DE1883390U - Lagertank, insbesondere fuer die unterirdische lagerung von fluessigkeiten. - Google Patents

Lagertank, insbesondere fuer die unterirdische lagerung von fluessigkeiten.

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DE1883390U
DE1883390U DEB51408U DEB0051408U DE1883390U DE 1883390 U DE1883390 U DE 1883390U DE B51408 U DEB51408 U DE B51408U DE B0051408 U DEB0051408 U DE B0051408U DE 1883390 U DE1883390 U DE 1883390U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Köln, den 26,11.1962 Fu/Ax
The British Petroleum Company Limited, ' Britannic House, Finsbury Circus, London, E«C2 (England).
lagertank, insbesondere für die unterirdische lagerung von \ Flüssigkeiten -
Die Erfindung bezieht sich auf Tanks, die zur lagerung von Flüssigkeiten dienen und-mit Vorrichtungen zur Verhinderung von Verunreinigungen der Tankumgebung durch Undichtigkeiten des Tanks versehen sind. Insbesondere betrifft die Erfindung unterirdische Tanks zur lagerung von Erdölprodukten.
Der steigende Verbrauch an Erdölprodukten, z.B. Benzin und Heizöl, führte zu einem entsprechenden Anstieg der Mengen dieser Produkte, die in unterirdischen Tanks gelagert werden. Die unterirdische lagerung erfuhr ferner einen Antrieb durch
TO gesetzliche Bestimmungen, die die Ö!menge beschränken,..die in Gebäuden-und-oberirdischen Tanks gelagert werden darf.Es besteht jedoch die Gefahr, daß erhebliche Mengen-an Erdölprodukten in das Erdreich einsickern, bevor die Undichtigkeit , bemerkt wird, z.B. als Folge falscher Installation oder apäteren Versagens des zum Bau der Tanks verwendeten Werkstoffs. Dies ist 'besonders unangenehm in lallen, in denen Trinkwasser aus dem Grundwasser entnommen wird und durch solche Undichtigkeiten verunreinigt werden könnte.
Maßnahmen zur Verhinderung der Grundwasserverunreinigung sind bereits bekannt, Jedoch nicht immer: völlig ausreichend und wirksam. Beispielsweise stellt man die Tanks häufig in eine ; mit Beton'ausgekleidete Grube. Diese Gruben sind jedoch teuer,
iind ihre Dichtigkeit lässt sieh nicht überprüfen, lerner unterliegen sie einer Materialverschlechterung bzw, einem Abbau beispielsweise durch Bodensäuren, so daß ihre Lebensdauer begrenzt ist.
Gegenstand der Erfindung sind Tanks, die aus zwei ineinander angeordneten und durch eine Schicht aus porösem Material getrennten Kunststoffgehäusen oder —mäntein und Vorrichtungen zur Feststellung von ausgelaufenem Material in der p©rösen Schicht bestehen.
Die Mantel können aus beliebigen korrosionsbeständigen Kunststoffen, z.B. glasverstärktem Bpoxyhar,z, hergestellt werden. Das die beiden Mäntel trennende poröse Material muß den ungehinderten Durchfluß von Flüssigkeit durch die Schicht zulassen. Geeignet sind beispielsweise Schaumstoffe mit miteinander verbundenen Zellen oder ein Material, wie Hüpfen, der mit einem δ!beständigen Schutzmittel, z.B. Ölbeständigem Kunstkautschuk oder!Kunststoff, imprägniert ist.
Jedes Auslaufen von Flüssigkeit in den Raum zwischen den Mänteln kann mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen entdeckt werden. Beispielsweise kann am niedrigsten Punkt innerhalb des Raums zwischen den Mänteln eine Sonde angeordnet werden, die in Gegenwart von Flüssigkeit eine Anzeigevorrichtung elektrische*! betätigt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man zwei Probenahmerohre in den Saum zwischen den Mänteln führt und Luft durch das eine Rohr in den Raum und durch das andere Rohr in eine Anzeigevorrichtung saug^, die jede Anwesenheit von Kohlenwasserstoffen anzeigt. Es ist ferner möglich, den Raum ständig oder intermittierend unter Vakuum oder Druck zu halten, so daß bei jeder Undichtigkeit das Vakuum bzw, der Druck entspannt wird.
Der Tank kann bei der Installation leicht geneigt werden. Vorzugsweise wird an der niedrigsten Stelle des Tanks ein " geeigneter Sumpf angeordnet, so daß bei einer Undichtigkeit das ausgelaufene Material in den Sumpf fließt, aus dem es W> beispielsweise durch Pumpen entfernt werden kann. Gegebenenfalls kann im Sumpf eine Sonde angeordnet werden, die die
Anwesenheit von ausgelaufenem Material im Sumpf anzeigt.
Der Innenmantel des Tanks kann nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Umwickeln eines geeigneten Kerns mit einem Kunststoffstreifen und Verschweißen des Streifens mit Kunststoff der gleichen oder ähnlichen Art. Eine weitere Möglichkeit der Herstellung des Mantels besteht darin, daß man verstärkendes Material, z.B. Glasfasern, mit flüssigem Kunststoff imprägniert und so auf den Kern wickelt, daß ein zylindrischer Behälter mit offenem Ende gebildet wird. Auf die Außenseite des Behälters kann eine poröse Schicht beispielsweise aus imprägniertem Rupfen gelegt werden, worauf der Außenmantel gebildet wird, indem ein weiterer Kunststoffstreifen um die peröse Schickt gewickelt und verschweißt wird. Der Kern kann dann herausgezogen werden.
Gewölbte Stirnwände für das Innen- und Außengehäuse können gesondert hergestellt und über die Enden der Behälter gesetzt und verschweißt werden, wobei der geschlossene Behälter erhalten wird. Die Räume zwischen den Stirnwänden der Mäntel werden vorzugsweise ebenfalls mit porösem Material gefüllt.
Mach Bedarf können Mannlöcher und ein Sumpf vorgesehen werden.
Neben der durch den beschriebenen Tank gebotenen Sicherheit gegen Auslauf en "von !Flüssigkeit ermöglicht die doppelwandige Konstruktion einen wirtschaftlicheren Einsatz von Kunststoff, da die gleiche Wandfestigkeit mit weniger Material als bei einer aus einem Mantel bestehenden Konstruktion erreichbar "~ ist. -
Die Erfindung wiJed durch die Abbildung erläutert, die eine Seitenansicht eines Tanks gemäß der Erfindung im Schnitt darstellt,- -...;.""
Der dargestellte Tank besteht aus einem Außenmantel 1 und einem Innenmantel 2, getrennt durch eine Schicht 7 aus mit - Kunststoff imprägniertem Rupfen. An der niedrigsten Stelle des Tanks ist der Sumpf 3 mit der Auspumpleitung 4 vorgesehen. In den Raum zwischen den Mänteln 1 und 2 sind Probenahmeleitungen 5 und 6 geführt. Luft wird durch Leitung 5 in die
Eupfenschicht und durch leitung 6 nach außen gesaugt. Leitung 6 ist über eine (nicht dargestellte) Vorrichtung, die die Anwesenheit von Kohlenwasserstoffen anzeigt, mit einer Saugpumpe verbunden. Wenn ausgelaufene Kohlenwasserstoffe in der Rupfenschicht vorhanden sind, ist dies an der Anzeigevorrichtung erkennbar, durch die die durch Leitung β abgesaugte Luft geleitet wird. Bei einer starken Undichtigkeit sickern die Kohlenwasserstoffe durch den Eupfen nach unten in den Sumpf 3-, aus dem sie herausgepumpt werden können.

Claims (5)

RA. 592 25 P at e η t a n s ρ r ü c he
1.) Tank, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei ineinander angeordneten, durch eine Schicht 47) aus porösem Material getrennten Kunststoffmänteln (1, 2) besteht und mit Mitteln zur Feststellung der Anwesenheit von durch TJndichtigkeit ausgelaufenem Material in der porösen Schicht (7) versehen ist,
2.) Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantel (1,2) durch eine Schicht (7) aus Schaumstoff mit miteinander verbundenen Zellen oder durch eine Schicht (7) aus mit einem ölbeständigen Schutzmittel imprägniertem Rupfen getrennt sind.
3») Tank nach Ansprüchen ,1: und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur feststellung von ausgelaufenem Material aus zwei in den Zwischenraum zwischen den Mänteln geführten Rohrleitungen (5, 6), einer Torrichtung zum Durchsaugen von Luft durch den Zwischenraum über diese beiden Rohrleitungen und einer Vorrichtung zur Anzeige der Anwesenheit von ausgelaufenem Material in der aus dem Zwischenraum abgesaugten Luft bestehen.
4.) Tank nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner niedrigsten Stelle mit einem Sumpf (3) versehen ist, in den das in den Raum zwischen den Mänteln etwa ausgelaufene_MBte_rial fließt.
5.) Tank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Sumpf (3) eine Sonde angeordnet ist, die die Anwesenheit von ausgelaufenem Material anzeigt.
DEB51408U 1961-12-04 1962-11-29 Lagertank, insbesondere fuer die unterirdische lagerung von fluessigkeiten. Expired DE1883390U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB43265/61A GB989637A (en) 1961-12-04 1961-12-04 Improvements relating to liquid storage tank assemblies

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Publication Number Publication Date
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DEB51408U Expired DE1883390U (de) 1961-12-04 1962-11-29 Lagertank, insbesondere fuer die unterirdische lagerung von fluessigkeiten.

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GB (1) GB989637A (de)

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DE1272830B (de) * 1967-01-31 1968-07-11 Mannesmann Ag Unterirdischer Lagerbehaelter, insbesondere Heizoeltank
DE1967215C2 (de) * 1969-08-01 1982-04-08 Harry 2350 Neumünster Haase Mehrwandiger Heizölbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung

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CH399326A (de) 1965-09-15

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