitzmagnetfeldroehre - Google Patents
SchlitzmagnetfeldroehreInfo
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- DE919898C DE919898C DET2147D DET0002147D DE919898C DE 919898 C DE919898 C DE 919898C DE T2147 D DET2147 D DE T2147D DE T0002147 D DET0002147 D DE T0002147D DE 919898 C DE919898 C DE 919898C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/54—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
- H01J25/56—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes with interdigital arrangements of anodes, e.g. turbator tube
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung einer Schlitzma@gnetfeldröhre nach Patent 917981. In diesem Patent zum Patent 758546 ist eine Röhrenanordnung beschrieben, 'bei der die Anodensegmente an den Seitenwänden eines topfkreisähnlich geformten Schwinggebildes angebracht sind, wobei dieser Topfkreis einen segmentförmigen Einschnitt besitzt, in welchem die beiden Leiter eines Parallelleitersystems angeschlossen sind. Die ganze Anordnung ist im Innern eines Röhrenkolbens angebracht, und nur das Parallelleitersystem führt durch den Röhrenkolben hindurch.
- In Abb. i ist ein derartiges Schwingsystem nochmals im Prinzip dargestellt. Ab'b. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, welches ebenfalls in der Stammanmeldung bereits beschrieben ist, wobei die beiden Deckplatten rechteckige Form besitzen. Mit einer derartigen Anordnung kann eine wesentliche Leistungssteigerung erzielt werden. Die vorliegende Erfindung (bezieht sich nun auf den Einbau derartiger Sch-,vingsysteme in Metallröhren. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß 'bei einem Schwingkreis, bei dem die die Anodensegmente tragenden. Seitenwände rechteckigen Querschnitt besitzen, .das topfkreisähnliche Schwinggebilde zum Teil von dem metallischen Röhrenkolben selbst begrenzt wird. Zu diesem Zweck können z. B. die Seitenwände des Topfkreises direkt in den zylindrischen Röhrenkolben eingesetzt sein, derart, daß sie parallel zur Achse des Röhrenkolbens verlaufen.
- Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in einem Querschnitt und in zwei aufeinander senkrecht stehenden Längsschnitten. Hier ist i der metallische Röhrenkolben, welcher durch eine metallische Endplatte2 abgeschlossen ist. 3 ist eine nichtmetallische Endplatte, welche die andere Seite des Zylinders abschließt und welche vorzugsweise aus Glas oder Keramik hergestellt sein kann. In dem Röhrenkolben i sind Schlitze vorgesehen, in welche die den Schwingkreis begrenzenden Deckflächen q, und 5 eingelötet oder eingeschweißt sind. An diesen Deckflächen sind die Anodensegmente 6, 7, 8, 9 befestigt, und zwar zwei einander gegenüberstehende an der Fläche q. und zwei dazu senkrecht stehende an der Fläche 5. j Zwischen den Anodensegmenten sind in den Deckflächen Löcher gebohrt, durch welche die Kathode io hindurchgezogen ist. Die Kathode ist gehaltert von Zuleitungsstützen i i und 12, welche durch die metallische Deckfläche 2 z. B. mittels Glasdurchschmelzungen hindurchgeführt sind. An der gegenüberliegenden Seite ist das Parallelleitersystem 13, 14. zur Abführung der Energie durch den Abschluß-.boden 3 hindurchgeführt. Durch Verschiebung einer Kurzschlußbrücke längs des Parallelleitersystems außerhalb des Röhrenkolbens ist es möglich, die Eigenfrequenz des Schwinggebildes in gewissen Grenzen zu verändern und so eine Abstimmung vorzunehmen.
- Durch eine derartige Ausbildung einer Magnetronröhre ist es möglich, noch wesentlich ;größere Leistungen zu erzeugen, da ein guter Wärmeübergang zwischen den. Anoden und dem Außenraum durch die direkte metallische Verbindung mit dem Röhrenmantel erreicht wird. Der Röhrenmantel kann an seiner Außenfläche zur Ableitung der Wärme z: B. noch mit Kühlfahnen an seinem ganzen Umfang versehen werden. In den Metallmantel können die Magnetpolschuhe an den beiden Enden der Kathode eingelassen sein, oder der Mantel kann an diesen Stellen so verformt sein, daß man von außen mit den Magnetpolschu'hen möglichst nahe an das Anodensystem herankommt. Dies ist der Ü'bersichtlich'keit -halber in der Abb. 3 nicht dargestellt, welche überhaupt rein schematischen Charakter besitzt und nur das Wesentliche der Erfindung darstellt. So braucht z. B. auch der Schwingkreis nicht durch die Platte 2 selbst an seiner Stirnseite abgeschlossen zu sein, sondern es kann. eine besondere Abschlußplatte innerhalb der Röhre zu diesem Zweck vorgesehen sein. In. dem Hohlraum zwischen dieser Abschlußplatte, die in der Abbildung ebenfalls nicht dargestellt ist, und der Platte :2 können .die Halterungsanordnungen für die Kathode vorgesehen. sein. Eine solche Anordnung kann herstellungsmäßig gewisse Vorteile besitzen. Die Eifindung ist auch nicht auf Vierschlitzmagnetronröhren beschränkt, sondern kann ebensogut für Röhren mit anders unterteilten Anodensegrnenten Verwendung finden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitzmagnetfeldröhrenach Patent 917981, :bei der die die Anodensegmente tragenden Seitenwände des Schwingkreises rechteckigen Querschnitt besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das topfkreisähnliche Schwinggebilde zum Teil von einem metallischen Röhrenkolben selbst begrenzt wird.
- 2. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Schwinggebildes parallel zur Längsachse in einen zylindrischen metallischen Röhrenkolben eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2147D DE919898C (de) | 1940-01-18 | 1940-01-18 | Schlitzmagnetfeldroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2147D DE919898C (de) | 1940-01-18 | 1940-01-18 | Schlitzmagnetfeldroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919898C true DE919898C (de) | 1954-11-08 |
Family
ID=7543686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2147D Expired DE919898C (de) | 1940-01-18 | 1940-01-18 | Schlitzmagnetfeldroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919898C (de) |
-
1940
- 1940-01-18 DE DET2147D patent/DE919898C/de not_active Expired
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