DE2413996A1 - Lecksucherkabel - Google Patents

Lecksucherkabel

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DE2413996A1
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DE
Germany
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leak detector
detector cable
oil
liquid
gas
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Pending
Application number
DE2413996A
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English (en)
Inventor
Shoken Mizuochi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Engineering and Construction Co Ltd
Original Assignee
Asahi Engineering and Construction Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/042Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid
    • G01M3/045Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid with electrical detection means
    • GPHYSICS
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/16Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
    • G01M3/165Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means by means of cables or similar elongated devices, e.g. tapes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/32Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for indicating defects, e.g. breaks or leaks
    • H01B7/322Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for indicating defects, e.g. breaks or leaks comprising humidity sensing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Lecksucherkabel " Priorität: 24. Mai 1973, Japan, Nr. 57 960/73 Die Erfindung betrifft ein Lecksucherkabel für Gase oder Fl:ussigkeiten, die in Leitungen transportiert oder in Behältern g lagert werden.
  • Bekanntlich werden Gase und Flüssigkeiten durch Freileitungen oder unterirdisch oder unter Wasser verlegte Leitungen transportiert oder in Behältern gelagert. Es stand bisher kein verläß-- liches Ge ät zum Aufsuchen und Orten von Leckstellen in untertrrasch verlegten Leitungen zur Verfügung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lecksucherkabel zu schaffen, mit dessen 1 fe es gelingt, auch kleine Leckstellen aus unterirdisch verl ten Leitungen zu erkennen, das eine ausreichende mechanische festigkeit besitzt, gegenüber Grundwasser und Sauerstoff beständig ist und Uber lange Zeit seine Aufgabe erfüllt. Dieses Lecksucherkabel soll seine isolierende Fähigkeit beim Eintritt von z.B. Öl aus ein. unterirdisch verlegten Leitung rasch verlieren, so daß seine Elektrizitätsleiter kurzgeschlossen werden AlarmsionalS und ein / auslösen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Installation des Lecksucherkabels zu schaffen, damit Leckstellen rasch erkannt werden können.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Lecksuchersystem für Flüssigkeitsbehälter zu schaffen, bei dem das Lecksucherkabel unter dem Boden des Behälters verlegt ist und ein Aussickern bzw. Ausbringen der Flüssigkeit rasch und genau erkannt wird.
  • Figur 1 zeigt schematisch einen nicht vorveröffentlichten Vorschlag fUr ein Lecksuchersystem für Leitungen zum Transport von Flüssigkeiten.
  • Figur 2 zeigt ein Lecksucherkabel der Erfindung in teilweisen; Schnitt.
  • Figur 3 zeigt im Querschnitt das Lecksucherkabel der Erfindung, wie es entlang einer Leitung angeordnet ist.
  • Figur 4 zeigt schematisch ein Lecksuchersystem der Erfindung für Flüssigkeitsbehälter, bei dem des Lecksucherkabel der erfindung unterirdisch unter dem Boden des Behälters verlegt ist.
  • In Figur 1 bedeutet 1 eine unterirdisch verlegte Leitung zum Transport einer Flüssigkeit, wie Erdol oder eine. Erdölprodukte.
  • Ein elektrischer Leitungsdraht 2 wird parallel zur Leitung 1 in kurzem Abstand, beispielsweise etwa 100 mm oder weniger verlegt.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform besteht der elektrische Leitungsdraht 2 aus zwe4 Elektrizitatsleitern, die mit isoliert sind einem in der Flüssigkeit löslichen NateriaV, aus --s der Leitung 1 ausdringen kann. Die beiden Elektrizitätsleiter sind miteinander verdrillt. Die Leitung 1 und die elektrischen Leitungsdrähte 2 werden zwischen einem Vorratsbehälter und einem Aufnahmebehälter 4 verlegt, in welchen die Flüssigkeit mit Hilfe der Pumpe 5 durch die Leitung 1 gefördert wird. Das eine Ende des elektrischen Leitungsdrahtes 2 ist an ein Durchgangswiderstandsmeßgerät 6 und ein Alarmgerät 6a angeschlossen.
  • Figur 2 zeigt das Lecksucherkabel der Erfindung, das beispielsweise zur Bestimmung von Leckstellen in Leitungen oder Behältern verwendet werden soll, die Leichtöl enthalten. S.in Paar von Elektrizitätsleitern 8 ist jeweils mit einer Isolierschicht 7 aus einem Asphaltlack oder einem Cllack beschichtet, der durch Zusatz eines verhältnismäßig großen Anteils von Asphalt zu einem trocknenden Öl hergestellt worden ist. Die Beschichtung wird unter- Erwärmen getrocknet. Die Isolierschicht 7 stellt einen guten elektrischen Isolator dar, ist Jedoch in Leichtöl löslich.
  • Die zwei isolierten Elektrizitätsleiter 8 sind von einer Umhüllung 9 aus Jute oder dergleichen umgeben, die ihrerseits von einem spiralförmig gefurchten dünnwandigen Rohr 10 aus Eisen oder einem anderen Metall oder einem Kunstharz oder dergleichen umgeben ist. Die spiralförmige Furche 10a auf der Oberfläche des Rohres 10 weist an ihrem Umfang in bestimmten Abständen feine Bohrungen 11 auf, die z.B. einen Durchmesser von 2 mm aufweisen.
  • Durch diese Bohrungen kann Leichtöl in das Innere des Rohres 10 eindringen. Das Rohr 10 ist mit einer Schicht 12 aus einer Asphaltverbindung beschichtet, so daß die Bohrungen 11 in der v al-formigt?l; Furche 10a mit einer ausreichenden Menge der Asphaltverbindung verschlossen sind und durch vernachlässigbar kleine Mengen an ausgedrungenem Leichtöl nicht gelöst werden.
  • Die Schicht 12 aus der Asphaltverbindung wird ihrerseits durch ein spiralig aufgewickeltes Abdeckband 13 aus Textilfasern oder dergleichen als Außenschicht geschützt. Dieses Abdeckband 13 dient einem doppelten Zweck. Es verhindert das Ablösen der Asphaltschicht 12 sowie eine Korrosion des Rohres 10. Gemaß einer anderen Ausführungsform kann das Lecksucherkabel bis zum Rohr 10 auch einfach mit einem Drahtnetz ninwickeit werden, um ähnliche Effekte zu erreichen.
  • Die Elektrizitätsleiter 8 der in Figur 2 gezeigten A.usX hrungsformkönnen aus einem einzigen Draht bestehen. Zum Schutz der Isolierschicht 7 werden Jedoch gelitzte Drähte bevorzugt. Die Umhüllung 9 hat eine genügende Schichtdicke, beispielsweise 3mm, um die Elektrizitätsleiter 8 und die Isolierschicht 7 gegen Beschädigung zu schützen, die beim Verbinden von Längeneinheiten des Rohres 10 beim Verschweißen hervorgerufen werden können, oder wenn die Bohrungen 11 in der spiralförmigen Furche 10a des Rohres 10 erzeugt werden. Bei der in Figur 2 gezeigten Ausftihrungsform besitzt das Rohr 10 eine ausreichende Druckfestigkeit, um dem Druck des Erdreichs standzuhalten. ts ist auch genügend beständig gegen Verbiß durch Nagetiere, wie Ratten, und es läßt sich leicht verlegen.
  • Das Beispiel erläutert die Erfindung.
  • Reispiel 30 cm lange Elektrizitätsleiter aus Litzendraht mit einem Querschnitt von 2 mm2 werden mit geschmolzenem Asphalt in einer Schichtdicke von 1 mm beschichtet und an der Luft getrocknet.
  • Jeweils 1 Paar der isolierten Elektrizitätsleiter wird miteinander verdrillt und die verdrillten Drähte werden in verschiedenen Kohlenwasserstoffen eingetaucht. Kurzschlüsse erfolgten beim Eintauchen der Drähte in Benzin inncrhalb etwa 1 Minute, in Kerosin innerhalb etwa 10 Minuten und in Leichtöl innerhalb eta-.ta 5 Stunden.
  • In dem Lecksucherkabel der Erfindung wird das spiralförmig gefurchte Rohr 10 mit.einer ausreichenden Zahl von Bohrungen ent-' lang seiner Furche versehen, um Leckstellen rasch feststellen zu können. Neben der Zahl der Bohrungen kann die Menge der Asphaltverbindung zum Verschluß der Bohrungen so eingestellt werden, daß die Bedingungen zum raschen Auffinden von Leckstellen erfüllt werden. Beispielsweise kann die Menge der Asphalt verbindung erhöht werden, um eine Fehlanzeige zu vermeiden, wenn das Erdreich um das Lecksucherkabel herum gering engen an Öiprodukten enthält. Da die Bohrungen 11 hinsichtlich ihrer Zahl beschränkt sind, um die mechanische Festigkeit des Rohres 10 zu erhöhen, tritt keine anderweitige Beschädigung des Rohres und der im Rohr verlegten Elektrizitätsleiter auf.
  • Ein typisches Verfahren zum Verlegen des Lecksucherkabels der Erfindung wird nachstehend anhand von Figur 3 erläutert. Das Bezugszeichen -14 zeigt eine unterirdisch verlegte Leitung üir e.ine Flüssigkeit, wie Erdöl. Das Bezugszeichen 15 zeigt das Lecksucherkabel der Erfindung und das Bezugszeichen 16 zeigt eit Umhüllung bzw. einen Mantel, der die Leitung 14 und das Lecksucherkabel 15 einschließt. Der Mantel 16 ist aus einem ölbeständigen Werkstoff, wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder eine anderen Kunstharz gefertigt. Dieser Mantel dient zu einer möglichst raschen Erkennung von Leckstellen, selbst den die Beschädigung der Leitung 14 nicht ernsthaft ist und die Leckstelle sehr klein ist. Obwohl der Mantel 16 als Umkleidung gezeigt ist, kann er auch eine andere geeignete Form annehmen, um einen ähnlichen Effekt zu erreichen. Ein Abdeckband kann spiralförmig um die Leitung 14 und das Lecksucherkabel 15 gewickelt werden oder Folien bestimmter Größe können mit Hilfe eines Klebstoffs miteinander unter Bildung einer kontinuierlichen Umhüllung verbunden sein. Fer-ner kann man einen Mantel 16 aus verhältnismäßig starkem Material verwenden, der eine gasdichte Umhüllun bildet, so daß der Mantel 16 eine Sperre um das. Lecksucherkabel 15 gegenüber verschiedenen chemischen Verunreinigungen und Ölen bildet, die im umgebenden Erdreich vorliegen können. Äuf diese Weise verlängert der Mantel 16 die Lebenszeit des Lecksucherkabels 15, er ver-meidet Fehlanzeigen und schützt die Leitung 14 gegen Korrosion.
  • Die Erfindung wurde zwar in ihrer Anwendung zur Bestimmung von Leckstellen in Leitungen und Behältern für Erdöl und Erdölprodukte beschrieben, sie kann jedoch auch zur Bestimmung von Leckstellen in Leitungen und Behältern für andere Flüssigkeiten irnd Gase, wie Wasser, Erdgas und Stadtgas verwendet werden, die durch Freileitungen oder unterirdisch oder unter Wasser verlegte Leitungen transportiert werden. Das Lecksucherkabel der Erfindung kann ferner zur Feststellung von Flüssigkeiten verwendet werden, die in das Erdreich versickert sind oder von Gasen, die in die Atmosphäre entweichen. Die Leitungssysteme, mit denen das Lecksucherkabel der Erfindung verwendet werden können, sind nicht auf diejenigen beschränkt, die zum Transport von Flüssigkeiten dienen, sondein sie schließen röhrenförmige Körper ein, die stationäre Flüssigkeiten enthalten, wie Starkstromkabel, die mit Isolieröl gefüllt sind. Das Lecksucherkabel der Erfindung kann mit bestimmten Leitungsinstallationen verlegt werden, bei denc:n eine Flüssigkeit von aussen in die Leitungsinstallation eindringen kann. Andere mögliche Anwendungen für das Lecksucherkabel der Erfindung sind die Feststellung des austretens der verschiedensten Flüssigkeiten in Tunnels und Stollen in Bergwerken, die Ortung von Feuerquellen, die Feststellung von Wasserleckstellen durch Rißbildung in Gebäuden, Dämmen und anderen und Bauwerken aus Beton / die Dichtigkeitsprüfung von wasserdichten Abteilungen in Doppelböden von Schiffen.
  • Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung als Lecksuchersystem für einen Flüssigkeitsbehälter, bei dem das Lecksucherkabel der Erfindung unterirdisch unter dem Behälterboden verlegt ist.
  • Infolge des ständig zunehmenden Bedarfs für Erdöl und Erdölprodukte nimmt die Zahl der Vorratsbehälter ständig zu. Diese Behälter unterliegen am Behälterboden der Korrosion durch Wasser.
  • Die Korrosion läßt sich nur dann feststellen, wen der Beh-ilter vollständig entleert und gereinigt wird. Durch feien Öffnungen in den Behältern, die durch die Korrosion gebildet werden, dringt der Behälterinhalt aus.
  • Mit der Figur 4 schematisch gezeigten Ausführungsform können diese Leckstellen festgestellt werden. Das Bezugszeichen 17 zeigt einen Vorratsbehälter für eine Flüssigkeit, wie Erdöl.
  • Ein Lecksucherkabel 18 ist unter dein Boden des Behälters 17 von legt. Das eine Ende des Lecksucherkabels 18 wird geerdet und 5 t an ein Durchgangswiderstandsmeßgerät 19 sowie eine Alarmanlage 20 angeschlossen. Das andere Ende des Lecksucherkabels 18 besitzt die Anschlüsse 21. Eine Sperrfolie 7 aus Polyäthylen oder eie anderen Polymerisat wird unterhalb' des Lecksucherkabels 18 verlegt.
  • Das in Figur 4 gezeigte Lecksuchersystem arbeitet folgendermaßen: Wenn Öl aus dem Flüssigkeitsbehälter 17 durch eine Leckstelle am es Boden ausdringt, dringt/in das Lecksucherkabel 18 unter dem Behälterboden ein. Die Isolierschicht wird aufgelöst und es erfolgt ein Kurzschluß der Elektrizitätsleiter. Hierdurch wird das Durchgangswiderstandsmeßgerät 19 betätigt, das eine Alarmanlage auslöst.
  • Wenn der, Flüssigkeitsbehälter 17, der durch das Lecksuchersystem der Erfindung geschützt werden soll; größere Abmessungen auf weist, kann das Lecksucherkabel 18 mäander- oder zickzackförmig in entsprechenden Abständen unter dem Boden des Flüssigkeitsbe hälters 17 verlegt werden. Die in Figur 4 ge'cigte Anordnung hat den großen praktischen Vorteil, daß sie rasch und zuverlässig Leckstellen aus dem Bodenteil von insbesondere großen Vorratsbehältr erkennen läßt, die bisher nur schwierig oder überhaupt nicht festgestellt werden konnten.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s t> r ü c h e
    Lecksucherkabel für Gase oder Fliissigkeiten mit Elektri zitätsleitern (8), die jeweils mit einem elektrisch isolierenden Material (7) beschichtet sind, das in der festzustellenden Flüssigkeit oder dem Gas löslich ist, sowie einem die ;lel;t;ri-(11) zitätsleiter (8) umgebenden Rohr (10), das mit Bohrungen/verse hen ist, durch die die Flüssigkeit oder das Gas an die Elektri zitätsleiter gelangen kann.
  2. 2. Lecksucherkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, c-: die festzustellende Flüssigkeit oder das Gas Erdöl eine c-'in rdölprodukt, Erdgas, Stadtgas oder Wasser ist.
  3. 3. Lecksucherkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrizitätsleiter (8) mit einer Isolierschicht (7) aus einem Asphaltlack oder einem Öllack beschichtet sind, der durch Zusatz einer verhältnismäßig großen Menge Asphalt; zu einem trocknenden Öl hergestellt worden ist.
  4. 4. - Lecksucherkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) ein spiralförmig gefurchtes Rohr mit Bohrungen (11) in den spiralförmigen Furchen (10a) ist.
  5. 5. Lecksucherkabel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daß das.Rohr (10) mit einer Schicht (12) aus eine Asphaltverbindung vollständig beschichtet ist.
  6. 6. J.ecksuche-rkabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (12) mit einem spiralförmig aufgewickelten Abdeckband (13) aus Textilfasern oder dergleichen abgedeckt ist.
  7. 7. Lecksucherkabel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrizitätsleiter Litzendrähte sind.
  8. 8. Verfahren zum Installieren eines Lecksucherkabels gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lecksucherkabel nahe benachbart und parallel zu einer Flüssigkeit enthaltenden Leitung verlegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit enthaltende Leitung und das Lecksucherkabel mit einem Mantel (16) umhüllt, der in der festzustellenden Flüssi.gkeit oder dem Gas nicht löslich ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß der Mantel. (16) aus einem ölbeständigen Werkstoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid oder. Polyäthylen oder einem anderen Kunsthatz besteht.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (16) in Form einer Hülle, einer Leitung oder eines spiralförmig aufgewickelten Abdeckbandes um die Leitung und das Lecksucherkabel angeordnet ist, oder mit Folien umhüllt ist, die an ihren Enden mit einem Klebstoff verbunden sind.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lecksucherkabel unterirdisch unter dem Boden eines Behälters verlegt ist.
    L e e r s e i t e
DE2413996A 1973-05-24 1974-03-22 Lecksucherkabel Pending DE2413996A1 (de)

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AU (1) AU6832774A (de)
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5190069A (en) * 1992-04-27 1993-03-02 Richards Raymond C Apparatus and method for detecting leaks
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JPS508078A (de) 1975-01-28
AU6832774A (en) 1975-10-30

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