DE1880208U - Fahrzeug mit einer auf dem fahrzeugrahmen nach rueckwaerts kippbaren ladebruecke. - Google Patents
Fahrzeug mit einer auf dem fahrzeugrahmen nach rueckwaerts kippbaren ladebruecke.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/16—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER - DR.-ING. H; KINKELDEY
PATENTANWÄLTE
8000 MÜNCHEN 2, 19. 6. 6^
Theatinerstraße 7. Telefon 297100
; PH 74 - G/M
Hinweis: Dies* Unlerioge (Beschreibung und Schutonspr.) isi.tfie zuletzt eingereichte; sie weicht von; der Won,
(GaMTi* der ursprünglich eingereichten tnlerlagen qb. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung Ist nicht geprüft;
Die un|»Gngli«h eingereichten Untertagen befinden sich in den AnHsakien. Sie können }edwzeit ohne NaobweH
reeMKofcen Interesses gebührenfrei eingesehen^, werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Film
zu den üblichen Prefce« geliefert. ·· Oeutitihes Poientomt, G«bfQuchsmust«steHa
K 40 652 /63 c Gm
Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH.
Fahrzeug mit einer auf dem Fahrzeugrahmen nach rückwärts kippbaren Ladebrücke.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einer auf dem Fahrzeugrahmen nach rückwärts kippbaren Ladebrücke
und einer in der rückwärtigen Wand der Brücke angeordneten verschließbaren Öffnung, sowie mii einem während des Transportes
längs des Fahrzeugs gelagerten, während des Entladens unterhalb die Entleerungsöffnung bringbaren Förderband._,.
Aufgabe des Gebrauchsmusters ist es, ein Fahrzeug dieser
Art allen unterschiedlichen Gegebenheiten rasch anpassen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht das Gebrauchsmuster yor,
daß die Kippeinrichtung in bekannter Weise aus mindestens zwei seitlich unter der Ladebrücke angebrachten Druckzylindern besteht,
daß ferner zwischen den Druckzylindern am Fahrzeugrahmen
Längsführungen für das in dieser Führung längs verschiebbar
gelagerte Förderband angebracht ist. . .. . ■- . -
Durch diese Maßnahme wird auf einfache Art und Weise, " "'. ;-ein
rasches und sicheres Insteilungbringen des Transportbandes·
erzielt, wobei das Förderband während des Transportes nicht stört und außerdem keine Gefahr vorhanden ist, wenn das Förderband
in seine Arbeitsstellung gebracht werden muß. Bei der bisherigen
Lagerung der Förderbänder seitlich längs des.Fahrzeuges war eine solche Gefahr in hohem Maße gegeben.
Die Bedienung des Fahrzeuges wird erleichtert, wenn gemäß dem Gebrauchsmuster die Entleerungsöffnung oberhalb des Förderbandes
angebracht und in der Breite diesem angepaßt ist.
Damit ohne Arbeit von Hand die Entleerung des Fahrzeuges vollständig erfolgen kann, sind zweckmäßig in den der Entleerungsöffnung benachbarten Ecken der Ladebrücke das zu entleerende Gut
zur Öffnung führende Leitbleche angebracht.
Zur weiteren Anpassung des Fahrzeuges können.auf dem
oberen Band der seitlichen Bordwände der ladebrücke eine Reihe von nach oben offenen Schwenklagern zum Einhängen an sich bekannter
Unterteilungswände vorgesehen sein, die in ihrer zum Ladebrückenboden senkrechten Stellung mittels von außen zu betätigender
Steckschieber verriegelbar sind. Besonders günstig ist das Umstecken der Unterteilungswände, wenn die offenen
Schwenklager jeweils eine zur Lageröffnung führende Eampe aufweisen.
Auf diese Art und Weise brauchen die Unterteilungswände zum Umstecken nicht angehoben vier den, sondern nur über die
Rampen in die Lageröffnung geschoben werden. Damit während des Kippens die Unterteilungswände trotz der offenen Ausbildung
der Lager nicht aus diesen herausgleiten können, ist zweckmäßig der Rampe gegenüber ein die Rampe überragender Anschlag-;-;
angebracht. . .,'-..;
Sehr oft ist es erforderlich, das Förderband nach dem
Ausfahren mit seinem Ende auf eine bestimmte Höhe zu bringen, um das auszuladende Gut beispielsweise in eine Öffnung einführen
zu können·. Besonders vorteilhaft"erfolgt gemäß dem Gebrauchsmuster
ein solches Führen des Förderbandes in der Weise j daß es mittels eines Seilzuges in der ausgefahrenen Stellung
unterstützt ist, wovon ein Ende an einer oberen Ecke der
von hinteren Ladebrücken-Stirnseite befestigt und/hier über eine
Umlenkrolle am Förderband zu einer Rolle an der anderen oberen Ecke der hintsren Ladebrücken-Stirnseite und von da aus entlang
dieser Stirnseite nach unten zu einer Windentrommel geführt ist. Durch diese Maßnahme ergibt sieh außerdem eine Hubvorrichtung,
welche beim Entladen in keiner Weise stört.
Um eine besonders große Ladefläche zu schaffen, kann gemäß dem Gebrauchsmuster das Fahrzeug in an sich bekannter Weise als
Auflieger eines Sattelschleppers ausgebildet und jeder Druckzylinder auf einem, eigenen, mit dem anderen Widerlager, nicht
verbunden Widerlager abgestützt sein. Somit stören die widerlager
der Druckzylinder auch bei einem sehr langen Förderband die Unterbringung desselben unter-halb der Ladebrücke nicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Dabei zeigt
Fig. T eine Seitenansicht des als Sattelschlepper ausgebildeten
Fahrzeuges,
Fig. 2 ebenfalls eine Seitenansicht des Sattelschleppers, wobei jedoch die Lademulde hochgekippt und das
FÖrder band ausgefahren ist,
Fig. 3 eine Rückansicht des Fahrzeuges.
Auf dem Fahrgestell 1 des Ladeanhängers ist um die Achse 2 die Lademulde 3 mittels der Teleskophydraulik- oder Preßluftzylinde-r
4 und 41 in bekannter Weise kippbar angeordnet. Im Fahrgestell^
sind Längsführungen 5, 5' vorgesehen, in denen eine Förderbandvorrichtung
β während der Fahrt gehalten ist. Sie kann zur Ingebrauchnahme nach hinten aus dem Fahrgestell ausgefahren werden,
wie es mit 6 in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das ausgezogene Förderband wird durch einen Seilzug 7 in gehobener Stellung
gehalten,, der im oberen hinteren Bereich der Lademulde 3 abgefangen
ist. Das Seil ist an einer Ecke 8 der Lademulde befestigt, läuft über eine an der Förderbandvorrichtung befestigten Ausgleichsrolle^
und wird über eine an der anderen oberen Ecke der Mulde vorgesehenen Umlenkrolle 10 nach unten umgeleitet.
Das Ende des Seiles 7 ist auf einer Windentrommel angeordnet, mit der ein Heben und Senken des-Förderbandes möglich ist.
Die Schüttgutmulde 3 besteht aus einem üblichen Wagenkasten,
dessen Rückseite aus zwei Klappen 11 und T3 besteht.
Die Klappe 11 ist nach oben um den Schwenkpunkt 12, die Klappe 13 nach unten um den Schwenkpunkt 14 schwenkbar. Durch den
Bügel 15 werden sie in Verschlußstellung gehalten. Im mittleren
unteren Bereich der Klappe 13 ist eine Ausscbüttöffnung 16, die
durch einen Schieber verschließbar ist. Um Toträume beim Ausleeren zu vermeiden, sind Leitbleche 23u.23- in den hinteren
unteren Ecken der Mulde angeordnet, die das Schüttgut zur Öffnung 16 leiten. Am oberen Rand der Längswand der Mulde
sind Lagerausnehmungen 17 bzw. 18 angebracht, in welche die
an den Zwischenwänden 20 bzw. 20' angebrachten Zapfen 19 bzw. 19' eingehängt sind. Die Zwischenwände sind unten'in
der Mulde einerseits durch feste Anschläge 21 bzw. 21' und andererseits durch Riegel 22 bzw. 22' festgelegt. Die Riegel
durchgreifen die Seitenwände der Mulde und können yon außen herausgezogen werden. Es ist möglich, weitere Lagerausnehmungen
auf der Oberkante der Längswände, sowie weitere Anschläge und Riegel anzubringen, die ein Versetzen oder das Einfügen weiterer
Zwischenwände ermöglichen.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Zunächst werden die Zwischenwände so eingehängt und verriegelt, daß die gewünschte-Aufteilung der Gesamtmulde mit
abgepaßten Kohlemengen gefüllt ist. Dabei ist die Reihenfolge der Lieferungen zu beachten. Die zuerst abzuliefernde Ladung
wird in der hinteren Einzelmulde untergebracht usw..
Die erste Ladung wird durch Kippen der ^ulde, !freigäbe
der Öffnung 16 in der Rückwand und im Bedarfsfalle unier Zuhilfenahme
des Transportbandes 6 entleert. Die Ladung in der davor gelegenen Einzelmulde wird beim zweiten Abnehmer nach
Ziehen der Riegel 22 entsprechend durch die öffnung 16 entleert.
Dabei schwenkt die Zwischenwand 20 unter dem Druck der Ladung und infolge des Kippens der Mulde nach hinten, wodurch
die zweite -^adung frei gegeben wird. Die dritte Ladung wird
nach dem Ziehen der Riegel 22? entsprechend entleert. Beide
Zwischenwände 20 und 20! schwenken "beim Kippen relativ-zur - ;'■■
auch '' .... ''''"■-■
Mulde., nach hinten, so daß/die fordere .ladung ungehindert-. .. ■
unter den Zwischenwänden 20 und 20' hindurch zur Öffnung 1βν '"'
in. der Eückwand rutschen kann, ohne daß die Wände ausgehOben;"'"...:■
werden müßten. ■-..,.
Im übrigen sind die Zwischenwände 20 bzw. 20' sehr leicht
umzusetzen, nachdem die rampenartigen Lagerausnehmungen 17 "bzw. 18 es ohne Schwierigkeiten ermöglichen, die Zwischenwände in·"., ihre Lager einzubringen bzw. über diese hinweg zu verfahren. So können ohne Schwierigkeiten die Sinzelmulden in der Zahl und
Größe beliebig verändert werden, wobei es aber auch ohne
weiteres möglich ist, durch einfache/s Aushängen der Querwände
bzw. Verschieben derselben bis zur Stirnwand des Fahrzeuges,
die Mulde als einen einzigen großen Behälter zu benützen.
umzusetzen, nachdem die rampenartigen Lagerausnehmungen 17 "bzw. 18 es ohne Schwierigkeiten ermöglichen, die Zwischenwände in·"., ihre Lager einzubringen bzw. über diese hinweg zu verfahren. So können ohne Schwierigkeiten die Sinzelmulden in der Zahl und
Größe beliebig verändert werden, wobei es aber auch ohne
weiteres möglich ist, durch einfache/s Aushängen der Querwände
bzw. Verschieben derselben bis zur Stirnwand des Fahrzeuges,
die Mulde als einen einzigen großen Behälter zu benützen.
Claims (1)
- EA.394 361-19.6.B3SESSSSSSSchutzansprüche :!.Fahrzeug mit einer auf dem Fahrzeugrahmen nach rückwärts kippbaren Ladebrücke und einer in der rückwärt^n Nand der Brücke angeordneten verschließbaren Öffnung, sowie mit einem während des Transportes längs des Fahrzeugs gelagerten, v/ährenä des Entladens unterhalb die Entleemtigsöffnung. bringbaren Förderband, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die Kippeinrichtung in bekannter •/eise aus mindestens zwei seitlich unter der Ladebrücke . angebrachten Druckzylinders besteht, daß ferner zwischen . den Drucksylindern am Fahrzeugrahmen Längsführungen für , das in dieser Führung längsverschiebbar gelagerte Förderband angebracht ist. . 2» Fahrzeug nach Anspruch 1 ,dadurch ge kenn*~ zeichnet, daß die Sntleerungsöffnung oberhalb des Förderbandes angebracht und ein der Breite diesem angepaßt ist.1 -3. Fahrzeug nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet , daß in den der Entleerungsöffnung benachbarten Ecken der Ladebrücke das au entleerende Gut zur Öffnung führende Leitbleche angebracht sind. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k eη η se i c h η e t , daß auf dem oberen Band der seitlichen Bordwände der Ladebrücke eine Reihe von nach oben offenen Schwenklagern zum Einhängen an sich bekannter Unterteilungswände vorgesehen sind, die in ihrer zum Ladebrückenboden senkrechten Stellung mittels von außen zu betätigender Steckschieber verriefcfoibar sind«5» Fahrzeug nach Anspruch 4» d a du r c h g e k e η η zeich η e t , da£ die offenen Schfl/enklager jeweils eine zur Lager-Öffnung führende Rampe aufweisen. 6 β Fahrzeug nach Anspruch 5° d a d u r c h gek e η η zeichnet , daß der Äampe .gegenüber ein die Rampe überragender Anschlag angebracht ist.7. Fahrzeug nach Anspruch 1 „ d a d ur c h- gekennzeichnet, daß dar Förderband mittels eines Seil-2U£es in der ausgefahrene!.1 Stellung unterstützt ist, wo-Yon ein Bncle an einer obertn Ecke der hinteren. Ladebrüeken-Stii-'nseite befestigt und von hier über eine Umlenkrolle am Förderband au einer Holle an der anderen oberen Ecke der hinteren Ladebrücken-Sti ^:iseito und von da aus entlang dieserStirnseite nach unten zu einer Jlinüentrommel geführt
ist.8. Fahrzeug nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß das Fahzeug in an sich bekannter Weise als Auflieger eines Sattelschleppers ausgebildet und jeder Druckzylinder auf einem eigenen, mit dem anderen Widerlager nicht verbundenen Widerlager abgestütat ist.- 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962K0040652 DE1880208U (de) | 1962-02-26 | 1962-02-26 | Fahrzeug mit einer auf dem fahrzeugrahmen nach rueckwaerts kippbaren ladebruecke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962K0040652 DE1880208U (de) | 1962-02-26 | 1962-02-26 | Fahrzeug mit einer auf dem fahrzeugrahmen nach rueckwaerts kippbaren ladebruecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880208U true DE1880208U (de) | 1963-10-03 |
Family
ID=33173229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962K0040652 Expired DE1880208U (de) | 1962-02-26 | 1962-02-26 | Fahrzeug mit einer auf dem fahrzeugrahmen nach rueckwaerts kippbaren ladebruecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880208U (de) |
-
1962
- 1962-02-26 DE DE1962K0040652 patent/DE1880208U/de not_active Expired
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