DE1882698U - Sprosse zur aufnahme von tafelfoermigen ausfachungen. - Google Patents
Sprosse zur aufnahme von tafelfoermigen ausfachungen.Info
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5409—Means for locally spacing the pane from the surrounding frame
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- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6007—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means between similar contiguous frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
P.Ä.218 750*30.3.13
GEBRAUCHSMUS TER-AMELDUNG
Julius & August Erbslöh Wuppertal-Barmen
Sprosse zur Aufnahme von tafelförmigen Ausfachungen
Gegenstand der Neuerung ist eine Sprosse, insbesondere aus
Leichtmetall, zur Aufnahme von platten- oder tafelförmigen Ausfachungen, die hei im wesentlichen gleicher Gestaltung
für verschiedene Befestigungsverfahren geeignet ist, und mit deren Hilfe leicht montierbare' und dichte Verbindungen,
bei in weiten Grenzen variabler Stärke der Ausfachung, erhalten
werden können, gleich ob mit Kitt oder kittlos gearbeitet wird.
Es gibt bereits eine Anzahl von Sprossen und Vorrichtungen zur Befestigung von Verglasungen od.dgl. mit oder ohne Kitt,
die aber z.T. mancherlei Nachteile aufweisen, lieben zahlreichen Sprossen, die die Befestigung von Ausfachungen u.dgl.
mit Kitt zulassen, sind auch mehrere Vorrichtungen und
Sprossen bekannt geworden, die die kittlose Befestigung ermöglichen. So sind z.B. Sprossen und Vorrichtungen zur
Befestigung -von Verglasungen oder Ausfachungen mit Hilfe von federnden Arretierungselementen aus Stahl bekannt, die
sich z.B. einerseits am Träger abstützen und andererseits unter Spannung auf der Verglasung aufliegen, aber auch
über den entsprechend ausgebildeten Trägersteg geclipt
oder/und an diesem verschraubt werden. Da solche Befestigungsmittel meist unmittelbar der Witterung ausgesetzt
sind, treten schnell Korrosionserscheinungen auf, die, insbesondere bei Verwendung von Aluminium oder Aluminiumlegierungen
als Trägerwerkstoff, meist zu erheblichen Störungen führen können. Diese Erscheinungen lassen sich zwar
durch Einsetzen nichtrostender Leisten und Klammern vermeiden, was aber durch nicht unerhebliche Mehrkosten erkauft
werden muß. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht in der Nachgiebigkeit der Befestigungsmittel gegen starke
Beanspruchungen, wie z.B. durch Wind, wodurch undichte Stellen an der Verbindung, sogar Lösen der Ausfachung und deren
Bruch, auftreten können.'·.
Andere Vorschläge betreffen die Verwendung von Kunststoffleisten
für den gleichen 'Zweck. Zu den bereits erwähnten Nachteilen kommt hier noch hinzu, daß durch Witterungseinflüsse die Elastizität und damit die Festigkeit der
Verbindung nachlassen.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, das freie Stegende einer etwa T-förmigen Sprosse mit einer konisch nach.
innen zulaufenden Nut zu versehen, in die selbstschneidende Schrauben zur Befestigung einer durchgehenden U-förmigen
Abdeck- und Klemmleiste gedreht werden. Dieses Verfahren ist aber sehr aufwendig, da die Sprossen und Abdeckleisten
schwer und damit teuer ausgeführt sein müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprosse zu schaffen, die einfach in Anwendung und Montage, beständig
gegen Witterung und Wind und gute Eigenschaften hinsichtlich
Abdichtung und festigkeit hat, dabei aber bei im wesentlichen gleicher Gestaltung die Befestigung von Ausfachungen
mit oder ohne Kitt zuläßt. Solche Sprossen können stets miteinander vertauscht werden bei sonst
gleicher Ausführung der Gesamtkonstruktion.
Gegenstand der Heuerung ist demgemäß eine Sprosse und eine
für die kittlose Verglasung notwendige Anordnung. Neuerungsgemäß
wird ein Befestigungselement, das aus dem gleichen Werkstoff wie die Sprosse, vorzugsweise aus Leichtmetall,
bestehen und beispielsweise einem Träger mit Kragarm nachgestaltet sein kann, mit einem seiner Trägerenden in einer
zwischen dem Sprossensteg und einer zu diesem parallelen Leiste befindlichen nutartigen Führung beweglich gehalten
und durch die Federkraft seines auf der Ausfachung anliegenden Kragarmes mit dem anderen Trägerende gegen den
Sprossensteg gedrückt, wodurch zugleich die Ausfachung gegen ihre Unterlage gepreßt und in Zusammenwirken mit am
Sprossensteg oder/und Träger angeordneten Arretierungsmitteln eine elastische, lösbare Klemmverbindung erzielt
wird.
An den Figuren 1 bis 5 wird die Neuerung beispielsweise und
schematisch erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Eine Sprosse für die Kittbefestigung Figur 2 Variante der Sprosse zu Figur 1
Figur 5 Eine Sprosse mit eingesetztem Befestigungselement
und Ausfachung
Figur 4 Das Befestigungselement Figur 5 Eine Variante des Befestigungselementes
Die Sprosse 1 ist im wesentlichen T-förmig gestaltet und "besitzt unterhalb des Steges 2 eine an sich bekannte Nut
für die Aufnahme von Schraubenköpfen od.dgl. Der Sprossenflansch 4 ist beiderseits des Steges mit Ausnehmungen 5
versehen, die Kitt oder andere Dichtungsmittel·aufnehmen
können. Die Aussparungen können auch schwalbenschwanzförmig 6 ausgebildet sein zur Aufnahme entsprechend profilierter
Dichtungsleisten. Der Steg 2 ist zur Erhöhung seines Widerstandsmomentes an seinem dem Flansch gegenüberliegenden
Ende mit einem weiteren Flansch 7, oder aber auch mit einer Verstärkung 8 versehen. Die Befestigung der Ausfachung erfolgt bei den Sprossen gemäß Figur 1 und 2 in
bekannter Weise mit Hilfe von Kitt.
Bei kittloser Befestigung der Ausfachung wird eine Sprossenvariante
gemäß Figur 3 eingesetzt, an der die Ausfachung mittels eines Befestigungselementes gemäß Figur 4 arretiert
wird. Das im wesentlichen einem Träger 11 mit Kragarm 12 nachgebildete Befestigungselement 13 ist an seinen beiden
Trägerenden mit je einer keilförmigen Verstärkung 14 und 15 versehen. Die Keilspitzen 14 und 15 stehen lotrecht auf der
Trägerlängsachse und sind - auf verschiedenen Seiten angeordnet - gegengerichtetί Der Kragarm 12 des Befestigungselementes
ist vorzugsweise in der oberen Hälfte des Trägers angeordnet und vorteilhaft geneigt. Mit seinem Wulst 16
liegt der Kragarm an der Ausfachung 17 auf.
Gemäß der Neuerung wird das Befestigungselement 13 mit
seinem Träger 11 parallel zum Sprossensteg 2 in eine der längslaufenden Nuten 9, die beiderseits des Sprossensteges
von jeweils zu diesem parallelen Leisten 10 gebildet werden, geschoben. Nach Aufpressen des Wulstes 16 auf die Ausfachung
stützt sich der Träger des Befestigungselementes infolge der Federkraft des Kragarmes einerseits gegen die Nutleiste
10, andererseits gegen die im Sprossensteg angeordneten Arretierungsmittel 21 ab. Sind diese beispielsweise sägezahnartig
ausgebildet, rastet der Träger mit der Spitze 15 hinter einen der sägezahnartigen Vorsprünge 21, die beiderseits
am oberen Sprossenstegende vorgesehen sind, ein und arretiert das Befestigungselement.
Wie Figur 5 zeigt, kann die Anordnung der Arretierungsmittel
auch miteinander vertauscht werden: Neuerungsgemäß rastet dann die beiderseits am Sprossensteg vorgesehene Nase 22
in entsprechend ausgebildete Riefen 23, die sich an der dem Sprossensteg zugewandten Seite des Trägers 11 befinden,"
ein. Wenn die Gesamtstärke des Trägers über seine beiden Spitzen 14 und 15 bzw. des Trägers mit der Nase am Sprossensteg der lichten Weite der Nut 9 entspricht, wird der
Träger des Befestigungselementes stets genau parallel zum Sprossensteg 2 verlaufen.
Die Breite der im Steg- oder Trägeroberteil angeordneten Arretierungsmittel 11 "bzw. 13 und die Tiefe der Führungsnut
9 sind vorzugsweise einander gleich und entsprechen der Maximalstärke der Ausfachung "bzw. Verglasung. Auf diese
Weise kann in weitem Bereich die Stärke der Ausfachung variiert werden.
Das Befestigungselement kann leicht mittels eines Schraubenziehers
od.dgl. gelöst werden. Es braucht dabei lediglich das obere, mit dem Arretierungsmittel verklemmte
Trägerteil von dem sie arretierenden Vorsprung abgehoben zu werden, wobei durch Federwirkung des Kragarmes das
Element herausspringt.
Claims (5)
1) Sprosse zur Aufnahme von Ausfachungen aller Art,
wie Verglasungen, Panels u.dgl., die im wesentlichen T-förmig ausgebildet und in bekannter Weise.*"unterhalb
des Steges mit einer Nut zur Aufnahme von Haltemitteln od.dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch beiderseits des Steges Aus- . • sparungen 5 oder 6 zur Aufnahme von Dichtungsmitteln,
wie Kitt oder Kunststoffleisten od.ä., besitzt, der Steg an seinem dem Flansch gegenüberliegenden Ende
zur Erhöhung des Widerstandsmomentes verstärkt 8 bzw. mit einem weiteren Flansch 7 versehen ist und die
Arretierung der Ausfachung-wahlweise in bekannter Weise
mit Hilfe von Kitt oder kittlos erfolgen kann.
2) Sprosse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß sie zur kittlosen Aufnahme von
Ausfachungen aller Art beiderseits des Steges jeweils mit einer zu diesem parallelen Leiste 10, die in Zusammenwirken mit dem Steg 2 eine Führungsnut 9 bildet, und
im Stegoberteil mit Arretierungsmitteln 21 versehen ist.
3) Sprosse nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut der beweglichen Führung
eines Trägerendes 14 des im wesentlichen einem Träger 11 mit Kragarm 12 nachgebildeten Befestigungselementes
13» dessen Trägerenden wechselseitig mit keilförmigen Spitzen 14/1.5 versehen ist, dient, das sich infolge
der Federkraft seines auf der Ausfachung aufliegenden Kragarmes 12 mit einem seiner beiden Trägerenden
gegen die beispielsweise sägezahnartig ausgebildeten
Arretierungsmittel 21 im Stegoberteil drückt und sich mit diesen verklemmt.
4) Sprosse nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der Führungsnut
und die Höhe der Arretierungsmittel einander entsprechen, wodurch die Einstellung des Befestigungsmittels
der Ausfachungsstärke entsprechend variabel wird,
5) Sprosse nach A 1-4, dadurch gekennze ichn e t , daß die Breite der führungsnut der Gesamtstärke
des Trägers des Befestigungselementes entspricht, wodurch eine zum Sprossensteg parallele
Führung des Befestigungselementes gewährleistet wird.
JULIUS & AUGUST EEBSLÖH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE18015U DE1882698U (de) | 1963-03-30 | 1963-03-30 | Sprosse zur aufnahme von tafelfoermigen ausfachungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE18015U DE1882698U (de) | 1963-03-30 | 1963-03-30 | Sprosse zur aufnahme von tafelfoermigen ausfachungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882698U true DE1882698U (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=33168163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE18015U Expired DE1882698U (de) | 1963-03-30 | 1963-03-30 | Sprosse zur aufnahme von tafelfoermigen ausfachungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882698U (de) |
-
1963
- 1963-03-30 DE DEE18015U patent/DE1882698U/de not_active Expired
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