DE1848585U - Fahrbarer verlader. - Google Patents

Description

• Fahrbarer Verlader

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  Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Verladung von insbesondere Stückgut aber auch Schüttgut und dient der Überführung des von Zuförderern angeförderten Gutes auf Weiterfördermittel, zum Beispiel ragen, in denen das Stückgut, vornehmlich Säcke, von Hand gestapelt wird oder aber das Schüttgut an alle Stellen des Yeiterfördermittels gebracht können werden muß.
• Bekannte Verlader der vorbeschriebenen Art sind meistens stationär angeordnet mit dem Nachteil einer unzureichenden Erstreckungsmöglichkeit in das Weiterfördermittel hinein oder aber mit dem Nachteil nichtausreichender Rückzugsmöglichkeit in das Verladegebäude hinein und von der Verladerampe weg. Außerdem sind bekannte Geräte der genannten Art nicht oder nur in einer Ebene schwenkbar mit der Folge unzureichender Einstellbarkeit des Verladers auf das Weiterfördermittel.
• Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Nachteile vermieden durch einen in horizontalen Ebenen auf einem agen verschwenkbaren.
• Rahmen mit einem neigbaren Bandförderer, wobei das Förderband ausziehbar, für das Neigen eine Druckmittelpresse vorgesehen und auf dem Tragen ein Fahrmotor mit mindestens einem weiteren Abtrieb angebracht sein kann.
• Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der

  Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher erläutert.

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  Der Verlader ist auf einem Wagen 2 angeordnet, der bis zum Anschlag seines Vorderrades 21 an der Schwelle 12 der Verladerampe 11 aus dem Verladegebäude 1 herausgefahren werden kann. Vor den vom Motor 22 angetriebenen Hinterrädern 23 des Wagens befindet sich auf einer Traverse 24 ein Vertikalzapfen 25 um den sich der Rahmen 3 in horizontalen Ebenen schwenken lassen kann. Zu diesem Zweck ist der Rauhmen 3 an seinem Vorderende über Räder 31 auf einer Ereisbogenschiene 26 abgestützt, die sich unmittelbar vor den Vorderrädern 21 des Wagens 2 befindet. Am hinteren Ende der Seitenwangen des Rahmens 3 ist das Bandgerüst 4 um die Horizontalachse 41 höhenschwenkbar gelagert, die zugleich die Achse der hinteren Umlenkrolle 42 des Verladebandes Verladebandes 43 ist. Außer durch diese Achse ist das Bandgerüst 4 noch durch eine hydraulische Presse 5 mit dem Rahmen 3 verbunden,

  zwischen dessen Seitenwangen sich die Stange 32 erstreckt, auf der

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  der Zylinder der Presse 5 befestigt ist. Die Kolbenstange der Presse 5 greift, wie dargestellt, an der Lasche 44 des Bandgerüstes an. Im Bandgerüst 4 ist eine Führung 45 vorgesehen, in der der Schlitten 46 gleitbar ist. Hierin sind die beweglichen Bandrollen 47 und 48 gela-

  gert. Die Verschiebung des Schlittens 46 kann von Hand oder mit ge-

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  wöhnlichen Hilfsmitteln bewirkt werden. <asohinelf)

  Der Verlader wird beaufschlagt von der Zuführrutsche 13, die das zu

  verladende Gut auf das Verladeband 43 abgibt, um in den Wagen 6 ge-

  leitet zu werden. Dadurch, daß der Verlader mit einem ausziehbaren

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  Förderband ausgerüstet und im übrigen auf einem Wagen aufgebaut ist,'

  läßt er sich sehr weit aus dem Verladegebäude 1 herausbewegen, wo-

  durch die Möglichkeit zur Beladung langer tagen gegeben ist. Außerdem läßt sich der Verlader ganz in das Gebäude 1 hineinfahren, so # daß er ganz hinter die Türöffnung 14 gebracht werden kann. dieterfahrbarkeit des Verladers gestattet sein Verbringen an andere Verladestellen, seien diese neben der dargestellten angebracht oder de dargestellten gegenüber auf der anderen Seite des Verladegebäudes.
• Die Verschwenkbarkeit des Verladers in Vertikalrichtung gemäß Pfeil 7 oder in Horizontalrichtung gemäß Pfeilen 8, also vom Betrachter fort oder auf diesen zu, gestattet ein Herausheben des Verladebandes aus dem einen Wagen, ein Uberschwenken auf einen benachbarten Wagen und sein Hineinschwenken dortselbst bei ununterbrochener Zuführung des Gutes über die Rutsche 13 und ohne die Notwendigkeit, den Verla der verfahren zu müssen. Die besagten Verschwenkbarkeiten ermöglicht es natürlich auch, das Verladeband innerhalb des. magens 6 genau dorthin zu lenken, wo das Gut im Etagen verstaut werden soll.
• Der Antrieb des Verladers kann durch einen einzigen Motor 22 erfolgen, der nicht nur den Antrieb der Räder 23 übernimmt, sondern auch mindestens denjenigen einer hydraulischen Pumpe, von der sowohl die Presse 5 als auch der Antrieb für das Verladeband 43 gespeist werden. Anstelle der Presse 5 kann auch ein von Hand oder motorisch angetriebener Spindeltrieb angeordnet sein. Auch das Band ist wie üblich durch Sondermotor oder aber über eine mechanische oder sonstige Übertragung antreibbar zu machen. Verschiedene Kombinationen der genannten Antriebsarten sind möglich.
• Der beschriebene Der beschriebene Verlader gestattet einen vielfältigen und elastischen Einsatz mit der Folge großer Verladeleistungen und bequemer Handhabung.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r u c h Schutzanspruch Fahrbarer Verlader, gekennzeichnet durch einen in horizontalen Ebenen auf einem Uagen (2) verschwenkbaren Rahmen (#) mit einem neigbaren Bandförderer wobei das Förderband (43) ausziehbar, für das Neigen eine Druckmittelpresse (5) vorgesehen und auf dem zangen ein Fahr-motor (22) mit mindestens einem weiteren Abtrieb angebracht sein kann.