DE1885405U - Kinematographische aufnahmekamera mit ueber eine batterie gespeistem belichtungsmesser. - Google Patents

Kinematographische aufnahmekamera mit ueber eine batterie gespeistem belichtungsmesser.

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DE1885405U
DE1885405U DE1960A0015699 DEA0015699U DE1885405U DE 1885405 U DE1885405 U DE 1885405U DE 1960A0015699 DE1960A0015699 DE 1960A0015699 DE A0015699 U DEA0015699 U DE A0015699U DE 1885405 U DE1885405 U DE 1885405U
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Description

A 583 486*23, ISO
AGFA AKTIEIGESELLSCHAFT 23. Sept. 1960
in Brt/10/Κο
Leverkusen-Bayerwerk
PK 205/MK 392
Kinematographische Aufnahmekamera mit über eine Batterie gespeistem Belichtungsmesser
Die Erfindung betrifft eine kinematographische Aufnahmekamera mit eingebautem, insbesondere die Aufnahmeblende selbsttätig regelnden, durch eine Batterie gespeisten Belichtungsmesser.
Bei auf verschiedene Drehzahlen einstellbaren Kinokameras ist es bekannt, die Einstellelemente zur Einstellung eines Drehzahlbremsreglers und zur Schaltung mehrerer Stromkreiszweige der Belichtungsmeßvorrichtung zur Anpassung an die Drehzahl auf einer gemeinsamen Welle anzuordnen» Ferner wurde schon vorgeschlagen, das Galvanometer des Belichtungsmessers zur Spannungsprüfung für eine im Kameragehäuse vorgesehene Batterie heranzuziehen, wobei ein Einsteller, der zur Handeinstellung der Blende und zur Schaltung der Automatik dient, in eine Prüfstellung gebracht werden kann, in der unter Umgeheung eines Fotowiderstandes das Galvanometer über einen Widerstand direkt an die Batterie angeschaltet wird=
Zur Einstellung der Kamera auf ihre Betriebszustände und zur Prüfung der Batterie dienen bisher stets getrennte Einstell-
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elemente» Meist werden sogar sämtliche einzelne Punktionen über gesonderte Einsteller gesteuerte Besonders bei vielseitig verwendbaren Kameras ist daher besondere Aufmerksamkeit erforderlich, um zunächst die Funktionsbereitschaft der Kamera festzustellen. Zur Änderung des jeweiligen Betriebszustandes sind durchweg mehrere, voneinander unabhängige Handgriffe erforderlich. Vor allem aber ist es bei einer Pehleinstellung stets möglich, daß elektrische Geräte der Kamera unnötigerweise an die Spannungsquelle angeschlossen bleiben und die Batterie nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer schon verbraucht ist»
Erfindungsgemäß ist eine Kinokamera der eingangs genannten Gatxung gekennzeichnet durch einen die einzelnen Aufnahmefunktionen, wie Einzelbild und Lauf, steuernden Zentralschalter, der eine Batterieprüfstellung zur unmittelbaren Anschaltung des Belichtungsmesser-Galvanometers über einen Prüfwiderstand an die Batterie und ferner eine Sicherungsstellung zur Sicherung sabschaltung der Batterie aufweist. Hier ist im Prinzip nur eine Einschaltung auf den gewünschten Betriebszustand erforderlich bzw. eine Einstellung des Schalters auf Sicherung„ Es kann praktisch kein Bedienungsvorgang übersehen werden, und der Stromverbrauch der Batterie wird wesentlich herabgemindert. Vorzugsweise wird eine vom Schalter in der Sicherungsstellung betätigte Abschaltvorrichtung für das Kameratriebwerk vorgesehen und damit ein unbeabsichtigtes Einschalten der Kamera in der Sicherungsstellung unmöglich gemacht.
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Ferner kann eine wenigstens im Bereich der Batterieprüfstellung von dieser weg auf den Schalter, insbesondere in Richtung auf die Sicherungsstellung, einwirkende Rückstellfeder vorgesehen werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schalter einen Ansatz auf, der auf den insbesondere gegen einen lachbarkontakt vorgespannten Mittelkontakt eines dreipoligen elektrischen Schalters zur Umschaltung über die Sicherungsstellung hinweg einwirkt'.. In der Mittelstellung, do ho der Sicherungsstellung, sind dann beide Kontakte geöffnet. In der Prüfstellung, die möglichst dicht neben der Sicherungsstellung liegen soll, wird der Mittelkontakt etwas ausgelenkt, während in den übrigen Betriebsstellungen der Mittelkontakt vom Schalter unbeeinflußt ist und daher an dem anderen der beiden Nebenkontakte anliegt.
Eine verhältnismäßig einfache Schalteranordnung ergibt sich bei Verwendung einer Scheibe mit aus deren Ebene abgebogenen Schaltlappen, die jeweils in ihrer Einschaltstellung in die Bahn eines Auslösemittels vorragen« In der Sicherungsstellung ist ζ» Β. das Auslösemittel verriegelt, bei Einzelbildschaltung wird der Bewegungsbereich begrenzt, und bei Dauerlauf ist das Auslösemittel in der Einschaltstellung verriegelt. Vorzugsweise ist das betreffende Auslösemittel mit dem Handauslöser über ein nachgiebiges Mittel, insbesondere eine Feder« verbunden.
Bei Kinokameras mit elektrischem Antrieb und einer gesonderten Motorbatterie weist vorzugsweise der Zentralschalter
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eine weitere Prüfstellung auf, in der das Galvanometer des Belichtungsmessers an die Motorbatterie angeschaltet und der Motorstromkreis unterbrochen ist. Yon einer mechanischen Verriegelung des Auslösers in der Sicherungsstellung kann dann abgesehen werden, wenn der Zentralschalter einen entsprechenden Kontakt im Motorstromkreis steuert» Zweckmäßigerweise wird dem das Galvanometer und den Schalterkontakt für die Prüfung der Motorbatterie aufweisenden Stromkreiszweig ein dem Widerstandswert des Motors entsprechender Widerstand parallel geschaltet und damit eine Prüfung des Motors unter Last ermöglicht,,
Eine insbesondere im Sucher sichtbar gemachte Galvanometerskala kann dann eine gemeinsame Prüfmarke bzw. ein gemeinsames Prüffeld für Belichtungsmesser- und Motorbatterie aufweisen, und die beiden Prüfkreise lassen sich über Widerstände so aufeinander abstimmen, daß beim Erreichen der für jede Batterie zulässige Spannung am Galvanometer die gleiche Spannung anliegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kommt hier eine doppelt wirkende Rückstellfeder zur Anwendung, die in beiden BatterieprüfStellungen mit zwei von entgegengesetzten Seiten an ihr angreifenden Anschlägen zusammenwirkt. Grundsätzlich kann die Feder am drehbaren Teil des Schalters vorgesehen werden» Bevorzugt wird jedoch eine gerätfeste Einspannung der Feder, wobei am Schalter bzw, an dessen beweglichem Teil zwei achsparallele Zapfen vorgesehen sind.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der Drehschalter einen als Schleifkontakt ausgebildeten Ver~ teilerkontakt und ferner eine locke auf, die in einzelnen Betriebsstellungen zusätzliche Ein- oder Ausschaltkontakte betätigt« Vorteilhafterweise wird der Verteilerkontakt quer zu seiner Bewegungsrichtung federnd gelagert und mit einer an den G-egenkontakten zur Anlage kommenden Rastwölbung versehene
In Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Zentralschalter mit mehreren Schaltstellungen zur Einstellung verschiedener Drehzahlen und Vorrichtungen zur Änderung der Belichtungsmesseranzeige entsprechend den eingestellten Drehzahlen zu versehen. Diese Vorrichtungen können z. B0 in den einzelnen Drehzahlstellungen dem Galvanometer vorgeschaltete Widerstände umfassen„ Mitunter ist es jedoch zweckmäßig, an den Drehschalter dem fotoelektrischen Wandler vorgeschaltete Lichtschwächungseinrichtungen anzuschließen- Z. B0 kann ein Blendeneinstellhebel einer vor dem fotoelektrischen Wandler angeordneten Blende in die Bahn eines mit dem Drehschalter gekuppelten Elementes, insbesondere einer Kurvenscheibe, vorragen.
Die Erfindung soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer ersten erfindungsgemäß ausgebildeten Kinokamera,
Fig0 2 in räumlicher Darstellung ein zugehöriges mechanisch elektrisches Schaltbild,
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Fig. 3 ein schematisches Schaltbild für eine Kinokamera mit
elektrischem Motorantrieb,
fig. 4 teilweise im Schnitt, eine Ansicht eines zugehörigen
Vierstellungsschalters,
Fig. 5 ein abgewandeltes Schaltbild für eine Kinokamera mit
elektrischem Antrieb und
Fig. 6 die zugehörigen mechanischen Schaltelemente mit einer Abblendvorrichtung für den elektrischen Wandler.
In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse einer Kinokamera bezeichnet, das nach vorn durch eine Frontkappe 2 mit einem Objektiv 3, einer fotoelektrischen Meßanordnung 4 und einem Handauslöser 5 abgeschlossen ist. 6 ist ein Zentralschalter, der in der gezeichneten Stellung, in der einer gehäusefesten Marke 7 das Zeichen A gegenüberliegt, die Einschaltung einer selbsttätigen fotoelektrischen Blendenregelvorrichtung bewirkt, während im übrigen Bereich einer Skala 8 die Blende von Hand mechanisch oder elektrisch eingestellt wird. Ein zentraler Drehschalter 9 kann mit seiner Marke 10 in die Stellungen D (Dauerlauf), 1 (Lauf), E (Einzelbild), S (Sicherung) und B (Batterieprüfung) gebracht werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sitzt auf der Schalterwelle 11 eine Scheibe 12 mit drei aus deren Ebene herausgebogenen Schaltlappen 13, 14 und 15. Eine Feder 16 ist um die Welle gewickelt und liegt mit ihrem einen Schenkel unter Vorspannung am Schaltlappen 13 an, während sich ihr anderer Schenkel am Schaltlappen 15 abstützt. Im Bewegungsbereich des
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freien Federendes 16a ist ein gehäusefester Anschlag 18 vorgesehen, der beim Vif eiterdrehen des Schalters 9 aus der gezeichneten Sicherungsstellung in die Batterieprüfstellung wirksam wird und den Schalter nach Freigabe über die Feder 16 selbsttätig zurückdreht.
Der Handauslöser 5 ist als schwenkbarer Hebel ausgebildet, der auf einer gehäusefesten Achse 19 gelagert ist und mittels einer Koppelstange 20 an einen Winkelhebel 21 angeschlossen ist, der wiederum auf einer gehäusefesten Achse 22 sitzt und durch eine Feder 23 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Ein Auslösehebel 24 sitzt schwenkbar auf einer weiteren gehäusefesten Achse 25 und liegt außer Betrieb der Kamera mit seiner oberen Nase 24a an einem an der Umlaufverschlußscheibe 26 sitzenden Anschlag 27 an. Auf der anderen Seite der Nase 24a ist an der Umlaufverschlußscheibe noch ein winkelförmiger Anschlag 28 vorgesehen, dessen Steg 28a radial nach innen von der Nase 24a weg versetzt angeordnet ist, so daß sich dieser Steg am Auslösehebel. 24 vorbeibewegen kann, während der zugehörige Flansch 28b in der Bahn der Nase 24a liegt, wenn diese mit einem geeigneten axialen Abstand von der UmlaufVerschlußscheibe 26 eingestellt ist.
Das untere Ende 24b des Auslösehebels ist ebenso wie das obere Ende 21a des Winkelhebels 21 an eine Bogenfeder 29 angeschlossen, die einen Druck auf beide Enden ausübt, so daß das Getriebe, wenn man einmal von der Feder 23 absieht, jeweils in der einmal eingeschlateten Endstellung gehalten
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wird, d. h. in der gezeichneten Stellung wird das Ende 24a des Hebels 24 an die Umlaufverschlußscheibe 26 angedrückt. Wenn man dagegen über den Handauslöser 5 den Winkelhebel 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird das obere Ende 21a des Winkelhebels so weit nach vorne rechts in der Zeichnung bewegt, bis die Verlängerung der Verbindungslinie 21a, 24b über die Achse 25 hinweg nach hinten links in der Zeichnung wandert, wodurch die Richtung des von der Feder 29 auf den Hebel 24 ausgeübten Drehmomentes umgekehrt und dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei seine Hase 24a aus dem Bereich der Anschläge 27, 28 gelangt. Der Hebel 24 weist noch einen Schaltausleger 24c auf, der in später zu beschreibender Weise mit den Schaltlappen 13, 14, 15 der Schalterscheibe 12 zusammenwirkt.
Hinter dem Vorsatzobjektiv 3a ist vor der Umlaufverschlußscheibe 26 und dem Bildfenster 31 ein Prisma 32 angeordnet, das eine unter 45° zur optischen Achse 33 geneigte teilverspiegelte Fläche 34 aufweist, die einen bestimmten Bruchteil des einfallenden Lichtes durch das Grundobjektiv 3 auf das Bildfenster 31 gelangen läßt und den anderen Bruchteil nach oben durch einen linsensatz 35 einem Sucherprisma 36 zuführt, das die Sucherstrahlen über verspiegelte Flächen 37, 38 und 39 nach einem Okular 40 umlenkt, so daß im Sucher ein seitenrichtiges und aufrechtstehendes Bild des Aufnahmefeldes entsteht.
Zwischen dem Linsensatz 35 und dem Prisma 36 ist eine Bild-
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feldbegrenzungsmaske 41 angeordnet, die an ihrem unteren Rand einen Ausschnitt 42 aufweist, der über einer Scheibe 43 aus transparentem Werkstoff liegt, die in einer kamerafesten Achse 44 drehbar gelagert ist und eine Blendenskala trägt, die ebenfalls im Sucher sichtbar gemacht wird. Die Scheibe 43 hat einen Schaltarm 45, in dessen Schlitz 46 ein Stift 30 eingreift, der an einem Hebel 48 der Drehspule 49 eines Galvanometers 47 sitzt. Die Drehspule ist ferner mittels Stift-Schlitz-Verbindungen 50, 51 mit zwei Blendenhebeln 52, 53 gekuppelt, die in gerätfesten Lagern 54 gelagert sind und in an sich bekannter Weise eine Blendenöffnung im Aufnahmestrahlengang in Abhängigkeit der dem Galvanometer 47 zugeführten Spannung vergrößern oder verkleinern.
Das Galvanometer 47 ist über eine leitung 55 an den Negativpol einer durch zwei Knopfzellen 56 gebildeten Batterie 57 angeschlossen, deren positiver Pol über eine Leitung 58 mit der mittleren Kontaktfeder 59 eines dreipoligen Schalters verbunden ist. Von der Kontaktfeder 61 dieses Schalters führt eine Leitung 62 mit einem Prüfwiderstand 63 zu einem Anschlußpunkt 64 und von dort eine Leitung 65 unmittelbar zum Galvanometer 47.
Der dritte Kontakt 66 des Schalters 60 ist mittels einer Leitung 67 an einen Schleifkontakt 68 des Schalters 6 angeschlossen. In der gezeichneten Stellung für Automatik liegt der Schleifkontakt an einem Gegenkontakt 69 an, von dem eine Leitung 70 zu einem Fotowiderstand 71 der Belichtungsmeßan-
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Ordnung 4 führt, der wiederum über einen Widerstand 72 mit dem Anschlußpunkt 64 und damit über die Leitung 65 mit dem Galvanometer in Verbindung ist. 73 ist ein EFebenwiderstand, der ebenso wie der Widerstand 72 zum Abstimmen des Fotowiderstandes 71 auf die Charakteristik des Galvanometers 47 dient» Im Bereich der Handeinstellung liegt der Schleifkontakt 68 an einem Segmentwiderstand 74 an, dessen Leitung 75 über den Widerstand 72 ebenfalls zum Anschlußpunkt 64 führt» Die Aufnahmeblende wird daher stets, ob selbsttätig oder von Hand, elektrisch über das Galvanometer 47 eingestellt.
Die Kontaktfeder 59 ist so weit gegen die Kontaktfeder 66 vorgespannt, daß sie außer Beeinflussung durch äußere Kräfte stets an dieser anliegt» In der gezeichneten Sicherungsstellung ist allerdings die Kontaktfeder 59 über den Schaltlappen 15 abgehoben, kommt jedoch nicht mit der Kontaktfeder 61 in Berührung. Wenn man den Drehschalter 9 gegen die Kraft der Feder 16 weiter im Uhrzeigersinn dreht, wird mittels 59? 61 der Prüfkreis über den Eichwiderstand 63 geschlossen, wobei durch das Galvanometer 47 die Blendenscheibe 43 über einen der Batteriespannung entsprechenden Winkel gedreht wird. Mit Hilfe einer auf der Blendenscheibe 43 vorgesehenen Marke kann dann geprüft werden, ob die Batteriespannung noch für eine selbsttätige Belichtungsregelung ausreicht. Wenn man anschließend den Schalter 9 freigibt, so gelangt dieser selbsttätig unter der Wirkung der Feder 16 in die Sicherungsstellung. In dieser Stellung liegt der Schaltlappen 13 der Scheibe 12 hinter dem Ausleger 24c des Auslösehebels 24. Es ist dann zwar
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möglich, den Handauslöser 5 einzudrücken und damit den Winkelhebel 21 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 23 zu verschwenken, die Bogenfeder 29 vermag jedoch nicht, den durch den Schaltlappen gehaltenen Auslösehebel vom Anschlag 27 der Umlaufverschlußplatte 26 zu lösen.
Der Schaltlappen 14 für Einzelbildschaltung hat einen geringeren Abstand von der Schalterachse 11. In der Einstellung E kann daher bei Betätigung des Handauslösers 5 der Auslösehebel 24 so weit verschwenkt werden, daß seine Nase 24a in die Ebene des Ansehlagflansches 28b zu liegen kommt,, Die Scheibe 26 kann sich daher nur einmal in Richtung des Pfeiles 26a drehen. Nach Freigeben des Handauslösers 5 schwenkt die Feder 29 den Auslösehebel 24 wiederum in Richtung auf die UmlaufVerschlußscheibe, wobei dessen Fase 24a zwischen diese und den Anschlagflansch 28b gelangt und die Scheibe sich weiterdrehen kann, bis sie endgültig durch den Anschlag 27 an der Nase 24a anliegt. Nach Möglichkeit soll jedoch der Auslösehebel 24 keinen axialen Druck auf die Umlaufverschlußplatte 26 ausüben und kann daher ggf. über einen gehäusefesten Anschlag mit einem geeigneten Abstand von dieser gehalten werden. In der Schaltstellung E hat auch der Schaltlappen 15 die mittlere Kontaktfeder 59 des Schalters 60 freigegeben, wodurch der Stromkreis für die Belichtungsregelung bzw. Blendenhandeinstellung über 59» 66 geschlossen ist.
In der nächsten Drehstellung L des Schalters 9 steht der Ausleger 24c des Auslösehebels 24 zwischen den Schaltlappen 14
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und 15, so daß die Kamera ungehindert in der üblichen Weise eingeschaltet werden kann. Die Kontaktfeder 59 ist so kurz ausgebildet, daß sie durch die Sehaltlappen 13 oder 14 nicht berührt wird» Zu erwähnen ist noch, daß die Jeder 23 gerade so stark ausgebildet ist, daß sie den Auslösemechanismus nach Freigabe des Handauslösers 5 selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückbringen kann, d. h. beim Auslösen muß zunächst ein leichter Druck auf den Handauslöser 5 ausgeübt werden, welcher Druck in der Umschnappstellung des Getriebes seinen größten Wert erreicht und dann beim Umschnappen plötzlich absinkt, wobei mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit der Auslösehebel 24 in die Einschaltstellung gebracht wird.
Die Kontakte 59, 66 bleiben auch in den Stellungen L und D ständig geschlossen. In der letzteren Stellung greift der Schaltlappen 15 über den Ausleger 24c, d. h. man muß zunächst den Auslöser betätigen, dann den Schalter 9 in die Stellung D bringen und am Ende der Dauerlaufaufnahme den Schalter wieder etwas aus der Stellung D zurückdrehen.
Nach dem Schaltbild Fig. 3 ist zwischen den Belichtungsmesser und die Batterie zunächst ein Schalter 76 eingeschaltet, der in der gezeichneten Einschaltstellung den Regelkreis für die automatische Blendensteuerung vorbereitet und im Handeinstellbereich diesen Stromkreis unterbricht und in an sich bekannter, nicht gezeigter Weise mechanisch auf die Blendenelemente einwirkt. Der Schalter 9a weist jetzt einen Verteilerarm 77 auf, der die Stellungen S, I, B und M einnehmen
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kann. Die Funktion in den drei erstgenannten Stellungen ist dabei die gleiche, die nach Pig. 2 der Schaltlappen 15 am Schalter 60 ausführt.
Der Antrieb der Kamera erfolgt hier jedoch über einen Elektromotor 78, der durch eine Batterie 79 gespeist wird. Im Motorstromkreis sind vorgesehen ein Einschaltkontakt 80, der in nicht weiter gezeigter und an sich bekannter Weise durch einen Auslöser betätigt wird, und ein Schalter 81., der in der aus Pig. 4 ersichtlichen Weise in der Stellung L geschlossen ist. In der Schaltstellung M ist der Verteilerarm 77 an eine Leitung 82 angeschlossen, die einen Vorwiderstand 83 enthält, wodurch der Stromkreis von der Batterie 79 über das Galvanometer 47, den Schalter 9a und den Vorwiderstand 83 zunächst geschlossen wird. Parallel zu 47, 9a und 83 ist noch eine Leitung 84 vorgesehen, die einen Widerstand 85 und einen Schalter 86 enthält, der nur in der Prüfstellung M geschlossen ist. Der Widerstandswert des Widerstandes 85 ist hier gleich dem des Motors 78 bemessen, und der Widerstandswert des Widerstandes 83 ist in Abstimmung auf die Mindestspannungen der Batterien 57, 79 und den Widerstand 63 so groß ausgebildet, daß das Galvanometer 47 in beiden Prüfstellungen B und M dann die gleiche Spannung erhält, wenn die Batterien 57 und 79 jeweils ihren zulässigen Grenzwert erreichen. Durch den Widerstand 85 wird dabei eine Prüfung der Batterie 79 unter üblicher Betriebslast erreicht.
Im Sucherfenster sind unter einer Blendenskala 88, über die
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sich der Zeiger 89 des Galvanometers 47 bewegt, ein weißes Feld 90 und ein rotes leid 91 vorgesehene Wenn der Zeiger 89 in der Prüfstellung B oder M des Schalters 9a im weißen Feld 90 steht, reicht die Batteriespannung für eine ordnungsgemäße Belichtungsregelung oder den Kameraantrieb aus. Bleibt dagegen der Zeiger 89 im roten Feld 91 stehen, so muß die Batterie aufgeladen bzw. ausgewechselt werden. Sinngemäß sind auf beiden Enden der Blendenskala 88 rote Felder 92 und 93 vorgesehen, die bei eingeschalteter automatischer Blendenregelung anzeigen, ob die Belichtung für eine Aufnahme ausreicht.
Nach Fige 4 ist die Schalterwelle 11 an einer Platte 94 gelagert, an der Kontakte S.., B1, M., und L- angebracht sind. Der Kontakt S1 hat keine elektrische Verbindung zu einem anderen Element und dient hier nur zur Rastung. Dagegen sind die anderen Kontakte B1, M1 und L1 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an 71, 63 oder 83 angeschlossen. Die Reihenfolge der Kontaktanordnung stimmt allerdings nicht mit Fig. 3 überein. Auf der Welle 11 sitzt fest eine Kontaktscheibe 95, die über einen nicht gezeigten Schleifkontakt mit einer Scheibe 96 verbunden ist, die mittels einer Lötfahne 97 an das Galvanometer 47 angeschlossen ist. Die Kontaktscheibe 95 trägt den aus ihrer Ebene abgebogenen federnden Verteilerarm 77, der in seinem Mittelteil zur Achse 11 hin gewölbt ist und zwei seitlich einwärts geneigte Anlauflappen 77a aufweist. Der Yerteilerarm 77 wird daher in jeder Schaltstellung federnd an seinem Gegenkontakt eingerastet.
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Die Schalterwelle 11 trägt ferner eine Hocke 98, die in der gezeichneten Stellung I die Kontaktfedern 76a und 76b des Schalters 76 aneinanderdrückt und in der Stellung M die Kontakte 86a und 86b des Schalters 86 schließt. An der Platte 94 ist noch eine etwa der Feder 16 nach Fig. 2 entsprechende Rückstellfeder 99 befestigt, deren freies Ende radial nach der Welle 11 hin in den Bewegungsbereich zweier an der Kontaktscheibe 95 sitzender Anschläge 100, 101 vorragt. Wenn man beispielsweise die Schalterwelle 11 aus der gezeichneten Stellung weiter nach links in die Stellung M dreht, so wird die Feder 99 durch den Stift 101. ausgelenkt, und nach Freigabe des Schalters wird dieser selbsttätig durch die Feder 99 aus der Stellung BT herausgedreht. Das gleiche spielt sich in umgekehrter Richtung ab , wenn man den Schalter um 180° nach rechts in die Stellung B dreht.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung zum Schaltbild gemäß Fig. 3. Hier sind zunächst die Stellungen D und E hinzugekommen. Elektrisch wird dadurch allerdings nichts geändert, da hier lediglich im Bereich des Verteilerarmes 77&eine Kontaktschiene 102 vorgesehen werden muß, die sich über die Stellungen D, E und L erstreckt. Die mechanischen Schaltvorrichtungen, beispielsweise die Schaltlappen 14 und 15, können gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 übernommen werden. Die Belichtungszeit entspricht dabei stets derjenigen aus der Stellung L mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von 16 Bildern pro Sekunde.
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Ferner sind zwei Schaltstellungen L 32 und L48 für 32 bzw. 48 Bilder pro Sekunde vorgesehen. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Belichtungszeiten bei der Blendensteuerung über das Galvanometer 47 dienen in den Stromkreis des Fotowiderstandes 71 einschaltbare Vorwiderstände 103 und 104, und zwar ist in der Stellung L 32 nur der Widerstand 103 vorgeschaltet, während in L 48 zusätzlich der Widerstand 104 zugeschaltet wird.
Die Drehzahl des Motors 78 wird hierbei über einen Fliehkraftschalter 105 geregelt, der in der näher aus Fig. 6 zu ersehenden Weise über eine auf der Welle 11 sitzende Kurvenscheibe 106 eingestellt wird. Parallel zum Fliehkraftschalter 105 sind noch ein Kondensator 107 und ein Widerstand 108 vorgesehen. Durch den Fliehkraftschalter 105 wird daher der Widerstand 108 überbrückt oder dem Motor 78 vorgeschaltet.
Nach Fig. 6 sitzt auf der Schalterwelle 11 des Drehschalters 9b wiederum eine Kontaktscheibe 95b mit dem Verteilerarm 77b, die an einer kamerafesten Scheibe 96b schleift, welche mittels ihrer Lötfahne 97b an den Belichtungsmesser 47 angeschlossen ist. Der Verteilerarm 77b überstreicht dabei das Kontaktsegment 102 und die in den einzelnen Schaltstellungen vorgesehene Einzelkontakte 109, die ähnlich der aus Fig. 7 zu ersehenden Weise zur Rastung des Schalters mit herangezogen werden.
Auf der Kurvenscheibe 106 der Welle 11 liegt nun eine Nase
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110 eines auf einer gerätfesten Achse 111 gelagerten Tasthebels 112 an, der mit einem Zahnsegment 113 in ein Ritzel 114 greift, das fest auf einer Schraubenwelle 115 angebracht ist, die in einer gerätfesten Mutter 116 sitzt.
Auf der Welle 117 des Motors 78 ist ein Fliehkraftregler 118 angebracht, der mit Fliehgewichten 119 eine Muffe 120 in axialer Richtung verstellt. An der Muffe 120 sitzt ein durch die hohle Reglerwelle hindurchgeführter Stift 121, der am freien Ende eines Hebels 122 angreift, welcher in einem gerätfesten Bolzen 123 gelagert ist und durch eine Zugfeder 124 entgegen der Wirkung der Fliehgewichte verschwenkt wird.
Zwischen der Schraubenwelle 115 und dem Hebel 122 ist noch eine von diesem isoliert gehaltene Kontaktfeder 125 vorgesehen, die derart vorgespannt ist, daß sie sich außer Belastung von dem als Gegenkontakt wirkenden freien Ende 115a der Schraubenwelle 115 abhebt. Die Feder 124 ist jedoch stärker ausgebildet, so daß bei stillstehendem Motor 78 bzw. zu niedriger Drehzahl das Kontaktpaar 125, 115a geschlossen ist. Wenn die vorgegebene Drehzahl überschritten wird, kann sich die Kontaktfeder 125 von ihrem Gegenkontakt 115a lösen, wodurch dem Motor 78 der Vorwiderstand 108 vorgeschaltet wird. Beim Erreichen der vorgegebenen Drehzahl wird ständig der Widerstand eingeschaltet und dann wieder überbrückt.
Die vorgegebene Drehzahl ist bestimmt durch die Stellung des Kontaktes 115a, und diese wird durch den Schalter 9b mittels
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der Kurvenscheibe 106 mit ihren Schaltstufen 106a, 106b und 106c für 16, 32 und 48 Bilder in der Sekunde verändert.
Pig. 6 zeigt noch eine weitere Möglichkeit zur Berücksichtigung der Aufnahmegeschwindigkeit bei der Blendenregelung, und zwar sitzt auf der Welle 11 eine weitere Kurvenscheibe 126, an der die Nase 127 des Einstellhebels 128 einer Irisblende 129 durch eine Jeder 130 anliegend gehalten wird. Durch die vor dem Fotowiderstand 71 angeordnete Blende wird dabei die auf diesen auftreffende lichtmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl verändert. Diese Vorrichtung kann wahlweise anstelle der Widerstände 103, 104 zur Anwendung kommen. Grundsätzlich kann man auch jede andere Vorrichtung zur Änderung des Galvanometerausschlages in Abhängigkeit von einem Belichtungsfaktor verwenden. Z. B. kann das Galvanometer bei Naehführzeigersteuerung drehbar gelagert sein und durch den Schalter 9b unmittelbar verstellt werden. Anstelle einer Blende kann man unmittelbar vor dem lichtelektrischen Wandler eine Abdeckvorrichtung anbringen, einen Graukeil verstellen oder mehrere fotoelektrische Wandler getrennt oder einzeln anschalten.
In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform können ferner alle anderen bekannten Vorrichtungen zur Steuerung der Auslösevorrichtung und zur Änderung der Drehzahl vorgesehen werden. Maßgeblich ist nur, daß die Kamerafunktionen durch einen einzigen Schalter gesteuert werden, der eine Sicherungsstellung aufweist, in der wenigstens die Belichtungsmeßvorrichtung außer Betrieb gesetzt ist.

Claims (16)

RA. 583 486*23.9, PK 205/MK 392 - 19 - Sprüche
1. Kinematographisehe Aufnahmekamera mit eingebautem, insbesondere die Aufnahmeblende selbsttätig regelnden, durch eine Batterie gespeisten Belichtungsmesser, gekennzeichnet durch einen die einzelnen Aufnahmefunktionen, wie Einzelbild und Lauf, steuernden Zentralschalter (9), der eine Batterieprüfstellung (B) zur unmittelbaren Anschaltung des Belichtungsmesser-Galvanometers (47) über einen Prüfwiderstand (63) an die Batterie (57) und ferner eine Sicherungsstellung (S) zur Sicherungsabschaltung der Batterie aufweist,
2. Kinematographisehe Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom Zentralschalter (9) in der Sicherungsstellung betätigte Abschaltvorrichtung (13, 24c, 81) für das Kameratriebwerk.
3. Kinokamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine wenigstens im Bereich der Batterieprüf stellung (B')' von dieser weg auf den Zentralschalter, insbesondere in Richtung auf die Sicherungs-stellung (S), einwirkende Rückstellfeder (16).
4. Kinokamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehalter einen Ansatz (15) aufweist, der auf den insbesondere gegen einen Fachbarkontakt (66) vorgespannten littelkontakt (59) eines dreipoligen elektrischen Schalters zur Umschaltung über die Sicherheits-Mittelstellung hinweg einwirkt.
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5. Kinokamera nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralschalter eine Scheibe C12) mit aus deren Ebene abgebogenen Schaltlappen (13, 14, 15) aufweist, die in der Einsehaltstellung in die Bahn eines Auslösemittels (24) vorragen.
6. Kinokamera mit elektrischem Antrieb und einer gesonderten Motorbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralsekalter eine weitere Prüfstellung (M) aufweist, in welcher das Galvanometer (47) des Belichtungsmessers an die Motorbatterie (79) angeschaltet und der Motorstromkreis unterbrochen ist.
7. Kinokamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
dem das Galvanometer und den Schalterkontakt für die Prüfung der Motorbatterie (79) aufweisenden Stromkreiszweig ein dem Widerstandswert des Motors entsprechender liderstand (85) parallel geschaltet ist.
8. Kinokamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine insbesondere im Sucher sichtbar gemachte Galvanometerskala (88) eine gemeinsame Prüfmarke bzw. ein gemeinsames Prüffeld (90,91) für Belichtungsmesser- und Motorbatterie (57,79) aufweist und die beiden Prüfkreise über Widerstände (63,83) so aufeinander abgestimmt sind, daß beim Erreichen der für jede Batterie zulässigen Spannung am Galvanometer (47) die gleiche Spannung anliegt.
PK 205/MK 392 - 21 -
9. Kinokamera nach den Ansprüchen 3 und 6, gekennzeichnet durch die Verwendung einer doppelt wirkenden Eückstellfeder (99), die in beiden Batterieprüfstellungen mit zwei von entgegengesetzten Seiten an ihr angreifenden Anschlägen (100,101) zusammenwirkt.
10. Kinokamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder gerätfest eingespannt ist und der Zentralschalter zwei achsparallele Zapfen (100,101) aufweist.
11. Kinokamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralschalter einen als Schleifkontakt ausgebildeten Terteilerkontakt (77) und ferner eine Nooke (98) aufweist, die Ein- oder Ausschaltfederkontakte (76,86) betätigt.
12. Kinokamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Yerteilerkontakt (77) quer zu seiner Bewegungsrichtung federnd gelagert ist und eine an den Gegenkontakten ( S1, Β.. ,IL ,L.J ) zur Anlage kommende Rastwölbung aufweist.
13. Kinokamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralschalter mehrer Schaltstellungen (I, L^2> k.g) zur Einstellung verschiedener Drehzahlen und Yorrichtungen (103,104) zur Änderung der Belichtungsmesseranzeige entsprechend den eingestellten Drehzahlen aufweist.
PK 205/lK 392 - 22 - C
14. Kinokamera nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch in den einzelnen Drehzahlstellungen dem Galvanometer vorgeschaltete Widerstände (103,104)
15· Kinokamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drehschalter eine dem fotoelektrischen Wandler vorgeschaltete Lichtschwächungseinrichtung (129) angeschlossen ist.
16. Kinokamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendeneinstellhebel (128) einer vor dem fotoelektrischen Wandler (71) angeordneten Blende.(129) in die Bahn eines mit dem Drehschalter (9) gekuppelten Elementes, insbesondere einer Kurvenscheibe (126) vorragt.
Hierzu 5 Blatt zeichnungen
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