DE1883220U - Bindeband, insbesondere zum anbinden von rebstoecken. - Google Patents

Bindeband, insbesondere zum anbinden von rebstoecken.

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DE1883220U
DE1883220U DE1963B0054726 DEB0054726U DE1883220U DE 1883220 U DE1883220 U DE 1883220U DE 1963B0054726 DE1963B0054726 DE 1963B0054726 DE B0054726 U DEB0054726 U DE B0054726U DE 1883220 U DE1883220 U DE 1883220U
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Alfred Boerner
Peter Hettgen
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
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Description

T WolfgPang™nherr RA. 60 9 1 86*2ί 9.
TRIER, Christophstr. 23 [Drier, den 23.9.1963
• B 2o5 .
Alfred B ö r η e r Dudeldorf
Pickließemer Str. 6
Peter H e t t g e η Bernkastel-Kues Balduin Str. 17
Bindeband, insbesondere zum Anbinden von Rebstöcken
Die Feuerung betrifft ein Binde-band,, insbesondere zizm Anbinden von Rebstöcken an Weinbergspfählen.
Bei der Einzelanhindung von Weinstöcken ist es ,bekanntlich notwendig, a;a Rebpfahl den Schenkel des Weinstockes fest anzubinden, um-ihm so einen guten Halter zu geben, andererseits die Bogreben nach unten zu biegen und dann ebenfalls am Rebpfahl anzubinden. Bisher wurden die Schenkel allgemein ' durch Weidenruten gehalten. Auch zum Anbinden der heruntergezogenen Bogreben wurden meist Weidenruten verwendet. Die Weidenruten halten jedoch nur jeweils ein Jahr, so" daß sie immer wieder erneuert werden müssen, waa einen hohen Verbrauch von Weidenruten zur folge hat. Außerdem wird es notwendig, daß dieses Anbeindematerial jedes Jahr in den Weinberg neu Iiineinge schafft werden muß. Es müssen ferner Weidenkultur en ang< legt werden, um für den notwendigen Nachwuchs an Weiden zu sorgen..Besonders nachteilig ist es jedoch, daß das jährlich neue Aufbinden einen hohen Arbeitsaufwand mit sich bringt.
Hler knüpft die Feuerung an und schlägt zum Anbinden der Schenkel und Bogreben am Rebpfahl ein Bindeband wr, das durch einen Bandstreifen aus Kunststoff gekennzeichnet ist, der mindestens nahe seiner beiden Enden quer zum Band ver— laufende Schlitzoffnungen aufweist.
Besonders zum Herunterbinden der Bogreben ist es vorteilhaft, die öffnung an der einen oder an beiden Seiten des Bindebandes derart zu vergrößern, daß das andere Bandende durch diese Öffnung durchsteckt»ar ist.
Die landkanten des Bandes und der Schiitζöffnungen werden ver stärkt, was zugleich· den Yorteil hat, daß beim Beschneiden des Rebstockes das v-unststoffband nicht so leicht eingeschnitten werden kann.
Uni ein Verrutschen des Bandendes, das in die Öffnung des anderen Bandendes eingesteckt ist, zu vermeiden, können ein oder "beidseitig auf dem Band mehrere, im Abstand zueinander stehende Ansätze angeordnet sein.
Weitere Einzelheiten der Heuerung sind aus den 'beispielhaften Zeichnungen "bevorzugter Ausführungsformen erkennbar.
Sig. 1 stellt ein Bindeband nach der Mauerung dar.
!"ig. 2 zeigt in Draufsicht das Befestigen einer Bogrebe am Pfahl.
lig. 3 stellt ebenfalls in Draufsicht einen am Pfahl festgebundenen Schenkel dar. ■
I1Ig. 4 zeigt das gleiche Bindeband wie lig«, 3, jedoch an ZT/ei Hagel' eingehängt.
Hg. 5 zeigt das Bindeband nach lig. 1 mit doppelter Schlaufe Wie aus lig. "i ersichtlich ist, besteht das Bindeband nach
der Neuerung aus einem Bandstreifen 1 , dessen Eandkanten 2 ■verstärkt sind. Dieser Bandst reif en 1 weist mehrere, quer zur Längsrichtung des Bandstreifens verlaufende Schiitζöffnungen 3 auf, deren Ränder 4 ebenfalls verstärkt sind.
In Sig. i ist ein Band gezeigt, an dessen einem Ende sieh eine vergrößerte Öffnung 5 befindet, die geeignet ist,, das Bandende β aufzunehmen, wenn dieses durch die Öffnung 5 gesteck^ wird..·
Ein solches Durchstecken d^s Endes 6 durch die Öffnung 5 läßt sich aus Hg. 2 erkennen. Hier ist an einem Pfahl 7 einseitig das Bindeband 1 durch einen Hagel 8 der durch einen Schlitz am Ende 6 des Bandes.gesteckt ist, befestigt- Das andere Ende des Bandes ist um die Bogrebe 9 geschlungen, wodurch diese Bogrebe an den Weinbergspfahl 7 angebunden ist.
Soll nun diese Bogrebe vom Pfahl 7 gelöst werden, so ist es nur notwendig, das Band 1 vom Hagel 8 ab.zuh.eben und die vom Band gebildete Schlaufe zu Hosen, d.h. das Ende β wieder durch die Öffnung 5 durchzuziehen. Hoch einfacher ist es, die Schlaufe des Bandes aufzuschieben, die beschnittene Bogrebe vfln oben in die Schlaufe einzustecken und dann cks Band wieder anzuziehen.
Das Bindeband nach der Feuerung kann auch so ausgeführt sein, daß sich an dem einen Ende keine vergrößerte Öffnung 5 findet,
Ein sole-lies Band findet vornehmlich Verwendung, wenn der Schenkel des Weinstockes am Rebpfahl angebunden werden soll. Dies ist aus Jig. 5 erkennbar. Hier ist wiederum das Ende β des Bandes 1 mit Hilfe eines Mageis 8 am Rebpfahl 7 befestigt. Ebenso kann eine der Schiitζöffnungen 3 des anderen Indes des Bandes über den Hagel 8 gezogen werden, wobei der Schenkel 1 ο von dem Band eingeschlossen wird.
jüach I1Ig. 4 kann jedes Bandende auch über ainen anderen Hagel 8a, 8b gehängt werden, 'wobei die Bogrebe oder der Schenkel durch das Band an dem Pfahl festgehalten wird.
Gerade die Ausbildung von Schlitzöffnungen, wie sie aus lig. 1 deutlich erkennbar sind, bewirkt, daJ3 sich der Nagelkopf gut durch die Schlitze durchstecken läßt, aber ein unbeabsichtigtes lösen des befestigten Bandes vermieden wird.
Das Bindeband nach der Feuerung besteht vorteilhaft aus einem dauerhaften.Kunststoff, der durch Atmosphorilien, wie Wärme 'und Kälte, Trockenheit und feuchtigkeit nicht angreifbar ist. So kann dieses"Bindeband stets am Rebpfahl bleiben und jahrelang verv/endet werden.
Wie aus Jig. 5 erkennbar ist, kann das Biiifeband auch derart durch die Öffnung 5 gezogen werden, daß zwei Schlaufen 11 und 12 entstehen, so daß mit einem Band auch zwei Bogreben bzw. Schenkel angebunden werden können.
Darüber hinaus ist es auch möglich., an "beiden Bandenden eine vergrößerte Öffnung 5 vorzusehen. In diesem lall wird das Band in der Mitte angenagelt und durch, die "beiden Öffnungen gezogen, ähnlich wie dies in !ig. 5 gezeigt ist. So kann man ebenfalls mit einem Band und einem Hagel zwei Bogreben fest anbinden.

Claims (5)

  1. Patentanwalt ρ * c p 0
    h K A. 6 0 9 j 8 6 * 2 U63 0
    \ Pa ρ c p
    • Wolfgang Schönherr K A. 6 0 9 j 8 6 * 2 U. 63
    T R I E R, Christophstr. 23 Trier, den123·9·1963 ■
    B 2ο5
    Schutzansprüch e
    v.,. 1. Bindeband., insbesondere zuni Anbinden von Rebstöcken am Weinbergspfahl, gekennzeichnet durch einen B.:mdstreifen aus Kunststoff, der mindestens nahe seinen beiden Enden quer zum Band verlaufende Schlitzöffnungen aufweist,
  2. 2. Bindeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an einem der beiden Bandenden derart vergrößert ist, daß das andere Bandende durch diese Öffnung einsteckbar ist.
  3. 3· Bindeband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Bandenden eine vergrößerte Öffnung vorgesehen ist.
  4. 4. Bindeband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten des Bandes und der Schlitzöffnungen ver-
    • stärkt sind.
  5. 5. Bindeband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Bandrand ein oder gleichzeitig mehrere im Abstand zueinander stehende Ansätze angeordnet sind.
DE1963B0054726 1963-09-24 1963-09-24 Bindeband, insbesondere zum anbinden von rebstoecken. Expired DE1883220U (de)

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