DE7534580U - Abrichtvorrichtung fuer schleifmaschinen - Google Patents

Abrichtvorrichtung fuer schleifmaschinen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

2 HAMBURG 1 · AD ENAU ER ALUEE 3O ■ T E L E F O Nv ?C0i«jiS4 45 23
Aktenzeichen ι Neuanmeldung
Anmelder: Waldemar Bomme
Abriclitvorrichtung für Schleifscheiben
Die Erfindung betrifft eine Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben an Schleifmaschinen, mit einer ver-βchwenkbaren Tragstruktur, einem an dieser lösbar gehalt er ten, einen Abrichtdiamanten tragenden Abrichtwerkzeug, einer stationär angeordneten, dem zu erzeugenden Profil entsprechenden Abrichtschablone sowie einem an der TragsttTfcktur angeordneten Tastfinger, der beim Abtasten der Abrichtschablone den Abrichtdiamanten entspi'echend dem zu erzeugenden Profil über die abzurichtende Flachs der Schleifscheibe führt.
Die vorbekannten Abrichtvorrichtungen dieser Art besitzen meist eine als Pantographen ausgebildete Tragstruktur und eine relativ zur dem zu erzeugenden Profil im Maßstab vergrößerte Abrichtschablone, wobei jede Bewegung des die Abrichtschablone abtastenden Tastfingers durch den Pantographen in eine entsprechend verkleinerte Bewegung des Abrichtwerkzeugs übersetzt wird. Diese bekannten Abrichtvorrichtungen sind jedoch wegen ihrer- komplizierten und. aufwendigen Konstruktion und ihres großen Platzbedarfas für viele Zwecke unwirtschaftlich und gestatten auch nicht die Durchführung von Schleif- und Abrichtarbeiten in raschem Wechsel, wie dies in der Praxis vie^lfach erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Abrieh.tvorrich.tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit möglichst ©infachen, unaufwendigen Mitteln eine auch von weniger geübtem Personal rasch und zuverlässig durchführbare Abrichtung ermöglicht»
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Abrichtvorrichtung der eiiigangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß:
a) die Tragstruktur einen um eine zur Mittelebene der Schleifscheibe parallele Sohwenkaoh.se ver schwenkbar en Tragarm, einen an diesem um eine zur Schwenkachse parallele Schwenkachse verschwenkbaren Lenkarm und einen an diesem um eine zu den Schwenkachsen para— lelle Drehachse verdrehbar gelagerten Werkzeugträger aufweist,
b) das Abrichtwerkzeug am Werkzeugträger so gehaltert ist, daß die durch die Spitze des Abrichtdiamanten gehende, zur Drehachse des Werkzeugträgers senkrechte Afoeitsebene durch den Mittelpunkt der Schleifscheibe oder in einem zu einer beabsichtigten Pro-· filverzerrung bemessenen geringen Abstand an diesem vorbei verläuft,
c) der Tastfinger am Werkzeugträger in einem vorbestimmten axialen Abstand seiner Spitze vom Abrichtdiamairfcen in der gleichen radialen Ebene angeordnet ist und in seinem mit der Abricht schablone zusammenwirkenden Bereich in zur Drehachse des Werkzeugträgers &&& paraleller Richtung gesehen ein mit dem Abrichtwerkzeug übereinstimmendes Profil besitzt und
d) die Abricht schablone eine dem zu erzeugenden Profil im Maßstab lsi entsprechende Form besitzt und in der Bewegungsebene der Spitze des Tastfingers so angeordnet ist, daß ihre senkrechte Projektion auf die Arbeitsebene mindestens zu einem Teil innerhalb der abzurichtenden Schleifscheibe liegt.
■'■■
fievorztigte Ausführungsformen der AbrichtVorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben,
Die erfindungsgemäße Abrichirvorriclrfcung ermöglicht durch die Verwendung eines sowohl das Abrichtwerkzeug, als auch den Tastfinger enthaltenden, drehbaren Werkzeugträgers und einer in der Bewegungsebene des Tastfingel-s angeordneten Schablone, die eine dem zu erzeugenden Profil im Maßstab 1:1 entsprechende Form besitzt, bei einfacher und unaufwendiger Konstruktion eine zuverlässige Durchführung von 'Schleif- und Abrichtarbeiten in raschem Wechsel. Während der Schleifarbeit wird der Tragarm, der Lenkarm und der Werkzeugträger in eine nicht störende Stellung beiseitegeschwenkt, während die Abrieb, t schablone ohne Beeinträchtigung der Schleifarbeit an Ort und Stelle verbleiben kann. Zum Abrichten wird der Werkzeugträger dann mit einem Handgriff wieder an die Schleifscheibe herangeschwenkt, wobei selbst eine völlig ungeübt« Bedienungsperson lediglich mit dem Tastfinger die Kante der Abrichtschablone abzufahren braucht, um in der Schleifscheibe das gewünschte Profil zu erzeugen. Da der Tastfinger seinerseits auf einfache ¥ex3e in einer durch das Abrichtwerkzeug eingetieften Ringnut einer Schleifscheibe profiliert werden kann, wird mit sehr geringem konstruktiven und arbeitsmäßigen Aufwand auch im raschen Wechsel von Schleif- und Abrichtarbeit ein einfaches und zuverlässiges Arbeiten ermöglicht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführuiigsform der Abrichtvorrichtung uiv'or Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine mit einer
Abrichtvorrichtung versehen© Schleifmaschine, Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Abrichtvorrichtung gemäß Fig* 1,
-k -·■· ·· · ■■■
E 3 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen φ Teile der Abrichtvorrichtung beim Abrichten einer Schleif ε sh.eibe,
Pig. K eine Seitenansicht des Werkzeugträgers und Fig. 5 eine axiale Ansicht des Werkzeugträger*.
"Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist an einer Schleifmaschine 1 mit einer auf einer Drehachse 2 gehaltenen Schleifscheibe 3 auf der von dieser abgewandten /jfSeite ein Halterungsteil k durch Gewindebolzen 5 gehaltert. Am Halterungsteil 5 ist ein Tragarm 7 um eine bei der dargestellten Ausführungsform durch .je einen oberen und unteren Drehzapfen gebildete, senkrechte Schwenkachse 6 schwenkbar angelenkt. Der Tragarm 7 ist zur Gewichtsersparnis durchbrochen ausgebildet. An dem vom Halterungsteil h entfernten Ende des Tragarmes ist ein im wesentlichen C-förmiger Lenkann um eine wiederum durch Drehzapfen gebildete, senkrechte Schwenkachse 8 verschwenkbar angelenkte Im Lenkarm 9 ist ein im wesentlichem zylindrischer Werkzeugträger 11 in Spitzenlagern 20 um eine senkrechte Drehachse verdrehbar gelagert. Der Werkzeugträger 11 besitzt je eine Führungsbohrung 17 Aufnahme eines mit einem Abrichtdiamanten 15 versehenen Abrichtwerkzeuges lh bzw. eines Tastfingers 13· Bei eier dargestellten Ausführungsform sind die Führungsbohrungen 17 im Werkzeugträger 11 im wesentlichen radial angeordnet und das Abrichtwerkzeug 14 und der Tastfinger 13 ragen jeweils in zueinander paralleler Richtung radial auswärts aus dem Werkzeugträger 11 hervor. Je nach den Anforderungen können aber sowohl das Abrichtwerkzeug 1*t, als auch der Tastfinger 13 im Werkzeugträger 11 auch unter geeigneten Winkeln zur Drehachse 10 geneigt angeordnet sein.
Zur Halterung des Abrlchtverkzeugs 14 bzw* des Tastfingers 13 sind im Werkzeugträger 11 jeweils unter einem rechten Winkel auf die FUhrungsbohrungen 17 treffende Gewindsbohrungen 18 vorgooehen, in die jeweils eine
Justierschraube 19 so weit eingeschraubt ist, daß deren Spitze gegen eine plane Justierfläche i4a des Abrichtwerkzeugs lh bzw. des Tastfingex"s 13 anliegt und diese ir» der ■vorgesehenen Stellung ausgerichtet festgelegt sind. Anstelle dieser einfachen Justiervorrichtungen können je nach Bedarf auch andere bekannten Jusüervorrichtungen zur ausgerichteten Halterungedes Abrichtwerkzeugs 14 und/oder des Tastfingers 13 vorgesehen sein. Diese körnen insbesondere aucii eine Justierung der Spitzen des Abrichtdiamanten 15 und des Ta.stfingers 13 auf eine gemeinsame Radialebene zur Drehachse 10 und/oder zur beabsichtigten außermittigen Verstellung der Spitze des Abrichtdiamant ea 15 zulassen.
Der Werkzeugträger weist ferner mehrere in geeigneten Winkelabständen über dessen Umfangsfläche verteilt angeordnete Bohrungen 12 auf, in welche ein Griffteil 16 zur Führung des Werkzeugträgers 11 eingeschraubt sein kann. An der der Schleifscheibe 3 zugewandten Randkante der Oberseite der Schleifmaschine 1 ist ein Winkelstück 21 befestigt, auf welchem ein durch eine Mikrometerschraube 23 parallel zur Mittelebene der Schleifscheibe 3 horizontal verschiebbarer Schlitten 22 gehaltert ist. Auf diesem ist ein mittels einer Mikrometerschraube 25 parallel zur Drehachse 2 der Schleifscheibe 3 verschiebbarer Schlitten 2k gehaltert. Die Schlitten 22 und 2k bilden zusammen einen Kreuzschlitten zur Verstellung eines an dem der Schleifscheibe 3 zugewandten Ende des Schlittens 2k befestigten, L-förmigen Trägers 26. Die im wesentlichen plattenförmig ausgebildete Abrichtschablone 27 ist durch Gewindeschrauben 28 an «iner an der Oberseite des Trägers 26 über der Schleifscheibe angeordneten Halterungsfläche 26a so befestigt, daß sich die dem zu erzeugenden Profil entspreihenden Teile senkrecht über dem vom Abrichtwerkzeug 14 zu bearbeitenden Bereich der Umfangsfläche der Schleifscheibe 3 befinden»
11 m 7r
Wesentlich, ist dabei, daß das Abrichtwerkzeug 1 ^f und der Tastfinger 13 in der insbesondere aus den Figuren 3 *>is ersich.tlich.en Weise einerseits in ein und derselben ra» dialen Ebene bezogea auf die Drehachse des Werkzeugträgers 11 angeordnet sind und andererseits der mit der Abrichtschablone 27 zusammenwirkende Teil des Tastfingers 13 mit dem entspretonden Teil des Abrichr Werkzeuges 14 in einer Richtung parallel zur Drehachse 10 des Werkzeugträgers 11 gesehen im Profil genau übereinstimmt. Diese Übereinstimmung kann auf einfache Weise dadurch, erreicht werden, daß der Tastfinger 13 in einer -vom Abrichtwerkzeug I^ in eine Sciileifscheibe eingetieften Umfangsnut auf ein dem Abrichtwerkzeug lh genau entsprechendes Profil zugeschliffen wird.
Zum Abrichten der Schleifscheibe 3 wird die jeweils gewünschte Abrichtschablone 27 am Träger 26 befestigt und dann mittels der Mikrometerschrauben 23 und 25 so eingestellt, daß ihre senkrechte Projektion auf die Arbeitsebene mindestens zum Teil innerhalb der abzurichten en Schleifscheibe 3 liegt (vgl. Fig. i). Dann wird der Werkzeugträger 11 mittels des Tragarmes 7 und des Lenkarmes 9 herangeschwenkt und der Werkzeugträger 11 mittels des Griffteiles 16 so verdreht, daß die Spitze des Tastfingers 13 an einem in der senkrechten Projetion auf die Arbeitsebene über den Umriß der Schleifscheibe 3 vorstehenden Bereich der Abrichtschablone 27 anliegt. Durch einfaches Verschieben der Spitze des Tastfingers 13 an der Abrichtschablone 27 wird dann die Spitze des Abrichtdiamanten 15 wit dem abzutragenden Bereich der abzurichtenden Fläche der Schleifscheibe 3 in Berührung gebracht und von dieser fortschreitend Material abgearbeitet, bis ein Entlangführen des Tastfingors 13 an der Kante der Abrichtschablone 27 kein weiteres Abarbeiten von Material mehr bewirkt und die gewünschte Profilform erreicht ist«
Wenn die zu erzeugende Profilform von der Ausgangsform der Schleifscheibe 3 stark abweicht» ist es zweckmäßig, die Abrichtschablone 27 mittels der Mikrometerschraube 23 zunächst so einzustellen, daß beim Abtasten der Abrichtschablone 27 mit dem Tastfinger 13 von der zu bearbeitenden Fläche der Schleifscheibe 3 nur eine dünne Materialschicht abgetragen wird. Durch fortschreitendes Nachstellen der Abrichtschablone 27 mittels der Mikrometers ehr aube 23 kann das gewünschte Profil schrittweise erzeugt werden, ohne zu einer Überlastung oder Zerstörung des Abrichtwerkzeugs 14 zu führen.
Wenn die durch die Spitze des Abrichtdiamanten 15 senkrecht zur Drehachse 10 des Werkzeugträgers 11 verlaufende Arbeitsebene durch den Mittelpunkt der Schleifscheibe verläuft, wird eine profiltreue Abrichtung der Schleifscheibe erzielt. Bei bestimmten Schleifaufgaben wird jedoch absichtlich eine vorbestimmte Profilverzerrung angestrebt. Hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Abrichtvorrichtung lediglich erforderlich, den Werkzeugträger 11 um eine geringe Strecke in seiner axialen Richtung verstellbar zu lagern., Dies kann zweckmäßig dadurch bewirkt werden, daß der Lenkann 9 in einer in den Figuren nicht dargestellten Weise aus zwei aneinander in einer Richtung parallel zu den Schwenkachsen 6 -und 8 verschiebbar geführten Teilen bestellt, die durch eine ebenfalls nicht dargestellte Feststellvorrichtung in jedar gewünschten Stellung relativ zueinander festgelegt werden können. Auf diese Weise kann der Werkzeugträger 11 relativ zur Schleifscheibe um eine zur Erzeugung der beabsichtigten Profilverzerrung vorberechnete Strecke abgesenkt werden, so daß die durch die Spitze des Abrichtdiamanten 15 verlaufende, zur Drehachse 10 des Werkzeugträgers 11 sankrechte Arbeitebene um eine entsprechende Strecke unter dem Mittelpunkt der Schleifscheibe 3 vorbeiläuft.
1I
Zur Erzielung eir.jr besseren Abrichtwirkung ist es ferner zweckmäßig, den Abrichtdiamanten 15 relativ zur Schleifscheibe 3 in an sich bekannter Weise mit einem negativen "Winkel von 3 "bis 8 hängend anzuordnen, um sicherzustellen, daß der Abrichtdiamant 15 nur mit seiner in Drehrich tung der Schleifscheibe 3 gesehen vorderen Spitze schneidet.
Die vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläuterte Abrichtvorrichtung kann vom Fachmann je nach den Anforderungen unter Verwendung bekannter Justier- und Einstellvorrichtungen zweckentsprechend abgewandelt werden, sofern dabei die in Patentanspruch 1 genannten Merkmale erhalten bleiben.

Claims (17)

  1. ANSPRÜCHE I
    ranten entsprechend dem zu erzeugenden Profil über die abzurichtende Fläche der Schleifscheibe führt, dadurch gekennzeichnet, daß:
    a) die Tragstrukttir einen um eine zur Mittelebene der Schleifscheibe (3) parallele Schwenkachse (6) verschwenkbaren Tragarm (7)» einen an diesem um eine zur Schwenkachse (6) parallele Schwenkachse (8) verschwenkbtren Lenkarm (9) und einen an diesem um eine zu den Schwenkachsen (6,8) parallele Drehachse (1O) verdrehbar gelagerten Werkzeugträger(11) aufweist,
    b) das Abrichtwerkzeug am Werkzeugträger (11) so gehaltert ist, daß die durch die Spitze des Abrichtdiamanten (15) gehende, zur Drehachse (10) des Werkzeugträgers (11) senkrechte Arbeitsebene durch den Mittelpunkt der Schleifscheibe (3) oder in einem zu einer beabsichtigten Profilverzerrung bemessenen geringen Abstand an diesem vorbei verläuft,
    c) der Tastfinger (13) am Werkzeugträger (ii) in einem vorbestimmten axialen Abstand seiner Spitze vom Abrichtdiamanten (15) in der gleichen radialen Ebene angeordnet ist und In seinem mit der Abrichtschablone (27) zusammenwirkenden Bereich in zur Dreh-
    achse (ΐθ) des Werkzeugträgers (11) paralleler Richtung gesehen ein mit dem Abrichtwerkzeug (i4) übereinstimmendes Profil besitzt und
    d) die Abrichtschablone (27) eine dem zu erzeugenden Profil im Maßstab 1,x 1 entsprechende Fora besitzt und in der Beweguagsebene der Sp tze des Tastfingers (13) so angeordnet ist, daß ihre senkrechte Projektion auf die Arbeitsebene mindestens zu einem Teil innerhalb der abzurichtenden Schleifscheibe (3) liegt.
  2. 2) Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaohsen (6,8) ur-i die Drehachse (1O) des Werkzeugträgers (li) jeweils senkrecht verlaufen.
  3. 3) Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch- gekennzeichnet, daß der Tragarm (7) an der von der Schleifscheibe (3) abgewandten Seite der Schleifmaschine (i) angelenkt ist.
  4. k) Abrichtvorrichtung nach Sinem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (11) je eine Führungsbohrung (17) zur Aufnahme des Abricht werkzeugs (1*0 bzw. des Tastfingers (13) aufweist.
  5. 5) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (11) jeweils unter einem Winkel auf die Führungsbohrungen (17) treffende Gewindebohrungan (18; zur Aufnahme jeweils einer mit einer Justierfläche (i4a) des Abri chtwerkr.eugs (1*0 bzw. des Tastfingers (13) zusammenwirkenden Justierschraube (1°) aufweist.
  6. 6) Abrichtvorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 5» dadvrch gekennzeichnet„ daß der Werkzeugträger (11) oine im wesentlichen zylindrische Form besitzt.
  7. 7) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    7R - 3 -
    dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (ii) im Lonkarra (9) über Spitzenlager (20) drehbar gelagert ist.
  8. 8) Abrichtvorricheung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (11) mindestens eine Bohrung (i2) zur lösbaren Böfestifrung eines Griffteiles (16) aufweist.
  9. 9) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger (13) am Werkzeugträger (11) in einem dem O1,7- "bis 2-fachen und vorzugsweise 1- bis 1,5-fachen des Radius der .'Schleifscheibe (3) entsprechenden axialen Abstard seiner Spitze von Abrichtdiamanten (15) gehaltert ist.
  10. 10) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Abrichtschablone (27) zusammenwirkende Bereich des Tastfingers (13) ein in einer durch das Abrichtwerkzeug (i4) eingetieften Umfangsnut einer Schleifscheibe erzeugtes Profil aufweist.
  11. 11) Abrichtvorrichtung nach einem der Anspi-üche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (ii) in Richtung seiner Drehachse (10) begrenzt verstellbar gelagert ist.
  12. 12) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkarm (9) aus zwei relativ zueinander parallel zu den Schwenkachsen (6, 8) begrenzt verschiebbaren Teilen besteht.
  13. 13) Abrichirvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichtschablone (27)
    753458D
    senkrecht über dem in der Arbeitss^bene liegenden, vom Abrichtwerkzeug (i4) bearbeiteten Bereich der abzurichtenden Fläche der Schleifscheibe (3) angeordnet ist«
  14. 14) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichtschablone (27) an einem &n der Schleifmaschine (1) befestigten Träger (26) parallel zur Arbeitsebene lösbar gehaltert ist.
  15. 15) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (Z6) an der Schleifmaschine (1) über einen Kreuzschlitten (22,2^) einerseits in einer Richtung parallel zur Drehachse (2) der Schleifscheibe (3) und andererseits in einer zu dieser und zu den Schwenkachsen (6,8) senkrechten Richtung verschiebbar gelagert ist.
  16. 16) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (22,24) des Kreuzscblittens jeweils durch Mikrometerschrauben (23,25) verstellbar sind.
  17. 17) Abrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (i4) am "Werkzeugträger (11) so gehaltert ist, daß die schneidende Spitze des Abrichtdiamanten (15) relativ zur Schleifscheibe (3) unter einem negativen Winkel von 3 bis 8 hängend angeordnet ist.
    7534580 11 ns 7R
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