DE188556C - - Google Patents

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DE188556C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Resonanzkörper für Flügel, Pianinos und Tafelklaviere sowie sämtliche Arten von mit Saiten bespannten Schlag- und Streichinstrumenten, der aus zwei oder mehreren Ringen zusammengesetzt ist und dem jede beliebige offene oder geschlossene Muschelform gegeben werden kann.
Hierdurch soll erreicht werden, daß die
ίο Tonqualität dieser Instrumente verbessert und veredelt wird, denn der Tonkörper wird, ähnlich wie solches bei Violinen und anderen Streichinstrumenten seither zur Ausführung gebracht wird, von innen und außen geformt, so daß durch den Ausgleich der Stärkenverhältnisse des Resonanzkörpers die Tonschwingungen über den ganzen Tonkörper sich gleichmäßig ausbreiten können.
Der Resonanzkörper kann durch Zusammenstellung entsprechend geformter Ringe in jede beliebige offene oder geschlossene Muschelform gebracht werden. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsarten des Resonanzkörpers, und zwar zeigt:
Fig. ι den Resonanzkörper im Grundriß.
Fig. 2 bis 6 zeigen einige Beispiele von Ausführungsformen des offenen muschelförmigen Resonanzkörpers durch Schnitte in der Richtung x-y.
Fig. 7 bis 10 zeigen einige Beispiele von Ausführungsformendes geschlossenen muschelförmigen Resonanzkörpers durch Schnitte in der Richtung x-y.
Die Herstellung des neuen Resonanzkörpers geschieht derart, daß mehrere Ringe, die auf der Zeichnung durch entgegengesetzte Schraffur unterschieden sind, derartig aufeinander befestigt werden, daß die gewünschte offene oder geschlossene Muschelform entsteht. Die einzelnen Ringe können vor ihrer Verbindung oder auch erst nachher ausgeformt werden. Zur Verstärkung kann man im Innern, also an der ausgeformten Seite noch Querrippen anbringen, wie solche an gewöhnlichen Resonanzböden vorhanden sind.
Die Verbindung der Saiten mit dem Resonanzkörper geschieht in der seither üblichen oder in einer beliebigen anderen Art und Weise. Die Befestigung des Resonanzkörpers geschieht entweder wie bisher an den Rändern oder an einem oder mehreren Punkten in der Mitte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Offener oder geschlossener muschelförmiger Resonanzkörper für Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehreren Ringen besteht, die entweder vor dem Zusammenmachen oder auch erst nachher der Form des Resonanzkörpers entsprechend bearbeitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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