DE1884206U - Vorrichtung zum kantenbrechen, insbesondere der kanten von innenkonturen. - Google Patents

Vorrichtung zum kantenbrechen, insbesondere der kanten von innenkonturen.

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DE1884206U
DE1884206U DE1963ST016167 DEST016167U DE1884206U DE 1884206 U DE1884206 U DE 1884206U DE 1963ST016167 DE1963ST016167 DE 1963ST016167 DE ST016167 U DEST016167 U DE ST016167U DE 1884206 U DE1884206 U DE 1884206U
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Vorrichtung zum Kantenbrechen, insbesondere der Kanten Ton Innenkonturen.
Die äuj§§eren Kanten von Werkstücken werden bisher fast durchwegs freihändig mit der Handfeile oder mit Hilfe einer Schleifscheibe gebrochen. TJm eine bessere Führung des Werkstückes zu erzielen, hat man bei Verwendung einer Schleifscheibe bereits in Erwägung gezogen, über dem Schleifkörper zwei zwischen sich einen Schlitz freilassende Schienen anzuordnen, die eine Führungsrinne mit nach oben offenem Winkel bilden. Mit einer derartigen Vorrichtung können zwar gerade oder nach aussen gebogehe;iKanten, nicht aber: konkave Innenkonturen, Innenfasen oder die Stirnkanten von Uuten gebrochen werden. ■■.;.. ...... -..„..- _ ". " " .__.__"" ... .-.
Im Gegensatz hierzu "bietet der Gegenstand der !Teuerung die Möglichkeit, alle Kanten, d.h. sowohl gerade Kanten und Aussenkontüren als auch Innenkonturen einwandfrei zu brechen*.
Ueu&rungsgemäss wird ein tangential zur Schleifscheibe, in Richtung der, der Schleifscheibe zugekehrten Kante der Auflagefläche verschiebbar gelagertes Ansehlagstüek für das Werkstück in Vorschlag gebracht, wobei die der Schleifscheibe/zugekehrte Seite des gegebenenfalls mit einer Abkröpfung versehenen Anschlagstückes der lorm des Schleifscheibenumfanges angepasst ist und die dem Werkstück zugekehrte Seite dergestalt bogen- oder winkelförmig verläuft, dass das Werkstück das Ansehlagstück in einem oder mehreren !Punkten oder einer linie berührt. Auf diese Weise ist es möglich, das auf der Auflagefläche ruhende und sich gegen das Ansehlagstück abstützende Werkstück in jeder beliebigen Richtung um die Schleifscheibe zu führen und durch Verschiebung des Anschlagstückes die Breite der abgeschliffenen läse zu verändern«
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt:
!ig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Vorderansicht, lig· 2 das Ansehlagstück mit der geschnittenen Schleifscheibe,
in der Seitenansicht,
Pig. 3 die zugehörige Draufsicht,
Fig, 4 eine Variante zu lig. 2,.
lig, 5 die zugehörige Draufsicht,
lig, 6 ein weiteres Beispiel der Werkstückauflage in der Vorderansicht und
Fig. 7 die zugehörige Seitenansicht.
G-emäss den Pig. 1 "bis 3 besteht die Vorrichtung aus einer Schleifscheibe 1 und einem Auflagetiseh 2 für das Werkstück 3. Die Schleifscheibe ist an einer Wippe 4 "befestigt und kann, mit Hilfe einer Stell®chraube 5 über die Zugstange 6 verschwenkt werden, um den Abrieb auszugleichen* Ausser einer normalen Schleifscheibe kann auch eine Seheibe mit aufgespanntem Schleifleinen, eine Rundfeile oder ein Präser Verwendung finden».
Das Anschlagstück 7 ' ist mit einerAbkröpfung 8 versehen und an einem Bolzen 9 befestigt, der dergestalt in dem Maschinenkopf 1o gelagert ist, dass das Ansehlagstüek zur Veränderung des Abstandes in bezug auf den Aufläget!sch 2 tangential zu der Schleifscheibe 1 verschoben werden kann.
G-emäss Fig. 2 verläuft sowohl der Umfang der Schleifscheibe 1, als auch die dieser zugekehrte Seite 11 des Anschiagstückes 7, in angepasster Weise* bogenförmig. Nach Fig. 4 ist der Umfang der Schleifscheibe 1' in Form eines Winkels mit gleichen oder verschieden langen Schenkeln ausgebildet und die dir Schleifscheibe zugekehrte Seite 11' des AnsehlagStückes 7' dieser Winkelform, angepasst.
Die dem Werkstück 2 zugekehrte Seite 12 bzw. 12' des Anschlag« Stücks 7 bzw. 7! verläuft nach Fig. 3 bogenförmig und nach Fig. 5 winkelförmig, was wie bereits erwähnt, eine punkt- bzw. linienförmige Berührung mit dem Werkstück ergibt«
^m den Winkel der gebrochenen ]?ase des Werkstückes verändern zu können, kann man den Auflagetiseh schwenkbar ausbilden, wobei die Schwenkachse mit der der Schleifscheibe zugekehrten Kante zusammenfällt. ;■.-.'■. · : ■
Es ist auch möglich, in dem Anschlagstück als Abstützelement eine oder zwei Kugeln anzuordnen.
Um beispielsweise Bundkörper mit zentralen Bohrungen bearbeiten zu können ist gemäss den Pig. 6 und 7 in dem Auflagetiseh 2, oder einer gegen diesen auszutauschenden Platte 1-6$ in einer Führungsnut ein Gleitstein 13 gelagert, der mit Hufe einer Spindel 14 verschoben werden kann. In den G-leitstein können Zapfen 15 ■ = verschiedenen Durchmessers eingesetzt werden, die in die Bohrung des Eundkörpers eingreifen und als Drehachse für denselben dienen.

Claims (6)

RA.674 062*211063 L -.-■■■ ' - - ■ " ■ . " Ife?" β- 5 — S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e :
1. Vorrichtung zum Kantenbreohen, insbesondere der Kanten von. Innenkonturen, mit Hilfe einer Schleifscheibe und einer Auflagefläche für das Werkstück, gekennzeichnet durch ein tangential zur Schleifscheibe- (1)-,." in Richtung der, der Schleifscheibe zugekehrten Kante der Auflagefläche (2,- 16) verschiebbar gelagertes Anschlagstück (7» 71) für das Werkstück-"(3-)* wobei die der Schleifscheibe- zugekehrte Seite (Tl, 11') des gegebenenfalls mit einer Abkröpfung (8) versehenen Anschlagstüekes der ]?orm des Schleifscheibenumfanges angepasst ist und die dem Werkstück (3) zugekehrte Seite (12, 12') dergestalt bogen- oder winkelförmig verläuft, dass das Werkstück das Anschlagstuck inv einem oder mehreren Punkten oder einer linie berührt.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Schleif sehe ibe|Ln lOrm eines Bogens oder Winkels mit gleicher oder unterschiedlicher Sehenkellänge ausgebildet
3* Vorrichtungnaeh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anschlagstück (7, 7') als Abstützelemente für das Werkstück eine oder mehrere Kugeln eingesetzt sind*
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 3, gekennzeichnet dureh einen in einer Hut der Auflagefläche (.2,. 16) eingesetzten,.
ve rs chi eßbaren G-leitstein, zur Aufnahme von Bolzen (15) verschiedenen Durchmessers.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen T "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2, 16) um die der Schleifseheibe'zugekehrte Kante ausschwenkbar ist» - . " . , ,
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (1) mit Hilfe einer Wippe (4) und einer Stelleinriehtung (5? 6) dem Abrieb" entsprechend nachstellbar ist. — .;"";■ ■■■: :.
DE1963ST016167 1963-07-09 1963-07-09 Vorrichtung zum kantenbrechen, insbesondere der kanten von innenkonturen. Expired DE1884206U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920197A1 (de) * 1978-07-17 1980-01-31 Robert H Boudreault Ecken-abrundmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2920197A1 (de) * 1978-07-17 1980-01-31 Robert H Boudreault Ecken-abrundmaschine

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