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Doppelwandiger Lagerbehälter mit Kontrolraum und leckanzeigeanlage
f2r wassergefährdende Fl üssigkeiten. d = Die Erfindung betrifft die Umwandlung
von unter-oder oberflur lagernden einwandigen lagerbehältern für wassergefährdende
Flüssigkeiten, in doppelwandige Lagerbehälter für wassergeführdende Flüssigkeiten
mit Kontrollraum, Druok-Leakanzeigeanlage und Hilfsvorrichtung zum nachträglichen
Abdichten von eventuell auftretendon Undichtigkeiten an der AußenhUlle des doppelwandigen
Imagerbehälters.
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Eine solche Umwandlung ist von großem praktischen Interesse, denn
sie ermöglicht, einen noch dichten oder undicht gewordenen unter-oder oberflur lagernden
einwandigen lagerbehälter für wassergefährdende Flüssigkeiten, in einen doppelwandigen
lagerbehälter mit Kontrollraum aus korrosionsfestem und gegen die ohem. Beanapruchung
der jeweiligen wassergefährdenden Flüssigkeit beständigen Material umzuwandeln,
ohne daß der einwandige Lagerbehälter-uitfornt werden muß.
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Durch die Verwendung von tberdruck bei der Leckanzeiceanlc..so,vird
bei einer Undichtigkeit der Innenhülle das Eindringen von wassergeführdender Flüssigkeit
und bei einer Undichtigkeit der Außen-Külle das Eindringen von eventuell vorhandenem
Grundwasser, in da Kontrollram verhindert. tuber die Hilfsvorrichtung kann eine
eventuell nachträglich aufretende Undichtigkeit an der Außenhülle behoben werden,
ohne dal3 der unterflur lagernde doppelwandige Lagerbehälter zur Reperaturfrei-oder
zum Ausweohseln ausgebaggert werden muß.
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Seit der Verwendung von wassergefährdender Flüssigkeit, sind allein
in der Bundesrcpeplik Deutschland, ca 1 Million einwandige unter-oder oberflur lagernde
Lagerbehülter eingebaut worden, die alle @@@@@ mehr oder weniger der Gefahr des
Undicht werdens, durch Korsich von Innen oder Außen ausgesetzt und von denen schon
einejroße anzahl undicht geworden sind und ausgewechselt werdenmußten..
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Beispielsweise wurdem einem Eigentümer durch das Auslaufen der wassergefährdenden
Flussigkeite, @@@@ herstellung des alten Zustandes
die Kosten von
DM 400 ooo.-verursacht.
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Nachdem man erkannt hatte, welche große gefahr das Auslaufen der wassergefährdenden
Flüssigkeiten durch unicht gewordene Lagerbehälter bedeudet,-theoretisch könnte
man 1 Ltr. Heizöl noch riechen oder schmecken, wenn er auf 1 Million Ltr. Wasser
verteilt ist-sind verschiedene Schutzmaßnahmen vom Gesetzgebcr erlassen oder vom
Eigentüme
Lieferanten der wassergefährdenden Flüssigkeiten unternommen worden.
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Einmal durch komplizierte Geräte ; die als bekannt vorausgesetzten
Vakuum-Differenz-Druckanzeigeanlagen, die mittels optischem oder akustischem Warnsichnal
eine Undichtigkeit des Lagerbehalters anzeigen. Vlie die Praxis jedoch ergeben hat,
liegt der Nachteil bei diesem Systtem darin, daß wohl die Undichtigkeit angezeigt,
aber das Auslaufen der wassergefährdenden Flüssigkeit Richt verhindert wird.
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Bine Weiterentwidcklung war, daß man verschiedentlich-es ist nicht
gesetzlich vorgeschrieben,-in die einwandigen Lagerbehalter eine Kunststoff-Innenblase
mit Vakuum-Differenz-Druckanzeigeanlage einbrachte. Die Leckanzeigeanlage zeigt
eine Undichtigkeit an der Kunststoff-Innenblase oder an dem Lagerbehälter an. Line
Undichtigkeit der Kunststoff-Innenbalse ist ohne große Schwierigkeit nach der Entleerung
des Lagerbehälters. von Innen zu beheben.
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Jedoch nicht eine Undichtigkeit des Lagerbehälters von Innen her,
Ein LochfraB durch Korrosion von Außen, der unterflur lagernden Logerbehälter aus
Stahl, versucht man zum Teil durch das Einsetzen des als bekannt vorauagesetzen
kathodischen Korrosionsschutzverfahrens zu verhindern und von Innen, indem man den
wassergefährdenden Flüssigkeiten sogenannte-Inhibitoren-beifügt : das sind Chemikalien,
die sich auf der Innenfläche der einhändigen bagerbehälter aus Stehl niederschlagen
und somit dem Wasser, das sich in allen wassergefährdenden Flüssigkeiten in Kleineren
Mengen befindet, keine gelegenheit zur Korrosion beitet.
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Oberflur lagernde einwandige lagerbehälter werden nach Vorschrift
mit einer betonierten oder geauserten Scutzwanne umgeben, die so be@ssen ist, daß
sie bei einer Undichtigkeit den Inhalt des lagerbebälters aufnehmen kann. eine ziemlich
wirksame Maßnahme bedeudet die Verwendung von doppalwandigen lagerbhälter aus Stehl
mit Kontrollraum und Leck-@nzeig@anlage, die als bekannt vorausgesetzt werden. Sie
werden heute nach Vorschrift an Stelle von undicht gewordenen einwan-@igen Lagerbehältern
und bei Neuanlagen grundsätzlich eingobaut.
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@@@@@@rdem ist ein Gesetz in Vorbereitung, naohdem alle einwandigen
ausgebaut und durch doppelwandige Lagerehälter @ it Kontrollraum und leckanzeigeanlage
ersetzt werden sollen. liber auch hier können, trotz weitgehendem Korrosionschutz
von Außen, dieser Korrosinsschutz beim Transport oder Einbau durch unsachgemäße
Behandlung beschädigt und dann die Voraussetzung für die Bildung von Lochfraß durch
Korrosion gegeben sein.
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(Fiir die Anwendung des kathodi3chen Korrosionsschutzes besteht veine
gesetzliche Vorschrift und wird deshalb aus falchen Sparsamkeitsgründen meistens
nicht eingesetzt) Von Innen besteht auch die Gefahr des Undicht werdens durch Korrosion
infolge der Nichtanwendung der Inhibitoren und chem. agriffe der wassergefährdenden
Flüssigkeiten, sowie durhc man tecrialschäden.
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Die vorgeschriebenen doppelwandige Lagerbehälter aus Stahl mit @ Kontrollraum,
sind mit einer Leckanzeigeanlage ausgerüstet, die entweder nach dem Prinzip arbeitet,
daß sich im Kontrollraum aine spezielle Kontrollflüssigkeit befindet und durch Probeentnahme
derselben festgestellt werden kann, ob die inere oder äußere HUlle les dlppelwandigen
lagerbehälters undicht ist ; oder der Koutrollraum steht unter Vacuum, wo dann mittels,
eines Vakuum-Differenz-@zeigers über eine akustische oder optische Warnanlage zunächst
allgemein angezeigt,-nachfolgend durch einen Pr2fstab im Kontroll-@@@um ermittelt
wirdob die innere oder äußere Hülle undicht geworden ist.
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Liegt der doppelwandige Lagerbehälter im Einzugsebit von Grundwasser,
füllt sich bei einer Undichtigekit der Außenhülle der Montrollraum-durhc das Vakuum
gefördert-mit Grundwasser. Das nat zur Folge, daß der doppelwandige Lagerbehälter
auf jeden Fall ausgewechselt werden muß.
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Außerdem ist zu beachten, das die Kontrollflüssigkeit im Kontrollraum
ur bis 15 °C frostsicher ist und je nach lage der doppelwandige lagerbehälter mit
einer zusätzliche Isolation versdhenen werden muß.
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Alle diese Maßnahmen sind nicht vollkommen, sondern nur hilfeittel,
die die Gefahr der Verseuchung des Trinkwassers s.varvor-Fingern, aber nicht verhindern.
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Sie bedeudeten für die Eigentümer von einwandigen und doppelwan dijcn
Lagerbehältern, trotz bereits aufgebrachter Mehrkosten, ei ständige. Gefahr von
zusätzlichen Kosten die Gesamtanlagc betreffend
und von Kosten
die aus der Regreßpflicht erwachsen können, wenn druch das Auslaufen der wassergefährdenden
Flüssigkeit, Trinkwasser verseucht wird.
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In allen Fällen der o.a. Undichtigkeiten tritt eine plötzlich Betreibsstrorung
auf, die je nach @@@@@@@@@@@@ des @@@@@@@@ fährdenden Flüssigkeit sehr unangenehme
Folgen für den Eigentümer haben kann.
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Insbesondere bei kontinuierlich arbeitenden Be@@rieben, sowie Tankstellen
oder in der Heizperiode bei Schulen, Krankenhäusern und verwaltungsgebäuden, da
ja auf jeden Fall bei unter-bzw. dberflur lagernden einwandigen lagerbehältern diese
sofort @@@coh einen doppelwandigen Lagerbehältera su Stahl mit Kontrollraum und
leckanzeigeanlage ersetzt werden müssen-und bei unterflur lagernden Lagerbehältern,
wenn Erdreich verseucht worden sit, dieses audgebaggert oder mit sonstigen ale bekannt
vorausgesetzter Hilfsmittel, neutralisiert werden muB.'\',.
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Bei dem Frei-oder Ausbaggern zur Reperatur oderttiotAuat, werden
je nach lage der ein-bzw. doppelwandigen Lagerbhältern-Gartenanlagen-, plattierte,
asphaltierte oder betonierte Oberflächen, oder umbauter Raum über den lagerbehälte@n,
zerstort.
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Die herststellung des alten Zustandes ist mit erheblichen Kosten
verbunden.
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Aßerdem dauert es bei den Eigentümern, bei denen der Lage@behälter
unterflur in Gartenanlagen lagert (Privat, Verwaltungen, krankenhäßer, Schulen)
unter Umständen Jahre,bisderursprünglicheZu-. stand der Gartenanlagen, durch Nachwachsen
von Sträuchern ode Bäume, wieder erreicht ist. | Wie Bereohnungen ergebnn haben,
liegen allein die Kosten des Ausbaggerns und Erneuerns der DberflEchen oder umbauten
Räumen, erhebilch über den reinen anschaffungskosten eines doppelsandigen Lagerbehälters
aus Stahl mit Kontrollraum und Leckanzeige-' anläge. Nicht gerechnet die Kosten
fUr die Ausfallzeitenodie je nach den Uständen noch hinzukommen.
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Der Erfindung liegt nun die aufgabe zu Graunde: 1. den unter-bzw.
oberflur lagernden einvrandigen Lagerbehälter in einen doppelwandigen Lagerbchälter
mit Kontrollraum umzuwandeln, ohne daß der einwandige lagerbehälter ausgebaggert
oder entfernt werden muß; 2. den eingen@rachten doppelwandigen lagerbehälter mit
Kontrollraum aus einem korrosionsfestem und gegen die jeweilige wassersefährdende
Flüssigkeit chem. beständigem Material herzustellen;
Sãen deneietendwandiertehalt.i.tXontro.if
räume'ßhend..,.lten,da.ewte'i'.-' raum s@ation so auss@@chend zu gestalten, d@@@
dieser, bei teilweiser oder Voli@@@@@@er aufit@@@@@@@@@ des einwandigen Hagerbehälters
durch Korro@@@@ in Form von Lochfraß alle statichen Belast tungen @@@@@@@@@@@@@@
des einwandigen Lagerbehälters chne verformung aufnehmen @@@@@@@@; 4. an den eingenanchten
doppelwandigen lagerehälter mit kontrollraum eine leckanzeigesahlage anzuschließen,
die in ihrer Funktion verhindert, daß; @a) bei einer Undichtigekti der Innenhülle
wassergefährdene Flüssigkeit in den Kontrollraum fließenkann und es ermöglicht,
den lagerbehälter bis zurEntleerug oder Anschluß an einen Reservebehälter ohns Betriebsstörung
nach der leckanzeige weiter zu benützen ; b) verhindert, daß bei einer Undichtigkeit
der AuBenhtlle des lagerbehälters eventuell vorhandenes Grundwasser in den Kontrollraum
einfließen kann; 5. den eingehrachten doppelwandigen LagerbehAlter mit Kontrollraum
und Leckanzeigeanlage mit einer Hilfsvorrichtung zuversehen, die es ermöglicht eine
Undichtigkeit der AuBenhille zu beheben, ohne dal3 zur Reperatur die Geaamtanlage
zeitweise oder ganz auBer Betrieb gesetzt und der XagerbehSlter teilweise oder ganz
freigebraggert werden muB ; 6. daß vom Zeitpunkt der Ermittelung der Undichtigkeit
nicht mehr als maximal 8 Std. zu einer Reperatur bendtigt wird.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestelt; Abb.
1 zeigt einen Längsschnitt durch einen einwandigen Lagerbehülter, in den ein doppelwandiger
lagerbehälter mit Kbntrollraum aus Glasfser-armiertem flüssigen Reaktionskunststoff,
nach dem als bekannt vorausgesetztom Handauflege-bzw. Faser-Kunststoff-Spritzverfahreh
eingebracht ist, mit den AnschlUe @sen zur Druck-Leokanzeigeanlage und Hilfevorrichtung
zum nachtraglichen Abdichten vom Inneabehilter bis zum Austritt am Domkragen ; wobei
davon ausgegangen wird, daß die Rohranschtüsse auf dem Domdeckel für die wassergefährdende
Flüssig keiten (Saug-Rüoklauf-und FUlleitung) , sich auf dem nicht dargestelltom
Teil des Domdeckles befinden.
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Abb. 2 zeigt den vollen Querschnitt A+B der Abb. 1.
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Abb. 3 zeigt die Druckleckanzeigeanlage vom Domkragen bis zum Uberwachungsraum,
sowie die Hilfsvorrichtung sum nachträglichen ,Abdichten mit der hilfsweise zu verwendenden
Pumpenanlage, die sinngemäß für alle doppelwandige Lagerbehälter gilt.,
Abb.
4 zeigt eine längesschnitt wie Abb. 1, jedoch in 3 Kontrollräumeunterteilt mit den
Rohranschlüssen für jeden KontrllrauatbBzumDomkragenfürdieHilfsvorrichtungundbis
zum 3-Weg-Hahn für die Druokleckanzeigeanlage.
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Abb. 5 zeigt den vollen Querschntt C+D der Abb.4.
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Abb. 6 zeigt den längsschnitt durch einen einwandigen lagerbe-@hälter
in den ein doppelwandiger lagerbehälter aus vorgefertigten Bauelementen aus Glasfaser-armierten
flüssigen reaktionskunstestoff oder Kunststoff beschichtetem Stahlblecheingebraohtist.
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Abb. 7 zeigt den vollen Querschnitt E+F der Abb. 6 Abb. 8 zeigt den
vollen Querschnitt G+H der Abb. 6 ? ysoll iaun beispieleweise an Hand der Abb. 1-3
die Umwandlung eines einwandigen Lagerbehälters, unterflur lagernd, in einuii doppelwandigen
Lagerbehälter mit Kontrollraum aus Glasfaser-u. rmiertem flüssigen Reaktinskunststoff
; nach dem als bekannt vorauegesetztem Handauflege bzw. Fser-Kunststoff-Spritzverfahren,
die vorzugsweise bei nicht genormten Lagerbehaltern für wassercefährdendeen Flüssigkeiten
eiilgesetzt werden ; unter gleichseitiger Einarbeitung der Rohranschlüsse fUr die
Druck-Leckanzeigeanlage, sowie der hilfsvorrichtung zum nachträglichen Abdichten
der AuDenhUlle vom Kontrollraum aus-erldutert werden.
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Außerdem die Montage der Druck-Leckanzeigeanlage und der IIilfsvorriohtung
zum nachträglichen Abdichten.
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Zuerst werden die Rohransohlüsse der Füll, Entlüftungs-, Saug-und
Rüeklaufleitunß der waasergefährdenden Flüssigkeit auf dem Domdeckel 1 gelöst und
wenn keine Betriebsstörung auftreten soll, die Gesamtanlage auf einen vorhandene
Reservebehälter umgesch@@@@tet oder die Betriebsleitungen an einen mitgebrachten
Rezervebehälter angeschlossen.
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Dann wird der D@@@eckel 1 abgeschraubt. Nun steigen die Arbeits-@@fts
mit geigneten masken gegen die @ventulel im Lagerbehälter 2 von den wassergefährdenen
Flüss@gkeiten sich gebildeten, und den sich eventuelle bei der Verarbeiteung der
flüssigen Reaktionsttunststoffen bildende Gase, ausgerüstet und mit explosionssichere
Arbeitsgeräten versehen durch die Domöffnung in den LagerbehäHer 2 ein. Zunächst
entfernen sie die restliche sich im lagerbehXlter befindliche wassergefährdende
Flüssigkeiten mit bekannten Hilfsmittel. Dann werden in den Domkragen an geeigneter
Stalle lit Bqhrungen, die fUr jeweils ein RohransohluBstUck der Druck-Lcclcanzeigeanlage
3 und der Abdichtungsfüll- und Abdichtungssaufleita
3i 4 vorgesehen
sind eingebracht und die e Rohransclußstücke 3 und 4 in die Bohrungen eingeführt
und in der erforderlichen Stellung Jurch schnell reagierenden Kunstatoffspaohtel
arretiert.
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@un wird mit geeigneten, als bekannt vorausgesetzten Hilfsmittel die
Gesamte Innenfläche des Lagerbehälters S bis zur Auflagefläohe des Domdeckels 1
entfettet. Der tiefste Neigungepunkt des Lagerbehaltcrs wird ermittelt und durch
einen Stab 5 mit Hilfe eines schnell reagierenden Kunststoffspachtels. markiert.
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Anschließend wird auf die gesamte Innenfläche und bis zur Auflageflache
des Domdeckels 1 des einwandigen Lagerbehälters 2 reichend, eine in sich geschlossene
Hülle-fortan AußenhUlle 6 genannt-aus Glasfasef-armiertem fltasigen Reaktionekunststoff
in dem als bevorausgesetztem Handauflege-bzw. Faser-Kunststoff-Spritzverfahren aufgebracht,
deren Dicke sich nach den jeweiligen statichen Erfordenissen richtet, die sich aus
Durchmesser und Linge des einwandigen lagerbehälters ergibt.
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N ach dem Herstellen der Außenhülle 6 wird vor dem AushArten, wenn
sich der flüssige Kunststoff noch im klebrigen Zustand befindet, iiber die gesamte
Innenfläche eine Glasfasermatte aufgeklebt oder Glas-urzfaser aufgeblasen.
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An dem Stab 5 wird mit dem erforderlichen Bodenabstand zur Außenhülle
6 ein RohranschlußstUck fUr die Hilfsvorrichtung zum nachträ gleichen Abdichten8
mit Verschraubung 9 befestigt.
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Aus vorgefertigten Wellplatten aus Kunststoff oder Kunststoff beschichtetem
Stahlblech werden die Abstandhalter 10 auf die wmfangl ; ive der Innenfläche der
Außenhülle 6 sowie der statich erforderlichen Breite, in geraden Längen zugeschnitten
und auf Grand* ihrer Elastizität (durch die Domöffnung angereicht) auf dem Um-<
f der Innenfläche der Außenhtlle 6 mit sohnell reagierendemt Kunstststoffkleber
aufgeklebt, wobei ein statich erforderlicher Seitenabstand eingehalten wird.
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Über die Nocken 11 der Abstandhalter 10 wird 2ber die gesamte Innenfläche
und witer bis zu Auflageflche des Domdeckele 1 eind TrSgerschicht für die nachfolgend
aufzubringende Innonhülle 13 in Porm cines Glasfaser-Leinwandgewebes 12 geklebt,
wobei die Nocken 11 im Bereich der Innenfläche und die AußonhUlle 6 im Dereich des
Domes die Klebbefestigungsflächen bilden.
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Auf dieses Glasfaser-Leinwandgewebe @@ wird nach vorherigem Tränken
. ait flttssigem Reaktionskunstoff, unter den gleichen Bedingungen wie @bei der
AußenhUlle 6, die Innenhtille 13 aufgebracht. Auf den Domkragen wird eine Polyetylenfolie
gelegt und auf diesen ein Stahlring, der bis zur Aushärtung des flssigen Reaktionskusnststoffes
liegen bleibt, um eine gmte Abdichtungsflche für den Domdeckel zu.
erzielen.
nach dem aushärten des flüssigen Reaktionskunststoffes der Innenhülle 13bildet diese
mit der Außenhülle 6 in Verbidnung mit den Abstandhaltern 10 einen in sichgeschlossenen
doppelwandigen Lgerbehälter aus Kunststoff mit Kontrollraum.
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Nun wird auf. die Innenhülle 13 eine Deokaohioht;15auaflüaaig<M
Reaktinskunststoff aufgespritzt, die speziell gegen die @@@@@@@@@@@@@ chem. Beanspruchung
der wassergefährdenden Flüssigkeit beständig ist.
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Flüssige Kunststoffe-armirt oder nicht armiert-erreichen ihre Endhärte
und ohem. Belastbarkeit bei normaler Temperatur in oa,t Tagen. Wird der doppelwandige
lagerbehälter sofort benötigt, so wird auf die Innenhülle entweder als Deckschicht
15 eine nahtlos verschweißte Kunststoffolie aufgekelbt und Warmluft in den Kontrollraum
geblasen, oder in den Kontrollraum und den innenraum des doppelswandigen lagerbehälters
mit aufgespritzter Deck@@ schicht 15 Warmluft zur schnelleren aushärtung eingeblasen,
Letzters wird man jedoch nur in dringenden Fällrn anwenden, da in diesem Fall mit
auftretenden Spannungen zu rechnen iatt,?a, Als Abschlußarbeit im Innenbehälter,
wird die Rohrverbindung zwihR dem Rohranschlußstüok 4 am Domkragen und dem Rohranschlußstück
# am Boden des Lagerbehälters hergestellt, indem in es Rohranschlußstock 8 ein Abdichtungsring
16 eingesetzt und durch dessen Bohrung ein Rohratutzen 17 bis zum Boden des Kontrollraumee
14 eingeführt und mittels der Verschraubung 9 durch Pressung des Abdichtungen ringes
16 vollkommen dicht gegen den Kontrollraum 14 in der vor geschriebenen Stelung aretiert
wird.
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Auf der Gegenseite am Domkragen wird am RohranschlußstUok 4 die Verbindung
mittels einer Verschraubung hergostellt.
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In der Zeit, in der die Arbeitskrdfte die Arbeiten im m lagerbehälter
ausfuhren, haben eine andere Arbeitskollone die Arbeiten-außerhalb des Lagerbehälters
ausgeführt.
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Zuerst, wird an dao Rohranschlußstück 4, daa durch den Domkragen
hindurchgefhrt ist, ein bis über den Domdeckel 1 reichendes Bolierstuc 18 mit Durchgangsventil
19 zu einer geeigneten Stele gefUlirt, angeschraubt. Damit ist die Abdichtungsfüll-bzw.
Saugleitung komplett montiert.
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An das durch den Domragen hindurchgeführteRohranschluück3 wird ein
Rohrleitungsstücke 20, bis zur geeign@ten Stelle ####### Domschacht geführt, ein
3-Weg-Kahn 21 angeschlossen. Von dc : : 3-. : 'Iiahn 21 flirt bis zu Überwachungsraum
die Rhrleitung 22, an @@@@@@ Ende ein Druck-Differnz-Sch@lter 23 angeschlossen ist.
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An der Rohrleitung 22 ist an geeigneter Stelle ein Überdruckventil
24 und eine Rohrle@tung 25 mit Rückschlagventil 26, die zum Mompressor 27 führt,
sowie ein Manometer 28 und ein Entlüftungshahn 29 angebracht.
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Ferner wird im Überwachungsaum an geeigneter Stelle, ein akusteisches
oder optisches Warnsignal 30, ein Wechsel-Schwachstrom-Relais-schalter 31 und Transormator
32 montiert und nachfolgend die elektrisce leitungsanlage mit dem Hauptschalter
33 dem Kompressor-Hulfssochalter 34 und Warnsignal-hilfsschalter 35 verlegt.
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Der domdeckel 1 wird nun dicht aufgeschraubt und die gesetzliche
Druckprüfung vorgenommen. (Kontrollraum 0,5 Kg/cm2 und Innenbehälter 2 Kg/cm2) Vor
der Inbetriebnahme wird der Differenz-Druck-Schalter 23 auf einen Differenz-Druck
von 0, 5 bis 0, 4 Kg/cm2 eingestellt und der NetEstrom-Hauptschalter 33 wingeschaltet.
Der Kompressor 27 setzt nun den Kontrollraum 14 unter Druck.
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Bei 0, 5 Kg/cm muß, wenn die Anlage in Ordnung ist, der Differnez-Druck-Schblter
23 den Kompressor 27 abschalten, Zur Kontrolle wird eine Undichtigkeit simuliert.
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Der EntlUftungshahn 29 wird geöffnet, wodurch der Druck im kaontrollraum
14 reduziert wird. Bei einer Anzeige von 0, 4 Kg/cm auf dem Manometer 28 muß das
Varnsignal 3o und der Kompressor 27 über den Relais-Schalter 31 in Betrieb gesetzt
werden und dann, nach dem Schließen des Lntlüftuneshahnes 29 bei 0, 5gKg/cmi wieder
abschalten. Nach der Funktionsprüfung kann der Lagerbehalter mit wassergefährdender
Flüssigkeit gefüllt und in Betrieb gehommen w werden.
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Bei Eigentümern, wo schon ein Kompressor mit Druckluftkessel vorhanden
ist, kann die Rohrleitung 25 mit Rückschlagventil 26 zu diesem Druckluftkessel verlegt
und ein Magnet-Ventil dazwichen geschaltet werden, das durch den Diffenenz-Druck-Sch@ter
23 gedauert wird.
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I-it zunehmender Lange der unterflur lagernden Lagerbehalter, steigt
die statiche Beanspruchung, die durch das darüber liegende Erdreich konstant und
zusätzlich wechselweise durch fahrbare Ln. sten (Lkw, Pkw). hervorgerufen wird.
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Aus diesem Grund ist es erforderlich, ab bestimmten Längen der Lagerbehälter,
den doppelwandigen Lagerbehälter beim Einbringen mit zusätzlichen Verstärkungsringen
50, zu verschen, wie in Abb. 4 dargestellt.
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Die Verstärkungsringe 5o werden so hergestellt, indem zwichen den
Nocken der Abstandhalter 1o vorgebogene Armierungseisen 51 eingelOgt und der Abstandhalter
10 nachfolgend in seinem vollen Quer-,, mit Glasfaser-armiertem flüssigen Reaktionskunststoff
ausgefüllt wird.
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Diese Verstärkungsringe 50 werden nur bei der Anwendung des Hrndauflege-bzw
Faser-Kunststoff-Spritzverfahren eingebracht. Bei den Vorgefertigten Bauelementen
wird die statische erfordenis bei der HerstellungdefrBinzelenenBauelementenberücksichtigt.
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Durch die Umwandlung der Abstandhalter 10 in Verstärkungsrinsc 5o
ist es möglich, den doppelwandigen Lagerbehälter in zwei und mehr Kontrollräume
14 auszubilden. Dies hat einmal den Vorteil, daß eine schnelle Ortsbestimmung einer
eventuellen Undichtigkeit erfolgen kann, und, da mit zunehmender Länge des Roppelwandigen
Lagerbehälters das Volumen des Konrollraumes 14 steigt, es ermöglicht wird, den
volumenäßigen Einsatz von Abdichtungsflüssigkeit so gering wie mdglich zu halten.
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7edefr Kontrollryum 14 erhält wie in Abb. 4 dargestellt, einen gesonderten
Anschluß für die Druck-Leckanzeigeanlage 52, sovrie fUr uie Eilfsvorrichtung zum
nachträglichen Abdichten 53, die mit den Rohranschlußstutzen 3,3a,3b und 4, 4a,
4b mittels einer Rohrleitung verbunden werden.
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An die am Domkragen auatretenden RohranschluBstutzen 4, 4a, 4b werden
je ein RohrleitungsstUck 28@mit einem Durchgangsventil 19 angeschloaßen.
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An den Rohranschlußstutzen 3, 3a, 3b werden je ein Rohrleitungsstuck
2otan aa dieee je ein Durchgangsventil 54 und ein Syhpon 55 angeschlossen, die mit
dem Sammelrohr 56 verbunden sind und an dem der 3-Weg-Hann 21 angeschraubt ist.
Die R@hre und Durchgangsventile sind so angeorndnet, daß nach dem eventuellen Abdichten
der AußenhUlle 13 die oi*IA. in den Leitungen befindliche Abdichtungsflüssigkeit
mit Hilfe der Entlütungshähne 57 abgelassen werden kann.
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Ven den 3-Waghahn 21 wird, wie schon beispielsweise beschrieben die
Leitung bis zum Überwachungsraum verlegt.
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Bei dem Auftreten einer Undichtigksit, kann durch wechselseitiges
Schließen der Druchgangsventile 54 sehr schell ermittelt werden, in wel@@@ Kontrollraum
14 eine Undichtigekit vorhanden ist.
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Umwendeln von einwandigigen lagerbehältern in doppelwandige lager-@@@@@lter
aus kunststoff mit Kontrollraum im handauflege-bzw. Faser-@@@@toff-Spritzverfahren
wird vorwiegend bei nicht genromten ein-\'ndicnLcerbehält&rnangewandt.
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@@ @genormten einwandigen lagerbehälter wird man vorwiegend den !
@oppelwandigem lagerbehälter aus vorgefertigten Bauelementen, die @@ bemessen sind,
daß sie durc die Domöffung eingereicht werden kühnen, in dem einwandigen Lagerbehalter
montieren.
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@ierduch wird eine große Zeiterspanisserreicht.
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"-Lr, solche Montage eines doppelwandigen Lagerbehälters aus vorgefertigeten
Bauelementen, die wahlweise aus Glasfaser-Armiertem-Kunst-@@toff oder Kunststoff
beschichtetem Stahlblech hergestellt sein @önne, sei beispielsweise an hand der
Abb. 6-8 dargestellt.
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Nach dem Entferen des Domdeckels wird aus dem lagerbehälter 2 die
restliche wassergefährdende Flüssigkeit entfdrnt. vi werden in dem unteren Drittel
des Tagerbohälters 2 auf die' Innenfläche in gedignetem Seiten-und Längenabstand
Abettandhalter 59 aus Holz oder Kunststoff eingelegt und mit bekannten Hilfsmittel!
befestigt.
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Auf cliezen Abætandhalter 59 liegend,werdendieBauelemente60derj Außehülle
6 aufgelegt und mit einem flüssigen Eeaktionskunststoff mittels einer hilfsweisen
Verschraubung auf die gesamte Behälterl"r.jverbunden. nachfolgend werden die zwei
oberen Drittel, wie vordem beschrieben montiert. Nach dem Überdec@en der Dombffnung
durch die Bauelemente 60 wird aus diesen mittels einer Stichoäge der Durphmesser
der Domöffnung ausgeschnitten.
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Anschließend werden die Segmente 61 an den beiden Stirnwänden motiert
Dbci wird das Segment 62 in das der Rohranschlußstutzen fUr die Hilfsvorrichtung
zumnachtraglichen Abdichten hineinragt an dem tiefcten Neigungspunkt des Iagerbehfflters
2 eingesetzt. en Abschluß bilden die zwei Segmente als Zentrierelement63. ist ist
die AußenhUlle 6 des doppelwandigen Lagerbehalters montiert.
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Die eingesetzten Bauelemnete der AußenhUlle 6 sind so ausgebildet,
daß sie neben den Durchganslöcern für die hilfsweise Verschraubung, Durchgangslöcher
zum Durchgang der Druckluft und der Abdichtungsflüssigkeit
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in allen Richtungen haben.
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D@rch die Hilfsverschaubung und die Klebweirkung des flüssigen Kunststoffes,
werden die einzelene Bauelemente zu einem in sich geschlossenen Körper vereinit.
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Im Bereich der Domöffnung werden die bauelemente 60 unter der Verwendung
von flüssigem Kunststoff und hilfsweiser Verschraubung durch U-Stege 64 verstärkt.
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Auf die gesamte Innenfläche der Bauelemene 60 bis 63 wird flüssiger
Reaktionskunststoff aufgespritzt aud auf diesen krz-geschnittene Glasfaser aufgeblasen.
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Zwichen die Stehge der Bauelemente 60 bis 62 werden Abstandhalter
65 unter der Verwendung von flüssigem Reaktionskunstsoff hilfsweise verschraubt.
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Da die genormten Lagerbehälter gewissen Toleranzen im Durchmesser
und der Länge unterworfen sind, werden die Beauelemente @@ bemessen, daß die eingenrachten
doppelwandigen Lagerbehitlter etwas kleiner sind, wie die einwandigen Lagerbehälter.
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Der sich dadruch bieldende hohlraum 70 zwichen den einwandigen Lagerbeh@itern
und den eingenrichtuen doppelswandigen lagerbehälterh aus vorgefertigten Bauelementen,
wird mit Schaumkunststoff ausgefüllt.
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Ilierdurch wird einmal eine zusätzliche Abdichtung zichqn den einzel-@@@@@@@
@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@ zusatz@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@ n@n Bauelmenten der
außenhülle 6, zum anderen ein @lastisches Polster gegenüber den Bauelementen hergestellt
und ein zusätzlicher Korrosionsschutz gegen chem. ngriffe von außen erreicht.
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Zu@ Ausschäumen des hohlraumes 70 werden in die baueement der Außenhülle
6 Bohrungen 71 eingenracht. In diese in diese wird der Schaumstoff bildende flüpsige
Reaktionskunststoff eingegossen und hachfolgend mit schnell reaigerendem kunststoffspachtel
die Deckel 72 auskuststoff aufgeklebt. Dieser Vorgang beginnt man am Boden und beendet
ihn, wenn an dem Höchsten Punkt aus der oder den Bchrungen 70 Schaumstoff austritt.
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Auf die Bauelemente 6o bis 64 der AuBenhülle 6 werden unter der Ver-@
@dung von flüssigem Reaktionskunststoff bei den Berührungsflächen und @ilfsweiser
Verschraubung mittels Überlappung, druch die Bauelemente 66 die geamte Außehülle
6 überdeckt und dadruch die Innenhüll3 13 des doppeelswansigen lagerbehälters ausgebildet.
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P@bei wird an dem tiefsten Neigungspunkt des @inwandigen lage@-@@@@ters
2 das Bauelemmnnt 67 in das der Rohrstuten für die milf@-vorrichtung eincearbeitetist,undd:.:;Bauelement68andem-ex:x'
höchsten Punkt in dem der Anschlußstutzen für die Druck-Leckanzeigeeingearbeitet
ist, eingesetzt.
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! Dann wird das Bauelement 69, das dem Durchmesser der Domoffnung
entspricht and mit einem Auflagering versehen ist, durch die Domoffnung ej. schoben
und unter der Verwendung von fltiesigem Reaktionskunststoff mit den U-Stegen 64
verschraubt.
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Durch das Bauelement 69 und den Donikragen des einwandigen lagerbehülters
wird je eine Bohrung eingebracht und die Rohranschlußstutzen 3 und 4 durchgefUhrt
und mit schnell reagierendem Kunststoffspaohtel armotiert. anschließend werden die
Verbindungsleitungen zu den. Rohranoahlußstutzen 3 und 4 von den Anschlußstutzen
im Innenbehalter ter hergestellt.
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YOAZ den außerhalb des Lagerbehälters hinausragenden Rohranschlußä
stutsRn 3 und 4 wird wie bei Abb. 1 bis 3 beachrieben die fortlaufenden leitungen
mit ihrem Zubehör verlegt.
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Gegenüber den doppelwandigen LagerbehWlter aus Stahl mit Kontrollraum,
ist der doppelwandige Lagerbehältr aus Kunststoff oder Kunststoff beschichtetem
Stahlblche mit Kontrollraum bei richtiger Auswahl des Kunststoffes und sachgemäßer
Verarbeitung fast unbegrenzt haltbar.
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D St fast vollkommen die Gefahr ausgeschlossen, daß er undicht wird.
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-oc2 sollte, theoretisch gesehen, einmal eine Undichtigkeit auftreten,
so ist diese schon bei der Geringsten Undichtigkeit feststellbar, weil der Druck
sofort abfällt und die Warnanlage 30 in Betrieb setzt. Da @@ber gleichzeitigt dem
kontrollraum Druckluft zugeführt wird, wird die durch die Undichtigkeit austretende
Drucklauft im Kontrollraum ergännzt Der Überdruck im Kontrollraum 14 bleibt erhalten.
Hierdurch wird einmal vermieden, dal3 bei einer Undichtigkeit der InnenhU lle 13
wassergefährdende flüssigkeit in den kontrollraum tritt und bei gleichzeitiger Undichtigkeit
der Außenh2lle 6 in das Erdreich @ringen kann, un bei einer Undichtigkeit der Außenhülle
6, daß eventuell vorhandenen Grundin @@@er in den Kontrollraum 14 ein-treten kann.
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Di@ gesamtanlage kann daher so lange in Betrieb bleiben, bip der
Lager~ @Mlter entwerder an einen Reservebehälter angeschlossen oder leer.
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@@@@@@@hren ist. Erst dann brauch man die notwendige Reperatlw durchführen.
is-t vor allem fUr private Besitzer, sowie krankenhäuser, schulen, 7.Itunjsgebauden
usw. von großem Intersse, weil dort der Lagerbehälter @@@istens so bemessen ist,
daB er fUt eine Heizperiode ausreicht. die @eperatur kann dann in Ruhe @ im Sommer
ausgeführt werden.
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Es mei nun beispielsweise die Punition der Durck-Leckanzeigenanlage
im Zusammehang mit der Ermittelung des Ortes der Undichtigkeit. au am Doppelwandigen
lagerbehälter aus Kunststoff an Hand der Abb. 1-3 erleubert.
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Bei einem auftretendem Druckverlust im Kontrollraum 14 und dem Leitnngssystehom
der Druck-leckanzeige@nlage unter ,4 Kg/cm2, wird über den Differenz-Drucksch@ter
23 das Warnisngal 30 und der Kompressor 27 7 eingeschaltet Schaltet sich der Kompressor
und die Warnanlage in kürzester Zeit wieder ab, und geschieht dieser Vorgang in
großen Intervallen, so sind keine besconderen Manahmen zu ergreifen. Man kann davon
ausgehen, daß dies normale Druckverluste sind, wi sie in allen Druclcsysthcmen auftreteten.
Zur Sicherheit Überprüft man mit geeigneten Mitteln, die Anschlü8se an den Rohrleitungen
der Druck-lecknseigeanlagc und der Hilfsvorrichtung zum nachträglichen Abdichten
an den außerhalb des Lagerehälters leigenden leitungen und dichtet, eventuell wahrenhmbare
Undichtigkeiten mit geeigneten Mitel ab.
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Schaltet sich das Warnsignal 3o und der Kompressor 27 jedoch in kursen
Intervallen ein und aus, bzw. lauft der Kompressor 27 ständig weiter, kann alao
den Druokverlust nicht mehr bis Os5 Kg/cm2 ausgleichen, so ist auf eine größere
Undichtiglceit su schließen, deren Umfang schon am Manometer 28 zu erkennen ist.
Je niedriger die Druckanzeige dort ist, um so größer ist die Undichtigkeit. Durch
betätigen des Hilfsschalters 35 wird zunächst die Warnsignalanlage 3o außer Betrieb
gesetzt.
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Vom Vom Differenz-Druck-Schalter 23 und Kompressor 27 ausgehend,
bis zum Domkragen drift man zunäc@st die Leitungsansohlüsae und Gerüteanschluaae
der Druckleckanzeigeanlage und der Hilfseinrichtung zum nachträglichen Abdichten
auf Dichtigkeit. Zeigt sich eine Undichtigkeit somvrird sie mit den bekannten Mittel
behoben.
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2aS. gt sioh keine'Undichtigkeit, so ist eine solche an der Innenhülle
13 3 oder Außenhülle 6 vorhanden und es wird zur weiteren Untersuchunug , wenn keine
Betriebsstörung auftreten darf auf einen vorhandehen Reaorvebohmter umgeschaltet,
oder die e Saag-UndRückalaufeitung der wasser gefährdendnen Flüssigkeit an einen
mitgebrachten Reservebehälter angesohloseen. AuDerdem die die Rohranschlüsse der
Saug-, Rcklauf-@@@@ Füllleitung auf dem Demdeckel 1 mit verschlußkapen abgedichtet.
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Es wird nung auf dem Rohrstutzen 36 der Entlüftungsleitung 36 an
Demdeokel 1 ein verlängerungsrohr 37 aufgeschraubt an dessem Ende ein Durchgangsvontil
38 mit Schlauohanschluß 39 befestigt ist. Zwichen dem dem Schlauohansohluß 39 und
einem U-Rohr 40 wird mittels eines Schlauohea 41 eine Verbindung hergestellt, und
das Druchgangsventil 38@@nz ge@ öffnet. Bei einer undichtigkeit an der innenhülle
13 und an den @@@rleitunsanschlüssen tritt die Druckluft in den Innenraum und bewirk
uino Überdruckanzeige am U-Rohr 40. Ist durch eihe Überdurchkanzeige @m U-Rohr 40
@ins Unnichtigkeit drkennba@, so wird die Füll-Sa@g -und Rücklauflwitung am Domdeckel
1 wirder angeschlossden'und der Laberbehälter bis
Die sur Entlecrung-weiterbenützt.
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@@@@ die weitere Benutzung erfolgt nach dem Umschalten vom Reserve-"14-..
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,. ch der Entleering des lagerbehälters wird mittels des Netz-Haupte(
chälters 33 die Druck-leckanzeigeanlage außer Betrieb gesetzt.
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@@@@@@@@@@ Umschalten des 3-Weg-Hahnes @1, wird der Uberdruck im Kontroll-14
und im Lugerbehälterabgelassen.
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Die leitungsanschlüsse auf dem Domdeckel 1 werden gelost und dieser
@@@@@@@@@@ chraubt.
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@@@@@@@@ @@@@@Weghahn wird auf normal-stelung geschaltet und der Kompressor
2@ d@@@@@h umschalten des Nezt-Hauptschalters wirder in Betrieb gesetzt,j . @urch
den Überdruck ist die Undichtigkeit an der Innenhülle 13 leicht @@@@@ erkernen und
zu marlcieren. Esvwird wie o. a. der Überdruck im Kontrollraum 14 abgelassen. Nachfolgend
wird die Umgebung der undichten Stelle mit bekannten Mittel gesäubert und mit einem
Glasfaser-armiertet Pf@aster abgedichtet, unter der Verwendung eines schnell reagierenden
; flüssigen Reaktionskunststoffes. Dann wird eine Folie, wie vorab beschrieben über
dieser Pflaser geklebt.
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A, @@@@@ wird die Anlage wieder in den ursprünglichen Betriebazustand
ctzt und in Betrieb genommen.
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Von Stilsetzen der Gesamtanlage bis zur wieder Inbetriebnahme, sind
maximal 4 Std. erforderlich.
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Lei reinem ein-oder doppelwandigen Lagerebhlter aus Stahl, umßten
bisher diese auf jeden Fall ausgewechselt werden mit allen Kosten und # verlusten,
vrie vordem beschrieben. i st nun am U-Rohr 40 kein Überdruck feststellbar und die
Verschlußkappen auf dem Domdeckel 1 dicht und der Kompressor läuft weiter, so leigt
eine ndichtigekti an der Außehülle 6 vor. in diesem Fale bleibt die Gesamtanlage
in ihrem Betriebszusand and nur das Warnsignal 30 wird mittels des hilfsschalters
35 außer nujL-iebgesetzt.
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@@@@@@ eseitigung der Undichtigkeit ex an der außehülle 6 kann erfolils
axer Zeit, in der sich der Lagerbehälter bzvt. die Gesamtanlage in betrieb befindet.
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Zucrst wird an dem Durchgangsventil 19 am Rohrstutzen 4 der Abdichtun,
@füll-und Saugleitung ein Schlauch 42 angeschlossen, der zu einer r m Domschaht
stehenden pump führt und dort am Druckstutzen 43 @ n-@@@@@@lossonist, dem eine Manometer
44 und Durchgangsventil 45 ameew @@@@@@ chaltet ist.
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' @eg-Hahn 21 wird ein S@hlauch 46 angeschlossen, der zu der @@@chtungsflüssigkeitsbehälter
47 fürt und an dessem Ende eine Auslauf-Durchgangsventil 48 be frstigt ist.
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Die Pumpe der Abdiohtungsflüssigkcit ist mit einer Umschaltvorrichtung
ausgerüstet. die es gestattet, den Schaluch 42 wechselseitig zum Füllen und Saugen
zu benützen, wodurch der Schlauchanschluß 49 wechkselseitig als Saug-und Rücklaufleitung
in Tätigkeit tritt.
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Die Pumpe, deren Fördernöhe ##destens 2 kg/cm2 betragen muß, wird
in Betrieb gesetztun dann des Durchangsgsventil 19 geöffnetamm Mannomoter 44 wird
ein Druckanstieg zu bemerken sein. Sobeld dieser 0,5 Kg/@m erreicht hat, wird der
3-Weg-Hang 21 umgesohaltet Und das Durchgangsventil 48 soweit geöffnet, daß nur
soviel Druckluft entweichen kann, wie Abdichtungsflüssigkeit in den Kontrollraum
14 einfließt.'' wie Abdichtungsflüssgiekt in den Kontrollraum 14 einfließt.
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Diese Maßnahme bewirkt, daß nicht durch plötzlichen Druckabfall, eventuell
vorhandenes Grundwasser durch die Undichtigkeit in den Kontrollraum 14 eindringen
und die Abdichtungsmöglichkeit dadruch vehindert werdenkann.
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Dies wird so lange durchgeführt, bis die Abdichtungsflüssigkeit über
den rohrstutzen 3,3-weg-Hahn 21, Schlauch 46 und das Durchgangsventil 48 in den
Behälter 47 der Abdichtungsflüssigkeit austritt.
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Dann wird das Duchgangsventil 48 und das Durchgangsventil 45 ge- @
schlossen und die Pumpe abgestellt. ~ Ist un ein Druckabfall am Manometer 44 zu
beobachten, ist daraus zu schließen, daß Abdichtungsflüssigkeit durch die Undichtigkeit
an der Außenhülle 6 in das den Lagerbehalter umgebende Erdreich austritt.
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Die Pumpe wird nun, nachdem die Durchgangsventile 45 und 48 vrieder
geöffnet wurden. Dann wird mit Hilfe des Durchangsventiles 45 der Förderdruck so
geregelt, daß dieser nicht höher wir 0.5 Kg/cm2 ansteigt, durch diese maßnahmen,
soll bewirkt werden, daß sich das Erdreich in der Umgebung der Undichtigkeit mit
der Abdichtungsfküssigkeit sättigt.
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Die Abdichtungsflüssigkeit ist so eingestellt, daß sie beiBerührung
mit Luft schnell troknend reagiert.
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Nach einer gew@ssen Zeit, die sich nach den Umständen als. Erfahrungu--vcrt
ergibt, wird die Pumpe abgestellt.
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. un. : ird die Pumpe fUr die Abdichtungsflüssigit so umgeschaltet,
lie sich im Kontrllraum 14 befindliche Abdichtungsflüdsigkcit ab-@@@@umpt werden
kann, indem diese über den Schlauch 49 in den Behälter 47 @@urückfließt.
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Die Durchgangsventile 19 und 45 werden geöffnet und die Pumpe eingesclialtet.
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Das Durchgangsventil 45 nun soweit zugedreht, daß die Pumpe nun soviel
fördert, daß der Förderstrom nicht abreißt, um zu bewirken, daß die
Abdichtungsflüssifkeit
nur langsam herausgepumt wird und sich diese auf Grund ihrer Viskosität, sowie ihrer
schnelltroknenden Wirkung in Verbidnung mit Luft, in einer möglichst dicken Schichtstärke
auf der Glaffasermattebzw. aufgespritzten @las-Kurzfaser7 der Innenfläche des Kontrollraumes
14 niederschlägt.
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Kurze Zoit danach, wird der 3-Weg-Han 21 umgeoohaltet. Durch das Absauges
der Abdichtungsflüssigkeit tritt nun im Kontrollraum 14 ein Unterdruck einwodurch
über den Druck-Difforenz-Schalter 23 der 27 wieder eingeschaltet wird und für einen
Druckausgleich . jorb. Nach der Entleerung des Kontrollraumes 14, wird d geschaltet
und das Durohgangsventil 19 eowie 95 geschlpssen. Bleibt @@@ der Durck im Kontrollraum
4 konstant auf 0, 5 Kg/cm stehen, so ist die Außenhülle 6 abgedichtet. Uenn nioht.
wird der vorab beschriebene Vorgang zum Abdichten wiederholt.
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Es ist dabei zu berücksichtigen, daß es sich bei der Undichtigkeit
an der Außenhülle 6, nur um eine millimeter große Offnung in der hulule 6 handeln
kann, die durch die Abdiohtungsflüssigkeit in Verbindung mit den Glasfasern@ druch
kreuzweises Überdocken derselben,-verstopft und abgedichtet wird.
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. Abdichten der AuBenhülle 6 sind maximal 8 Std. notwendig, aber @ine
Botriebsunterbrechung erforderlich, während bis jetzt, bei @i@andigen Lagerbehältern,
diese bei einer Undichtigkeit der Außenhülle entfernt und durch einen doppelwandigen
lagerbehälter mit Kontrollraum ersetzt werden müssen und bei doppelwandigen lagerbe-1alternmitKontrollraum,diesezumindestenszurReperaturderAußenhülle
freigebaggert werden müssen. Mit allen vorab beschriebenen Nachteilen und Kosten,
sowie Zeitverluste.
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Die ; ; uf Diatt 13 bis hier beschriebene Art der Ermittelung der
Undichtigkeit und ihre Beyeitund wird sinngemäß bei allen Formen der.
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@@@@einen einwandigen Lagerbehältern eingebrachten doppelwandigen
Lagerbehälter# mit Kontrollraum angewandt.