DE1881544U - Bauelement fuer einen strassenrandstreifen. - Google Patents

Bauelement fuer einen strassenrandstreifen.

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DE1881544U
DE1881544U DEL34587U DEL0034587U DE1881544U DE 1881544 U DE1881544 U DE 1881544U DE L34587 U DEL34587 U DE L34587U DE L0034587 U DEL0034587 U DE L0034587U DE 1881544 U DE1881544 U DE 1881544U
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DEL34587U
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HEINRICH LUTTMANN BETONWERK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

P.A. 327 905*18.5.63 /
mein Zeichen: 013 Gm Hannover, den 17. Mai 1963
ÄP/Br
Firma Heinrich Luttmann Betonwerk, Hameln (Weser), Ohsener Landstr. 1
Bauelement für einen Straßenrandstreifen
Die Fahrbahnen der Bundesstraßen To zw. Autobahnen werden in aller Regel von einem Randstreifen aus Beton oder Pflastersteinen begrenzt. Soll nun die Fahrbahn derartiger Straßen verbreitert werden, dann ist die Zerstörung der beiden Randstreifen unerläßlich.
Hier setzt der Heuerungsgedanke ein. Die Heuerung zeigt einen Weg, wonach die Elemente der Handstreifen nach erfolgter Verbreiterung der Fahrbahn wieder verwendet werden können.
Die feuerung kennzeichnet sich dadurch, daß das Bauelement aus einem vorzugsweise aus Beton gefertigten CLuaderförmigen Baustein besteht, an dessen senkrecht zur Längsachse liegenden Stoßflächen eine Hut bzw. eine Feder angeordnet ist.
Vorteilhaft sind Hut und Feder pyramidenstumpfförmig ausgebildet.
Hach einem weiteren Merkmal des Heuerungsgegenstandes weist der unterhalb der Hut "bzw. leder liegende Teil der Stoßflächen nach innen geneigte Flächen auf.
Ein wesentlicher Vorteil der Heuerung liegt in der verlustlosen Wiederverwendung der einzelnen Bauelemente "bei späterer Straßenverloreiterung. Auch können Arbeitskräfte, namentlich Steinsetzer, durch rationelle Verlegung unter Zuhilfenahme von Verlegegeräten eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil des Heuerungsgegenstandes ist in dem Fortfall der Abbindezeit und damit in der Verkürzung der Bauzeit sowie Herabsetzung der Verkehrsbehinderung zu erblicken.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Bauelemente als Fertigteile ist im Gegensatz zum Ortsbeton eine gleichmäßige BetongUte gewährleistet.
Die Hüten bzw. Federn der Stoßflächen des Bauelementes tragen für eine starre Verbindung der hintereinandergelegten Bauelemente Sorge, so daß ein vertikales und/oder horizontales Ausweichen verhindert wird. Auch wird durch das vergleichsweise hohe Eigengewicht des Bauelementes gemäß der Heuerung und die Möglichkeit der baukastenförmigen Verbindung mittels Hut und ü'eder ein seitliches Verschieben - beispielsweise ausgelöst durch die Auflast des Verkehrs auf der angrenzenden Fahrbahn vermieden.
Hinter dem Randstreifen reicht ein Auffüllen mit steindurchsetzten Bodenmassen und Verdichtung derselben aus, ohne daß
eine Betonschulter oder Stütze erforderlich wird.
Ein Ausführungsbeispiel des neue rungs gemäß en Bauelementes ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bauelementes
gemäß der feuerung
Pig. 2 eine Stirnansicht des Bauelementes
gemäß der Neuerung
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung mehrerer
hintereinander angeordneten und miteinander verbundenen Bauelemente gemäß der Neuerung.
Neuerungsgemäß "besteht das Bauelement aus einem vorzugsweise aus Beton gefertigten, quaderformigen Bausein 1. An der einen, senkrecht zur Längsachse des Bausteins 1 liegenden Stirnfläche ist eine Feder 2 vorgesehen, wohingegen auf der gegenüberliegenden Stirnfläche eine entsprechend geformte Nut 3 eingearbeitet ist. Nut 3 und Feder 2 sind zweckmäßig pyramidenstumpfförmig ausgestaltet.
Nach einem weiteren Merkmal des Neuerungsgegenstandes weist der unterhalb der Nut 3 bzw. Feder 2 liegende Teil der Stirnfläche nach innen geneigte Flächen 4 bzw. 5 auf.
Das neuerungsgemäße Bauelement wird wie folgt verlegt:
Auf eine ausreichend verdichtete Unterbettungsschicht aus geeignetem Kiessand wird eine Sandbettung etwa 2 cm stark höhen- und fluchtgerecht aufgebracht und vor Einbau der einzelnen
Bauelemente gemäß der Neuerung gut angenäßt. Hierauf werden unter Zuhilfenahme eines Verlegegerätes nach der Schnur die Bauelemente unter einem Tertikaien Neigungswinkel von ca. an den Stoßflächen in Nut 3 und Feder 2 zusammengedrückt, so daß die weiterklaffenden Unterkanten der Stoßflächen sich hierbei satt mit Sand aus der Unter "bettung füllen und die Fuge von unten "bis zu einer Höhe von 5,5 cm geschlossen wird.
Die Oberkanten der Stoßflächen schließen so dicht aneinander, daß ein Verguß sich erübrigt. Um ein Eindringen von Oberflächenwasser weitgehend zu verhindern, werden die Stoßfugen nach dem Verlegen der einzelnen Bauelemente lediglieh satt eingefegt und eingeschlämmt. Die sich zwischen der bestehenden Fahrbahn und dem neu verlegten, aus den einzelnen Bauelementen bestehenden Betonrandstreifen ergebende Fuge in unterschiedlicher Breite soll mit Magerbeton ausgefüllt werden, der sich jedoch mit den einzelnen Bauelementen nicht homogen verbindet.
Bei einer späteren Verbreiterung der Fahrbahn können die einzelnen Bauelemente unter Zuhilfenahme des gleichen Verlegegerätes mühelos wieder aufgenommen und in den neuen !rassen verlegt werden, ohne daß hierbei auch nur der geringste Materialverlust eintritt.
Schutzansprüche -

Claims (3)

  1. KA. 327 905*18.5.63
    Schutzansprüche
    1· Bauelement für einen Straßenrandstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus einem vorzugsweise aus Beton gefertigten quaderförmigen Baustein (1) "besteht, an dessen senkrecht zur Längsachse liegenden Stoßflächen eine Nut (3) "bzw. Feder (2) angeordnet ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) "bzw. Peder (2) pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Nut (3) bzw. leder (2) liegende Teil der Stoßflächen nach innen geneigte !lachen (5 bzw. 4) aufweist.
DEL34587U 1963-05-18 1963-05-18 Bauelement fuer einen strassenrandstreifen. Expired DE1881544U (de)

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